Cindy mit Zahnproblemen beim Tierarzt, Tumor?:(

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
bitmaus

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Hallo, Ihr Lieben, hab mich ja lange nicht mehr zu Wort gemeldet, lese aber regelmäßig mit. Nun brauche ich aber auch mal eure Däumchen.
Cindy hat seit längerem Probleme mit ihren Zähnen, sie sabbert vermehrt, kaut ewig auf dem Futter rum und verliert manchmal die Kontrolle über ihre Zunge und läßt sie weit raushängen.
Nun hab ich sie heute zum TA gebracht und dort liegt sie jetzt in Narkose.
Der TA meinte, ein Zahn sei entzündet und unter der Zunge habe sie eine dicke Schwellung, die, so wie es aussieht, mit Speichel gefüllt ist (?:confused:, hab ich noch nie gehört), aber es sei auch nicht auszuschließen, dass es ein Tumor sei. Er will den Zahn jetzt ziehen und hofft, alles mit Antibiotika in den Griff zu kriegen, aber er muß jetzt alles mal gründlich untersuchen.
Um halb sechs soll ich sie wieder abholen und jetzt sitze ich natürlich hier und mach mir so allerlei Gedanken:(
 
A

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Ich drück Dir ganz fest die Daumen, daß es bei Cindy nur ein vereiterter Zahn ist, der nach dem Extrahieren ihre Gesundheit nimmer beeinträchtigen kann.
Mit Speichel gefüllt? Meinte der TA vielleicht Blutwasser?

Zugvogel
 
Eigentlich ist der TA eine "Sie" und sie ist Dänin, kann leider nicht perfekt deutsch, daher habe ich auch nicht alles 100% verstanden, aber Speichel hat sie definitiv gesagt, ob sie es auch gemeint hat, keine Ahnung.
 
Ich drück auch ganz fest die Daumen das es nur der Zahn ist
und wünsch gute Besserung
 
Wir drücken auch ganz doll die Daumen, dass es nichts schlimmes ist und die Maus bald wieder fit ist.
 
Annelie, ich drück die Daumen, dass alles gut verlaufen ist und es nur der Zahn war.
Melde Dich doch bitte, wenn Du Zeit hast.

Lieben Gruß
Heidi und die drei Fellbeutel
 
Bin seit einer halben Stunde zurück, Cindy ist noch vollkommen benommen, der entzündete Zahn sowie drei weitere wurden gezogen, außerdem ist wohl an der Innenseite der Wange eine dicke Stelle, die, wie die TÄ sagt, im besten Falle mit der Entzündung zu tun hat und unter der Antibiose zurückgeht oder im schlimmsten Fall etwas Tumoröses, da heißt es jetzt abwarten, ich habe für 5 Tage Antibiotikum mitbekommen und für drei Tage Schmerzmittel und soll mich aber sofort melden, wenn es ihr schlechter geht, ansonsten am Montag wieder vorstellig werden.
Ich hoffe natürlich, dass es "nur" die Entzündung ist...........
 
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Annelie, ich drück dich mal und hoffe mit Dir, dass es gutartig ist und sich nun wieder zurückbildet und total für immer verschwindet.
Knuddle die Süße mal von mir.
Ich drück Euch die Daumen und die Pfötchen werden hier auch gedrückt.

Liebe Grüße und toi toi toi
Heidi
 
Hallo, ihr Lieben. am Freitag waren wir wieder mit Cindy bei der TA.
Die Zahnprobleme sind behoben, leider die Schwellung unter der Zunge nicht:(
Sie wurde wieder narkotisiert, erst meinte die TA, es sei eine Zyste der Speicheldrüse, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, aber als wir sie abholten, hieß es, es sei keine Flüssigkeit, sondern eher eine "Masse", und er konnte nicht sagen, was genau es ist. Sie hat nun den "Knubbel" angeschnitten, ein Langzeitantibiotikum verabreicht und meinte, wir müssten jetzt abwarten......
Wir fragten, ob sie nicht eine Probe an die Histologie schicken könnte, da sie nach wie vor einen Tumor nicht ausschließt, aber sie sagte, unter der Zunge ist eine blöde Stelle, wir sollten einfach mal abwarten.
Cindy frißt momentan ganz gut, sie scheint auch keine Schmerzen zu haben, aber ich habe mal im I-Net recherchiert, Tumore unter der Zunge sind wohl sehr aggressiv und die Aussichten nicht so rosig:(
Hat einer von euch überhaupt mal von einem Tumor unter der Zunge gehört? Ich leider noch nie und so lange wir das Gefühl haben, daß Cindy nicht leidet, würden wir sie ja auch niemals gehen lassen, wir hoffen natürlich, dass die Schwellung zurückgeht, aber was, wenn nicht? Was, wenn es ein bösartiger Tumor ist? :(:(:(:(:(:(:(
 
  • #10
Annelie wie geht es Cindy?
Du hast so lange nichts geschrieben, darum hoffe ich doch, dass der Tumor im Moment jedenfalls nicht gewachsen ist.

Hier werden weiterhin die Daumen gedrückt, auch für Dich, denn es sind ja Deine Nerven.

Mausi geht es gut? *hoffeganzdoll*

Lieben Gruß
Heidi und die drei Fellbeutel
 
  • #11
Danke, Heidi, dass du nachfragst, leider ist die Wucherung unter Cindy´s Zunge noch größer geworden und sie hat zunehmend Probleme beim Fressen. Wie der TA schon sagte, kann er das nicht wegschneiden und wir machen uns schon langsam mit dem Gedanken vertraut, dass wir sie in naher Zukunft gehen lassen müssen. Es zerreißt mir das Herz, wenn ich nur daran denke, aber leiden lassen wollen wir sie natürlich auch nicht. Momentan geht es ihr den Umständen entsprechend noch ganz gut, aber es ist eben keine Besserung zu erwarten.:(
Mausi dagegen ist topfit und rennt mit ihren 3 Beinen quietschfidel durch die Gegend.
Mir war in letzter Zeit nicht danach, hier was zu schreiben, aber ich halte euch jetzt auf dem Laufenden.
 
  • #12
Hallo Anneli

Oh je, arme Cindy.

Ja, ich kenne einen Tumor unter der Zunge und ja, die sind leider sehr aggressiv und schnellwachsend.

Anfang Dezember sabberte meine Niki auch, ich liess ihre Zähne nachschauen und reinigen. Sie hatte nichts an den Zähnen, und auch sonst sah man nichts, aber das sabbern wurde immer Schlimmer.
Nach Weihnachten ging ich nochmals zum Arzt und er stellte einen Tumor unter der Zunge fest.
1 Woche später, nachdem Niki fast nichts mehr fressen wollte ging ich wieder zum Arzt und er machte ein Röntgenbild vom Kopf/Mund.

Der Tumor war in nur 1 Woche so gewuchert, dass er sich schon in der Wange eingenistet hatte und sich nun Richtung Speiseröhre ausbreitete.

Sie bekam dann Cortison und konnte für 2 Tagenur noch Flüssiges schlabbern.
Am 3. Tag der Cortisongabe sass sie hungrig vor dem Napf und konnte einfach nicht mehr fressen und sie wäre mir buchstäblich vor vollem Napf verhungert.

5 Tage nach dem niederschmetternden Röntgenbild haben wir sie erlöst.
Der Arzt hat mir dann ihren Mund gezeigt und der Tumor hatte in nur gut 1 Woche so gewuchert, dass die Speiseröhre schon geschlossen war und ein paar Tage spöter wäre sie auch erstickt.

Es tut mir Leid, dass deine Cindy auch davon betroffen ist, und ich hoffe, dass es bei ihr nicht so schnell fortschreitet wie bei meiner Niki und sie noch lange bei Dir bleiben kann.
 
  • #13
Annelie, es ist furchtbar was Du jetzt durchmachen musst.
Ich nehme Dich mal in den Arm und hoffe mit Dir zusammen, dass es vielleicht noch eine Lösung gibt und die Wissenschaft jetzt ein Mittel gefunden hat.

Traurige Grüße auch an Beatrice
Heidi
 

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