Barf Einkochen/-wecken haltbar machen?

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Hallo liebe Katzenliebhaber!

Durch diesen Artikel,:eek:
https://www.lucky-kitty.com/lucky-kitty/test-gutes-katzenfutter/

bin ich mal wieder auf das Problem Katzenfutter gestoßen worden. Bin eigentlich überzeugter Barfer denn es gibt echt nichts Besseres. Leider komme ich zeitlich nicht mehr so dazu. :mad:
Dann habe ich auch nicht so viel Einfriermöglichkeiten wie ich brauchen würde. Das Aufstellen einer weiteren Einfriermöglicheit habe ich leider nicht.:(
Da aber Barf wirklich das Beste für die Katzen ist suche ich nun einen Weg wie ich es haltbar machen kann.
Hat schon mal jemand Erfahrung gesammelt mit einkochen. Ich weiß dann ist es nicht mehr Rohfleisch aber das Katzenfutter in Dose ist ja auch nicht Roh. Ich weiß nicht ob man mit dem erwärmen die Supplemente abtötet!
Ich bin echt am Überlegen mich mal ein Wochenende hin zu stellen und Barf anzurichten und es dann durch einwecken haltbar zu machen. Dann weiß ich zumindest was ich meinen Katzen füttere und es ist immer genug da, so dass auch mein Mann dies füttern kann wenn ich mal nicht da bin.
 
A

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Ist halt Kochbarf.

Und Fleisch braucht 120 Minuten Einweckzeit.

"Kaputt" gehen evtl. die Vitamine - teilweise, nicht vollständig.
und beim Taurin gibt's evtl. auch Verluste.

Dosenfutter wird zwar auch durch erhitzen haltbar gemacht, aber die Erhitzungsdauer ist kürzer - die Kerntemperatur "gar" wird viel schneller erreicht.
 
120min einkochen dann ist das Fleischt tod. also bleibt nur einfrieren oder doch Dosenfutter obwohl ich nicht überzeugt bin.....gibt es denn wirklich keine Alternatieve zum einfrieren????
 
Nicht wirklich.
Also weder Einfrier-Alternativen noch total totes Fleisch.

(Ich koch für mich selber gerne ein. Bei Fleischigem so Sachen wie Rouladen, Gulasch, Sauce Bolognese... Das sind allerdings Fleischgerichte, denen lange Schmorzeiten geschmacklich gut tun. Und tod... sind die deshalb nicht noch mal extra.
Wenn ich wüsste, wo ich entsprechend gutes Fleisch herbekäm, würd ich's auch mal mit Wurst versuchen... :oops:)


Wenn Du einen Dampfdruckgarer hast, könnte sich die Einkochzeit verkürzen. Je höher der Druck, desto heißer der Dampf. Ich schätz mal, mit dem normalen Dampfdrucktopf könnte man so'n halbes Stündchen einsparen.
Man kriegt nur nicht viele Gläser in so'n Topf...
 
hm ich weiß auch nicht was ich wie machen soll oder kann....Barf ist nun mal das beste, merke ich immer wieder. Platz für einen dritten Gefrierschrank oder gar -truhe hab ich nicht. Zeit liese sich finden wenn auch sehr kanpp.
Dosenfutter wird genommen und Trofu auch aber seit ich obigen Beitrag gelesen habe steht mir der Sinn danach nicht....
naja irgend wie wird es zu einer Lösung kommen...
Danke SiRu für deine Hilfe....
 
Der zeitliche Aufwand für deine Idee ist doch noch um ein Vielfaches höher als normales Barf einzufrieren :confused:

Wie wäre es mit einem neuen und deutlich größeren Gefrierschrank, wenn ein 3. nicht machbar ist? (im Keller auch nicht?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Keller steht seit letztem Jahr ein Neuer. Eigentlich für mein Barf. Nur mit mal sind die Gartensachen wie Erdbeeren doch wichtig und sollen eingefroren
werden. :oha: Mehr Platz ist da leider nicht.....alles nicht optimal
Beides geht aber nicht und oben ist auch kaum platz weil es ja auch mal was vom Essen ein zufrieren gibt.:wow:

Ja eben der Aufwand ist mit noch mehr Zeit verbunden. Ich werde eine Lösung finden. Und wenn ich auf mein Gefrierschrank im Keller bestehe....:hmm:
 
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Und wenn du erstmal eine z. B. 50/50-Mischung aus Barf und Dose fütterst (nicht in einer Mahlzeit vermengt, sondern halt auf verschiedene Tage z. B. aufgeteilt)?
Reduziert den Zeitaufwand im Vergleich zu Vollbarf und du brauchst nicht so viel Tiefkühlkapazitäten.
 
Erdbeeren nehmen als Pürree - ungesüsstes! - im TK deutlich weniger Platz weg, als wenn man sie als ganze Früchte einlagert. Zumal die nach dem auftauen eh matschig sind.
Und Gartenerträge... die meisten Gemüse und Obstsorten lassen sich problemlos einwecken. (Wirsing geht nicht - das wird einfach matsch.)

Obst und Gemüse braucht je nach Sorte 20 Minuten bis 'ne gute Stunde im Einwecktopf.
und zarten Sachen reichten sogar 80°C... müssen also nicht mal zwingend kochen.
Und sind im Winter sofort verwendfertig...
 
  • #10
@dieMiffy dein Vorschlag ist gut. Leider neigt unser Leo zu Matschkot. Unsere TÄ rät zu reine Sorten Fütterung da es zu einem nervösen Magen werden kann. Also entweder Barf oder Dose. Bei Barf hat er aber kein Matschkot nur immer wieder bei Dosenfutter und wenn er was Frist was nicht für ihn bestimmt war:sad: kommt leider immer mal wieder vor da er schnell ist wenn es darum geht sich was zu stebiezen.

@SiRu dein Vorschlag ist eine Überlegung wert. Nur meine schönen Erdbeeren werde ich definitiv nicht zu Muß machen:verstummt:
 
  • #11
Ich weiß jetzt nicht, für wieviele Katzen du Futter machen willst. Aber ich lese in den verschiedenen Barfthreads immer wieder von Barfern, die nicht so viel Gefrierkombination haben.
Und staune immer wieder, wieviel man auf wenig Platz unterbringen kann, wenn man es richtig einpackt und schlichtet.

Meistens packen die mit wenig Platz in Gefrierbeuteln ein, mit so wenig Wasser wie möglich, die einzelnen Futterportionen ganz flach drücken. Liegend gefrieren lassen und hinterher stehend in einen Schub einsortieren.
Da bringen viele eine ganze Monatsration rein, ich weiß jetzt nur nicht, für wie viele Katzen das war.

Vielleicht suchst du mal, oder du machst einen Thread auf á la Barf platzsparend einfrieren o.ä.
 
  • #12
Wir haben hier 3 Kühlschrank-TK-Fächer, die wir fürs Barf nutzen. Da kann ich ca 20 kg Barf verstauen (in Feinkostschälchen. Also nicht so extrem platzsparend.) Wir haben einen Teil dann noch in der TK-Truhe im Keller, aber mit 20 kg Barf kommt man schon recht lange aus, wenn man "normalgroße" Katzen hat. Glaub ich. :) Bei uns geht das für ca. 15 - 25 Tage und meine futtern tageweise echt viel. ;)
 
  • #13
Achso, ja das ist natürlich doof, wenn er da so empfindlich ist.

Wieviel Barf bräuchtest du denn pro Tag etwa für deine Katzen?

Ich bekomme in 2 Tiefkühlfächern, die zusammen ca. 50 l groß sein dürften auch mehr als 10 kg Barf rein (gemischt aus 10 kg Fleisch, als Barf ist es ja dann noch etwas mehr). Das reicht gute 4 Wochen in etwa.
Wenn du also zumindest ein TK-Fach freischaufeln könntest, wär das doch schon was?
 
  • #14
Ein hallo an alle dir mir hier mit ihren Tips geholfen haben. Dadurch habe ich noch mal neue Ansätze gehabt zum überdenken.
Ergebniß ist das ich weiter Barf machen werde denn pro Tag brauch ich so ca 300 gr. für beide Katzen. :)

Das ist nicht zu viel und ich werde mir kein Frostfleisch mehr kaufen sondern nach Angeboten hier schauen. Es dann verarbeiten und gut ist. Es muß ja nicht Reh und Hirsch sein. Zumal es eh nicht soo geerne gefuttert wird.;)

Dazu kommt ich bin mit der Zubereitung schneller wenn ich das Fleisch nicht schnippel sondern gleich durch den Fleischwolf drehe. Mein Lilly frist es dann eh noch viel lieber als Stücke. Denn große und grobe Stücke fressen beide nicht:( leider.

Danke an allen dir mir hier Ihre Sichtweise und Meinungen geschrieben haben.
 
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