Umstellen auf B.A.R.F - doch zunächst viele viele Fragen...

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Trojanowski

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13. September 2010
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Hallo Zusammen,

ich weiss es gibt wahrscheinlich zig Beiträge, die meine Fragen beantworten, aber vllt beantwortet mir dennoch jemand meine Fragen! :)

Ich hab nun viel viel über Katzenernährung gelesen, was gut ist und was nicht, was die Katze benötigt und was nicht. Allerdings habe ich hierbei das Thema B.A.R.F immer mehr oder weniger ausgelassen.

Ich hab aber bereits gelesen, dass es nicht einfach ist eine Katze daran zu gewöhnen bzw umzustellen. Hierzu habe ich aber bereits den Thread https://www.katzen-forum.net/threads/tipps-zur-umstellung-auf-barf.79396/ gewunden, der sehr gut beschreibt wie man eine Katze umstellt.

Dennoch habe ich ein Paar fragen:

  1. Kann jemand abschätzen mit wie viel Kosten ich pro Monat pro Katze rechnen muss? Es geht mir nicht um die Kosten an sich, sondern eher darum dass ich einschätzen kann was auf mich zu kommt! ;)
  2. Es gibt viele Pulver etc...doch wie barfe ich richtig?
  3. Unser Gonzo hat Probleme mit dem Zahnfleisch und unsere Tierärztin hat uns empfohlen zunächst große Trockenfutterstücke zufüttern. Hat Barf einen ähnlichen Effekt?
  4. Ich hab irgendwo gelesen, dass man 30 gr/ pro 1kg Körpergewicht pro Tag füttern soll. Teile ich dies auf mehrere Mahlzeiten auf? Füttere ich sonst noch etwas?
  5. Kann ich unsern kleinsten (6 Monate) auch so füttern?
  6. Kann ich zunächst auch nur "Teil" Barfen?
Wie Ihr seht hab ich noch viele viele Fragezeichen vor mir umherschweben...ich weiss halt nicht wie ich meine 3 Schmusis am gesündesten und besten füttere...
 
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Dennoch habe ich ein Paar fragen:

  1. Kann jemand abschätzen mit wie viel Kosten ich pro Monat pro Katze rechnen muss? Es geht mir nicht um die Kosten an sich, sondern eher darum dass ich einschätzen kann was auf mich zu kommt! ;)
  2. Es gibt viele Pulver etc...doch wie barfe ich richtig?
  3. Unser Gonzo hat Probleme mit dem Zahnfleisch und unsere Tierärztin hat uns empfohlen zunächst große Trockenfutterstücke zufüttern. Hat Barf einen ähnlichen Effekt?
  4. Ich hab irgendwo gelesen, dass man 30 gr/ pro 1kg Körpergewicht pro Tag füttern soll. Teile ich dies auf mehrere Mahlzeiten auf? Füttere ich sonst noch etwas?
  5. Kann ich unsern kleinsten (6 Monate) auch so füttern?
Wie Ihr seht hab ich noch viele viele Fragezeichen vor mir umherschweben...ich weiss halt nicht wie ich meine 3 Schmusis am gesündesten und besten füttere...

Hallihallo,
Ich barfe erst seit drei Monaten voll, allerdings versuche ich Dir schon mal das gröbste zu beantworten:

1. Am Anfang hast Du relativ hohe Ausgaben, da Du ja die ganzen Supplemente kaufen musst, diese halten aber relativ lange. Wir kommen mit drei Katzen auf insgesamt ca. 70-80 Euro im Monat inkl. Supplemente. Man kann das auch runterschrauben in dem man z.B. Relativ viel Eintagsküken füttert.

2. Zu Anfang solltest Du viel lesen. Hier sind oben in der Übersicht vom Unterforum sehr viele Infos und Quellen zu finden, Schau dich doch da mal in Ruhe um. Im Grunde muss das Beutetier nachgebaut werden. Zudem gibt es Kalkulatoren, die dir viel Arbeit abnehmen können. Da gibst Du das Fleisch ein und es werden Dir die Zusätze vorgeschlagen. Das ersetzt das Wissen dahinter allerdings nicht!

3. Gegen Zahnprobleme ist Rohfleisch das Beste und zwar große Stücke, so das richtig zersägt werden muss.

4. Grundsätzlich kann man sich an die 30 g / kg Körpergewicht richten. Am Anfang kann es gut sein, dass sie wesentlich mehr fressen, weil sie sich erst daran gewöhnen müssen. Meistens pendelt sich das von alleine ein wieviel gefressen wird. Noch etwas zusätzliches ist nicht nötig.

5. Der kleine Kater soll soviel essen wie er will, er ist noch im Wachstum. Auch das wird sich alleine einpendeln, dass er weniger frisst.

6. Klar geht auch teilbarfen. Du solltest aber die unterschiedlichen Verdauungszeiten beachten und ca. 6 Std zwischen dem unterschiedlichem Futter einhalten. Wenn Du unter 20 % bleibst brauchst Du auch nicht zu supplementieren. Einige legen wohl jeden 5. Tag einen Rohfleisch Tag ein und füttern sonst NaFu.

Hoffe ich konnte fürs erste etwas weiterhelfen:smile:
 
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Hallo,

ich bin hier nur fürs Grobe, weil ich selber mangels Tiefkühlkapazität (noch) nicht barfe ;)

Ich hab aber bereits gelesen, dass es nicht einfach ist eine Katze daran zu gewöhnen bzw umzustellen. Hierzu habe ich aber bereits den Thread https://www.katzen-forum.net/threads/tipps-zur-umstellung-auf-barf.79396/ gewunden, der sehr gut beschreibt wie man eine Katze umstellt.
Das ist längst nicht immer so kompliziert. Viele Katzen futtern gerne rohes Fleisch und nehmen auch die Supplemente gut an. Der Thread beschäftigt sich nur mit dem Fall des Falles, der muss aber gar nicht unbedingt eintreten. ;)
Bei meinen beiden Katern hätte ich z.B. gar keine Bedenken, sie lieben rohes Fleisch und nehmen z.B. auch Medikamente im Futter bis jetzt immer problemlos mit auf, gemäkelt wird hier so gut wie gar nicht.

[*]Kann jemand abschätzen mit wie viel Kosten ich pro Monat pro Katze rechnen muss? Es geht mir nicht um die Kosten an sich, sondern eher darum dass ich einschätzen kann was auf mich zu kommt! ;)
Das kommt sehr drauf an, wo du Fleisch einkaufst und welche Supplemente du benutzt. Am günstigsten ist es, wenn man gleich eine ganze Monatsration vom Tiefkühl-Futterfleischversand einkaufen kann, die haben ja wegen der Kühlung immer recht hohe Versandkosten. Dann brauchst du genügend Platz im Gefrierschrank, aber du kommst günstiger raus als mit hochwertigem Nassfutter. In den angepinnten Threads hier im Forum findest du ein Rechenbeispiel: http://www.katzen-forum.net/barfen/65431-barfen-ist-ganz-einfach-und-preiswert.html

[*]Es gibt viele Pulver etc...doch wie barfe ich richtig?
DEN richtigen Ansatz gibt es nicht, dafür ist die Ernährungswissenschaft einfach nicht weit genug. Deshalb sind viele dafür, verschiedene Berechnungsmethoden (Kalkulatoren) und Supplementierungsarten zu mischen, so macht man jedenfalls keine GROSSEN Fehler.
Im wesentlichen gibt es wohl
- die Komplettsupplementierung mit Fertigpulvern wie Felini Complete,
- die "natürliche" Supplementierung mit Einzelsupplementen - Knochen(mehl) und Calciumpräparate für Calcium, Leber für Vitamin A, und so weiter,
- und die Fütterung ganzer roher Beutetiere.

Komplettsupplementierung sehen die meisten eingefleischten (haha) Barfer höchstens als was für den Einstieg - ein sehr wichtiger Grund fürs Rohfüttern ist ja der Wunsch, genau zu wissen, was im Futter drin ist, und bei diesen Pülverchen hat man schon wieder nicht den Überblick. Deshalb ziehen die allermeisten die natürliche Supplementierung vor. Da kann man z.B. auch individuell anders dosieren, z.B. bei Katzen mit Nierenproblemen.
Die natürliche Supplementierung ist nicht so mal eben schnell erklärt, ein guter Link zum Thema ist z.B. der hier: http://blaue-samtpfote.de/barf/barf.html

[*]Unser Gonzo hat Probleme mit dem Zahnfleisch und unsere Tierärztin hat uns empfohlen zunächst große Trockenfutterstücke zufüttern. Hat Barf einen ähnlichen Effekt?
Sogar einen besseren. Dass Trockenfutter gut für die Zähne wär, ist ein Märchen, das mittlerweile nicht mal mehr die Trockenfutterhersteller uneingeschränkt propagieren. Wenn du's nicht glaubst, versuch dir mal mit einem Butterkeks die Zähne zu putzen. ;)
Ein Stück rohes, durchwachsenes Suppenfleisch, auf dem man rumgnatschen kann, ist da wesentlich besser.
Dafür muss man aber nicht voll barfen, es reicht, pro Woche z.B. 2-3 Rohfleischmahlzeiten ohne irgendwelche Supplemente anzubieten und sonst hochwertiges Nassfutter zu geben.

[*] Ich hab irgendwo gelesen, dass man 30 gr/ pro 1kg Körpergewicht pro Tag füttern soll. Teile ich dies auf mehrere Mahlzeiten auf?
Ja, auf 2-3 Mahlzeiten wie üblich.

Füttere ich sonst noch etwas?
Das bleibt dir überlassen. Wenn du komplett barfst, sollte weiteres Futter für die Nährstoffversorgung jedenfalls nicht nötig sein.

[*] Kann ich unsern kleinsten (6 Monate) auch so füttern?
Ja, klar.
 
Ich hab aber bereits gelesen, dass es nicht einfach ist eine Katze daran zu gewöhnen bzw umzustellen. Hierzu habe ich aber bereits den Thread https://www.katzen-forum.net/threads/tipps-zur-umstellung-auf-barf.79396/ gewunden, der sehr gut beschreibt wie man eine Katze umstellt.
Das ist gut, dass du nun weißt, wie du sie umstellen kannst, aber es gibt Katzen, die futtern Rohes problemlos und sogar gleich von anfang an viel lieber als Dose.
Hier 2 von mir habe ich jahrelang voll gedost, sie taten sich recht schwer mit der Umstellung - 2 "neue" Kater haben erst einige Wochen Dose bekommen und als es dann Rohes gab, waren sie hin und weg :)

zu 1. Die Kosten hängen davon ab, ob du teilweise oder voll barfst, ob du mit Pulver oder natürlichen Supplies anreicherst und welches Fleisch du gibst und wo du es kaufst.
Ich hole Fleisch vom Barfstand (Wochenmarkt) das ist superpeiswert und bestens geeignet. Kosten habe ich noch nicht ausgerechnet, ich barfe auch nur teilweise und recht unterschiedlich, mal 50%, mal bis zu 80% ... Vom Rohfleisch brauchen sie auch von der Menge her weniger um satt zu werden als von Dose.

2. "Richtig" wäre mit natürlichen Zusätzen. Pulver würde ich nur zur "Einlesezeit", nicht auf Dauer, raten.

3. Wenn du große Fleischstücke futterst, ist barf toll für die Zähne, in ganze Fleischstücke, vor allem zäheres Fleisch wie Herz oder Magen, bohrt sich der Zahn schön rein und reingt die Zähne.
Manche Katzen haben auch einfach eine Neigung zu schlechten Zähnen, da kann man wenig machen, aber mit Barf kann man etwas gegensteuern, das Futter auch daraufhin abstimmen.

4. Die Futtermenge ist Empfehlung, mehr nicht. Du wirst mit der Zeit sehen, wieviel sie benötigen. Wenn ein kleiner Rest im Napf übrig bleibt, ist es genug :)
Aufgeteilt wie bei Dose auch - mehrere kleine Mahlzeiten am Tag sind immer besser als 2, 3 große.
Wenn du voll barfst, musst du nichts anderes zu geben.

5. Auch Kitten kannst du so füttern. Gerade für Kitten, im Wachstum ist gesundes Futter toll und barfen das Beste was du ihnen in dieser Hinsicht antun kannst.
Kitten können von der empfohlenen Futtermenge stark abweichen und manchmal Unmengen futtern, aber es ist wichtig, dass sie so viel futtern, wie sie wollen.

6. Du kannst barfen, so viel du willst ;)
zB 1x die Woche nen Fleischtag
oder 1x am Tag eine Rohmahlzeit (die 4 Stunden Abstand zwischen Dose & Roh beachten)
Wenn der Rohfleischanteil der Gesamtfuttermenge unter ca 20% bleibt, musst du nicht supplementieren.
Wenn du mehr als 20% gibst, ist es besser, wenn die Qualität der Dose nicht allzuweit auseinanderklafft, viele Katzen vertragen das gemische gut, aber auf Dauer ist das recht belastend für die Verdauung, also dann eher gutes Mittelklassefutter bis hochwertige Dose dazu geben. Kein Trofu.

Ich würde eh erstmal einige Fleischsorten austesten, einfach um zu sehen, welche Sorten sie mögen... immer unter den 20% bleiben...
Gib zum Austesten bloß nicht das teure Fleisch, da zahlst du dich tot. Gerade fettiges, sehniges, knorpeliges Fleisch ist für Katzi gesund.
Frag auch mal bei der Fleischtheke im Supermarkt nach Fleischabschnitten für Katzen, das ist preiswert und gut, ich habe das als ich noch sporadisch ausgestestet habe sogar umsonst bekommen.
Probier alles ungewürzte aus außer Schwein, Innereien (Herz & Magen ist ok) und Fisch auch erstmal nicht.
Wenn sie gut kauen (ansonsten das beibringen), kannst du große Stücke geben, ruhig auch mit Knochen, Hühnerhälse, -flügel oder mal ne ganze Keule.
Wenn sie etwas nicht annehmen, dann biete es trotzdem immer mal wieder an :)
 
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Wurd schon so viel gesagt, ich schau mal, wie und ob ich noch bissl ergänzen kann. :)

Ich hab aber bereits gelesen, dass es nicht einfach ist eine Katze daran zu gewöhnen bzw umzustellen. Hierzu habe ich aber bereits den Thread https://www.katzen-forum.net/threads/tipps-zur-umstellung-auf-barf.79396/ gewunden, der sehr gut beschreibt wie man eine Katze umstellt.

Kann schwierig sein. Muss nicht.
Wir haben hier zB angefangen, einmal die Woche etwas Rohfleisch zu füttern, das wurde sofort angenommen.
Ab da war klar, wir wagen den Schritt.
Oft wird empfohlen, ein Supplement nach dem anderen einzuschleichen, um die Katzen dran zu gewöhnen - sie fressen ja bekanntlich nichts, was sie nicht kennen.
Ich gebe trotzdem immer wieder den Tipp: Einmal wenigstens ausprobieren, zurück rudern kann man immer noch. Sprich: Mal eine klaine Portion (vielleicht 1kg?) fertig zubereiten. Komplett Barf, mit allem drum und dran. Vorwerfen. Schauen.
Bei uns wurde es sofort gefressen - seit diesem Tag barfen wir hier voll (alle paar Woche gibt's mal 'ne Dose).

  1. Kann jemand abschätzen mit wie viel Kosten ich pro Monat pro Katze rechnen muss? Es geht mir nicht um die Kosten an sich, sondern eher darum dass ich einschätzen kann was auf mich zu kommt! ;)


  1. Wir haben zwei fast 6kg schwere Kater. Ich hab jetzt die Tage eine Fleischbestellung von ca. 100€ gemacht. Damit kommen wir ca. 5-6 Monate hin.
    Am Anfang sind, wie andere schon sagten, die Kosten etwas höher, wegen der Supplemente - aber die halten dafür auch recht lange. Wir barfen jetzt seit einem Jahr und mussten erst einmal Suppis nachbestellen. (Und das auch nur, weil ich beim ersten mal kleinere Abpackungen genommen habe)
    Die erste Suppi-Bestellung, mit Waage kostet so ca. 50€. Da kommt man dann ein paar Monate mit hin.


    [*]Es gibt viele Pulver etc...doch wie barfe ich richtig?
    Puuuh ... hier einlesen.
    Was ich immer wieder empfehlen kann: Klick mich, ich bin ein Link

    Zu den Fertigsuppis. Das Problem ist nicht nur, dass man auch da nicht weiß, was drin ist, sondern dass Fleisch ja unterschiedliche Nährwerte hat. Wenn ich also mit Fertigsupplementen Fleisch supplementiere, ist das nie optimal. Das Fertigsupplement verändert sich ja nicht und passt sich demnach nicht dem Fleisch an.
    Daher sagt man, dass man das wohl mal für den Anfang nehmen kann, oder wenn man bis zu 50% gerade mal barft. Alles darüber würde ich auf Dauer doch natürlich supplementieren. Zumal selbst bei der natürlichen Supplementierung die Abwechslung das A und O ist (für Pulver A gibt es zB Alternativen, die eben so genutzt werden können, um den gleichen "Effekt" zu bringen) ... das schafft man mit Fertigsupplementen nicht.


    [*] Kann ich unsern kleinsten (6 Monate) auch so füttern?

    Aber sowas von. :)
    Hier gab es das erste Rohfleisch mit 9 Wochen. Mit 5 Wochen wurden sie komplett auf Barf umgestellt von heute auf morgen. :)
 
Halli Hallo,

erst einmal vielen vielen lieben dank für die vielen ausführlichen Anworten.

Ich hab mir nun einmal den geannten Artikel unter : http://blaue-samtpfote.de/barf/barf.html durchgelesen.

Ich muss sagen das schreckt mich schon ein wenig ab! Allerdings sehe ich ein, dass Barfen (wenn's richtig gemacht wird) das gesündeste für meine Fellis ist.
Aber wie gesagt es schreckt mich schon einwenig ab...

Ich werde aber einmal den Ansatz von Catma probieren und an der Fleischtheke im Edeka nach Fleischabschnitten für Katzen fragen. Dann werde ich das 1x die Woche den Katzies anbieten. So sollte ich auch ersteinmal unter den 20% bleiben und es so ohne Supplemente füttern können. In der Zeit werde ich noch einmal ein Paar links und Anleitungen lesen, davon gib es ja hier reichlich.

Ich werde dann einmal berichten wie die 3 es mögen!
 
Also bei Edeka und in anderen Supermärkten haben sie mir erzählt, sie dürften nix für Tiere verkaufen. Beim Metzger hatte ich mehr Glück.
Meistens kaufe ich aber ganz "normales" Fleisch und friere es portionsweise ein.
 
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Ja, halte uns auf dem Laufenden:smile:

Noch als kleine Entschreckung wenn du dann mehr als 20% barfen willst:aetschbaetsch2:

Im dubarfst Forum findest du zunächst mal verschiedene Grundrezepte (mit Knochen, ohne Knochen, natürlich supplementiert oder mit z.B Easy barf). Die kannst Du getrost eine Weile füttern ohne irgendeine Mangelversorgung zu Riskieren, einfach immer unterschiedliches Fleisch nehmen.

Zudem habe ich auch erst mal relativ blind was in den Kalkulator eingegeben und die Rezepte übernommen.

Ich denke am Anfang sollte das Grundprinzip verstanden werden, in die Tiefe gehst Du glaube ich automatisch weil Du es verstehen willst als Barfer:grin:
 
ok...wenn Edeka das nicht raus geben darf.. kaufe ich halt so Fleisch! :)
Was nehme ich zu beginn am besten?

Ich möchte erst einmal testen, ob die 3 es überhaupt annehmen! :) Wenn ich soweit bin dass alle 3MIetzen 1x die Woche das Rohfleisch essen, dann schau ich einmal weiter! :)
Gonzo ist sowie so so eine Mimi...der frisst heute auch schon nur ganz ganz wenig NaFu..nur ToFu, Ich weiss, dass ist keineswegs gut, daher will ich ja mal mit dem barfen ausprobieren!

Ich hab den 3 heute auch so schweinedärme gegeben..der kleinste frisst die sofort, daher glaube ich das der das Rohfleisch sofort annimmt. Tinka, die älteste wird zwar skeptisch sein, aber letzt endlich es auch fressen. Gonzo hingegen ist echt nicht einfach.... mal schauen!
 
  • #10
(Wild-)Schwein würde ich wegen dem Aujeszky Virus nicht füttern.
Wir haben mit Hühnchen/Pute angefangen. Ist gut zu kauen für Kaufaule ... um überhaupt erst mal ein Gefühl für's Kauen zu bekommen ... und unverzichtbar, wenn sich der erste Kaumuskelkater bemerkbar macht. *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Und dann noch die wichtigste Frage: Urlaub

Wenn wir im Urlaub fahren ist die Schwester meines Mannes immer so freundlich und schaut nach der Arbeit 1x täglich vorbei und mach Katzenklos sauber, spielt und schmust mit den drei.

Wie mach ich das den dann mit dem barfen...sie würden dann ja nur 1x täglich etwas bekommen können....mit dem ToFU war das immer sehr einfach! :)
 
  • #12
Mhh, das Problem haben wir nicht - bei uns käme mind. 2-3 am Tag jemand vorbei.

Vielleicht ist es möglich kurz vor der Arbeit zum Füttern vorbei zu fahren und nach der Arbeit sich länger mit den Miezies zu beschäftigen und noch mal zu füttern?
 
  • #13
futterautomat. funktioniert hier super, auch mit barf.
 
  • #14
Du tust in den Futterautomat rohes Fleisch? DasWäre ja dann im Urlaub 1 ganzen Tag drin...das doch nicht gut!!!!!!
 
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  • #15
rohes hält sich besser und länger als nafu ^^

hier kommt auch nur einmal am tag jemand, wenn wir weg sind. morgens wird dann der automat für abends bestückt oder umgekehrt. klappt wirklich sehr gut.

ich habs auch schon gemacht, dass ich noch gefrorenes in den automaten gegeben habe. das war dann zeitig gesehen gut aufgetaut, den miezen hats geschmeckt.
 
  • #16
Ich kenne mich damit nicht wirklich aus, aber um dich zu beschwichtigen:

Ich glaube das einige Futterautomaten Kühlakkus integriert haben;)
 
  • #17
integriert nicht, man kann aber einen reinlegen bei meinem automaten.
 
  • #18
ok....das wäre dann natürlich eine Alternative...
Also habe ich da für auch eine Lösung! :)

Muss dann (falls ich umsteige) nur schauen, ob ich einen Automat oder lieber 2 Automaten aufstelle, nicht das eine Katze für alle drei frisst! :)

Welchen hast du den?
 
  • #19
ich hab den call-o-matic. findest du bei zooplus. das dingelchen ist echt jeden cent wert!

da meine ladies oft von einem tellerchen futtern, macht es auch nix, dass ich nur einen automaten habe. die 3 fressen ohnehin nur so viel, wie sie brauchen (eher weniger)
 
  • #20
Also bei Edeka und in anderen Supermärkten haben sie mir erzählt, sie dürften nix für Tiere verkaufen. Beim Metzger hatte ich mehr Glück.
Meistens kaufe ich aber ganz "normales" Fleisch und friere es portionsweise ein.
Hier bei meinem Edeka um die Ecke ging das - im Edeka in der Stadt gabs nur teures Hack (als "Abschnitt" deklariert) *g In nem anderen Supermarkt, ich glaube, Rewe, gab es auch gar nichts... Aber Huhn wird man wohl sowieso nirgendwo bekommen (dürfen sie gar nicht, wurde mir gesagt)... Ich würd einfach mal fragen, vielleicht hast du Glück...
...Ich muss sagen das schreckt mich schon ein wenig ab! Allerdings sehe ich ein, dass Barfen (wenn's richtig gemacht wird) das gesündeste für meine Fellis ist.
Aber wie gesagt es schreckt mich schon einwenig ab...
Es gibt wohl auf dieser weiten Welt kein barfer, dem anfangs nicht der Kopf geraucht hat :D Der Einstieg ist mühsam, man muss erstmal das Prinzip verstehen und dann rechnet man sich tot und macht sich über jede einzelne Zutat so seine Gedanken - woher bekommt man die nun am günstigsten und wie wichtig ist die und wieviel nun im Verhältnis *kopfrauch* aber diese Gedanken macht man sich ja nur 1x und dann weiß mans ;).
Am Anfang ist es auch wichtig, bei den Rezepten alles genau abzuwiegen, damit man ein Gefühl für die Sache bekommt - so war es bei mir jedenfalls.
Mittlerweile weiß ich, was sie futtern und was nicht, ich mixe meine wechselnden Rezepte zusammen und wenn etwas nicht so genau war, wird es dann beim nächsten Mal ausgeglichen oder eben zusätzlich gegeben, je nach dem auch wie viel Dose es dann doch zwischendurch gab.
Also ich fand den Einstieg ganz schön anstrengend, aber später mixt man vielleicht 1x im Monat etwas zusammen, friert es ein und gut ist. Der Rest ist dann so viel Arbeit wie sonst auch, anstatt dass man ne Dose knackt, legt man eben abends zum Auftauen die Tagesportion vom Eisfach in den Kühlschrank und das wars :)
 
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