Die Matschtanten (oder Herren) ;)

  • Themenstarter ponhnd
  • Beginndatum
  • #1.661
Ok, das ist wirklich heftig. Sind ja alles gute Sorten.

Das kannst du so machen. Schau vor allem in Zeiten des Fellwechsels, ob er Probleme bekommt. Etwas Butter hilft dann schnell. :)
 
A

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  • #1.662
Laß doch das Dofu weg! Wozu gibst du es eigentlich?
Sollte er mal einen Klinikaufenthalt haben sollte es auch möglich sein ihm sein Barf dort zu geben. Das setze ich bei einer guten Klinik voraus, vor allem wenn es sich um Verträglichkeitsprobleme handelt.
 
  • #1.663
Laß doch das Dofu weg! Wozu gibst du es eigentlich?
Sollte er mal einen Klinikaufenthalt haben sollte es auch möglich sein ihm sein Barf dort zu geben. Das setze ich bei einer guten Klinik voraus, vor allem wenn es sich um Verträglichkeitsprobleme handelt.

Naja es geht nicht nur um einen möglichen TK Aufenthalt...
Wenn er gar keine Dose bekommt frisst er das BARF schlechter und geht bei Leo und Leila Dosenfutter mopsen.
Und wenn wir im Urlaub sind (im Dezember das nächste Mal) wird er auch Dose bekommen. Ich kenne meine Schwiegermutter. Ihr ist das zu schwierig mit dem Auftauen...

Er bekommt eigentlich nur eine Mahlzeit täglich Dose, das geht gut ohne Blähungen. Gestern war der erste ganze Dosentag seit wir mit dem Barfen angefangen haben. Keine Ahnung wie ich auf die Idee gekommen bin ihm gestern ausschließlich Dose zu geben!
 
  • #1.664
Aber Blähungen sind doch unangenehm! Ich würde eher eine Lösung suchen, die er verträgt. Was ist denn am Auftauen von Barfportionen so schwierig? Sorry, versteh ich nicht.
 
  • #1.665
Aber Blähungen sind doch unangenehm! Ich würde eher eine Lösung suchen, die er verträgt. Was ist denn am Auftauen von Barfportionen so schwierig? Sorry, versteh ich nicht.

Er bekommt jetzt 2/3 BARF damit fahren wir gut. Er hat keine Blähungen und vergreift sich nicht an Leo und Leilas Futter.

Und meine Schwiegermutter ist eine ganz besondere Person. Die nur macht was sie möchte. Da sie mir eh schon gesagt hat ich würde dem Louis Schaden mit dem rohen Fleisch, wird sie einen Teufel tun das Barf aufzutauen wenn wir nicht da sind.

Ich könnte hier jetzt Romane schreiben dazu. Will ich aber nicht weil es mir die Laune verdirbt.
 
  • #1.666
Er bekommt jetzt 2/3 BARF damit fahren wir gut. Er hat keine Blähungen und vergreift sich nicht an Leo und Leilas Futter.

Und meine Schwiegermutter ist eine ganz besondere Person. Die nur macht was sie möchte. Da sie mir eh schon gesagt hat ich würde dem Louis Schaden mit dem rohen Fleisch, wird sie einen Teufel tun das Barf aufzutauen wenn wir nicht da sind.

Ich könnte hier jetzt Romane schreiben dazu. Will ich aber nicht weil es mir die Laune verdirbt.

Hmmm, kann ich verstehen.
Kannst du nicht jemand anderen zum Füttern schicken? Wenigstens einmal am Tag? ....sozusagen als "Spielstunde" getarnt, der/die dann aber Barf serviert?

Hier machen wir es so (allerdings nicht wegen Barf oder Fleisch füttern, sondern aus logistischen Gründen), daß morgens meine Nachbarn füttern, nachmittags meine Mutter mal vorbeischaut und evtl Nachschlag serviert und abends meine Freundin samt Gemahl zum Spielen, Schmusen, Klo säubern und Füttern aufschlägt. So muß keiner mehrmals am Tag anreisen und die Katzen haben schön viel Abwechslung.
 
  • #1.667
Hmmm, kann ich verstehen.
Kannst du nicht jemand anderen zum Füttern schicken? Wenigstens einmal am Tag? ....sozusagen als "Spielstunde" getarnt, der/die dann aber Barf serviert?

Hier machen wir es so (allerdings nicht wegen Barf oder Fleisch füttern, sondern aus logistischen Gründen), daß morgens meine Nachbarn füttern, nachmittags meine Mutter mal vorbeischaut und evtl Nachschlag serviert und abends meine Freundin samt Gemahl zum Spielen, Schmusen, Klo säubern und Füttern aufschlägt. So muß keiner mehrmals am Tag anreisen und die Katzen haben schön viel Abwechslung.

Eher nicht. Sie ist sehr herrisch und bockig. Offen sagen darf man es nicht, sonst wird sie zur 3Jährigen. Tarnen geht nicht, weil sie alles überwacht.

Wir werden sehen im Dezember sind es ja nur 3 Tage die wir weg sind.
 
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  • #1.668
Eher nicht. Sie ist sehr herrisch und bockig. Offen sagen darf man es nicht, sonst wird sie zur 3Jährigen. Tarnen geht nicht, weil sie alles überwacht.

Wir werden sehen im Dezember sind es ja nur 3 Tage die wir weg sind.
OmG......die "böse Schwiegermutter" gibts wirklich...... Meine sehe ich GsD nur alle Jubeljahre, aber böse ist sie nicht, nur nicht das hellste Licht am Himmel...

Naja, 3 Tage geht ja. 3 Wochen fänd ich jetzt nicht so toll.
 
  • #1.669
Wie haltet ihr das mit der Hygiene vor/nach dem Matschen?

Hab mir gestern einen Link durchgelesen und war dann doch etwas erstaunt. Ich bin eigentlich sehr reinlich und pingelig. Aber das was dort beschrieben war war mir doch etwas zu übertrieben.

Ich wische vor dem Matschen die Arbeitsplatte ab, weil meine Katzen da drauf gehen.
Ich wasche das Fleisch vor der Verarbeitung.
Ich habe ein extra Brett für das Fleisch. Das geht nach Benutzung in die Spülmaschine wandert.
Ich habe eine extra Matschischüssel. Die wasche ich mit der Hand.
Messer habe ich kein extra. Das wird auch normal abgewaschen.
Nach dem Matschen wird die Küchenarbeitsplatte abgewischt.
Den Schwamm entsorge ich danach nicht. Die Küchenhandtücher wandern nach der Benutzung gleich in die Waschmaschine.

Der Louis hat ein extra Tellerchen fürs BARF. Das wird nach dem Fressen gleich abgespült. Zusammen mit dem leeren Becherchen. Einmal die Woche landet der Teller in der Spülmaschine. Die Napfunterlage wird nach dem Fressen abgewischt, sofern darauf gespeist wurde.
 
  • #1.670
Mir ist das mit der Hygiene auch sehr wichtig und ich handhabe es in etwa wie du:

Vor dem Matschen wird alles gesäubert und bereitgestellt. Der Arbeitsbereich wird leer geräumt.
Zum Matschen benutze ich zwei Fußwannen (die per Hand mit heißem Wasser und Spüli geschrubbt werden), ein separates Brettchen (das auch in die Spülmaschine wandert, allerdings erst, nachdem ich es mit Salz ordentlich abgeschrubbt hab), ein eigens dafür angelegtes Keramikmesser (das natürlich nur per Hand gesäubert wird und auch nur zum Matschen benutzt wird) sowie unsere digitale Küchenwaage, die man auseinander nehmen kann und von der der Glasteller nach dem Matschen in die Spülmaschine geht.
Nach dem Matschen wird alles (Platte und Fliesenspiegel) zuerst mit Scheuermilch und anschließend mit Desinfektionsspray gesäubert.
Den Schwamm werfe ich im Anschluss ans Matschen weg (ich werf die Dinger ohnehin alle 1-2 Wochen raus, das sind die Keimfallen Nr. 1 in der Küche), die Geschirrtücher kommen in die Waschmaschine.
Ich wische hinterher auch immer den Boden.

Die BARF-Teller werden nach jeder Mahlzeit unter heißem Wasser abgeschrubbt. Mehrmals pro Woche wandern sie in die Spülmaschine.
Und die Futterplätze werden auch nach jeder Mahlzeit abgewischt. Entweder mit Spüli und heißem Wasser abgewaschen oder mit Desinfektionsspray und feuchten Reinigungstüchern.

Meine Schwiegereltern finden das vollkommen übertrieben, aber mein Freund und ich fühlen uns anders einfach nicht wohl. Ich denke immer, dass die Futterplätze sonst bestimmt anfangen zu riechen und das können die feinen Katzennasen doch bestimmt nicht ausstehen. :oops:
 
  • #1.671
Hui, also ganz so reinlich bin ich dann doch nicht.

Bei mir wird vor dem Matschen die Arbeitsfläche sauber gewischt. Habe eine Matschschüssel, Messer nehme ich die "unseren". Auch als Brettchen (Kunststoff) nehme ich eines von unseren, weil unser Fleisch schneide ich ja auch da drauf.

Nach dem Matschen wird alles gereinigt, resp. wandert in die Waschmaschine im "grossen" Programm (gemäss meinem WaMa-Mechaniker soll das eh gut tun, wenn die Maschine alle 14 Tage im grossen Programm läuft :D ).

Die Futterschüsseln werden nach jeder Mahlzeit ausgespült, mit einer Pfannenbürste (nur für die Cats) von allfälligen Resten gereinigt und wandern in die Spülmaschine. Die Pfannenbürste wandert alle paar Tage mit in die Spülmaschine :yeah: Ich habe sicher 12 Futternäpfe und somit ist das nicht so wild, resp. ich muss die Maschine nicht sofort laufen lassen. Die Tupper für die das BARF wird ausgespült wenn leer und geht in die Waschmaschine.

Die Futterplätze werden morgens immer mit einem Desinfektionsmittel gereinigt und so alle paar Tage (wenn ich denke, es ist nötig) wird mit Spüli und Bürste geschrubbt und dann noch desinfesziert. Ich nehme jedoch ein "Naturnahes" Desinfektionsmittel oder auch mal Putzessig. Weil mein Kater doch gerne mal die grösseren Stücke aus dem Napf nimmt und auf dem Boden frisst.

Nachtrag: Küchentücher werden danach mit 95° gewaschen
 
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  • #1.672
Ihr Putzfeen! :eek: Ich fühle mich schlampig.

Einen Katzenschwamm haben wir auch. Damit reinige ich die NaFu Näpfe und eben das BARF Geschirr.
Schwämme werden bei mir alle 2-4 Wochen entsorgt. Das mit der Spülbürste ist ne super Idee. Die klau ich mir mal. :D

Ein Holzbrett verwende ich nicht. Das finde ich iwie eklig. Habe ein Plastikbrettchen.

Desinfizieren tue ich nie. :oops: Die Arbeitsplatte wird auch mit normalem Spüli gereinigt. :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.673
Ich hab ein Glasbrett, das ich für Katzen- und Menschenfutter verwende. Glas find ich hygienischer als Holz. Ich zahl halt den Preis dafür, dass ich dauernd die Messer nachschärfen muss und keine Keramikmesser verwenden kann.
Auch an Messern und Schüsseln hab ich nix Spezielles für die Katzenfutterzubereitung.
Wenn ich matsche, dann mach ich Arbeitsplatten und -geräte vorher und nachher mit viel heißem Wasser und Spüli sauber (Geräte nur nachher). Handtücher und Spüllappen wandern hinterher gleich in die 60-Grad-Wäsche, den Schwamm nehm ich dafür nicht, weil zu schlecht zu reinigen.
Die Futternäpfe werden nach jeder Mahlzeit heiß ausgespült und abgeschrubbt, die Futterplätze einmal am Tag.
 
  • #1.674
Ja, so eine Bürste haben wir auch. Damit geht das Tellerreinigen viel besser. Sie hat die Signalfarbe rot, damit man sie nicht vertauscht.

Und wir benutzen auch ein Plastikbrett.
 
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  • #1.675
Ich habe nichts extra für die Katzen. Ich nehme "unsere" Messer und Schüsseln und mittlerweile Plastikbretter, weil mir auf Glas die Messer zu schnell stumpf werden und hinterher kommt alles in die Spülmaschine mit einer 65 Grad Wäsche statt nur 40 Grad Öko.
Tupper und Teller haben die Katzen eigene, die kommen auch nach jeder Mahlzeit in die Spülmaschine, werden höchstens mal kurz vorgespült, weil sonst Reste dran kleben bleiben.
Und ich trage beim Matschen Einmalhygienehandschuhe, damit sich der vor allem der Geruch von Lachs und Leber nicht unter meine Fingernägel setzt.

Wie genau nehmt ihr es eigentlich mit dem Abwaschen von Fleisch (vornehmlich Huhn wegen Salmonellen)? Ich gebe zu, nachdem ich am Anfang gar nicht wusste, dass man das machen soll - ich esse selbst kein Fleisch - und nichts passiert ist, bin ich damit ein bisschen nachlässig.

Mittlerweile kaufe ich kaum noch frisches Fleisch, sondern das meiste tiefgefroren aus Barfshops. Das muss man nicht mehr waschen, oder?
 
  • #1.676
Also ich wasche das Fleisch nie ab.
 
  • #1.677
Bei mir wird das Fleisch auch nicht gewaschen, da es im halbgefrorenen Zustand geschnitten wird :grin:
 
  • #1.678
Mittlerweile kaufe ich kaum noch frisches Fleisch, sondern das meiste tiefgefroren aus Barfshops. Das muss man nicht mehr waschen, oder?

Mit Wasser.
Salmonellen werden durch das Einfrieren nicht abgetötet. Leider.

Ich selber esse ja auch kein Fleisch, aber wenn ich mal Fleisch gemacht habe für meinen Freund hab ich auch nicht sooo super penibel auf die Sauberkeit geachtet. Normal eben. Aber nun hab ich Angst!^^ Salmonellen *grr*
 
  • #1.679
Wie genau nehmt ihr es eigentlich mit dem Abwaschen von Fleisch (vornehmlich Huhn wegen Salmonellen)?
Stückiges Fleisch spüle ich vorher mit kaltem Wasser ab, auch wenn's halb gefroren ist. Alle Sorten, nicht nur Huhn. Salmonellen gibt's wohl entgegen landläufiger Meinung nicht nur im Geflügel.
Allerdings hab ich auch schon die Aussage gelesen, dass Abwaschen Blödsinn wär, weil Salmonellen sowieso nicht nur auf dem Fleisch, sondern auch innendrin sitzen. Auf jeden Fall gilt das für irgendwelches MRSA-Gesocks. Aber ich denk mir, Abwaschen müsste dann ja doch immerhin noch die Keimbelastung reduzieren, wenn es sie schon nicht ganz beseitigt.

Auf jeden Fall haben gesunde Katzen mit Salmonellen im allgemeinen keine Probleme. Nur bei Katzen, deren Darmtrakt schon angeschlagen ist, wär ich vorsichtig.
 
  • #1.680
Ich bring meinen Mann, mich und die Katzinger dann wohl um...:eek:

- Ich wasch das Futterfleisch in aller Regel nicht vor der Weiterverarbeitung ab: Bei Gewolftem geht das gar nicht, und Stückfleisch... ich lass das doch nicht komplett auftauen.
- Ich habe weder Extra-Schneidbretter, noch Messer oder sonstiges Gerät* für die Katzenfutterzubereitung.
(* von der Feinwaage mal abgesehen...)
- Die Arbeitsplatte wird nicht desinfiziert. Weder vor noch nach dem Matschen.
- Der Fressplatz wird nur ganz normal mitgewischt (Wasser mit Allzweckreiniger)

Einzig die Fressteller und die Futterbecher werden gesondert unter fließend Waser mit etwas Spüli gesäubert und nachgespült.

Hygiene/Desinfektionreiniger sind sehr riskante Putz- und Reinigungshilfsmittel: Bei regelmäßiger Anwendung züchtet man sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit resistent Keimstämme heran. Wenn dann Infektionen auftreten, wird's bös...

Übrigens: Hygiene und Schneidbretter...
Plastik ist die am wenigsten sicher sauber zu haltende Schneidunterlage. Die nach kurzer Gebrauchszeit aufgerauhte Oberfläche bietet für Bakterien und Pilzsporen ein sehr angenehm-feuchtes Klima. Das auch recht lange hält...

Glas und Edelstahl sind sehr sicher, schaden aber den Messerklingen.

Holz - insbesondere Eichenholz, aber auch überhaupt Harthölzer - sind sehr gut hygienisch rein zu halten: Die im Holz vorhandene Gerbsäure macht Bakterien und Pilzen das Leben schwer...
Nach Gebrauch gründlich schrubben & abspülen, abtrocknen, dann stehend an der Luft nachtrocknen lassen. Ab und an kann man sie mit Salz schrubben - das gibt dem letzten Bakterium den Rest.
Und wenn die Oberfläche allzu zerschnitten ist: Abschmirgeln bzw. abhobeln.

Das Schlimmste, was man sich und seiner Umgebung - Mensch wie Tier - antun kann, ist der Versuch alles Steril zu halten. Das macht nämlich erst recht krank, bzw. fördert die Krankheitsanfälligkeit enorm.
 

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