Wie der Ochs vorm Berg - könnt Ihr mir bitte helfen ?

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Mrs_Inkognito

Gast
Liebe Schwarmintelligenz,

ich schwenke eifrig die weiße Fahne und bräuchte bitte dringend Hilfe.

Die Katzen sollen künftig gebarft werden - klar, sonst würde ich hier nicht schreiben - , allein die Dosi ist a wengerl deppert und kapiert es einfach nicht. *schäm*
Im Ernst, ich lese mich schon seit Wochen durch's Forum, hab aber den netten "special effect", daß ich krankheitsbedingt nur noch wenige Informationen aufnehmen und verarbeiten kann, sprich: Ich stoße hier ganz arg schnell an meine Grenzen.

Mir ist schon klar, daß es vermutlich zu diesem Thema keine Frage gibt, die hier noch nicht gestellt wurde, ergo, ich eigentlich alle Antworten irgendwo finden würde, aber.... siehe oben.

Jetzt schreibe ich einfach mal meine ersten paar Fragen, vielleicht habe ich Glück und es mag jemand antworten.

1.) Sehe ich es richtig, daß ein Fleischwolf UND ein Pürierstab/ein Mixer notwenige Ausrüstung sind ? Es ist schon beides nötig, oder ?

2.) Ich liebe meine Katzen heiß und innig, aber, ganz ehrlich - ich kann keine toten Mäuse verfüttern (die kenne ich noch als Haustiere, die ich früher beerdigt habe und jetzt soll ich sie in der Küche zum verfuttern auslegen...??) und Eintagsküken sollten hier wohl auch besser nicht einziehen, nebenan ist ein Hühnerstall und ich glaube kaum, daß meine Süßen kapieren, daß Küken daheim lecker und gegenüber verboten sind.
Geht es grundsätzlich auch ohne Mäuse und Küken oder macht das ganze Barf dann keinen Sinn ?


Ganz herzlichen Dank für's lesen und hoffentlich auch für's helfen !


Mrs_Inkognito
 
A

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Danke, Tiha, das hilft schon mal erheblich weiter.

Letztendlich sind die Damen Freigänger - wenn sie zwingend Fleisch am Stück wollen, müssen sie sich's halt selber jagen.
Daheim gibt's nur Zusammengematschtes.
 
Nein, Fleischwolf, Pürierstab und Co. sind nicht zwangsläufig nötig. Das hängt zum einen von den Konsistenzvorlieben deiner Katzen ab (hier wird gewolft gehasst). Allerdings kann man Flüssigkeit gut binden, wenn man einen Teil zerkleinert und mit stückigem mischt, damit nicht nur Wasser im Napf ist, in dem ein paar Stücke schwimmen. Auch da hängt es von deinen Katzen ab, was nötig ist. Manche schlabbern die Flüssigkeit ganz brav, andere fischen das Fleisch raus und fressen nur das. Bei denen (wie hier) ist es tatsächlich ratsam einen Teil zu zerkleinern (ich häcksele) und das dann mit den Fleischstücken zu geben.
Ebensogut kann ein Wolf mit zweiflügeligem Messer und großer Lochscheibe helfen, wenn man sehr kleine Stücken braucht, was beim Schneiden stark aufhält. Irgendwer hier hatte mal davon berichtet, mir fällt nur nicht mehr ein, wer es war.
 
Ich war das. Ich habe mir eine Scheibe vom Wolf aufmachen lassen, so das der kleine Stückchen wolft.
Der Hintergrund ist aber, das ich ja viele Katzen habe. Und meine Menge an Futter damit zwangsläufig recht groß ist.
Gewolftes Fleisch vom Frostversand wird hier nicht mehr gefressen. Und alles Fleisch schneiden, das wäre fast ein Vollzeitjob. Außerdem habe ich Rheuma, und da streiken dann die Handgelenke einfach.

Ich weiß jetzt nicht, wie viele Katzen du hast. Aber für 2 oder 4 Katzen geht es auch ohne Fleischwolf, da kann man das schon schneiden.

Mäuse fütter ich auch nicht, die fressen sie eh draußen. Da sehe ich keinen Sinn drin, die zu kaufen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Frostmäuse fressen würden.
Küken gibt es ab und zu, bevorzugt draußen.:D Das sehe ich weniger als Futter, sondern als leckeres Zwischenhaps. Wobei die nicht alle Katzen überhaupt mögen. Die anderen um so lieber.
Aber ein Muß ist das nicht.

Mir ging es anfangs genauso. Ich wollte schon lange anfangen, habe gelesen und gelesen und alles wieder zur Seite geschoben, weil ich den Anfang einfach nicht gefunden habe.
Dann war da die Raya, und es stellte sich raus, das sie eine Futtermittelunverträglichkeit hat, die viele fertige Futter ausschließt. Aber sie liebt Fleisch...
Also blieb nicht viel übrig, als es einfach mal anzupacken.

Mögen deine Katzen Fleisch? Das ist schon mal die halbe Miete. Übrigens, nur weil Katzen draußen Mäuse fressen, heißt das noch lange nicht, das sie Fleisch im Napf akzeptieren. Deshalb die Frage, hast du schon ausprobiert, ob deine Katzen rohes Fleisch im Napf mögen?

Wenn ja, fang einfach an. Entweder du bestellst dir erst einmal ein Fertigsupplement oder du kaufst nach der Liste die nötigen Supplemente fürs natürliche Barfen.
Matsch erst einmal 1 kg Fleisch zusammen und biete es den Katzen einfach so an.
Wenn sie es nicht fressen, pack es für 3 Tage in den Tiefkühler und probier es nochmal.
Wenn sie es immer noch nicht fressen, laß es im Froster liegen bis später und mach ein neues Fleisch, wo du die Suppies einschleichst. Beim Fertigsuppie z.B. nur 1/4 der Menge nehmen, bei den natürlichen erst einmal nur Calzium, Salz und Taurin dranmachen. Diese 3 werden eigentlich so gut wie immer akzeptiert.
Und dann nach und nach den Rest dazunehmen.

Da wirst du auch recht schnell merken, ob du mit dem Schneiden zurechtkommst, ob deine Katzen lieber Stückchen oder Pampe fressen, ob sie das Wasser akzeptieren usw. Vieles ergibt sich dann einfach schon von alleine.

Und wenn du ein Problem hast, frag einfach. Trau dich, das wird schon.:)
 
:D Und noch mal, kurz und bündig...

Frage 1: Nein, man braucht weder Fleischwolf noch Pürierstab.

Wenn Deine Katzen stückiges Fleisch bevorzugen sollten, fallen sehr, sehr, sehr viele Frostfleischversender als Lieferquellen raus: Die verkaufen ganz oft gewolftes/gehacktes.
Püriertes Gemüse ... wenn Du selbst gegartes Gemüse verwendest, kann man das auch mit der Hand zerquetschen. Oder mit 'ner Gabel. Oder der gute alte Kartoffelstampfer darf ran...

Frage 2: Nein. Barfen funktioniert wunderbar ohne Frostmäuse und Eintagsküken.

Beides sind eher Spieltzeug zum futtern. (Wenn Katz es mag :rolleyes:)
Aufzuchtbedingungen von Frostmäusen sind i.a.R. derart grottig (Massenhaltung der schlechteren Art)...
und Eintagsküken sind nährwertmäßig noch mehr Ei als Huhn.
 
Ich bin zwar keine Profi-Barferin, aber ich kann Dich in einem Punkt beruhigen:
Ich habe viel gelesen, gefragt und ganz viel Hilfe gebraucht bis ich das erste einigermaßen gute Menü gezaubert habe.

Aber nun klappt es. Die gängigen Menüs habe ich in einem Rezeptbuch festgehalten und die Ausnahmen (wie Reh, Heidschnucke, Hase, Fasan) rechne ich mit dem Kalkulator.

Angefangen habe ich mit Fertigsupplementen wie EasyBARF, Felini complete oder auch mal TC-Premix - das gibt es heute immer noch mal zwischendurch. Wenn die Zeit mal knapp ist, mach' ich ein Kilo damit.

In diesem Haushalt gibt es einen (völlig überflüssigen) Pürierstab und einen Fleischwolf (Beem Panther), weil hier bis vor 1,5 Jahren auch ein zahnloses Raubtier gelebt hat. Hier wird immer noch gewolft, allerdings etwa 5-50 Cent-große Stücke. Bisschen beissen sollen sie ja;)

Also: Nur Mut! Wenn ich "Dyskalkulie-Geplagte" das geschafft habe, kriegst Du es auch hin!
 
Guten Morgen allerseits

und vielen, vielen Dank ! *hierfehltderblumensmiley*

@Kuro: Das Problem ist, daß ich hier drei absolute Mäkelkatzen habe, deren Hauptnahrung aus Cosma Snackies besteht (ganz ehrlich: Allein für dieses Zeug haben wir im April über 300 € ausgegeben -das kann und will ich in der Form nicht dauerhaft leisten ! Vor allem, wenn dann nochmal jede Menge Kosten für Nafu dazu kommen, das hier nur leider praktisch niemand frißt, völlig egal, ob es ganz oben auf der Qualitätsleiter steht oder ganz unten oder irgendwo in der Mitte), dazu alle zwei, drei Tage mal eine Handvoll Trofu.
Nafu mache ich dreimal täglich auf, bloß, um dann gute 90% davon wegzuschmeißen.
Lediglich die Große ißt dreimal täglich ihr Nafu, wa dann aber so aussieht, daß sie die Sauce runterschleckt und den Rest stehen läßt.:dead:

Insofern würde ich sagen: Zumindest Trockenfleisch essen sie alle 3 und Eine bevorzugt es ganz deutlich naß.

Grad fällt mir noch ein, daß unsere Trinkbrunnen immer sehr gut frequentiert sind, also kann mal wohl sagen, daß sie alle gerne schlabbern.


@Starfairy: Es sind 3 Katzen hier und eben auch kaputte Handgelenke/Arme, sprich: Irgendwelche Gerätschaften wie Messer zu nutzen, ist schwierig und schmerzhaft, kann ich also nicht oft machen.

Ob sie Fleisch mögen, ist eine spannende Frage.
Die Große ißt, wie gesagt, eh nur die Sauce, die eine Kleine ernährt sich grundsätzlich nur von Thunfisch mit Obst (nooootfalls auch mal mit Krabben drin) und hat dann alle paar Monate eine Phase, wo sie eine halbe Woche nur Hühnchen ißt (am liebsten auch mit Obst drin) und die andere Kleine lebt im Prinzip auch nur von Thunfisch und ab und zu Hühnchen und ist eigentlich total neophob, hat aber neulich zu meinem größten Erstaunen eine Tüte CFF Purrrr Schwein komplett weginhaliert.
Die zweite Tüte davob blieb allerdings schon wieder stehen.

Die Große hat eine Getreideallergie, weshalb wir sehr auf getreide- und zuckerfreies Futter achten, zum Glück ist beides nicht in den Snackies drin.
Andere Leckerlie nehmen sie eh nicht und sie interessieren sich auch nicht für unser Essen.
Wir haben schon Einiges versucht, von Gulaschstückchen über Hack und Hühnerherzen bis hin zu Hüttenkäse - aber das erkennen sie anscheinend nichtmal als eßbar...

Gibt es einen Fleischversand, den Du mir empfehlen könntest ?


@Siru: Ja, das hab ich auch beim Gemüse überlegt, daß das eigentlich auch mit dem Kartoffelstampfer bzw der vorhandenen Moulinette gehen müßte.
Leider hat mein Mann ein arges Problem mit der Vorstellung, unser Essen würde mit denselben Maschinen zubereitet, in denen wir sonst Innereien und z.B. Rinderblut für die Katzen verarbeiten, weshalb ich mir jetzt alle benötigten Utensilien nochmal neu anschaffen muß, was aber weder platztechnisch noch finanziell so einfach ist.

Guuuuut, daß wir auch ohne Frostmäuse und Eintagsküken barfen können.

Auch an Dich die Frage, ob Du einen Lieferanten empfehlen könntest ?


@Anemone: Ich bin mit Mathe 5,9 vom Gymnasium geflogen, wenn ich das alles auch noch rechnen müßte.... weiha, meine armen Katzen.
Diesen Part darf dann wirklich mein Mann übernehmen, der muß beruflich viel rechnen.
Er schafft halt leider nur quasi rund um die Uhr, das heißt, mehr als rechnen ist zeitlich einfach nicht drin.
So ein Rezeptbuch ist eine gute Idee, das werde ich mir auch anschaffen.
Wir haben hier zwei FORL-Katzen, die sicher im Laufe der Jahre noch ein paar Zähnchen verlieren werden, insofern denke ich schon, daß sie eher kleine Stückchen brauchen.


Gekauft habe ich inzwischen einen Fleischwolf, einen Mörser und ein extra Schneidebrett, was wir dann nur für's barfen hernehmen werden.
Meint Ihr, ich bräuchte auch noch ein Küchenbeil ?



Nochmal vielen, vielen Dank für Euer Verständnis und Eure Hilfe.
Irgendwie muß das doch möglich sein, hier zu einer sinnvolleren Ernährung zu kommen...
Jetzt schmeiße ich aber erst nochmal eine Runde Nafu.
Wird ja hoffentlich bald ein Ende haben.



Schönen Sonntag allerseits


Mrs_Inkognito
 
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:D Fleischlieferanten-Empfehlung?
Elbe-Elster, Tierhotel, Haustierkost

Du brauchst gar nicht rechnen können - dafür gibt's die Kalkis ja.
Das sind gut programmierte Taschenrechner. Naja, Excel-basierte Tabellenkalkulationen halt. Du musst im Grunde nur richtig abtippen, was vorgeschlagen wird.
Und den theoretischen Unterbau für den Mausnachbau kennen - ganz perfekt sind diese Rechenknechte, egal welchen Du nimmst, nicht. Und jeder schwächelt anders...

(Und: Für Katzenfutter braucht man keine Mathematik. Nur die Grundrechenarten und den klassischen Dreisatz - wenn man denn mal mit Bleistift und papier dran gehen will.)

:confused: Deinen Mann versteh ich nicht - also grad beim Gemüse. Das ist Gemüse, in etwas Wasser gegart. Nix sonst.
Und Fleisch und co... ist Fleisch und sonstiges vom Tier.
:pVielleicht schenkst Du ihm mal ein Kochbuch - Wurst nach Hausmacher Art oder so. Er wird sich wundern, was man sich so auf 's Brot bzw. den Teller packt...
(Bei Veggies und Veganern kann ich's nachvollziehen - da ist Tier ja eh keine Essware. Aber bei Mischköstlern... erheitert mich's einfach nur. 'tschulligung.)

Aber wenn Du schon einkaufst: 1 bis 2 wirklich gute Messer (unterschiedliche Klingen!), die zu Dir und Deiner Hand passen. Plus Wetzstahl/-keramik...
 
Das meiste Fleisch hat durchaus Lebensmittelqualität. Ekliges wie z.B. Pansen fressen (zumindest meine) Katzen eh nicht.

Ich bestelle Tierhotel. EE und HTK sind mir zu teuer. Und ziemlich viel kauf ich hier im Angebot, das kommt oft billiger als Frostversand. Pferd bekomme ich vom Pferdemetzger, das ist dann alles ganz normales Fleisch.
Und das Blut kommt direkt in die Schüssel zum Fleisch, also die Maschinen kommen damit gar nicht in Berührung.
Das ekligste, was durch den Wolf geht, sind ganze Forellen. Das war etwas gewöhnungsbedürftig. Aber Lebensmittelqualität haben die auch...

Allerdings, wie du so extrem mäklige Katzen umgewöhnen willst, uih uih uih, da habe ich keine Idee dafür.
Ich schätze, dafür brauchst du Nerven wie Drahtseile, ich weiß nicht, ob du die hast.

Meine Güte, 300 € + Nassfutter für 3 Katzen.:eek: Soviel brauch ich nicht für 16 Katzen.

Ich glaube, ich würde ein Tellerchen mit etwas kleingeschnittenem Fleisch irgendwo in der Wohnung aufstellen. Nicht viel draufmachen, weil du mußt bestimmt wegwerfen.
Aber bei mir war es so, als ich Barf angeboten habe, war ein Teil der Gruppe der Meinung, endlich gibt es hier vernünftiges Futter. Die haben es sofort angenommen.
Und nach und nach haben alle Katzen davon gekostet. Mehr gekostet, und schließlich für gut befunden.
Ich fütter nicht komplett Barf, weil das von der Zeit her einfach nicht ganz klappt. Aber mittlerweile ziemlich viel, und wenn ich die Zeit mal haben sollte, könnte ich problemlos allen Barf hinstellen.
 
  • #10
Stimmt, wenn man die Kalkis benutzt, braucht man nicht selber rechnen.
Mir hat es trotzdem geholfen, weil ich so ein Gefühl dafür gekriegt habe, was ich da eigentlich mache.

Kontrollfreak eben:oops:

Aber irgendwie war es auch ein gutes Gefühl so über die eigenen (Rechen-)Grenzen hinaus zu wachsen und das doch noch hinzukriegen.;)

Apropos Küchengeräte: Die macht man doch immer gründlich sauber. Und es ist doch nur Fleisch, was ich ab und zu auch esse - eben nur nicht supplementiert.
 
  • #11
Mrs. Inkognito, irgendwie geht mir der Thread hier nicht mehr aus dem Kopf.

Ohne dir nahe treten zu wollen - wie schafft man es, die Katzen so massiv auf ein Leckerli zu polen?
Weil sooo extrem kommt keine Katze auf die Welt, und gleich 3, da habt ihr es den Katzen wohl recht einfach gemacht, ihren Kopf durchzusetzen.

Ich habe da echt drüber nachgedacht, und ich würde an deiner Stelle knallhart umstellen.
Barf oder Nassfutter, draüber mußt du dir Gedanken machen. Willst du wirklich barfen? Oder ist das nur, weil du denkst, von den Leckerlis zum Barf ist der Weg kürzer?
Ist er nicht, meine z.b. gucken diese Cosma Dinger mit dem Hintern nicht an.

Und Barf hat da vielleicht noch mehr Tücken als Nassfutter. Weil jedes Fleisch schmeckt etwas anders, ich denke, bei Fleisch pur schmeckt das viel deutlicher raus als bei Dosenmatsch.
Jedes Suppie schmeckt anders, Blut, die Mischung variiert usw.

Überleg dir wirklich gründlich, worauf du umstellen willst - und dann tu es. Du versuchst das doch nicht zum ersten Mal, aber deine Katzen sind wohl bisher als Sieger auf der ganzen Linie rausgegangen.:D

Ich würde hier knallhart und von jetzt auf gleich umstellen. Bestenfalls etwas Topping auf dem neuen Futter mit Cosma, ansonsten sind die vom Speiseplan gestrichen.
Und ich würde mir Ohrenstöpsel besorgen und darauf achten, in der nächsten Woche so wenig wie nur möglich zuhause zu sein.

Die müssen doch vorher auch irgendwas gefressen haben. Wenn die Wahl doch nicht aufs Barf fallen sollte, würde ich dieses Futter nehmen. Sie werden sich daran erinnern, das man das fressen kann, wenn der Hunger zu groß wird.
Und wenn es Fleisch werden soll, nun, dann zeigt das zerbröselte Topping (gut auf dem Fleisch festpappen!) an, das man das essen kann.

Aber du mußt die Umstellung wirklich von ganzem Herzen auch wollen! Dir muß klar sein, das du fürchterlich jammernde, unerträgliche Katzen haben wirst. Und mit jedem Mal, wo du weich wirst, zieht sich dieser Prozess in die Länge. Deine Katzen wissen ganz genau, das du deine Versuche zumindest bisher nur bestenfalls halbherzig waren.

Das deine Katzen alles andere als ausgewogen ernährt werden, weißt du vermutlich selber. Und jetzt stell dir vor, morgen erfährst du, das z.B. von allen 3 die Nieren schon deutlich angegriffen sind. Das ist gar nicht so weit hergeholt, schließlich fütterst du Fleisch ohne Suppies, viel zuviel Phosphor, was auf die Nieren geht, und auch wenn es Fleisch ist, du fütterst trotzdem trocken. Bekanntermassen auch ein Nierenkiller.
Und jetzt stell dir vor, du mußt irgendwann von jetzt auf gleich 3 kranke Katzen umstellen. Mit dem Wissen, das sie krank geworden sind, weil du sie falsch gefüttert hast.
Vielleicht hilft dir das ein bisschen dabei, die wirklich dringend notwendige Umstellung auch durchzuziehen.

Noch besser, fahr in den Urlaub, und laß nur von einem Katzensitter morgens und abends Futter hinstellen.
 
  • #12
Das deine Katzen alles andere als ausgewogen ernährt werden, weißt du vermutlich selber. Und jetzt stell dir vor, morgen erfährst du, das z.B. von allen 3 die Nieren schon deutlich angegriffen sind. Das ist gar nicht so weit hergeholt, schließlich fütterst du Fleisch ohne Suppies, viel zuviel Phosphor, was auf die Nieren geht, und auch wenn es Fleisch ist, du fütterst trotzdem trocken. Bekanntermassen auch ein Nierenkiller.

Vor allem kommt neben dem Phosphor auch der Punkt hinzu, dass es sich um die Snackies handelt, die Leckerchen. Gefriergetrocknetes Fleisch. Also kommt als weitere Nierenbelastung der Flüssigkeitsmangel hinzu.
 
  • #13
Guten Morgen,

gerade ist zeitlich schwierig (Männe hat Urlaub), deshalb nur kurz @Starfairy:
Da fragste was ....

Die Große war zwei, als wir sie bekommen haben, die Kleinen, die 6 Wochen später einzogen, waren 16 Wochen alt und angefangen haben wir vor allem mit den Vollwertflakes von Schmusy, abgewechselt mit Porta21, Schesier, Almo nature und noch einigem anderen, was ich aber jetzt, 6 Jahre später, nimmer weiß.
Ungefähr ein Jahr nach dem Einzug waren die Damen für ein paar Tage in einer Katzenpension und danach war es aus mit dem vernünftigen Essen.
Wir hatten zwar eigenes Essen mitgegeben, aber irgendwie kamen sie doch an Trofu und vor allem haben die Kleinen anschließend jegliches Schmusy verweigert, wohingegen die Große sich bis vor kurzem ausschließlich auf die Sauce von Schmusy beschränkt hat.

Tja, und irgendwie ging's dann im Laufe der Jahre immer weiter begab.
Unsere Jüngste ist ein Trofu-Junkie, zusätzlich haben die Kleinen sich auf Thunfisch und hin und wieder mal Huhn spezialisiert.

Letztes Jahr sind wir umgezogen, meine 3 Freigängerinnen haben sich kurzerhand selber zu Stubentigern erklärt (Katzenklappe und auch unsere Bereitschaft, sie rauszulassen sind vorhanden, aber da tut sich nach wie vor wenig bis nix) und seitdem ist "Snackie futtern" hier die Hauptbeschäftigung.

Nicht, daß das von uns so gewollt wäre oder sie nix anderes an Abwechslung hätten - außer der ungenutzen Katzenklappe gibt's jede Menge Platz in der Wohnung zum gegenseitig jagen und natürlich auch Spielzeug und vor allem mich, die ich krankheitshalber ja ans Haus gefesselt bin , also wegfahren während der Umstellung geht einfach nicht.

Ich persönlich möchte schon sehr lange auf barfen umsteigen, weil ich es einfach für die gesündeste Ernährungsform halte, allerdings geht das definitiv nicht ohne die Hilfe meines Mannes und der hat einfach extrem viel beruflich um die Ohren und noch so ein paar andere Gegenargumente.
Da ziehen jetzt aber die mittlerweile doch immensen Kosten als Argument und ich bin ernsthaft entschlossen, daß diesmal auch durchzuziehen.

Wenn ich die Anzeichen meiner Damen richtig deute, könnte der Zeitpunkt auch gut gewählt sein, die Große schnuppert neuerdings hin und wieder mal an unseren benutzten Tellern, die Mittlere hat neulich erstmals Schwein gegessen und die Kleine hat mir gestern zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt etwas vom Finger geleckt, nämlich einen kleinen Klacks Butter.
Grundsätzlich scheint also gerade ein neues Interesse am Essen zu entstehen und das will ich nutzen, um hier endlich wieder Ordnung in die Angelegenheiten zu bringen.

Alle 3 haben übrigens anläßlich des TA-Wechsels und der anstehenden Zahnbehandlung im März einen Rundumcheck gehabt, da waren bei Allen die Werte vollkommen in Ordnung und auch kein Hinweis auf irgendwelche ernährungsbedingten Schäden.

Wird sicher für alle Beteiligten nicht leicht, aber das ist mir egal, wat mutt dat mutt.



vielen Dank nochmal


herzlich


Mrs_Inkognito
 
  • #14
Okay, Kommando zurück, ich habe doch Zeit.

Da heute der Fleischwolf kommt, sitzen mein Mann und ich gerade über der Seite vom Tierhotel und basteln die erste Bestellung zusammen.

(Mein Mann legt übrigens Wert darauf, daß ich nochmal explizit betone, daß wir trotz der ganzen Snackie-Futterei dreimal am Tag frisches Nafu anbieten - von dem wir dann allerdings fast alles wegwerfen müssen - und sie durch die drei, bald vier Brunnen in der Wohnung auch sehr viel trinken. Wie gesagt, im März waren alle 3 noch pumperlgsund, bis auf die Zähne halt...)

Kennt jemand das Starter-Paket für Katzen vom Tierhotel ?
Taugt das was ?
 
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  • #15
Ich kann dir nur sagen, dass meine nahezu nichts von diesen ganzen TK-Anbietern fressen. Ich barfe nicht und so kaufe ich das Fleisch eben beim Metzger (sie würden auch Supermarkt-Quali fressen, aber damit habe ich ein moralisches Problem, aber das ist eine andere Frage). So selten scheint diese Verweigerung von TK-Ware auch nicht zu sein, also bevor du kiloweise bestellst, würde ich wohl erstmal mir was anderem anfangen oder Sachen, die du vor Ort kaufen kannst, viele Märkte sind da inzwischen sehr gut sortiert. Oft gibt es auch spezielle Händler dafür, die verkaufen dann auch Frischware.

Deine Katzen müssen auf kurz oder lang ja sowieso radikal umgestellt werden. Ich würde wohl mal diese ganzen Leckerchen konsequent streichen. Solange die Katzen die von euch bekommen, machen sie euch übertragen gesehen zur Lachnummer mit eurem Nafu usw.
 
  • #16
So, jetzt fährt der Kopf Karussell:

1.) Unsere Große hat eine Getreideallergie, bezieht die sich auch auf Dinkel ??
(Menschen, die keinen Weizen vertragen, können oft gut auf Dinkel ausweichen, aber gilt das auch für Katzen ?)

Wenn ich Dich, Starfairy, jetzt richtig verstanden habe, dann würdest Du empfehlen, ganz radikal umzustellen.

2.) Heißt das, auch von der 20 % - Regel abzugehen und einfach knallhart nur noch zu barfen ?

3.) In Deinem ersten Posting meintest Du, Du würdest die Supplemente erst nach und nach einführen. Gälte diese Idee auch dann noch, wenn ich quasi direkt in die Vollen springe ?

4.) Soll ich das fertige Essen leicht angewärmt anbieten ?

5.) Macht es Sinn, erstmal mit easy Barf anzufangen und dann später auf volle Supplementierung umzusteigen ? Oder mache ich es mir (wegen neu berechnen müssen) und den Katzen (weil's voll supplementiert vielleicht anders schmeckt) damit nur unnötig schwer ?

6.) Wie gesagt, die Kleinen essen vor allem Thunfisch. Sollte ich dann bei ihnen auch mit Fisch anfangen - bzw explizit auch mit Thunfisch, bisher rühren sie anderen Fisch nicht an - oder eher mit einer Fleischsorte, die sie am besten noch gar nicht kennen ?
 
  • #17
Dinkel ist auch Getreide und geht bei Glutenunverträglichkeit keinesfalls.

Zum Fleischkauf:
Anfangs lieber Muskelfleisch von den unterschiedlichen Tieren kaufen, keine Mischungen oder Knochen.
Lieber am Stück kaufen und selbst zerkleinern als gewolft.

Zum Supplementieren:
Ich würde die Rezepte abwechseln, Easybarf und Natürliche Suppis aber gleich reinmischen.
Dafür aber nur kleine Rezepte mischen, maximal ein Kilo pro Sorte, und dann in Minimengen (z.B. 100g) einfrieren und servieren.

Viel Glück!:rolleyes:
 
  • #18
Getreide und Pseudogetreide (Quinoa, Buchweizen, Reis etc.) würde ich komplett aus den Barf-rezepten streichen.

Brauchst du eigentlich auch nicht.
Als Ballaststoffe kannst du von Möhren, Gurken, Tomaten, Kürbis, eingeweichte Flohsamenschalen, Kokosraspel eingeweicht einiges ausprobieren, was den Katzen passt und was sie vertragen.

Eure Katzen sind ja fit und gesund, dann macht das überhaupt nichts, wenn ihr am Anfang Probierrezepte serviert, wo nicht alles voll supplementiert ist.
Katzen können einige Wochen ohne komplett supplementiertes Futter ohne Probleme überstehen.

Ich habe damals angefangen mit Hackfleisch (Rind) als Leckerli. Da ich damals noch Ex-Streunerkitten mitlaufen hatte, war das ganz Schnell der Renner und auch meine eigenen Katzen haben es schnell angenommen, weil sie gesehen haben "hui das kann man fressen und es scheint lecker zu sein".
Dann gabs Hühnerbrust in Stücke geschnitten und die Katzen haben sie inhaliert. Bei Putenbrust und Rindergulaschstücken ebenfalls.

Da eure Katzen sehr mäkelig sind würde ich an euerer Stelle auch erst mal ein bisschen Fleisch vom Metzger holen und damit versuchen sie davon zzu überzeugen, dass das lecker ist.
Vielleicht auch mit zerbröselten Snackies garnieren, damit sie drangehen.
Und dann eben Stück für Stück schauen, wie sie die verschiedenen Fleischsorten akzeptieren. Das kann auch eine Weile dauern, Katzen sind von Natur aus neophob und alles neue (grade Fressen) wird von ihnen erst mal als potentiell giftig/bedrohlich eingeordnet.

Was die Supplemente Reihenfolge betrifft, die ihr geben wollt, habt ihr eigentlich freie Hand. Ich empfehle euch nach dem puren Fleisch die Ballaststoffe dazuzunehmen, damit der Kot nicht zu hart wird. Viele Katzen haben mit purem Muskelfleisch das Problem, dass der Kot zu hart wird und sie sich unglaublich schwer tun beim Absetzen.
Es gibt immer wieder Katzen, die total auf Tomaten stehen, ich habe damals immer ungewürzte Dosentomaten püriert und in entsprechendem Anteil zum Fleisch gegeben. Vielleicht möchtet ihr damit anfangen?
Dann könnt ihr die Bierhefe aus dem Reformhaus holen. Und zwar eine Packung Edelhefeflocken, die schmeckt angenehmer und nicht so bitter. Auch das ist für viele Katzen ein unglaublich leckeres Erlebnis und sie spachteln alles weg, was nach der Edelhefe schmeckt.

Dann könntet ihr Lachs (Salmo salar) als VitD-Lieferant hernehmen und den unter das Fleisch mischen. Vielleicht mit ein bisschen Thunfisch dazu, damit sie es annehmen?
Bei anderen Fischen solltet ihr beim roh verfüttern unbedingt darauf achten, dass ihr keine oder nur wenig gebt, die Thiaminasen enthalten. Diese Enzyme spalten Vitamin B und sind auf Dauer garnicht gut für die Katzen. Ab und an mal sind sie kein Problem.

Wenn Sie Fleisch mit Fisch futtern, dann ihnen mitsamt dem ganzen die Leber unterjubeln. Von welchem Tier auch immer, gilt als VitA-Lieferant, AUSNAHME: Lammleber hat viel VitD3, die bitte nur als VitD3 Lieferant füttern, nicht für VitA oder einfach so als Innnerei.

Bei Fett könnt ihr euch durchprobieren von Schweineschmalz, Gänseschmalz, Hühnerfett (gewolft oder ausgelassen), Rindertal,/fett, etc. Wichtig ist, dass es ohne Zusätze/Geschmacksstoffe/Salz ist.
In wie weit ihr das untermischen mögt oder ihnen einfach mal so einen Klecks serviert, bleibt euch überlassen. (Oder doch wieder mit Snackiebröseln garnieren?)

Bei Eisen scheint es so zu sein, dass die meisten Katzen Blut eher annehmen als Fortain (Hämoglobinpulver).
Ich habe damals das Fortain als Eisensuppi als allerletztes Suppi eingeschlichen. Und das wirklich gaaaaaanz langsam. Ich glaube auf das erste Rezept mit 3 kg gabs erst mal nur 10g Fortain. Aufs nächste dann wieder 5 oder 10g mehr und so weiter. Man hat den Katzen auch angemerkt, dass sie skeptisch waren und einige Zeit gebraucht haben, um sich an den neuen Geschmack zu gewöhnen.

Mittlerweile wird alles angenommen und gefuttert. *schweissvonderStirnwisch* Meine drei sind da zum Glück sehr kooperativ.
Ich mache nun immer aus allen Supplementen und Ballaststoff eine "Suppisuppe". Sprich das Fett schmelzen und runterkühlen lassen, bis es aber noch flüssig ist, eingeweichte Möhrengranulat dazu, Lachs, Leber und alle Pülverchen rein. Und dass dann gut mit dem Pürierstab durchmischen. So können die Katzen nix mehr aussortieren, was sie vielleicht grad nicht so mögen :cool:. Dieser Brei kommt dann übers Fleisch, alles gut mischen und in Portionen einfrieren. Fertig.

Fürs Barfen habe ich einen extra Topf (ein alter ausrangierter), worin ich Fett schmelze und dann alles zusammengebe und püriere. Ein grosses Brettchen fürs Fleischschneiden extra und einen stabilen Pfannenwender (zum Barfmischen), eine Suppenkelle (zum mischen und Abfüllen) und einen Teigschaber (So bekommt man die Reste am besten aus der Mischwanne). Dazu kommt noch der Pürierstabaufsatz für mein Rührgerät. Der ist auch extra fürs Barf.
Da ich mittlerweile grössere Rezepte von 5 bis 7kg mache habe ich mir noch eine Babybadewanne als Mischwanne geholt. Die von Ikea ist günstig und tut prima ihren Dienst. Sie wird nach dem Gebrauch in der Duschwanne mit heissem Wasser und Schmierseife ausgespült und abgetrocknet.

Ich hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben.
Was ihr aufalle Fälle braucht ist Durchhaltevermögen und Konsequenz. Eure Katzen haben euch gut erzogen, was das Futter betrifft... das solltet ihr nicht so weiter handhaben.
Das wird nicht einfach werden. Katzen sind gut in Dosi-Manipulation und grade wenn sie wissen "die haben wir schon mal geknackt, dass sie nachgeben", dann werden sie um so unnachgiebiger ihre Fressroutine verlangen.

Grüsse
neko
 
  • #19
Das mit dem einschleichen ist vor allem, wenn Katzen rohes Fleisch bereits fressen, aber eben nicht mit den Supplementen. Dann geht es oft leichter, die Suppies nach und nach einzuschleichen.
Bei dir ist es etwas anders - deine Katzen fressen ja weder das eine noch das andere. Von dem her kannst du ihnen genausogut gleich fertiges Barf anbieten, dann müßt ihr nachher nicht nochmal umstellen.

Und die 20 % Regel, na ja, zum einen ist die mittlerweile eh umstitten. Und, warauf willst du die 20 % beziehen? So wie du es beschreibst, fressen deine Katzen zu 90 % oder mehr nur diese Snackies. Damit hast du doch die 20 % Regel längst ausgehebelt. Also hätten diese Snackies (auf feuchtes Futter umgerechnet!) inklusive den vielen Ergänzungsfuttersorten, die du damals mit gefüttert hast, niemals mehr als 20 % betragen dürfen.

Ich würde auch erst mit Fleisch vom Supermarkt oder so anfangen. Weil geht es doch schief, habt ihr den Froster voll mit Futterfleisch, womit ihr nichts mehr anfangen könnt.
Bestellt lieber, wenn ihr wißt, was dann auch gefressen wird.

Klar sollen sie dann nicht mehr mäkeln, aber irgendwelche Vorlieben haben doch alle Katzen. Das finde ich auch nicht schlimm, es darf halt nicht darauf hinauslaufen, das die Katzen aus Prinzip testen, ob es auch was anderes gibt

Aber manches Fleisch, was anfangs gefressen wurde, mögen sie jetzt nicht mehr. Z.B. gewolfte Pampe. Dafür fressen sie jetzt Fleischsorten, die sie anfangs nicht mochten.
Aber es ist echt ärgerlich, 5 kg Hirsch in der Truhe zu haben, und die Katzen verweigern das hartnäckig. (Ich habe nur 2 kg in der Truhe davon:rolleyes:)

Das wichtigste für euch wäre tatsächlich, streicht die Leckerlis! Egal, was die Katzen tun.
Bietet ihnen das Nassfutter an, und fertig. Ich würde nicht mal verschiedenen Sorten anbieten, bis es gefressen wird.

Berichte doch mal, wie es funktioniert, und viel Glück und gute Nerven für euch.:D
 
  • #20
Nochmal vielen, vielen Dank für Eure offenen Ohren, Hirne und die Zeit, die Ihr Euch für unser Anliegen genommen habt - ganz besonders auch an Euch, neko und Starfairy.

Neko, das ist ja eine wunderbare Bastelanleitung, die wir da von Dir bekommen haben, prima, das hilft wirklich sehr !!!
Ich habe gleich nochmal den Einkaufswagen bei Amazon gefüllt und dann schauen wir morgen mal, welcher Metzger hier was anbietet.


Mit Rinderhack haben wir es schon mehrfach versucht, aber meine Damen mögen ums verrecken kein Rind. Vielleicht geht ja tatsächlich mit Snackiebröseln drüber...

Starfairy, ich würde sagen, es sind zu 85% Snackies , aber das ist natürlich dann irgendwo auch gehupft wie gesprungen.
Ja, die Nerven werden wir brauchen, aber sooo geht's halt auch nicht weiter.


Ansonsten schwirrt mir heftig der Schädel, ich träume bestimmt heute Nacht von Taurin und Hühnerherzen und Rinderblut und dem Kalki und Eierschalen und Frostmäusen undundund....


Einen schönen Abend allerseits,
ich melde mich, wenn die nächsten Schritte gegangen sind.


herzlich


Mrs_Inkognito
 

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