Barf-Menge?

  • Themenstarter Tove
  • Beginndatum
  • #21
Ah, okay, dann hatte ich das mit den Komplettsupplementen verwechselt. :)

Aber das Rechnen hält sich doch in Grenzen, Mitdenken ist wichtig. Für den Rest gibt es ja Berechnungstools, die die reine Rechenarbeit übernehmen. Man muss halt wissen, welche Einstellung nötig sind, das kann man sich anlesen. Dann wissen, ob es je nach Tool bestimmte Besonderheiten zu beachten gibt, wenn ja, darauf achten. Und dann halt schauen, was an Verhältnissen, gegebenenfalls auch an absoluten Werten ausgegeben wird (letztere können Einsteiger gern erst mal außer Acht lassen, aber im Laufe der Zeit sollte sich jeder Barfer damit beschäftigen, weil man damit automatisch etwas besser in die Materie rutscht, ist jedenfalls meine Beobachtung).
Und dann ist da gar nicht wirklich etwas zu rechnen.

Oh, die Reaktionen kommen heftig bei dir an. Ich weiß jetzt nicht, welche du meinst, deswegen kann ich weder zustimmen noch widersprechen. Manche Anfängerrezepte sind wirklich so, da denke ich auch, ob derjenige sich überhaupt schon ein bisschen Basiswissen angelesen hat. Bei anderen sind es eher Feinheiten, die sich optimieren lassen und ich habe den Anspruch an mich selbst, das Wissen, das ich habe, so gut wie möglich zu vermitteln und nicht nur bei Oberflächlichkeit zu belassen, weswegen ich eben diese Feinheiten auch anmerke (und dann spielt bei mir eindeutig hinein, ob derjenige, der fragt, zeigt, dass er zu Eigeninitiative bereit ist und nicht alles nur auf dem Silbertablett haben will, denn mit dieser Mentalität tue ich mich sehr schwer).

Nein, das ist gar nicht so schwer. :)
Ich kaufe nur im Supermarkt, habe also durchaus auch eine begrenzte Auswahl (sie wäre größer, wenn mehr Abwechslung akzeptiert würde, es liegt also nicht nur am Supermarkt, denn Kaufland ist da noch ein Paradies im Vergleich zu anderen). Und ich habe eine Nierenkatze. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass ich alles soweit richtig mache, wie ich kann. Jemand anderes würde an meiner Zusammenstellung sicher auch etwas kritisieren, aber da sind wir wieder im Bereich von Feinheiten. Während Anfänger sich gern erst mal an den Hinweisen von Erfahrenen Barfern orientieren können, lasse ich mir nicht reinreden (denke aber über Hinweise durchaus auch nach, je nachdem, wie geeignet ich sie finde, probiere ich sie auch aus oder eben nicht, das beurteile ich aber eben auf Basis meiner Erfahrungen und bis hierhin sind über zwei Jahre des Rantastens vergangen).
 
A

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  • #22
@Grobi

Ich beneide dich um deinen vermutlich großen Tiefkühlschrank :) ich kann immer nur für maximal drei Wochen im Voraus zubereiten.

Woran hast du erkannt, dass Mandarine aus Langeweile bzw. Frust frisst?



@kuro
Für dich ist das wahrscheinlich nicht mehr kompliziert, weil du das schon lange machst :) ist wahrscheinlich wie mit Stricken oder Autofahren (kann bis heute beides nicht sonderlich gut)

Ich besorge mir jetzt den Dubarfst Kalkulator und fange einfach mal an. Meist versteht man die Dinge ja besser, wenn man mittendrin ist - hoffe ich jedenfalls! Und dann wechsele ich langsam Felini und Easybarf mit eigener Alchemie ab ... dachte ich mir.

Was passiert eigentlich, wenn man dauerhaft mit Komplett-Supplementen barft?
Auf der Felini-Seite steht ja, dass das Supplement zur dauerhaften Ernährung eingesetzt werden kann.

Ich kaufe auch im Supermarkt, meist das, was im Angebot ist. Heute war es z.B. Pute.
 
  • #23
Ich fand es nie kompliziert, nur umfangreich. Das ist ja nur viel Wissen, aber nichts davon braucht einen brillianten Verstanden, nur Geduld. Ich habe weder Ahnung von Biologie noch Chemie (Physik ist auch nicht besser). Es waren alles Fächer, mit denen ich in der Schule nicht gut zurecht kam. Und ich begreife Barfen trotzdem. Nimm das als Ansporn. :)

Du wirst es selbst sehen, wenn du tiefer drinsteckst.
Rein theoretisch könnte man so barfen.
Aber, die absoluten Nährstoffmengen, die in FC enthalten sind, eignen sich meiner Ansicht nach nicht für eine dauerhafte Fütterung. Hinzu kommt, dass das viel Abwechslung beim Fleisch benötigt, um eben diese einseitige Supplementierung auszugleichen (dasselbe gilt ja für die pauschalen Barfmodelle wie Frankenprey).
Beispiel FC:
Ich habe das mit meinem Barfrechner und verschiedenen Fleischsorten durchgerechnet (Huhn, Pute, Rind, Schwein, Pferd, Kaninchen waren auf jeden Fall dabei). Bei allen habe ich eine Ca-Deckung von gut 60 mg/kg Körpergewicht erreicht. Wenn man bedenkt, dass die übliche Bedarfsspanne zwischen 45 - 110 mg/kg Körpergewicht liegt, ist mir das für eine dauerhafte Fütterung einfach zu niedrig (und deswegen finde ich es für Kitten, die Ca erstmal noch in den Knochen einlagern müssen, völlig ungeeignet, das nur so als Nebenbeibemerkung). Easy Barf war nicht viel anders, soweit ich mich erinnere, aber dafür kann ich gerade nicht absolut garantieren.

Ja, ich nehme auch Angebote. Ich mache so ungefähr einmal im Monat Futter, weil ich das gerade so gelagert bekomme. Und im Vorfeld behalte ich am Wochenende (oder beim Kaufland Mittwoch) die Prospekte im Auge und schaue, was es im Angebot gibt. Das hole ich dann, erstmal auf ein grobes Rezept berechnet (hauptsächlich auf den Fettgehalt ausgelegt) und passe das Rezept dann auf die Mengen an (weil das ja nur bedingt glatte Zahlen wie in den Barfshops sind).
 
  • #24
Bei mir im Keller steht eine 215l Truhe in der Küche noch mal drei Schubladen Kühl-Gefrier-Kombi.

Wie du in meiner Signatur siehst wohnt bei uns eine bunt gemischte Truppe aus dem Tierschutz. Wir mußten schon ein bisschen moderieren, damit sie zusammen finden, dabei muss mann natürlich die Katzen viel beobachten.
Wenn Mandarine also nicht bekommen hat was sie wollte hat sie erst gemeckert, sich dann umgedreht und hat alle Näpfe leer gemacht. Bei Hunger reicht ihr ein Napf.

Jedes mal, wenn ich sie auf dem Weg abgefangen habe und gespielt habe, dann war alles gut. Auch hinterher ist sie nicht fressen gegangen auch Stunden später nicht. Hunger kann das nicht gewesen sein. Nach einiger Zeit hat sich das neue Verhaltensmuster verfestigt. Inzwischen sucht sie dann oft ihren Liebsten zum Kuscheln:D

Auch wenn ich FC füttere benutze ich den Kalki, damit ich beim P/CA Verhältnis nachbesser kann, bei Taurin und Eisen auch.

Gemerkt habe ich das am Fell. In der barf-Anfangszeit hatte ich nur FC, da wurde das Fell härter und stumpf. Eigentlich gehören sie aber fluffig weich, Kermit fühlt sich an wie Seide, Smilla ist eine Wattewolke :)
 
  • #25
Auch wenn ich FC füttere benutze ich den Kalki, damit ich beim P/CA Verhältnis nachbesser kann, bei Taurin und Eisen auch.

Darauf verzichte ich, ehrlich gesagt (gut, bei mir ist es Felini Renal, das Prinzip bleibt aber gleich). Warum, weil ich nicht nur damit ernähre. Wenn es nur als Abwechslung dient, reicht es tatsächlich, das stur nach Packungsbeilage anzuwenden.
Und gerade bei Anfängern finde ich das auch sinnvoller. Wie oft kommen die Fragen, wieso es solche Abweichungen gibt? Die Verwirrung lasse ich gern raus. Damit kann man sich, wenn man will, aber natürlich später befassen, es ist aber eben bei abwechslungsreicher Fütterung nicht nötig (Dosen sind auch oft nur pauschal supplementiert und da rechnet ja auch keiner nach, wenn man es mal sehr weit greift).
 
  • #26
Darauf verzichte ich, ehrlich gesagt (gut, bei mir ist es Felini Renal, das Prinzip bleibt aber gleich). Warum, weil ich nicht nur damit ernähre. Wenn es nur als Abwechslung dient, reicht es tatsächlich, das stur nach Packungsbeilage anzuwenden.
Und gerade bei Anfängern finde ich das auch sinnvoller. Wie oft kommen die Fragen, wieso es solche Abweichungen gibt? Die Verwirrung lasse ich gern raus. Damit kann man sich, wenn man will, aber natürlich später befassen, es ist aber eben bei abwechslungsreicher Fütterung nicht nötig (Dosen sind auch oft nur pauschal supplementiert und da rechnet ja auch keiner nach, wenn man es mal sehr weit greift).

Da hast du natürlich auch wieder Recht :oops:
Für mich ist den Kalki benutzen einfache Routine, wenn ich sowieso dabei bin, dann verfeinere ich kurz die FC Rezepte.
 
  • #27
215 Liter Tiefkühltruhe - ein Traum. Nicht nur wegen der Katzen :)

Blöde Frage: Wenn beim Felini Complete zu wenig Kalk berechnet wurde- kann man dann nicht einfach etwas hinzufügen?

Seitdem ich barfe, ist das Fell beider Katzen sehr viel weicher geworden. Aber es kann auch gut sein, dass es daran liegt, dass sie nun insgesamt ein stressfreieres Leben haben und langsam angekommen sind.

Snorkfrökens Tierschutzpate meinte jedenfalls, dass russisches Dosenfutter insgesamt wohl nicht so der Knaller ist (Sie ist eine russische Straßenkatze) :-D
Vielleicht spielt das auch mit rein.

Danke euch noch mal für eure netten Antworten!
 
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  • #28
215 Liter Tiefkühltruhe - ein Traum. Nicht nur wegen der Katzen :)

Blöde Frage: Wenn beim Felini Complete zu wenig Kalk berechnet wurde- kann man dann nicht einfach etwas hinzufügen?

Seitdem ich barfe, ist das Fell beider Katzen sehr viel weicher geworden. Aber es kann auch gut sein, dass es daran liegt, dass sie nun insgesamt ein stressfreieres Leben haben und langsam angekommen sind.

Snorkfrökens Tierschutzpate meinte jedenfalls, dass russisches Dosenfutter insgesamt wohl nicht so der Knaller ist (Sie ist eine russische Straßenkatze) :-D
Vielleicht spielt das auch mit rein.

Danke euch noch mal für eure netten Antworten!

Genau das meinte Kuro: Ich soll dich nicht verwirren. :oops:
Ja man kann CA mit dazu geben, WENN man im Kalki genau nachgeschaut hat was bei diesem spezeillen Fleisch anders nötig ist. Sonst läßt man das einfach bei pauschal FC

Meine Frösche haben zu anfang bei FC auch weiches Fell gehabt, irgendwann hatte ich das Gefühl es ist dann doch nicht so weich.
Jetzt fühlt sich Kermit an wie Seide, Grobi ist einfach weich und
Smilli wie eine Angora-Wolke es ist unbeschreiblich!

Ich glaube man kann es sehen:
30266501ef.jpg

Ganz sicher spielt auch Stress eine Rolle bei der Fellqualität. :)
 
  • #29
Sicher kann man das machen. Aber dann kann man eigentlich auch komplett allein supplementieren. Die meisten Einsteiger greifen ja zu Komplettsupplementen, um mit allem erstmal vertraut zu werden. Und diejenigen, die ausschließlich damit arbeiten, meinen mit den Berechnungstools nicht umgehen zu können. Oder ihnen fehlt die Zeit. Oder irgendwas anderes stört.
Aber alles, das mir einfällt, läuft darauf hinaus, dann eben auch nicht selbst zu rechnen. Beispiel Zeit: Wenn man den Rest nachberechnet, muss man auch wieder weitere Suppis nutzen, abwiegen und so weiter.

Ich kann das mit dem Fell bei Shiyuu nicht sagen. Sie hatte immer weiches und glänzendes Fell (es schimmert aber eben auch schon von Natur aus golden). Allerdings habe ich auch recht früh schon recht höherwertig gefüttert, vielleicht liegt es auch daran.
 
  • #30
Ja, ich kenne das auch. Gerade Auslandskatzen kommen oft mir fürcherlicher Fellqualität hier an.
Meine Sandy aus Spanien fasste sich anfangs an wie eine Drahtbürste.:eek:
Jetzt ist ihr Fell wie Samt.
Aber das kommt schon mit ganz normalem Katzenfutter, das Zeugs, was die dort bekommen, muß wirklich fürchterlich sein.

Auch die Farben von solchen Katzen und auch von Katzen, die hier von draußen kommen, werden deutlich dunkler.

Ich habe auch das Gefühl, erst wenn das Fell richtig schön ist, hört bei solchen Katzen die Vielfressphase auf. Anscheinend sind erst dann alle Speicher voll, und das Fell ist so ziemlich das letzte, wo der Organismus dann die Nährstoffe reinpumpt.
Oder umgekehrt aber auch, das Fell wird am schnellsten nicht mehr gut versorgt, wenn irgendwas nicht stimmt.
Es kennt wohl jeder, das kranke Tiere oft ganz schnell an Fellqualität verlieren.
 
  • #31
Ist ja spannend, dass deine Auslandskatzen dunkler werden, Starfairy.
Kommts vielleicht durch weniger Sonne und dadurch geringere Ausbleichung?

Interessante Beobachtung zwischen Fressverhalten und Fellqualität. Ich weiß nicht, ob es Zufall ist, aber ich meine das bei Snorkfröken auch zu beobachten.
Poppy hatte von Anfang an ein superweiches Fell, deshalb stimmt es für sie nicht.

Ist aber bei Menschen nicht anders. Mangelerscheinungen wirken sich auf die Haare aus, weil sie das unwichtigste sind.

@Kuro
Da hst du auch wieder recht.

Ich werde aber allmählich schlauer und denke den ersten Versuch bald zu wagen. Gibt es eigentlich auch empfehlenswerte Bücher? Am besten mit Rezepten :)

Ich wollte eigentlich "Einfach barf: Leitfaden für natürliche Katzenernährung", aber anscheinend ist das nicht besonders aktuell, was die neuesten erkenntnisse der Katzenernährung betrifft.
 
  • #32
Die Fiedler'schen Bücher sind das beste, was Du in gedruckter Form kriegen kannst.
Dazu lernen tun wir alle ständig - aber so ganz grundlegend neue Sachen zur Katzenernährung sind eher selten. Geht eher um Details, die durchaus wichtig sind.

Neue FEDIAF-Werte gehören nicht zwingend zu den wichtigen Details...
 
  • #33
Richtig, mit dem Buch machst du nichts falsch (oder, wenn du an mehr Tiefe interessiert bist, dafür etwas komplexere Wortwahl in Kauf nimmst und zusätzlich Barfen bei einigen Krankheiten grob umrissen haben willst, dann auch gern das andere Buch von ihr "Katzenernährung nach dem Vorbild der Natur. Barfen in allen Lebensphasen", ich habe beide gelesen und kann sagen, der gesamte Inhalt des ersten, steckt im zweiten Buch), solange du nicht jedes Wort für exakt korrekt nimmst, sondern nur als Möglichkeiten und eine gewisse Basis. Als alleinige Quelle ist aber ohnehin nichts geeignet. Je mehr Wissen, desto besser kannst du selbst differenzieren und deinen eigenen Weg finden.

Keine Ahnung, wie die Aussage zustande kommt, sie seien nicht auf dem aktuellen Stand (keine Kritik an dir, du hast das vermutlich irgendwo gelesen).

Und die Rezepte... lass die Finger davon.
Ja, die Fiedler-Bücher enthalten welche. Okay sind die Pauschalrezepte (in etwas anderer Zusammensetzung funktionieren ebenso gut die Grundrezepte bei dubarfst, beides ist vom Prinzip wie Komplettsupplemente, denn sie sind pauschal zusammengestellt), die weiteren Rezepte kann man auch sehr gut ignorieren, bei manchen schüttelt es mich noch heute.
 
  • #34
Okay, dann ist das Buch jetzt gekauft.

Aber es wundert mich, dass die Rezepte nichts taugen, obwohl das Buch gut ist?! Wie kommt das? Man sollte doch meinen, dass jemand, der sich mit der Materie auskennt, auch gute Mischungen veröffentlicht ...?
 
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  • #35
Nichts taugen, ist nicht ganz richtig.

Das Problem an den Rezepten ist, dass man sie exakt so füttern sollte. Ist darin Lammleber verwendet, muss man sie bekommen. Bei Pauschal- und Grundrezepten ist das eben ein Durchschnittswert, egal welche Lebersorte. Bei den anderen in dem Buch sind die Sachen halt mit ihrem Rechner berechnet. Da kommt dann auch der nächste Punkt, ich bin mit vielen Einstellungen, mit denen sie ihren Rechner auf den Markt gebracht hat, nicht zufrieden, sie liegen viel zu oft an den Obergrenzen der Nährwertspannen. Weswegen meiner auch modifiziert ist. Das mag ihre Ansicht sein, so zu arbeiten, ich kann das nicht unterschreiben. Und deswegen weise ich auch immer darauf hin, dass man sich nicht nur auf diese eine Quelle stützen soll.
Zusätzlich gibt es darin ein paar Leckerchenrezepte und bei beiden wird Kartoffelmehl verwendet, dass ich es nicht gut finde (und ich eine Variante der einen Leckerchen kenne, die komplett ohne auskommt).

Dass sie das Wissen haben sollte, bedeutet dennoch nicht, dass ich ihre Art zu barfen für zu empfehlenswert halte. Es hat Gründe, warum ich ihr Forum seit so einiger Zeit nicht mehr empfehle und mich in erster Linie im dubarfst-Forum aufhalte und nur wenig in ihrem. Mir ist dort alles zu einseitig. Ihr wird (nur aus meiner Beobachtung, was ich an Aussagen dort lese) zu guru-mäßig nachgelaufen, ohne zu hinterfragen und Selbstständigkeit wird von ihr auch nicht gerade unterstützt. Das ist für mich dasselbe, als blind den Aussagen eines Tierarztes zu glauben, einfach nur, weil er mal Tiermedizin studiert hat und jetzt sagt, bei CNI muss es unbedingt Diätfutter sein, wenn Nassfutter nicht gefressen wird, halt Trockenfutter. Ähm, nein, ist nicht so. Und genauso sollte man ihr nicht einfach blind alles glauben, ohne es zu hinterfragen.
Dennoch sind die Grundlagen in den Büchern immer noch das Beste in Buchform, das bedeutet aber nicht, dass alles, was sie sagt, gut ist. Es geht nur einfach noch schlechter. Und sobald ein besseres Buch auf dem Markt ist, werde ich auch keinerlei Empfehlung mehr an sie aussprechen.
 
  • #36
Um das Barfen anderer qualifiziert beurteilen zu können, muss ich erst einmal genug Wissen und eigene Erfahrungen sammeln, fürchte ich. Da ist ein Grundlagenbuch wenigstens ein Anfang.

Aber es gibt ja auch in Sachen Menschenkost genug Hardliner, die ihren Ernährungs-Gurus folgen ...

Was ich allein toll finde, ist, dass nichts mehr stinkt. Das Katzenfutter nicht und auch der Kot-Gestank ist wesentlich weniger krass.
 
  • #37
Wahre Erkenntnis, @Tove.

Und an den fehlenden Mief kann man sich doch hervorragend gewöhnen.
 
  • #38
SiRu
Absolut!
Zumal mich das Gemüffel vom Dosenfutter echt gestört hat.
 
  • #39
Das ist richtig, das kommt mit der Erfahrung. Solange du dich breit beliest, kannst du eigentlich nicht so viel falsch machen (stimmt natürlich nur bedingt, aber wenn man mitdenkt, die verschiedenen Dinge, die man liest, miteinander vergleich und so, dann erkennt man schon, wo der gemeinsame Nenner ist :) ).

Oh ja, das mit dem Gestank stimmt auf jeden Fall. Weswegen Dose für mich immer so die letzte Lösung ist (mal abgesehen davon, dass das nicht nur für mich ätzend ist, Shiyuu hasst sie auch, deswegen haben wir hier mit Barf angefangen).
 
  • #40
Hab mich hier in dem Thema jetzt Mal eingelesen, weil wir uns hier gerade auch so eine "Kegelrobbe" züchten :oops:

War bisher auch alles kein Thema, bis ich mit Moona in die TK gefahren bin wegen ihrer Zähne. Neben FORL wurde mir dann deutlich gesagt, dass Madame viel zu dick ist und ca. 800g abnehmen sollte. Hab mich dadurch Natürlich irre machen lassen....
Rationierung bringt nichts, dann sind hier ständig die Näpfe leer.
Auch eine ehemalige Straßenkatze, zugenommen hat sie aber erst so extrem, seit wir vor 10 Wochen zu barfen angefangen haben. Werde das jetzt Mal gekonnt ignorieren, ich denke spätestens mit dem Freigang und mehr Aktivität wird sich das einstellen, oder was denkt ihr? :rolleyes:
 

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