S
shirkan
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. April 2008
- Beiträge
- 17
Hallo Katzenfreunde,
Kater Leo (13+Freigämger) hatte letzte Woche einen augenärztlichen Notfall, ein akutes Glaukom am linken Auge.
Sichtbar wurde es durch eine plötzlich lichtstarre grosse entrundete Pupille und Trübung des Auges.
Der Druck im Augapfel war extrem erhöht (um 50mmHg, normal ist max. 18-20mmHg).
Das geht einher mit unsäglichen Schmerzen.
Der Druck konnte mit 9xAugentropfen/Tag mittlerweile gut gesenkt werden, so dass auch keine Schmerzen mehr zu vermuten sind.
Leider ist aber auch bei der 3. Kontrolle das Auge bislang blind und hinter alledem steckt wohl eine hochakute Uveitis (Entzündung im Augapfel).
Diese Entzündung ist i.d.R. chronisch und eher auf eine Systemerkrankung zurückzuführen.
Ein direkter Erreger (wie z.B. Herpes oder Toxoplasmose...) steckt bei Leo wohl nicht dahinter.
Sowas wird dann i.d.R. mit Cortison angegangen.
So die Empfehlung von den Tieraugenärzten.
Wahrscheinlich wird diese Therapie kommenden Montag begonnen, sprich es geht noch lange weiter mit Hausarrest, Augentropfen rund um die Uhr und Cortisonttherapie.
Für Kater Leo ist das Eingesperrtsein und fast stündliche Anwenden der AT eine enorme Belastung, er will eigentlich nur raus, zumal er noch eine Schwester hat, die raus geht.
Zudem ist zu vermuten, dass er das Cortison nicht so gut vertragen wird, weil er schon bei Metacam massive Magen/Darmprobleme bekommen hat.
Aber egal, ich würde auch das nicht unversucht lassen, wenn damit das Auge gerettet werden kann...
Nun meine Frage an die Community bzw. "Katzenaugen-Spezialisten":
Gibt es hier Erfahrungen zur Uveitis (ohne Erregernachweis) mit Sekundärglaukom?
Hat das mal jemand durchgemacht und das Auge erhalten können?
Wenn ja, wie lange hat es gedauert bis die Katze/Kater wieder raus konnten?
Schwieriges und sehr spezielles Thema - aber vllt. gibt es ja doch einige wenige unter Euch, die Glaukom/Uveitis durchgemacht haben.
Würde mich eine Antwort sehr freuen!
Gruss sandra
Kater Leo (13+Freigämger) hatte letzte Woche einen augenärztlichen Notfall, ein akutes Glaukom am linken Auge.
Sichtbar wurde es durch eine plötzlich lichtstarre grosse entrundete Pupille und Trübung des Auges.
Der Druck im Augapfel war extrem erhöht (um 50mmHg, normal ist max. 18-20mmHg).
Das geht einher mit unsäglichen Schmerzen.
Der Druck konnte mit 9xAugentropfen/Tag mittlerweile gut gesenkt werden, so dass auch keine Schmerzen mehr zu vermuten sind.
Leider ist aber auch bei der 3. Kontrolle das Auge bislang blind und hinter alledem steckt wohl eine hochakute Uveitis (Entzündung im Augapfel).
Diese Entzündung ist i.d.R. chronisch und eher auf eine Systemerkrankung zurückzuführen.
Ein direkter Erreger (wie z.B. Herpes oder Toxoplasmose...) steckt bei Leo wohl nicht dahinter.
Sowas wird dann i.d.R. mit Cortison angegangen.
So die Empfehlung von den Tieraugenärzten.
Wahrscheinlich wird diese Therapie kommenden Montag begonnen, sprich es geht noch lange weiter mit Hausarrest, Augentropfen rund um die Uhr und Cortisonttherapie.
Für Kater Leo ist das Eingesperrtsein und fast stündliche Anwenden der AT eine enorme Belastung, er will eigentlich nur raus, zumal er noch eine Schwester hat, die raus geht.
Zudem ist zu vermuten, dass er das Cortison nicht so gut vertragen wird, weil er schon bei Metacam massive Magen/Darmprobleme bekommen hat.
Aber egal, ich würde auch das nicht unversucht lassen, wenn damit das Auge gerettet werden kann...
Nun meine Frage an die Community bzw. "Katzenaugen-Spezialisten":
Gibt es hier Erfahrungen zur Uveitis (ohne Erregernachweis) mit Sekundärglaukom?
Hat das mal jemand durchgemacht und das Auge erhalten können?
Wenn ja, wie lange hat es gedauert bis die Katze/Kater wieder raus konnten?
Schwieriges und sehr spezielles Thema - aber vllt. gibt es ja doch einige wenige unter Euch, die Glaukom/Uveitis durchgemacht haben.
Würde mich eine Antwort sehr freuen!
Gruss sandra