Bedarfswerte-/Nährwerte-Tabelle

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Eloign

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Bedarfswerte

Mithilfe von Krankheiten der Katze von Marian Christian Horzinek und Userin Neko habe ich mich daran versucht, den Bedarfswerte-Thread wiederherzustellen.
Der Thread basiert auf meinen eigenen Recherchen.


Die hier genannten Bedarfswerte beziehen sich auf den täglichen Erhaltungsbedarf einer erwachsenen Katze und sind je einem Kilogramm Körpergewicht der Katze angegeben. Beispielsweise benötigt eine 4kg schwere Katze also den vierfachen angegebenen Gehalt in ihrem täglichen Futter.
(Laktierende oder im Wachstum befindliche Katzen haben einen höheren Bedarf.)


Spurenelemente (mg/kg KM):

Zink: 1,0 mg (0,001 g)
Mangan: 0,1 mg (0,0001 g)
Selen: 0,002 mg (0,000002 g)
Kupfer: 0,1 mg (0,0001 g)
Eisen: 1,5 mg (0,0015 g)
Jod: 0,015 mg (0,000015 g) *


(Zink, Mangan und Selen lassen sich nur über die verwendeten Fleischsorten beeinflussen.)
Rinderblut und Fortain können z.B. den Eisenbedarf decken.

* Es gibt sehr, sehr uneinheitliche Angaben zum Jodbedarf einer Katze, die von 0,015 mg über 0,034 mg bis 0,05 mg pro kg reichen. Eine wirklich wissenschaftlich verbürgte Angabe scheint es nicht zu geben. 1 g Seealgenmehl, das viele Katzen allerdings ablehnen, auf 1 kg Fleisch dürfte aber völlig ausreichen. (Katzen mit SDÜ sollten kein Seealgenmehl erhalten.) Es ist umstritten, ob Katzen Jod aus Seealgenmehl überhaupt verstoffwechseln können. Als Alternative eignen sich Jodtabletten aus der Apotheke.

Mineralstoffe:

Magnesium: 12 mg (0,012 g)
Chlor: 120 mg (0,12 g)
Natrium: 80 mg (0,08 g)
Kalium: 160 mg (0,16 g)
Calcium: 80 mg (0,08 g)
Phosphor: 70 mg (0,07 g)

Besonderes Augenmerk muss auf das Verhältnis von Calcium/Phosphor gelegt werden, das relevant für den Knochenstoffwechsel ist. Beide Mineralstoffe liefern in Verbindung mit Vitamin D3 ein sehr komplexes und enges Zusammenspiel im Körper, das bei einem Überschuss oder Mangel eines der beiden Mineralstoffe schnell aus dem Gleichgewicht geraten kann.
Deshalb ist ein bestimmtes Verhältnis notwendig, um Beeinträchtigungen vorzubeugen.
Die Literaturangaben schwanken beträchtlich bei der Nennung eines idealen Ca:p-Verhältnis für Katzen, doch gilt laut wissenschaftlicher Angaben ein Verhältnis zwischen 1,1:1 und 1,2:1 als relativer Mittelwert.
Reines Fleisch ohne Knochen ist reich an Phosphorverbindungen, weshalb bei der Rohfütterung eine Calciumsupplementierung notwendig wird. Eierschalenpulver und Algenkalk sind hierbei geeignete Präparate, die gleichzeitig wenig Phosphor enthalten. (Weitere Präparate sind in entsprechenden Barfshops zu finden.)
Der Gehalt an Kalium im Futter hängt mit den verwendeten Fleischsorten zusammen, Kalium wird in der natürlichen Supplementierung nicht extra zugeführt.
2,1:1 ist das ideale Verhältnis, zu dem Kalium und Natrium (jodfreies Meer- oder Himalaya-Salz nutzen) zueinander stehen sollen, die zusammen mit Chlor den Nährstofftransport und Wasserhaushalt regulieren.



Vitamine:

Die IE (Internationale Einheiten) können je nach Vitamin wie folgt in Milligramm umgerechnet werden:

• Vitamin A: 1 mg = 0,001 mg = 3.33 IE
• Vitamin D: 1 mg = 40 IE
• Vitamin E: 1 mg = 1.49 IE

Vitamin A: 100 IE = 0,03 mg (0,00003 g)
Vitamin B1: 100 µg (0,0001 g)
Vitamin B2: 50 µg (0,00005 g)
Vitamin B3: 800 µg (0,00080000 g) *
Vitamin B5: 200 µg (0,00020000 g) **
Vitamin B6 : 80 µg (0,00008 g)
Vitamin B9/B11 : 20 µg (0,020000 mg) ***
Vitamin B12: 0,4 µg (0,0000004 g)
Vitamin H/Biotin: 2-4 µg (0,0020000 mg - 0,0040000 mg)
Vitamin D: 5 IE = 0,125 µg (0,000000125 g)
Vitamin E: 2 mg (0,0020000 g) ****

* Tierisches Gewebe enthält genug Vitamin B3/Nicotinsäure; Unterversorgung praktisch ausgeschlossen.
** In hoher Konzentration in tierischen Lebensmitteln enthalten; Unterversorgung praktisch ausgeschlossen. Pahema gibt den Pantothenbedarf einer Katze pro kg mit 20 µg an, Horzinek mit 200 µg.
*** Folsäure, wird u.A. auch beim Knabbern an Grashalmen herausgelöst.
**** Im alten Thread wurde der Vit. E Bedarf mit 2 IE angegeben. Laut Horzinek benötigt die Katze jedoch 2 mg.


Vitamine können nachfolgend auch hinsichtlich ihrer Löslichkeit unterschieden werden:


Fettlösliche Vitamine:

Vitamin A (z.B. Hühnerleber, 1g = 426,24 IE)
Vitamin D (z.B. Lachs Salmo Salar, 1g = 12 IE)
Vitamin E (z.B. Allcura VitE Tropfen, Vitamin E Pulver)

Da fettlösliche Vitamine Speicherkapazität belegen, dürfen sie nicht überdosiert werden. Sie lagern sich im Fettgewebe und in der Leber ein und versorgen so den Organismus für längere Zeit mit "eingespeicherten" Vitaminen. Die hohe Speicherkapazität erklärt damit auch die Problematik der Überversorgung.


Wasserlösliche Vitamine:

Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B3
Vitamin B5
Vitamin B6
Vitamin B9/B11
Vitamin B12
Vitamin H


Bierhefe dürfte beispielsweise alle B-Vitamine enthalten. (Bei Bierhefe muss darauf geachtet werden, wie viele von den B-Vitaminen jeweils im Produkt enthalten sind.)
Eine Überdosierung ist bei wasserlöslichen Vitaminen nicht möglich, da ein Überfluss problemlos ausgeschieden werden kann. (Dennoch sollte man von einer Überdosierung zu Gunsten der Nieren absehen.)

Hinweis: Bierhefe ist reich an Phosphor, was sich insbesondere für CNI-Katzen als problematisch erweist. Edelhefe kann als Ersatz genutzt werden, doch sollte bei erhöhten Phosphorwerten die Gabe von Hefe aller Art generell vermieden werden.


Hinweis Vitamin K3 (Menadion)

Vitamin K3 darf menschlichen Nahrungsmitteln nicht zugesetzt werden, da es den Organismus dauerhaft schädigen und zum Tod führen kann.
Nach wie vor darf Vitamin K3 Tierfuttermitteln und Ergänzungspräparaten zugesetzt werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung stuft Vitamin K3 als "mäßig toxisch" ein und kommt zu dem Schluss, dass die niedrigen, dem Futter zugesetzten Dosierungen, unbedenklich seien. Es gibt jedoch keine Studie, die speziell die Toxizität bei Carnivoren untersucht hat. Anscheinend gibt es auch keine Mengenbegrenzung oder Deklarationspflicht für Menadion.
Auch Barfpräparate können Vitamin K3 enthalten. Dies kann jedoch direkt beim Hersteller erfragt werden. easy B.a.r.f. ist beispielsweise frei von Menadion.

Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren

Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren ist sehr wichtig. Ein 4:1 Verhältnis, das zu Gunsten der Omega-3 Fettsäuren ausfällt, gilt dabei als ideal.
Bei Rohfütterung, die auf Fleisch von mit hauptsächlich von Getreide ernährten Tieren fußt, werden viele Omega-6 Fettsäuren aufgenommen, weshalb der Anteil an Omega-3 Fettsäuren entsprechend ausgeglichen werden muss.
Deshalb sollten Öle hinzugegeben werden, die reich an Omega 3-Fettsäuren sind.
Geeignet sind Hanföl, Rapsöl und Leinöl, aber insbesondere Öle von fetthaltigem Fisch wie Dorschöl, Dorschlebertran (liefert allerdings gleichzeitig sehr hohe Mengen Vitamin A und D) und Lachsöl.
Pflanzliche Ölen können im Übermaß die Nieren belasten, weshalb tierische Öle bevorzugt werden sollten.
Als Pauschalwert sollten 500 - 1000 mg Öl pro kg Fleisch hinzugegeben werden.

(Hinweis: Borretschöl kann bei Katzen mit Epilepsie verstärkt Anfälle auslösen.)


Zusätzlich benötigt die Katze die Aminosulfonsäure Taurin, die sie nicht bzw. nur in geringer Menge selbst herstellen kann. Ein Mangel an Taurin kann Herzmuskelerkrankungen hervorrufen und zu einer Degeneration der Netzhaut führen.
200-500mg Taurin sollten dem Futter hinzugefügt werden. Taurin kann (außer bei speziellen Herzerkankungen) nicht überdosiert werden; ein Überschuss wird problemlos mit dem Urin ausgeschieden. Trotzdem sollte auf Dauer aber eine regelmäßige Überversorgung vermieden werden da nicht bekannt ist, inwieweit die zusätzliche (und eigentlich überflüssige) Arbeit des Stoffwechsels negative Auswirkungen haben kann.
Die pro kg-Angaben schwanken je nach Quelle zwischen 100 mg pro kg oder 1000 mg pro kg.
Anstelle von Pulver kann auch auf Hühnerherzen (ca. 1 Stück am Tag) zurückgegriffen werden.



Nützlich ist auch: http://www.pahema.com/snavi/actionI...ml?pahema_id=1388854831e37acd03d180017df1e624

(Zeigt die Nährwerte bestimmter Fleischarten an.)



Ergänzungen und Korrekturen bitte posten.
 
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Niemals. Ich bitte sogar darum. :)
 
Vielleicht könnte sich ein Experte das Ganze durchlesen und eventuell ergänzen/korrigieren.
 
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Hm, was ist mit dem Lachsöl - das dient ja zum Ausgelich der Omega-6-Fettsäuren. Die fallen immer wieder unter den Tisch (im Kalki von dubarfst fehlen sie ja zB auch komplett).
Ich frage mich da dann, inwiefern dieser Ausgleich mit Omega-3-Fettsäuren wirklich nötig ist?
 
Anstatt Bierhefe mit einem relativ hohen Phosphatwert kann man auch "Edelhefe" nehmen. Die enthält ebenfalls die B-Vitamine, dafür aber kein Phosphat und ist somit für die Nieren verträglicher.
 
Also hinsichtlich der Menge und warum konkret die Beigabe erfolgt, hatte ich irgendwie schon mal was gelesen.

Die Frage wäre ja jetzt für mich, wie nötig das wirklich ist. Ich hab zum Beispiel keine Ahnung, woher das Fleisch kommt. :oops:
Ich kaufe derzeit auch weder überwiegend Bio, noch kenne ich den Schlachter.
Preisfrage: Was mach ich falsch, wenn ich es dazu gebe, und es waren tatsächlich Weidetiere? Was mache ich falsch, wenn ich es nicht dazu gebe und es handelt sich nicht um Weidetiere?

Vielleicht beantwortet der Link das. Durch den werd ich mich mal wuseln, wenn mein Verstand mal nicht gerade wieder Urlaub hat. -.-


Ich gebe es dazu und gehe nicht davon aus, dass es sich um Weidetiere handelt. Das mal dazu. *g* Aber mich macht halt schon stutzig, dass gerade Lachsöl immer wieder unter den Tisch fällt.
 
Ich fasse jetzt kurz meine Erkenntnisse zusammen.

Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren ist sehr wichtig.
Bei Rohfütterung, die auf Fleisch von mit hauptsächlich von Getreide ernährten Tieren fußt, werden viele Omega-6 Fettsäuren aufgenommen, weshalb der Anteil an Omega-3 Fettsäuren entsprechend ausgeglichen werden muss.
Deshalb sollten Öle hinzugegeben werden, die reich an Omega 3-Fettsäuren sind.
Geeignet sind Hanföl, Rapsöl, Leinöl und Öle von fetthaltigem Fisch (Dorschöl, Dorschlebertran, Lachsöl).
Als Pauschalwert sollten 500-1000mg Öl pro kg Fleisch hinzugegeben werden.

(Ich meine allerdings gelesen zu haben, dass ein Übermaß pflanzlicher Öle bei Fleischfressern die Nieren belasten kann.)

Zu Bierhefe: Bierhefe ist reich an Phosphor, was sich insbesondere für CNI-Katzen als problematisch erweist. Deshalb kann auf Edelhefe als Ersatz zurückgegriffen werden.

Zu Taurin: Anstelle von Pulver kann auf Hühnerherzen (ca. 6 Stück, auf 2 Tage in der Woche verteilt) zurückgegriffen werden.

(Durch Steppenläufers Links werde ich mich gleich kämpfen.)
 
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So, Thread ist überarbeitet. Vielleicht mag jemand "proofreading" betreiben?
 
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Merci beaucoup, Steppenläufer; ich habe deine gleich Wortwahl übernommen, wenn das recht ist. :)
(Ich sehe schon, dass ich noch viel lernen muss.)

Zum Restlichen:
Ich habe die entsprechende Seite von Horzinek im Bildformat vorliegen. Dort steht bei Vit. E eindeutig mg. Ich weiß nicht, ob nun im Netz ein kollektiver Tippfehler vorherrscht oder ob Horzinek sich vertan hat. Die Hühnerherzenmenge ist dann wohl ein veralteter Wissensstand meinerseits.
Die Idee mit dem Protein- und Fettgehalt ist sehr gut; ich werde das gleich bearbeiten.
 
  • #10
Nur eine Kleinigkeit:

• Vitamin A: 1 mg = 0.001 mg = 3.33 IE

Müsste 1 mg = 0,001 g heißen :smile:

Super hilfreicher Thread! Vielen, vielen Dank dafür!
 
  • #11
Hm, was ist mit dem Lachsöl - das dient ja zum Ausgelich der Omega-6-Fettsäuren. Die fallen immer wieder unter den Tisch (im Kalki von dubarfst fehlen sie ja zB auch komplett).
Ich frage mich da dann, inwiefern dieser Ausgleich mit Omega-3-Fettsäuren wirklich nötig ist?
Falls es von Interesse ist: der neue Rechner aus dem neuen Forum von einfach-barf berücksichtigt das.
 
  • #12
Weiß jemand wieviel Phosphor 100g Hühnermägen haben?
 
  • #13
Laut dem einfach-barf-Rechner (dort wird als Quelle www.ernaehrung.de genannt): 135 mg Phosphor auf 100 g.
 
  • #14
Vielen Dank :)
 
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  • #15
In welcher Form füttert ihr Vitamin D dazu? Fisch, Innereien und Eigelb frisst mein Kater nicht. Mein kleiner hat Krebs und noch ist er in guter Kondition, er bekommt Kortison. Vitamin D soll ja gut bei Krebs sein zur Unterstützung des Wohlbefindens. Beim letzten großen Blutbild hatte ich vergessen, Vitamin D testen zu lassen. Wird aber beim nächsten Blutbild mit getestet, zu viel Vitamin D ist ja auch gefährlich. Aber, falls es als reine Wohnungskatze, die nicht gerne Fisch ist, zusätzlich Vitamin D vertragen kann, welches Präparat ist am besten zum supplementieren? Ideal wären ganz kleine Tabletten, die man gut verstecken kann.
 
  • #16
Seufz.

Mal ganz blöd gefragt: Woher beziehst Du Dein Wissen, dass Du jetzt Vitamin D zufüttern sollst?

Grundsätzlich wird beim barfen Vitamin D über Fisch supplementiert. ABER man darf nicht jeden Fisch nehmen, weil manche Arten enthalten Thiaminase welches ein anderes Vitamin für Katzen abbaut welches Katzen aber nicht selbst produzieren können. Du kannst damit also eine Mangelerscheinung provozieren.
Außerdem schwankt der Vitamin D-Gehalt in Fischen so stark, dass es nicht empfehlenswert ist. Also verwenden die barfer Dorschlebertran.
Den darf man aber nicht einfach so spaßig übers Futter kippen, weil eine Überversorgung mit Vitamin D auch Probleme hervorrufen kann.
Zur Orientierung: auf 1kg Fleisch gibt man nicht mal 2g Dorschlebertran... mit der Feinwaage abgewogen, auf zwei Nachkommstellen genau.
Du würdest aber wohl täglich zu einem bereits supplementierten Futter zufüttern wollen. Dafür eignet sich Dorschlebertran also NICHT, weil Du den nicht gut genug dosieren kannst.


Ich an Deiner Stelle würde im Angesicht dessen, dass Dein Kater bereits krank ist mit dem Tierarzt sprechen und mich auch erkundigen, ob er Dir geeignete Präparate zur Verfügung stellen kann.
Alles andere ist wildes Herumpanschen mit dem Du ihm auch schaden kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Seufz.

Mal ganz blöd gefragt: Woher beziehst Du Dein Wissen, dass Du jetzt Vitamin D zufüttern sollst?

Grundsätzlich wird beim barfen Vitamin D über Fisch supplementiert. ABER man darf nicht jeden Fisch nehmen, weil manche Arten enthalten Thiaminase welches ein anderes Vitamin für Katzen abbaut welches Katzen aber nicht selbst produzieren können. Du kannst damit also eine Mangelerscheinung provozieren.
Außerdem schwankt der Vitamin D-Gehalt in Fischen so stark, dass es nicht empfehlenswert ist. Also verwenden die barfer Dorschlebertran.
Den darf man aber nicht einfach so spaßig übers Futter kippen, weil eine Überversorgung mit Vitamin D auch Probleme hervorrufen kann.
Zur Orientierung: auf 1kg Fleisch gibt man nicht mal 2g Dorschlebertran... mit der Feinwaage abgewogen, auf zwei Nachkommstellen genau.
Du würdest aber wohl täglich zu einem bereits supplementierten Futter zufüttern wollen. Dafür eignet sich Dorschlebertran also NICHT, weil Du den nicht gut genug dosieren kannst.


Ich an Deiner Stelle würde im Angesicht dessen, dass Dein Kater bereits krank ist mit dem Tierarzt sprechen und mich auch erkundigen, ob er Dir geeignete Präparate zur Verfügung stellen kann.
Alles andere ist wildes Herumpanschen mit dem Du ihm auch schaden kannst.
Seufz, erst lesen und dann antworten hilft ungemein! Erstens habe ich geschrieben, dass ich das beim Tierarzt überprüfen lasse, da ich genau weiß, dass zu viel Vitamin gefährlich werden kann; zweitens dein ganzer Kommentar über Fisch, ist null hilfreich, da mein Kater eh keinen Fisch oder Fleisch isst, leider nur Fertigfutter. Ich wollte nur wissen, welche Vitamin D Präparate empfehlenswert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Niedrig dosierte Tabletten aus der Apotheke (mit möglichst nix anderem drin - die Apotheke kann Dir da schneller was raussuchen, als wir Barfer) bzw. eben der Dorschlebertran - aber nur, wenn der wiederum exakt deklariert ist.
Und dann wird das auf jeden Fall eine fiese Rechnerei - eben weil Du Fefu ergänzen willst, das ja eh schon Vit D zugesetzt hat.
 

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