Frage zur Rezeptgestaltung bezüglich Eisen

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dieMiffy

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Hallo ihr Lieben,

ich hab mal eine vielleicht etwas doofe Frage :oops:
Meine Katzen sind beim Barf im Prinzip unproblematisch. Es wird eine ganze Reihe Fleisch gern gefressen (Rind/Kalb, Huhn, Pute, Ente, Gans, Kaninchen, Lamm), es werden ziemlich problemlos natürliche Supplemente gefressen und aber auch sehr gern Mischungen mit FC und EB.
Momentan mach ich bei Lagerkapazität von 10-12 kg immer 4 Rezepte, 2 davon mit dem DB-Rechner, eins mit EasyBarf und eins mit FC. Da ich zum Einen viel verschiedenes Fleisch nehmen will, zum anderen aber auch nicht zu "bunte" Rezepte machen will, mach ich bisher das Kaninchen- und Lammfleisch mit den Fertigsupplementen und ergänze es manchmal noch mit je einer zweiten Fleischsorte.
Die DB-Rezepte sind einmal mit Rind/Kalb und einmal mit Huhn/Pute oder Huhn/Ente.

Nun hab ich festgestellt, dass meine Katzen das DB-Rind-Rezept viel lieber fressen als das DB-Geflügel-Rezept. Beim Franz wundert mich das nicht, der frisst mit Abstand am liebsten Rind, aber die anderen beiden waren eigentlich immer sehr begeistert von sämtlichen Geflügel.
Nachdem ich das nun genauer beobachtet hab, bin ich sicher es liegt am vielen Blut im Geflügel-Rezept. Ich hab ihnen nun auch mal zum Test das Fleisch vom Geflügel-Rezept gegeben und nicht soviel vom Blut dazu gemacht, da haben sie es gleich gern gefuttert.
(aufs kg Fleisch ganz grob gerechnet sind im Rindrezept ca. 50 g Blut und im Geflügel-Rezept ca. 77 g Blut, ist also schon ein Unterschied).

Nun überlege ich für die nächsten Rezepte im Juli, wie ich das nun handhabe. Wenn ich das Geflügel nun zukünftig mit Fertigsupplement gebe und Lamm und Kaninchen stattdessen ins DB-Rezept nehme, lässt sich die Menge an Blut auch nicht so signifikant senken.
Auch wenn ich nun Mischrezepte aus Rind/Geflügel mache ist es immer noch ziemlich hoch.
Vielleicht hab ich auf den ersten Blick aber auch noch nicht alles durchprobiert im Kalki oder an der falschen Stelle? :oops:

Gibt es denn irgendetwas an Fleisch, was ich zu einem gewissen Anteil ins Geflügelrezept machen kann, was sehr eisenreich ist, womit ich die Blutmenge senken kann?

Oder könnte ich vielleicht sogar eine Mischung aus Blut und Fortain irgendwie korrekt berechnen? Weil dann wär da auch nicht so viel Flüssigkeit drin?

Es ist jetzt nicht ganz so akut, sie fressen das spätestens mit Cosma-Topping schon ;) Aber schöner wärs, wenns ihnen so gut mundet wie die anderen Rezepte.
 
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Hast Du schon mal Eisentabletten versucht? Meine fressen Blut zur Zeit auch nicht. Vor 2 Monaten wurde es sehr gerne gefressen. Das letzte Rezept habe ich mit Eisentabletten gemacht und es wird super gefressen
 
Hab ich noch nicht probiert, da ich letztendlich schon gern Blut nehmen würde als natürliches Supplement. Sie fressen ja auch Blut, aber ich glaub beim Geflügel-Rezept ist ihnen das einfach zu viel, zuviel Flüssigkeit.
 
:confused: :rolleyes:Katzen...

Du kannst Blut oder Fortain in die "Eigenen Suppies" kopieren - und damit dann rechnen.
Erst das "eigene Suppie", dann das normale Eisensuppie oben - die eigenen berechnet er mit, zeigt sie Dir im Rezept aber erstmal nicht an. (Also die mengenmäßige Deckung...)
Auf den Seiten Auswertung und Druck ist dann alles da.

Lamm dürfte deutlich weniger Eisn/Blut brauchen als Huhn.
Kaninchen ähnlich viel wie Huhn.

Wenn Du rankommst: Lamm-Milz wäre auch ein brauchbares Eisensuppie. Auch zu Huhn und/oder Kaninchen. (Die Lamm-Milz kommt oben beim Fleisch.)


:p Huhn mit FC ist deutlich blutärmer...
Ente, Gans, Lamm dürften auch alle weniger Blut brauchen, als Huhn.
Hirsch/Reh ist auch nicht so blutdurstig...
 
Ahhh super, da kann ich mir quasi das Fortain als eigenes Supplement speichern und dann im Rezept sowohl Fortain als auch Blut verwenden und dann die eigentliche Flüssigkeitsmenge (=Blut) senken?

Uh, da muss ich mich nochmal in die Tiefen des Rechners einarbeiten :oops:

Lamm-Milz ist nicht eingetragen, da müsste ich mir erst die Werte raussuchen und es auch als eigenes speichern? Ich seh grad, die gibts leider nicht bei Elbe Elster zu kaufen :oops::D

Wenn ich Huhn dann auch mit FC mache, wär halt doof dass ich dann nur noch ein DB-Rezept hab :D Aber ich rechne nochmal rum mit Gans, Ente und Lamm.

Das mit "sowohl Fortain als auch Blut" habe ich Pi x Daumen in einem kleinen 1 kg-Rezept mit Geflügel schon getestet, war halt nicht genau gerechnet. Aber witzigerweise haben sie das sehr gemocht, obwohl sie Rezepte mit nur Fortain auch total blöd finden :confused: Daher denke ich, es ist wirklich die große Menge Flüssigkeit, die sie stört, nicht das Blut ansich.

Was sagte ich, meine Katzen sind unkompliziert?! :D
 
Ich verstehe nicht, wieso du mit Blut mehr Flüssigkeit im Rezept hast. Klar, Blut ist mehr, aber dafür ist das Wasser doch weniger. Während das Fortain ja noch "aufgestockt" wird und die Wassermenge dann mehr wird.

Ich habe es mal kurz durchgerechnet. Mit Blut will der Kalki noch 159 g Wasser, mit Fortain 275.
Also die Gesamtmenge an Flüssigkeit wird dadurch nicht weniger.

Evtl. kommt es dir so vor, weil Fortain ja gut Wasser bindet, und es nicht zuviel, sondern zu flüssig ist.
Das mögen meine auch nicht, da hilft es bei mir, z.B. ein paar Hühnerknochen auszukochen und mit dem Kochwasser die Soße mischen. Das geliert dann etwas, und dann mögen sie es sogar sehr gerne.
 
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Hmm, also beim mischen ansich mach ich erstmal kein Wasser rein (nur einen kleinen Schluck, in dem ich das Taurin auflöse), auch aus Platzspargründen beim Einfrieren. Wenn ich die jeweilige Portion dann autaue und in die Näpfe gebe, kommt einfach frisch noch ein Schluck Wasser dazu. Das mögen sie auch gerne. Aber beim Geflügel-Rezept hab ich vom Blut her schon soviel "Soße", dass es mit einem Schluck Wasser echt ein See ist, in dem das Fleisch schwimmt :oops:
Aber das stimmt, die korrekten, berechneten Wassermengen hab ich in dem Fall nicht eingehalten.
 
Ich wollte nur mal berichten, wie es jetzt gelaufen ist :) Ich habe nun ein Lamm/Pute-Rezept gemacht und konnte dadurch den Blutgehalt erheblich senken: 3450 g Fleisch mit 247 g Blut, also ca. 71 g Blut pro kg Fleisch (beim Geflügelrezept waren es ca. 77 g Blut pro Kilo Fleisch).
Ergebnis: Es wird gut gefuttert :zufrieden: Unglaublich, was dieser kleine Unterschied ausmacht.
Zudem ist mir noch aufgefallen, dass mein niedriger Blutgehalt im Rindrezept vermutlich von der Kalbsleber kommt, kann das sein?

Nun habe ich aber noch eine Frage zum Wasser, weil das ja auch schon angesprochen wurde. Wie wichtig ist denn der berechnete Wasseranteil bzw. wie genau muss der eingehalten werden? Ich mach ja immer nur einen Schluck Wasser dazu, wenn ich das Barf auf den Teller mache, aber eben einen "pi-mal-Daumen-Schluck", soviel, wie ich halt weiß, dass es gefuttert wird.
 
  • #10
Je mehr Wasser du verfüttern kannst, desto mehr spült durch die Nieren. Generell ist es durchaus wichtig. Aber es muss natürlich auch genommen werden. Da das hier auch nie einfach so funktioniert hat, habe ich halt immer einen Teil Fleisch gehäckselt, weil das bindet und dann einen klebrigen Brei am stückigen Fleisch gebildet hat. Das wurde so auch aufgeschlabbert. Mittlerweile wolfe ich ja durch die CNI alles und kann sogar ein wenig mehr als 75 % Wasser reinschummeln, was sehr gut ist.
 
  • #11
Mit gewolftem Fleisch bin ich grad am Experimentieren. So fein gewolftes, was dann wirklich Brei war, ging nie, aber das grob Gewolfte von Elbe Elster kann ich schon zu ca. 1/3 dazugeben. Dafür mach ich die anderen Stücken dann größer :D Das ist so erleichternd, zumindest einen Teil Fleisch nicht schneiden zu müssen :oops:

Aber du gibst dann schon das ganze im Rezept geforderte Wasser dazu?

Das muss ich dann vermutlich auch mal an einem kleinen Rezept ausprobieren. Bisher gebe ich halt beim Mischen gar kein Wasser dazu (außen einen kleinen Schluck, in dem ich das Taurin aufgelöst habe) und friere das so ein. Erst auf den Teller kommt dann noch ein Schlückchen. Habe aber keine Ahnung, wieviel das dann insgesamt ausmacht :eek::oops:

Grundsätzlich mögen sie eigentlich recht "viel" Wasser, auch beim Nassfutter haben sie das immer lieber gefressen mit einem zusätzlichen Schluck Wasser.
Aber mein Geflügel-Rezept war halt allein mit dem Blut schon total flüssig, da wollten sie kein Wasser dazu. Da hätte nach Kalkulator aber noch 1,5 l dran gemusst (3450 g Fleisch) :eek:
 
  • #12
:cool:
Meine Damen fressen vergleichsweise trocken, da kommt grad soviel Wasser in's Rezept, das ich die ganze Sache gut matschen kann - ich hab hier aber auch keine CNIchen.
Der Kater liebt hingegen dünne Suppe:p;) der kriegt sein Barf im Suppenteller serviert. Und dann wird mit Wasser aufgefüllt - da schwimmen ein paar Fleischstücke im Wasser. Erst wird die Suppe geschlappst, dann das Fleisch gefressen.

Zwischen den Mahlzeiten rührt keiner Wasser an.:rolleyes:

Ach ja - der Kalki will im gesamten Barf 75 % Feuchtigkeit, sprich Wasser.
Wenn Du in der Berechnung jetzt z.B. Schmalz hast: Das ist praktisch wasserfrei. Da packt er Unmengen Wasser rein...
(Schmalz = 1% Feuchte, 99% Fett. Kalki will aber 75 %Feuchte... das müsste auf 100 g Schmalz so ungefähr 'nen 3/4 l Wasser ausmachen.)
 
  • #13
Also der Kalkulator wollte noch Fett in Form von Schmalz dazu, aber das Feld hab ich nicht ausgefüllt und nix zugefügt, da ich bei rund 80 % Energie und ca. 9 % Fett war. Aber stimmt, habs grad getestet, wenn ich die 93 g Schmalz mit reinschreibe, will er nochmal über 200 ml mehr Wasser.

Oje, da sind sie ja recht unterschiedlich bei Dir :eek: Gibst du für die Damen also weniger als die geforderte Wassermenge?

Ich glaub, ich teste morgen früh einfach mal mit einem Messbecher, wieviel Wasser ich da auf die Teller gebe, denn dafür hab ich so gar kein Gefühl. Da das Rezept in ungefähr 10 Tagesportionen aufgeteilt ist, sehe ich ja dann, wieviel Wasser ich insgesamt drin habe.
 
  • #14
Ich gebe alles Wasser sofort rein und erwärme nur im Wasserbad ohne weitere Wassergabe.
Wegen der CNI will ich von vornherein exakt wissen, was ich habe. Und den Anteil habe ich mittlerweile auch noch mal erhöht. Nicht massiv, aber ich bin halt froh über jedes bisschen Wasser mehr, das problemlos geht.
Häckseln macht übrigens noch feiner als wolfen. Damals hatte ich, glaube ich, 25 % und dazu Forelle und Leber, das war quasi meine Suppisoße (zuzüglich Blut, Wasser, trockene Suppis). Sah dann so wie auf dem Foto aus (sind so um die 200 g Barf drin, die Dosen haben ein Vermögen von 250 ml).

Alternativ kannst du halt ausrechnen, wie viel jedes Mal dazu muss. Schauen, was soll ins Rezept, wie viel hast du tatsächlich drin. Wie viele Portionen Futter hast du, fehlende Wassermenge durch die Anzahl der eingefrorenen Portionen teilen. Damit hast du, was du jedes Mal dazugeben musst. Und ja, das würde ich auch wiegen, ich kann überhaupt nicht gut schätzen.
 

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  • #15
:cool:

Der Kater liebt hingegen dünne Suppe:p;) der kriegt sein Barf im Suppenteller serviert. Und dann wird mit Wasser aufgefüllt - da schwimmen ein paar Fleischstücke im Wasser. Erst wird die Suppe geschlappst, dann das Fleisch gefressen.

Ach das wär ja schön, wenn Grisu hier das auch so machen würde... der angelt sich dann erst die Fleischbrocken raus, schüttelt sie durch die Gegend, versaut damit den ganzen Fressplatz weiträumig und schlabbert zwischendurch mal Suppe weg, wenn er "Angelpause" macht. :rolleyes::oops:

Ich mache es auch so, dass ich so 500g ganz fein gewolftes Fleisch mit in die Rezepte von ca 4 bis 7kg packe, so ist die Suppe drumrum eher sämig und nicht ganz flüssig. Und die Meute begeistert.
Wobei ich durch die vielen Unverträglichkeiten von Glenn auch Pferd füttere und das hat von Natur aus einen hohen Eisengehalt.
Ich bilde mir ein Rentier war auch noch so ein Kandiat, falls du das mal ausprobieren willst. Aber bei deiner Fleischsorten-wahlmöglichkeit würde ich mir wohl Pferd und Rentier als mögliches Futter aufheben, sollten mal Unverträglichkeiten auftreten.

Übrigens ist Leber ein prima Emulgator. Wenn man die Suppis mit fein gewolfter Leber erst zusammenwirft und den Brei dann zum Fleisch gibt und untermischt, mögen es meine lieber, als wenn sich zb das Schmalz (ich nehme immer Schweineschmalz) wieder ganz abtrennt von den Fleischbrocken.
 
  • #16
@dieMiffy: ja, ich denk schon, das ich bei den Damen etwas weniger als die 75% Feuchte hab.
Irgendwo zwischen 70% und 75%... der Kater hat definitiv über 80%:p
(Hier trinkt, wie gesagt, keiner Wasser so. Und die Pipiboller in den Klos legen jetzt auch keine ausgetrockneten Katzen nahe.)

@neko. Tja, hier sauen die eh schon ziemlich wasserarm futternden Damen rum wie die Säue. Das bißchen, was an Suppe da ist, kann schließlich auch noch abgeschüttelt werden...
 
  • #17
Ich kann übrigens auch sagen, dass Shiyuu regulär nicht trinkt, trotz CNI. Ausnahmen sind die Phasen, wo sie schlecht frisst (war bei der letzten Wärmewelle so), da hängt sie dann auch mal an der Wasserschüssel. Aber ansonsten gar nicht.
 
  • #18
Anfangs mußte ich das Wasser bzw. Flüssigkeit im Barf auch einschleichen. Mit hat es geholfen, Gelee daraus zu kochen. Das mochten sie. Mögen sie immer noch, aber es muß nicht mehr sein.

Mittlerweile wird hier eigentlich alles akzeptiert, sogar Fortain geht jetzt. Das war anfangs absolut ungeniessbar.

Irgendwie ändern sich die Vorlieben da immer wieder mal. Die Größe der Fleischstücke, welches Fleisch ok ist, wieviel Wasser darf oder sein muß - was heute gilt, kann in einem Jahr ganz anders aussehen.
 
  • #19
Danke euch für die vielen Antworten. Natürlich habe ich es heute früh glatt vergessen mit dem Messbecher Wasser aufzufüllen, weil schon wieder 2 meckernde Kater neben mir waren :rolleyes: Aber jetzt hab ich dran gedacht.
Ich hab 2 Löffel des 25ml-Löffels drauf verteilt und festgestellt das passt.
Ich hab 10 Tagesportionen von dem Lammrezept, bei dem der Kalki noch ca. 1000 ml Wasser dazu wollte. Da ich jetzt 50 ml dazu gegeben hab, macht das die erforderlichen 100 ml am Tag :)
Das werde ich jetzt wohl immer so machen mit dem Messlöffel.

Kuro, danke fürs Bild, finde ich ja echt interessant. So sieht mein Barf ohne Wasser aus :eek:

Das ist der Teller ohne Wasser:

29829982bt.jpg


29829983qh.jpg


Und dann mit Wasser, in dieser Menge wird es noch akzeptiert, aber mehr wollen sie dann nicht.

29829984rd.jpg


Da war schon wieder jemand voreilig, als ich noch am Fotografieren war :D;)

29829985ue.jpg


Häckseln macht übrigens noch feiner als wolfen. Damals hatte ich, glaube ich, 25 % und dazu Forelle und Leber, das war quasi meine Suppisoße (zuzüglich Blut, Wasser, trockene Suppis). Sah dann so wie auf dem Foto aus (sind so um die 200 g Barf drin, die Dosen haben ein Vermögen von 250 ml).
Also die Leber hatte ich ja diesmal auch gehäckselt, das ging gut, aber Fleisch so fein gewolft nehmen sie nicht, das hatte ich schonmal. Grob gewolft geht aber.

Ach das wär ja schön, wenn Grisu hier das auch so machen würde... der angelt sich dann erst die Fleischbrocken raus, schüttelt sie durch die Gegend, versaut damit den ganzen Fressplatz weiträumig und schlabbert zwischendurch mal Suppe weg, wenn er "Angelpause" macht. :rolleyes::oops:
Kommt mir sehr bekannt vor von Pepi :D

Ich mache es auch so, dass ich so 500g ganz fein gewolftes Fleisch mit in die Rezepte von ca 4 bis 7kg packe, so ist die Suppe drumrum eher sämig und nicht ganz flüssig. Und die Meute begeistert.
Danke für die Tips, ich sehe schon, es gibt noch viele Tricks bei der Zubereitung :cool:

Übrigens ist Leber ein prima Emulgator. Wenn man die Suppis mit fein gewolfter Leber erst zusammenwirft und den Brei dann zum Fleisch gibt und untermischt, mögen es meine lieber, als wenn sich zb das Schmalz (ich nehme immer Schweineschmalz) wieder ganz abtrennt von den Fleischbrocken.
Das habe ich diesmal auch gemacht und scheint ihnen zu munden.

@dieMiffy: ja, ich denk schon, das ich bei den Damen etwas weniger als die 75% Feuchte hab.
Irgendwo zwischen 70% und 75%... der Kater hat definitiv über 80%:p
(Hier trinkt, wie gesagt, keiner Wasser so. Und die Pipiboller in den Klos legen jetzt auch keine ausgetrockneten Katzen nahe.)
Wasser so wird hier auch sehr sehr selten getrunken. Nur wenn meine Schwiegermama als Katzensitter da war und wieder viele Leckerlies gegeben hat.

Anfangs mußte ich das Wasser bzw. Flüssigkeit im Barf auch einschleichen. Mit hat es geholfen, Gelee daraus zu kochen. Das mochten sie. Mögen sie immer noch, aber es muß nicht mehr sein.

Mittlerweile wird hier eigentlich alles akzeptiert, sogar Fortain geht jetzt. Das war anfangs absolut ungeniessbar.

Irgendwie ändern sich die Vorlieben da immer wieder mal. Die Größe der Fleischstücke, welches Fleisch ok ist, wieviel Wasser darf oder sein muß - was heute gilt, kann in einem Jahr ganz anders aussehen.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass die Geschmäcker da häufig mal wieder wechseln. Da werd ich ein wässrigeres Rezept nach einiger Zeit mal wieder anbieten.
 
  • #20
Huhu,

ich arbeite auch gerne mit Hackfleisch, d.h. entweder so gekauft oder eben sehr fein gewolft. Denn das saugt auch richtig viel Feuchtigkeit auf.

Da meine Kater fast nichts trinken, krieg ich auf die Weise genug Flüssigkeit in sie. Denn suppiges Hackfleisch geht immer, das muss man auch nicht kauen, sondern kann es fast inhalieren.
 

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