Mit Polyp leben??

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Lici

Lici

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26. Oktober 2019
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18
Hallo Zusammen,
ich muss nun doch mal nach Erfahrungen fragen. Kann eine Katze mit Polyp im Ohr leben? Oder bleibt es nicht aus den immer wieder bzw. radikal zu entfernen?
Unsere Malou kam im Mai mit wirklich dreckigen Ohren, wurde zunächst auf Milben und die Entzündung behandelt. Bei einer Ohrenreinigung unter Narkose wurde ihr dann der Polyp im linken Ohr weggeschnitten. Dann kam eine fürchterliche Entzündung und wir geben seit 4 Wochen Antibiotikum. Nun meinte der TA entweder er versucht erneut mit einem Laser das Ding, das wiedergekommen ist :reallysad: wegzulasern oder wir investieren in ein CT. Das soll aber 800 Euro kosten. Und damit weiß man dann nur, woher der Übeltäter kommt bzw. wo er sitzt.
Ich habe die Geschichten über die Gehörgangsentfernungen gelesen und bin nun ziemlich voller Sorge, dass so etwas schreckliches nicht ausbleibt. Ihr geht es momentan richtig gut, sie frisst viel und spielt und ist super gut drauf (gefühlt das erste Mal seit der Odyssee). Daher fällt es mir schwer, sie schon wieder operieren zu lassen. Bzw. frage ich mich auch, ob es das überhaupt bringt, so ohne CT. Aber 800 Euro sind doch echt eine Menge, da hofft man irgendwie, dass es ohne geht...
Wir warten jetzt zwei Wochen ab, um zu sehen, ob die Entündung wieder ausbricht und dann müssen wir uns wohl für einen Weg entscheiden...
Sollte ich vielleicht eine zweite Meinung einholen? Eigentlich vertraue ich meinem TA schon.
So, ich musste meine Sorgen mal loswerden. Habe aber Angst vor Horror-Storys, die man im Internet ja doch haufenweise lesen kann. Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder einen Ratschlag? Meine Gedanken drehen sich nur im Kreis.
Liebe Grüße,
Lici
 
A

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Hi,

ich hatte einen Kater, bei dem sich zweimal Polypen im Ohr gebildet haben.

Die erste OP war nicht erfolgreich.
Die zweite sehr wohl.

Es ist teuer, ja. Vor allem wenn man beim ersten Mal halt eine falsche Entscheidung trifft bzw. den falschen Vet nimmt.

Aber es bringt der Katze wirklich Lebensqualität.

Ich hab für die letzte, ultimative OP mit Aufenthalt in der Kleintierklinik ca. 1.500 Euro bezahlt. Lag auch daran, dass der Kater sich die Halskrause entfernt hat und alles aufgekratzt hat. Also erneut "eingeliefert" wurde.

Er hatte aber nie mehr Probleme. Nichts ist nachgewachsen.

Die Polypen sind sehr schmerzhaft. Also Du solltest da bald eine Entscheidung treffen.

Alles Gute
Birgit
 
Guten Abend,

ich habe leider leidliche Erfahrung mit Polypen bei Katzen machen müssen.
Meine Thalia wurde insgesamt vier Mal operiert.
Bei der ersten OP wurde versucht den Polypen endoskopisch zu ziehen, aber man hat ihn nicht richtig zu fassen bekommen.
Bei der Nach-OP einen Monat später wurde der Polyp erfolgreich gezogen. Nur leider war er nach kurzer Zeit wieder da. Beim endoskopischen Ziehen heißt es, dass es zu 85% kein Rezidiv gibt. Er also nicht wieder kommt.
Bei der dritten OP wurde der Polyp erneut erfolgreich gezogen.
Dann hatten wir 2 Jahre Ruhe.

Polypen sind nicht zu unterschätzen. Durch ihre Form sorgen sie dafür, dass die Ohrflora durcheinander kommt, es eher zur Vermehrung von Bakterien und Hefen kommt, die normalerweise in geringer Zahl in einem gesunden Ohr vorkommen. Dadurch entstehen langwierige Entzündungen, die sich nicht bekämpfen lassen.
Das Wachstums eines solchen Polyps ist auch nicht zu unterschätzen. In den meisten Fällen wächst er vom Innenohr ins Außenohr, das heißt, dass das, was man von außen sieht oft nur die Spitze des Eisberges ist.
Als der Polyp erneut wieder kam, wuchs er von uns unbemerkt größtenteils im Innenohr, versperrte die eustach'sche Röhre, die Verbindung zwischen Mundhöhle und Mittelohr. Es sammelte sich Flüssigkeit, die auf ihr Gleichgewichtsorgan drückte und dadurch ein Vestibularsyndrom ausgelöst hat. Meine Katze fiel dadurch immer wieder um und ihr ging es hundeelend.

Nun schlauer geworden wurde der Polyp nach CT, um zu erkennen wie groß er ist und wo er sich überall befindet, mit Bullaosteotomie entfernt. Das heißt, das Innenohr (Bulla) wurde geöffnet und die Schleimhaut der Bulla ausgeschabt inklusive Polyp. Das ist eine deutlich invasivere OP als Endoskopie, da hier vom Hals aus geschnitten wird, um das Innenohr zu erreichen. Unsere Katze hat die OP sehr gut überstanden, war nur einen Tag über Nacht in der Klinik und hatte danach eine kurze Erholungszeit und war danach fit wie ein Turnschuh. Geradezu ausgewechselt. Katzen verstecken ja gerne, wenn sie ein Problem haben und da sie nur graduell ruhiger geworden ist, ist uns ihre Veränderung nicht wirklich aufgefallen. Im Nachhinein bin ich sicher, dass der Polyp ihr ordentliche Schmerzen verursacht haben muss.

Probleme mit den Ohren hat sie leider immer wieder gehabt. Kurz vor ihrem Tod wurde auch festgestellt, dass trotz invasiver OP der Polyp wieder gekommen ist. Das ist aber nicht die Todesursache gewesen. Das war vier Jahre nach der invasiven OP, bei der soweit ich mich erinnere es in 98% der Fälle nicht zu einem Rezidiv kommt. Wir haben einfach Pech gehabt.

Ich kenne Fälle, die wurden einmal endoskopisch operiert und der Polyp war für immer weg. Und dann gibt es meine Thalia, deren Polyp drei Mal wieder gekommen ist.

Solange der Polyp da ist, wird deine Katze beeinträchtigt sein. Und wenn eh schon eine Entzündung drin sitzt, wirst du sie nicht mehr wegbekommen. Ich spreche aus Erfahrung. Von daher würde ich teure OP mit CT zum Wohle der Katze durchführen lassen.

Ich kann dir gerne noch weitere Fragen beantworten, wenn du welche hast bzw. dir Bilder zeigen, wie so eine Naht nach einer Bullaosteotomie aussieht. Ich würde mittlerweile immer dazu raten, den Polyp großflächig zu entfernen, auch wenn die Katze etwas länger zu Erholung braucht, da das Risiko einfach zu hoch ist, dass der Polyp wieder kommt.
 
Hallo Lici.

Zu Polypen kann ich leider nichts beitragen, aber zu CT und Bullaostetomie.

Meine Katze Irmi hatte massive Mittelohrentzündungen mit kaputten Trommelfellen. Dann wurde ein CT gemacht. Das hab ich als Laie als sehr hilfreich empfunden, weil ab diesem Zeitpunkt die TÄ viel genauer wusste, was da im Ohr eigentlich los ist. Ich habe etwa 530€ für das CT bezahlt.

Eine Woche danach hatte Irmi schon die Bullaostetomie. Kostenpunkt diesmal ein bisschen über 300€.
Sie wurde am Vormittag operiert. Ich habe Irmi am nächsten morgen zurück bekommen: Sie war definitiv fitter als vor der OP :cool:.
Irmi wurde am Hals großflächig geschoren und mit orangem Kodan am Hals desinfiziert. Der Schnitt war etwa 1cm lang. Sie hat keinen Kragen bekommen, "weil sie da normalerweise eh nicht ran gehen".
ein paar Tage lang musste sie zu ihrer Freude 2x täglich Antibiotika nehmen. :alien:
 
Vielen Dank für eure Berichte. Im Grunde haben wir uns schon dazu entschieden, insbesondere da aus ihrem Ohr schon wieder und trotz Antibiotikum Krumen rauskommen. Und bevor wir zweimal bezahlen, dann lieber einmal richtig und dann ist hoffentlich gut.

Wir hätten die Tierärztliche Hochschule Hannover in der Nähe. Ich hoffe die kennen sich damit aus. Ich werde nächste Woche mal anrufen und nachfragen.
Im Grunde steht ihr dann zweimal eine Narkose bevor, habe ich das richtig verstanden? Einmal für das CT und dann für die anschließende OP.

Die arme Maus. Aber im Grunde bin ich froh, dass sie bei uns ist und ihr geholfen wird und sie nicht weiter vor sich hinleiden muss.
 
Ich freue mich, dass ihr die richtige Entscheidung zum Wohle eurer Katze getroffen habt :) Bei uns wurde CT und OP in einem Aufwasch gemacht, weswegen nur eine Narkose notwendig war.

Deiner Malou alles Gute!
 
Bei uns war es auf zwei Termine verteilt, weil die TÄ nicht wussten, womit zu rechnen war. Wenn Beides auf einmal geht, würde ich das auf jeden Fall bevorzugen.
 
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Sobald die Pläne konkreter werden, frage ich bestimmt noch mal zum Thema Nachsorge usw nach... Vielen Dank für die lieben Wünsche!
 
Die Nachsorge bei uns bestand aus der Antibiotikagabe und dass ich täglich drauf geschaut habe wie die Wunde aussieht und Irmi ein bisschen beobachtet habe, ob sie doch dran geht. Ich glaube nach 2 Wochen wurden dann ihre Fäden gezogen.
 
  • #10
Hie klink ich mich mal ein, denn wir haben unsere Migra ja noch in Istanbul und die kriegen das da so gar nicht hin. Deshalb wird sie vielleicht bald zu mir kommen. TiHo Hannover ist bei uns auch nicht weit.

Wo kommst Du her?
 
  • #11
So circa eine Stunde Fahrtzeit haben wir bis Hannover. Vielleicht empfiehlt mein TA auch jemand anderen, aber ich denke, dass die so groß sind und das bestimmt hinbekommen sollten... Oder gibt es im Raum Hannover, Braunschweig, Wolfsburg, Hildeseheim noch eine andere Tierklinik?
 
  • #12
Gibt es sicher. Also bist Du eher Süd-Östlich von Hannover? Meine Tierarztpraxis ist auch sehr gut, die machen Otoskopie. CT haben sie nicht. Wenn ich aber wählen müsste zwischen TiHo und denen, wäre ich erstmal dort.
 
  • #13
Ich bin auch der Meinung, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast :)

Unser Merlin hatte auch einen richtig großen Polypen im Ohr inkl Vestibularsyndrom. Leider konnte ich erst beim dritten Tierarzt erfahren was ihm überhaupt fehlt, nämlich dann als der Polyp Richtung Rachen gewachsen war und er mir fast erstickt wäre. Dieser hat mich noch in der Nacht zur Tierklinik geschickt, wo er direkt operiert wurde. Ich schätze sonst gäbe es ihn heute nicht mehr :(
Dort wurde eine Bullaosteotomie gemacht, wie andere auch schon geschrieben haben. Laut TK aber die größte Chance dass er nicht wieder kommt und toi toi toi seit 4 Jahren nichts :pink-heart:
Allerdings war die TK sehr teuer, da die OP nachts stattfand, daher 3fache Abrechnung. Inkl. Nachsorge habe ich bisschen über 2000€ bezahlt.
Mir wurde stark von „Polypen ziehen“ abgeraten und das deckt sich mit Erfahrungen anderer.
 
  • #14
Gibt es sicher. Also bist Du eher Süd-Östlich von Hannover? Meine Tierarztpraxis ist auch sehr gut, die machen Otoskopie. CT haben sie nicht. Wenn ich aber wählen müsste zwischen TiHo und denen, wäre ich erstmal dort.

Mein Tierarzt meinte, das gesamte Außmaß sei nur mit einem CT erkennbar, insbesondere wenn es tatsächlich hinterm Trommelfell wächst usw. Dann reicht bestimmt eine Otoskopie nicht, so wie ich die Vorgehensweise verstanden habe ...
 
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  • #15
Mit dem CT ist man sich einen Schritt weiter...….wobei 800,00€ m. M. n. schon "sportlich" sind.
 
  • #16
Sehr schön, dass ihr das Beste für den Schatz tut.

Streuni Timo wurde Anfang 2014 ein Ohrpolyp entfernt. Dies erfolgte mittels Laser über den Gehörgang bei Dr. Kröll in Erfurt Gispersleben. Als Nachsorge gab es AB und Schmerzmittel.
Der Polyp kam zum Glück bis heute nicht wieder. Die Kosten der OP beliefen sich damals auf gute 700 €. Da war aber kein CT enthalten, es wurde geröntgt. Ich weiß nicht mehr genau, meine aber, dass nur ggf. ein CT gemacht worden wäre.
Ich wäre auch immer dafür, dass CT und OP immer in einer Narkose erfolgen sollten, zumindest, nicht aus organisatorischen Gründen andersweitig.

Beim CT gibt es allerdings auch ganz schöne Preisunterschiede. Uniklinik Leipzig kostet ein CT z. Bsp. etwas über 200 €.

Ich wünsche euch alles Gute!
 
  • #17
Guten Abend,

ich habe leider leidliche Erfahrung mit Polypen bei Katzen machen müssen.
Meine Thalia wurde insgesamt vier Mal operiert.
Bei der ersten OP wurde versucht den Polypen endoskopisch zu ziehen, aber man hat ihn nicht richtig zu fassen bekommen.
Bei der Nach-OP einen Monat später wurde der Polyp erfolgreich gezogen. Nur leider war er nach kurzer Zeit wieder da. Beim endoskopischen Ziehen heißt es, dass es zu 85% kein Rezidiv gibt. Er also nicht wieder kommt.
Bei der dritten OP wurde der Polyp erneut erfolgreich gezogen.
Dann hatten wir 2 Jahre Ruhe.

Polypen sind nicht zu unterschätzen. Durch ihre Form sorgen sie dafür, dass die Ohrflora durcheinander kommt, es eher zur Vermehrung von Bakterien und Hefen kommt, die normalerweise in geringer Zahl in einem gesunden Ohr vorkommen. Dadurch entstehen langwierige Entzündungen, die sich nicht bekämpfen lassen.
Das Wachstums eines solchen Polyps ist auch nicht zu unterschätzen. In den meisten Fällen wächst er vom Innenohr ins Außenohr, das heißt, dass das, was man von außen sieht oft nur die Spitze des Eisberges ist.
Als der Polyp erneut wieder kam, wuchs er von uns unbemerkt größtenteils im Innenohr, versperrte die eustach'sche Röhre, die Verbindung zwischen Mundhöhle und Mittelohr. Es sammelte sich Flüssigkeit, die auf ihr Gleichgewichtsorgan drückte und dadurch ein Vestibularsyndrom ausgelöst hat. Meine Katze fiel dadurch immer wieder um und ihr ging es hundeelend.

Nun schlauer geworden wurde der Polyp nach CT, um zu erkennen wie groß er ist und wo er sich überall befindet, mit Bullaosteotomie entfernt. Das heißt, das Innenohr (Bulla) wurde geöffnet und die Schleimhaut der Bulla ausgeschabt inklusive Polyp. Das ist eine deutlich invasivere OP als Endoskopie, da hier vom Hals aus geschnitten wird, um das Innenohr zu erreichen. Unsere Katze hat die OP sehr gut überstanden, war nur einen Tag über Nacht in der Klinik und hatte danach eine kurze Erholungszeit und war danach fit wie ein Turnschuh. Geradezu ausgewechselt. Katzen verstecken ja gerne, wenn sie ein Problem haben und da sie nur graduell ruhiger geworden ist, ist uns ihre Veränderung nicht wirklich aufgefallen. Im Nachhinein bin ich sicher, dass der Polyp ihr ordentliche Schmerzen verursacht haben muss.

Probleme mit den Ohren hat sie leider immer wieder gehabt. Kurz vor ihrem Tod wurde auch festgestellt, dass trotz invasiver OP der Polyp wieder gekommen ist. Das ist aber nicht die Todesursache gewesen. Das war vier Jahre nach der invasiven OP, bei der soweit ich mich erinnere es in 98% der Fälle nicht zu einem Rezidiv kommt. Wir haben einfach Pech gehabt.

Ich kenne Fälle, die wurden einmal endoskopisch operiert und der Polyp war für immer weg. Und dann gibt es meine Thalia, deren Polyp drei Mal wieder gekommen ist.

Solange der Polyp da ist, wird deine Katze beeinträchtigt sein. Und wenn eh schon eine Entzündung drin sitzt, wirst du sie nicht mehr wegbekommen. Ich spreche aus Erfahrung. Von daher würde ich teure OP mit CT zum Wohle der Katze durchführen lassen.

Ich kann dir gerne noch weitere Fragen beantworten, wenn du welche hast bzw. dir Bilder zeigen, wie so eine Naht nach einer Bullaosteotomie aussieht. Ich würde mittlerweile immer dazu raten, den Polyp großflächig zu entfernen, auch wenn die Katze etwas länger zu Erholung braucht, da das Risiko einfach zu hoch ist, dass der Polyp wieder kommt.

Hallo Rayve, mit grossen Interesse habe ich deinen Beitrag gelesen. Da du ja aus Leipzig bist, würde mich interessieren, ob du die OP in der HNO Abteilung der Kleintierklinik in Leipzig hast durchführen lassen? Mein Maxi hat beidseitig eine Masse im Gehörgang, ( habe CT in Tierklinik in Nürnberg machen lassen)vermutlich Polypen und ich habe jetzt einen Termin zur Entfernung per Endoskop, in Leipzig.
LG. Cathrin
 
  • #18
Hallo Rayve, mit grossen Interesse habe ich deinen Beitrag gelesen. Da du ja aus Leipzig bist, würde mich interessieren, ob du die OP in der HNO Abteilung der Kleintierklinik in Leipzig hast durchführen lassen? Mein Maxi hat beidseitig eine Masse im Gehörgang, ( habe CT in Tierklinik in Nürnberg machen lassen)vermutlich Polypen und ich habe jetzt einen Termin zur Entfernung per Endoskop, in Leipzig.
LG. Cathrin
Nein, wir waren dafür immer in der Kleintierklinik in Panitzsch. Mit der HNO-Abteilung der Uniklinik habe ich keine Erfahrung. Ich kann dir da also leider nicht helfen. Deinem Kater alles Gute!

Der Vollständigkeit halber: Wir haben damals für CT, OP und Nachsorgetermine 1100 Euro bezahlt.
 
  • #19
Wir haben nun einen Termin zum CT und sie wollen auch gleich die OP hintendran schieben. Wenn es allerdings eine zu große OP wird, dann muss wohl noch ein zweiter Termin her.
Leider müssen wir noch bis Dezember warten.
Vor Aufregung habe ich auch vergessen zu fragen, wie lange sie da bleiben muss, aber die Dame am Telefon war sehr nett und meinte, ich soll bei Fragen ruhig noch mal anrufen.
Jetzt müssen wir weiter machen mit Antibiotikum und hoffentlich geht die Zeit schnell rum. Ich versuche ihr äußeres Ohr regelmäßig sauber zu halten, denn es juckt sie wohl auch und stört. Hoffentlich lässt sie das weiterhin zu.
Ich berichte wenn ich genaueres weiß, falls es jemanden interessiert ;)
 
  • #20
Ich hatte auch einmal eine Katze mit diesem Problem. Bis endlich klar war, was ihr fehlt und was gemacht werden muss, ging es ihr schon ziemlich schlecht und dann musste ich noch fast 3 Wochen auf CT/OP Termin warten. Sie ist ein paar Tage davor gestorben.
Ich hoffe ihr habt mehr Glück und drücke euch die Daumen!
 

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