Kitten fressen nur BARF

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dorina26

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Hallo Ihr Lieben,

viele von Euch werden jetzt denken, ist doch super was besseres gibt es nicht! Das wisst ihr und das weiß ich, allerdings bin ich Züchterin und meine Kitten müssen auch Dose fressen, nur leider tun sie das nicht.
Hab es immer von Anfang an angeboten, aber sie gasteien sich den ganzen Tag bis es am Abend dann BARF gibt und dann hauen sie rein.
Ich hab auch schon versucht BARF mit NaFu zu mischen, aber das lassen sie auch stehen.
Habt ihr Tips für mich wie ich die Racker an die Dose bekommen bevor sie in Ihre neue Familie ziehen?

Vielen Dank im vorraus :pink-heart:
 
A

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Ja, ich würde mich darüber freuen.
Schlaue Katzen, die schon jetzt wissen, was gut für sie ist:D

Ich denk' jetzt mal umgekehrt. Wie wäre es, wenn Du als neue Katzeneltern erfahrene BARFER suchst? Als seriöse und gute Züchterin kannst Du da vielleicht auch mal so eine "kleine" Bedingung stellen.

Was man an Dose versuchen könnte, wäre m. E. OmNomNom oder Pfotenliebe - das ist ja fast nur Fleisch. Was hier auch gut genommen wird: Granatapet oder Sandras Schmankerl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Läßt du das Futter tagsüber stehen? Das würde ich unbedingt machen, damit die Kleinen evtl. aus Neugierde doch mal probieren können.

Ich finde es schon schwierig, wenn eine Katzen wirklch nichts anderes frißt als Barf. Und noch schwieriger, Leute zu finden, die das so akzeptieren. Vom Barfen muß man überzeugt sein, es ist eben doch umständlich, und wird deshalb niemals eine Alternative für jeden sein.

Ist das dein 1. Wurf? Oder wie hat das mit den anderen Würfen geklappt? Wie alt sind denn die Kitten?

Als meine Jenny ihre Kitten hatte, hatten die auch keine Lust, ans Nassfutter ranzugehen.
Allerdings hat Jenny die sehr lang gesäugt. Die waren schlicht und ergreifend satt und hatten es nicht nötig, das Futter zu probieren. Nur das, was sie gleich interessiert hat, haben sie dann ein bisschen gefressen.

Als Mama Jenny dann angefangen hat, das Trinken der Kleinen einzuschränken (mit 9 Wochen), haben die Kleinen auch angefangen, normal zu fressen.
 
Ich finde es schon schwierig, wenn eine Katzen wirklch nichts anderes frißt als Barf. Und noch schwieriger, Leute zu finden, die das so akzeptieren. Vom Barfen muß man überzeugt sein, es ist eben doch umständlich, und wird deshalb niemals eine Alternative für jeden sein.

Ok, so ganz optimal ist das natürlich nicht, wenn sie so komplett "spezialisiert" sind.

So umständlich, wie viele glauben, ist es aber nun auch wieder nicht. Am Anfang ist es schon sehr zeitaufwändig, sich damit auseinanderzusetzen - das stimmt. Man bekommt aber Routine und dann ist es am Ende auch nicht so viel mehr Aufwand, einfach die Portionen aufzutauen.

Bei mir ist das alle drei Wochen ein halber Tag. Mit großem TK-Schrank kann man das auch noch optimieren. Wenn ich dagenen rechne: bestellen, meist bei mehrenen Shops, weil ja nicht alle alles haben; zur Packstation fahren oder im DHL-Shop in der Schlange stehen....
 
Seit ich unsere drei auf barf umgestellt habe, verweigert einer Dose auch komplett und hungert lieber, auch über 24h (länger habe ich nie durchgehalten). Für mich ok, aber was, wenn er mal in die Klinik muss? Insofern fände auch ich Tips zum Thema hilfreich.
 
Klinik ist für mich kein Grund. Wenn bei mir der Fall eintreten sollte, gebe ich halt Barf mit in die Klinik. Ich sehe es so, bei einer Katze, die Dose nicht mag und Barf liebt, wird es den Heilungsprozess nicht fördern, wenn sie fressen soll, was sie nicht mag.

Was die Kitten betrifft, ich als überzeugter Barfer denke generell, Menschen, die sich Tiere beim Züchter holen und Wert auf ein Tier legen, das gesund ist, das gecheckt ist, bei dem so gut es möglich ist, Überraschungen ausgeschlossen sind, sind auch an sehr guter Ernährung interessiert.
Dass das aber natürlich meine Idealvorstellung ist, ist mir klar.
Andererseits wird das ja vielleicht nicht für jeden Wurf gelten und bei diesem ist es dann so.
Aber ich habe da schon eine etwas einseitige Einstellung, das will ich nicht abstreiten. In mir steht halt immer die Sicht, wieso man ihnen die gesündeste Ernährung abgewöhnen sollte (und wenn es nur teilweise ist), während andere verzweifelt versuchen, ihre Katzen an so etwas Gesundes zu gewöhnen. :)
 
Über den Klinikaufenthalt muss man sich wirklich keine Sorgen machen .... das überlebt eine Katze auch, wenn sie dort nicht frisst. Notfalls gibt es Sondennahrung .
Die normale Katze muss soundso nicht in die Klinik ...
 
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Ich würde vermuten, dass eine durchschnittliche TK nicht einfach so beim Barf-füttern mitmacht. Wenn jemand aber schon gegenteilige Erfahrungen in der Praxis gemacht hat, würde mich das interessieren.
Und Sonde ist zwar möglich aber, wenn nicht sowieso aus med. Gründen nötig, nicht ideal. Zumal es vermutlich zum Legen eine Narkose braucht. Mio war letztes Jahr mal ein paar Tage in der Klinik und bei ihm musste keine Sonde gelegt oder Narkose gemacht werden, wäre echt ärgerlich, so was nur wegen Futterverweigerung machen zu müssen. Aber glücklicherweise ist es nicht Mio, der Dose verweigert.
Und dass 'eine normale Katze' nie in die Klinik muss ist ja wie, wenn man sagen würde, ein normaler Mensch muss nie in seinem Leben und Krankenhaus... So einfach ist es leider nicht.
Ich finde Barf auch gut, sonst würde ich es ja nicht machen, aber diese Spezialisierung ist schon schwierig.
Aber gut, das führt jetzt vom Ursprungsthema weg.
 
Ich sehe das so: Die Klinik verdient an mir. Ich bezahle alle Untersuchungen, den Aufenthalt und alles (im Gegensatz zum Menschen, wo Krankenkassen die Kosten übernehmen, zumindest teilweise). Wenn ich bleche, entscheide ich auch, was gefüttert wird. Punkt. Ansonsten hat mich die Klinik das letzte Mal gesehen. Man darf sich da nur nicht einfach überrollen lassen. Ich weiß halt, dass ich hier nicht mit Dose kommen brauche. Mir soll ein Arzt mal erklären, wo sich das positiv auswirken soll. Wird er nicht können.
 
  • #10
Na ja, wenn Du aber ne schwerkranke Katze hast und die Klinik mir sagt, nö, machen wir aus Hygienegründen nicht bzw weils organisatorisch nicht händelbar wäre, was machst Du in dem konkreten Fall? Klar kannste die Katze wieder einpacken und die Klinik hat Dich vielleicht zum letzten Mal gesehen, aber in dem Moment ist es ja die Katze, die die Klinik braucht, und nicht umgekehrt.

Als Mio letztes Jahr in der Klinik war, war Sonntag und wir sind eine Stunde hingefahren, weil er über 40 Grad Fieber hatte und nach Luft geschnappt hat. Hätte ich mit der Klinik über Barf diskutieren müssen, hätte ich ihn mir natürlich theoretisch schnappen können, falls nötig, und noch mal 1 1/2 Stunden in die andere Richtung fahren (wobei diese Kliniken einen schlechteren Ruf haben). Praktisch hätte ich echt Angst gehabt, dass mir der Kater auf dem Weg schon eingeht. Mio ist ja wie gesagt mit dem Futter glücklicherweise unproblematisch, aber wenn Moritz mal in die Situation kommen sollte...

Wenn es klappt, dass Kliniken Barf füttern, ist es ja schön, aber hat jemand das schon mal praktisch ausprobiert? Ist ne ernstgemeinte Frage, mich würde wirklich interessieren, ob jemand da praktische Erfahrungen hat, wo es geklappt hat, und nicht nur Meinungen dazu, was man machen könnte.
 
  • #11
Praktische Erfahrungen kann ich dir glücklicherweise nicht liefern.
Aber ich was ich noch sagen möchte, ich würde auch nicht sofort einpacken und gehen. Ich würde argumentieren, ruhig. Dass die Verdauung daran gewöhnt ist und ein Wechsel eine zusätzliche Belastung für den Körper ist und all sowas. Als Ärzte sollten sie ja auch im Sinne des Tieres handeln und jede zusätzliche Belastung ist da kontraproduktiv.
Wenn auch das nicht fruchtet, ist eine Entscheidung bei mir (wie eigentlich fast immer) situationsabhängig. Wäre es sehr akut, würde ich sie dalassen, mich aber zu Haus nach einer anderen Klinik umsehen und sie notfalls am nächsten Tag oder so auch umsiedeln.

Was du übrigens tun könntest, mal im Vorfeld mit der Klinik sprechen. Einfach mal abklären, wie sie dazu stehen, dann weißt du auch, was dich erwartet.
Ich bin in meiner Klinik regelmäßig, weil sie um die Ecke liegt und dadurch mein üblicher Anlaufpunkt für alle Untersuchungen ist. Ich gehe bislang nicht von einem Problem dabei aus, aber ich denke, beim nächsten Termin werde ich auch mal nachfragen, denn mit Sicherheit sagen kann ich das nicht.
 
  • #12
Du hast Recht, ich sollte mich da demnächst mal erkundigen, vielleicht mache ich mir wirklich völlig unnötig Sorgen.
 

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