Können Eure Partner auch Barf?

  • Themenstarter senoritarossi
  • Beginndatum
senoritarossi

senoritarossi

Forenprofi
Mitglied seit
8. September 2011
Beiträge
1.280
Ort
Zwischen den Meeren
Liebe Barferinnen und natürlich Barfer,

während ich heute mal wieder die Wochenportion gematscht habe und GG gemütlich auf dem Sofa gesessen und Fernsehen geguckt hat, schoss es mir durch den Kopf, was Katzis wohl zu fressen bekommen, wenn ich mal nicht mehr bin. Ich mein', es kann ja jeden Tag etwas passieren. Auch ohne Krankheit.

Hab' meinen GG dann darauf angesprochen und er meinte, dass er dann einfach in mein Buch guckt, das ich schon seit Jahren führe. Aber wie man das genau berechnet, davon habe er natürlich keine Ahnung. Ist ja auch logisch, wenn ich mich immer ums Futter kümmere. Ich werde GG auf jeden Fall in den nächsten Wochen und Monaten an meinem Wissen teilhaben lassen.

Mich würde interessieren, ob Ihr da auch schon Vorsorge getroffen habt.

Einen schönen Abend noch und gute Nacht wünscht Euch

Andrea
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

Hmmmm, ist das so eine doofe oder überflüssige Frage, dass keiner antwortet :confused: Oder so selbstverständlich für alle (was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann) :confused: Oder wurde das Thema hier schon mal aufgegriffen :confused:

Naja, ich persönlich find"s wichtig, meinen GG da jetzt mal einzuweisen. Tatsächlich fressen unsere Katzen überhaupt kein Dosenfutter. Und insbesondere Eeno würde vor einem vollen Napf trotzdem verhungern.

Schönes WE!
 
Naja... meiner kann immerhin die fertigen Barf-Portionen auftauen und servieren.

Mehr wird das auch nicht. Nicht, solange er das irgendwie mir überlassen kann.
Und es sind auch Fertigsuppies und ausgedruckte Rezepte im Haus - er könnte notfalls also nachmachen. (Und ich denk mal, würde er auch. Und sich fürchterbarst einen abbrechen - rohes Fleisch und Blut sind echt nicht seins....)
 
Huhu,

also ich muss sagen: mein Mann würde wahrscheinlich das aufbrauchen, was noch im Tiefkühlschrank ist und danach gäb es Dosen. Kann ich auch verstehen, denn er arbeitet unglaublich viel und hätte sicher nicht die Zeit und den Nerv sich ins BARF einzulesen. Vielleicht noch ab und an rohes Fleisch mit einem Fertigsuppi wie FC, aber mehr wahrscheinlich nicht.

Abgesehen davon denke ich, dass in solch einer Situation andere Dinge im Vordergrund stehen. Klar, die Katzen sind uns beiden wichtig.... aber ich denke, ihr wisst, was ich meine.

Allerdings wird hier auch nur ein Kater mit Barf gefüttert, der andere frisst bisher strikt nur Dosenfutter. Und der Barf-Kater frisst beides.
 
Abgesehen davon denke ich, dass in solch einer Situation andere Dinge im Vordergrund stehen. Klar, die Katzen sind uns beiden wichtig.... aber ich denke, ihr wisst, was ich meine.

Wobei das so lange funktioinert, wie Dose gefressen wird. Wenn das aber wegfällt, kommt man ums Barfen nicht rum, auch wenn man es sonst nicht tut. Deswegen finde ich eine grundlegende Einweisung des Partners sehr wichtig.
Ich bin partnerlos, mir stellt sich die Frage nicht. Allerdings habe ich eine Bekannte, die zumindest darüber nachdenkt und sich jetzt FC zugelegt hat, den Umgang mit - in meinem Fall - FR würde sie noch hinbekommen, alles Weitere würde sich dann zeigen.
 
Klar, da hast du natürlich vollkommen Recht. Ich hab da quasi "Glück", dass beide Kater anstandslos Dosenfutter fressen.

Hier liegen auch die fertigen Listen mit Rezepten.... theoretisch könnte mein Mann das sicher auch. Aber dann eben mit dem, was bereits da ist. Ich glaube nicht, dass er sich einarbeiten würde, um selbst neue Rezepte zu erstellen. Dafür ist einfach zu wenig Zeit da.
 
Danke für Eure Antworten :)

Auftauen und servieren kann mein GG natürlich auch ;) Aber das war's dann auch schon. Fertig-Suppis hab' ich gar nicht, aber das wäre mal eine Idee, die hier einzuführen.

Ich arbeite auch sehr viel, muss mir aber trotzdem die Zeit nehmen, das zu matschen. Warum also sollte mein GG das nicht auch auf sich nehmen?

Geht mir auch gar nicht nur darum, dass ich mal nicht mehr bin. Auch ein längerer Krankenhaus-Aufenthalt würde uns hier vor das gleiche Problem stellen. Und da möchte ich vorbereitet sein und mich dann um mich kümmern und mir eben nicht erst im Ernstfall Gedanken darüber machen müssen.

Aimee und Leeon würden vielleicht noch mit Dose klarkommen. Aber Eeno - no way. Hatte schon mal versucht, auf Dose umzustellen. Drei Wochen hat er nur in homöopathischen Dosen gefressen und leider auch ziemlich abgenommen in der Zeit, das wurde mir dann zu heiß.

Aber, wie gesagt, Fertig-Suppis ist eine gute Idee, die hatte ich so gar nicht auf dem Schirm ...
 
Werbung:
Geht mir auch gar nicht nur darum, dass ich mal nicht mehr bin. Auch ein längerer Krankenhaus-Aufenthalt würde uns hier vor das gleiche Problem stellen. Und da möchte ich vorbereitet sein und mich dann um mich kümmern und mir eben nicht erst im Ernstfall Gedanken darüber machen müssen.
Aus diesem Grund gibt es bei uns immer mal 'ne Dose zwischendurch. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass die vor dem vollen Napf verhungern.

Nun musste ich für eine Woche ins Krankenhaus und da hat es sich total bewährt, dass sie auch das "Fertige" akzeptieren.
Obwohl ich mich nach nur drei Tagen dann selbst entlassen habe, war die Begeitsterung für BARF so groß, als hätten sie drei Monate die Fertigmenüs essen müssen. :omg:
 
Hier ist das auch kein Thema, da alle auch weiterhin Nassfutter gerne fressen und auch weiterhin an 2 Tagen in der Woche bekommen, eben damit sie das weiterhin kennen und mögen :)

Mein Mann hilft zwar mit beim Barfen, aber vom eigentlichen "Erstellen der Rezepte" hat er keine Ahnung und ich weiß nicht, ob er sich überwinden könnte, gewisse Fleischteile zu verarbeiten. Bei so richtig fettigem Fleisch (Ente mit Haut oder sowas) bekommt er echt das Würgen :oops:
Ich würd das also nicht von ihm verlangen, dann gäbs halt wieder Dose. Wenn wir im Urlaub sind, gibts auch Dose, da unser Catsitter auch kein Fleisch füttern möchte.
 
  • #10
Tja, da hab' ich dann wohl den Fehler gemacht und speziell Eeno komplett aufs Barfen gepolt. Wie gesagt, bei den anderen beiden könnte ich mir vorstellen, dass sie eventuell auch mal Dosen-Kafu fressen würden.

Gibt es ein Dosenfutter, bei dem keine Katze nein sagen kann? Vielleicht kann ich sie dann ganz langsam wieder an die Dose heranführen ... . Wobei ich das wie gesagt schon versucht hatte und bei Eeno kläglich gescheitert bin. Vielleicht habe ich aber auch nicht das richtige Futter für ihn gefunden.

Ich persönlich würd's von meinem Mann verlangen, dass er auch Magen, Herz, Leber & Co. zubereitet. Ich mein', ich hab' mich da damals auch so richtig geekelt und musste da durch, warum sollte er das dann nicht auch können?
 
  • #11
Ich habe keine Mann und konnte deshalb nichts dazu sagen.

Aber wie wäre es, wenn Ihr beide das nächste Rezept zusammen macht.
Habe gehört, dass viele Männer sehr gerne Fleisch wolfen. Ist wohl so ähnlich wie mit dem Grillen. Das machen doch auch immer die Männer :alien:
 
  • #12
Das Matsche mache ich allein. Füttern und nach Plan auftauen machen wir beide.

Sollte ich für längere Zeit ungeplant ausfallen, würde Männe sich aber ganz schnell mit Fertigsuppies und Fleischwolf zurecht finden. Da mache ich mir keine Sorgen.

Ich glaube auch Dosen würden die Frösche akzeptieren, auf jeden Fall ginge Trockenfutter für den allergrößten Notfall immer. Sie würden ihn dafür lieben!! :D
 
  • #13
Tja, da hab' ich dann wohl den Fehler gemacht und speziell Eeno komplett aufs Barfen gepolt. Wie gesagt, bei den anderen beiden könnte ich mir vorstellen, dass sie eventuell auch mal Dosen-Kafu fressen würden.

Gibt es ein Dosenfutter, bei dem keine Katze nein sagen kann? Vielleicht kann ich sie dann ganz langsam wieder an die Dose heranführen ... . Wobei ich das wie gesagt schon versucht hatte und bei Eeno kläglich gescheitert bin. Vielleicht habe ich aber auch nicht das richtige Futter für ihn gefunden.

Ich persönlich würd's von meinem Mann verlangen, dass er auch Magen, Herz, Leber & Co. zubereitet. Ich mein', ich hab' mich da damals auch so richtig geekelt und musste da durch, warum sollte er das dann nicht auch können?
Im Ernst, du hast keinen Fehler gemacht. Du hast nur einen sehr klugen Kater, der eben weiß, was das Gesündeste ist. Denn egal wie hochwertig, keine Dose kommt an vernünftiges Barf heran.

Bei mir füttert jeder Katzensitter Barf. Wer das nicht tut, ist als Sitter nicht geeignet. Ich selbst fasse Rohes nicht an. Oder, wenn ich etwas abbekomme, werden sofort die Hände akribisch gewaschen. Es gibt Einmalhandschuhe, die man dem Sitter zur Verfügung stellen kann. Da ich 6 Mal am Tag in kleinen Rationen füttern muss und Augenmaß da auf die Tagesmenge schwierig werden kann (gerade, wenn man es nicht geübt ist), gibt es immer eine Liste, in der steht, wie der Futterautomat programmiert wird, auf welche Zeiten er eingestellt werden soll und ebenfalls, was, in welcher Menge, in welches Fach soll. Damit kann sich auch keiner zu unfähig anstellen, er muss nur lesen und den Anweisungen Schritt für Schritt folgen können. Und wer das nicht kann, hat auch nicht das Vertrauen von mir, dass die Versorgung in meiner Abwesenheit gesichert ist. Zusätzlich bin ich zu den Fütterungszeiten immer telefonisch erreichbar, ich mag es sogar, einen kurzen Zwischenstand der Situation zu bekommen (ich bin aber bislang auch nicht länger als zwei Tage weg gewesen).

Und nein, es gibt kein Dosenfutter mit DER Garantie. Bei Shiyuu funktioniert jedenfalls keines. Ich zwinge sie auch nicht. Wie oben gesagt, es geht problemlos mit Barf. Und auch das Tierklinikargument zählt bei mir nicht. Ich zahle die Behandlung, ich entscheide das Futter. Zumal der Zwang zu einem Futter, das sie nicht mag, im Widerspruch zur Heilungsunterstützung steht.

Also ja, meine Partnerschaft würde eingewiesen werden, so sie denn existierte. Ich kann da recht vehement sein, allerdings platze ich auch nicht nach jahrelanger Beziehung mit dem Barfthema rein, bei mir wäre das von vornherein auf dem Tisch.

auf jeden Fall ginge Trockenfutter für den allergrößten Notfall immer. Sie würden ihn dafür lieben!! :D

Wenn man das als Option sieht, ja. Für mich ist es keine, es befindet sich auch kein Trockenfutter in meinem Haushalt.
 
  • #14
Gibt es ein Dosenfutter, bei dem keine Katze nein sagen kann?
Schwierig... unsere fressen mindestens 15 hochwertige Marken mit fast allen Sorten problemlos, aber als Highlight würd ich da nichts bezeichnen. Ausgerastet wird nur bei Ergänzungsfutter ;)

Ich persönlich würd's von meinem Mann verlangen, dass er auch Magen, Herz, Leber & Co. zubereitet. Ich mein', ich hab' mich da damals auch so richtig geekelt und musste da durch, warum sollte er das dann nicht auch können?
Hmm, in dem Fall ist unsere Situation anders und ich würde es nicht von ihm verlangen.
Für unsere Katzen ist es ja nicht zwingend nötig (auch nicht aus gesundheitlichen Gründen oder so), sondern ich wollte das halt gerne machen (Ich musste da also nicht durch, denn ich hätte es ja auch lassen können).
Mein Mann sieht natürlich auch die Vorteile (Katzenklo, Fellquali etc.), aber deshalb würde er das trotzdem nicht komplett machen wollen, und das ist m. M. nach auch ok.
Mit Herz, Leber und co. hat er auch keine Probleme, aber eben mit richtig fettigem, durchwachsenem Fleisch.

Vielleicht einfach mal mit deinem Mann besprechen, wie es ihm am liebsten wäre, mehr in die Thematik eingeführt zu werden?
Mein Mann käme z. B. am besten damit klar, wenn alles aufgeschrieben irgendwo liegt:
-> was er kaufen muss und wo und was er wie zusammenmischen muss
 
Werbung:
  • #15
Mein Mann macht sogar die (Pulver-)Supplemente, würde aber als Langzeitvegetarier vermutlich direkt in die Schüssel brechen, wenn er rohes Fleisch und am besten noch ganze Herzen und Leber anfassen und schneiden müsste (da kriegt "barf" dann seine ursprüngliche Bedeutung zurück :D).
Von daher - wenn ich ausfalle, wars das auch mit Rohfutter.

In der Situation gibt es denke ich wichtigere Probleme als die Tatsache, ob die Katzen nun Roh- oder Dosenfutter kriegen, von daher sehe ich das jetzt nicht als megaproblematisch an. Wichtig ist mir, dass er weiß, welche Medikamente zu welchem Zeitpunkt in den Senior müssen.

Grundsätzlich finde ich es wichtig, dass die Katzen weiterhin Dosenfutter fressen - kann immer passieren, dass man in eine Situation kommt, in der roh nicht möglich ist.
 
  • #16
Wenn man das als Option sieht, ja. Für mich ist es keine, es befindet sich auch kein Trockenfutter in meinem Haushalt.

Trockenfutter gibt es bei uns nur als Belohnung zB wenn ich Mandarine die Ohren sauber machen muss. Die 400g Tüte reicht bei 4 Katzen mindestens 1 Jahr oder läuft ab bevor sie alle ist.

Als Option sehe ich es nicht. Aber ich weiß das es gehen würde.
 
  • #17
Ich persönlich würd's von meinem Mann verlangen, dass er auch Magen, Herz, Leber & Co. zubereitet. Ich mein', ich hab' mich da damals auch so richtig geekelt und musste da durch, warum sollte er das dann nicht auch können?

Das finde ich schon bisschen arg :eek:

Wenn er es nicht mag oder sich gar davor ekelt es von ihm zu verlangen. Sowas würde ich mir gar nicht gefallen lassen. Ich lass mir doch nix aufzwingen was mir gegen den Strich geht/gehen würde :eek:

Aber mal wieder Topic:
Mein Freund kann kein Barf - ich allerdings auch nicht. ist auch kein Weltuntergang. Kam hier eh nie gut an.

Hauptsache er wüsste im Fall der Fälle wegen aller Medikamente bescheid und was er am liebsten frisst und das er nicht das wässern vergisst (wegen der Nieren)

Tierarzt bzw Klinik kennt er auch usw und für Klo aussieben ist er auch schlau genug. Also weiss/kann er alles was nötig ist. Also grundsätzlich.

Aber ich hoffe mal das er nicht so schnell "ran muss" ;)
 
  • #18
Vielleicht mal als Erläuterung, warum ich sehr wohl denke, das von meinem GG verlangen zu können:

In der Versuchsphase, auf Dosenfutter umzustellen, war er derjenige, der sich täglich über den ekeligen Geruch vom Dosenfutter und über den noch ekligeren Geruch von dann täglichem Output der Katzen echauffiert hat ;). Dass ich die Umstellungsphase damals abgebrochen habe, lag auch an ihm. Er war derjenige, der mich losgescheucht hat, um Fleisch für Eeno zu holen, damit der nicht noch weiter abmagert (wobei es mir selbst auch nicht gut damit ging). Darum denke ich, dass ich das schon von ihm verlangen kann. Und mal ganz ehrlich, wenn man sich dran gewöhnt hat, geht's doch auch. Hab' ich ja auch geschafft.

Trockenfutter klappt bei uns nur als Leckerlie. Sobald sie einen Napf mit Trofu stehen haben, lassen sie ihn links liegen. Leeon frisst zudem sowieso kein Trofu, dem wird davon kotzübel und das kommt postwendend wieder raus.

Aber nichstdestotrotz ist es wohl doch wichtig, für den Fall der Fälle noch was Anderes in petto zu haben. Ich weiß nur noch nicht, wie ich das anstellen soll. Fertig-Barfsuppis werde ich mir als erstes zulegen, das ist ja nun nicht so schwierig. Und die nächsten Matschorgien wird mein Mann mir über die Schulter schauen und mir helfen, damit er ein Gefühl dafür bekommt. Parallel werde ich mich mal wieder durch die Dosenfutter kämpfen - das wird wahrscheinlich gerade bei Eeno eine sehr große Herausforderung, der frisst ja noch nicht mal das sonst von allen so heiß geliebte Ergänzungsfutter ...

Ich seh' mich schon wieder tonnenweise Dosenfutter zum Tierheim schleppen. Aber okay, dann haben die Katzis dort auch was davon. Oder einer meiner Kollegen bekommt das Futter, der betreut eine Streunergruppe und freut sich auch immer sehr über Futterspenden.
 
  • #19
Ich muss ehrlich sagen, ich verstehe nicht, wieso da ein Unterschied ist, dass die Katzen weiterhin gut versorgt sein sollen, weil anderes wichtiger ist. Ich bin im Grunde kein großer Freund davon Menschen und Katzen zu vergleichen, nicht wenn es um Aussagen geht, dass wir doch auch mal naschen, also muss man Katzen auch nicht so pingelig sein. Dafür sind wir in Bezug auf die ernährungstechnischen Bedürfnisse zu unterschiedlich.

Aber wenn es um die Wichtigkeit von Menschen und dem Tier geht, für das der Mensch die Verantwortung übernommen hat, dann sollte eben auch in der Versorgung nicht unterschieden werden. Und jede Mutter (die meisten hier sind Frauen, deswegen verwende ich dieses Wort) wird wohl wollen, dass ihre Kinder während eines längeren Krankenhausaufenthaltes nicht dauerhaft mit Junkfood ernährt werden. Ich würde meinen Partner auch dazu zwingen sich vollständig mit einer ausgewogenen Ernährung für Kinder auseinander zu setzen, warum also nicht mit der Ernährung für die Katzen? Sie gehören genauso zur Familie.
Vielleicht habe ich da zu abstruse Vorstellungen, ich weiß es nicht. Ich würde ihn nicht zwingen, generell daran teilzuhaben (okay, ganz sicher ist das nicht, weil ich es selbst nicht gern mache, aber abgesehen von diesem Aspekt nicht), aber er müsste die Grundlagen beherrschen, um im Notfall auf dieses Wissen zurückzugreifen. Denn wie gesagt, Dose ist hier für mehr als maximal zwei Tage (in denen auch nur die Hälfte gefressen wird) keine Option. Trockenfutter ginge. Aber ich will meine Katze am Leben halten und nicht kaputtmachen (und ja Trockenfutter ist ein guter Weg dahin, ich habe zusätzlich noch den Sonderfall eines CNIchens).
 
  • #20
Naja - ich finde schon, dass ein Unterschied zwischen Junkfood für Menschen und gutem Dosenfutter für Katzen besteht.

Sicher kann man Rohfütterung auch quasireligiös betreiben. Es ist aber nichts, was man von jedem Katzenhalter verlangen kann/sollte und für mich deswegen auch kein notwendiges Kriterium für gut versorgte Katzen.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben