Kopfschütteln und Kratzen beim Ohr

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Persephonia

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6. Februar 2018
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Hallo,

es geht um meine 4 Jahre alte Kookie - seit Samstag verhält sie sich komisch, wobei es am Samstag selbst am ärgsten war, da ich sie 3x beobachten konnte, dass sie ohne Fremdeinwirkung plötzlich gefaucht hat - einfach so! Zwei weitere Male (1x beim Bürsten, 1x beim Spielen) hat sie ganz plötzlich den Eindruck gemacht als hätte sie Angst, da sie auf einmal weggezischt und hinter dem Sofa verschwunden ist. Dazu ist zu erwähnen dass sich die Bedingungen zuhause sich nicht geändert haben und Kookie ist normalerweise auch nicht besonders schreckhaft o.ä.

Ich habe mir gedacht, vielleicht hat sie Schmerzen, doch da sie immer noch gut Appetit und gefressen hatte, habe ich entschieden, dass ich sie für den Rest des Wochenendes beobachte. Am Sonntag hatte sie keine solche "Anfälle" mehr, doch ich finde, dass sie auch häufiger als sonst den Kopf schüttelt und sich am Ohr (vor allem rechts) kratzt. Leider kämpft Kookie immer schon mit ständig entzündetem Zahnfleisch (erst im Sommer hatte sie ihre erste Zahnsteinentfernung und ein paar Zähne wurden auch gezogen), daher ging ich zuerst davon aus, dass die Schmerzen wieder vom Zahnfleisch kommen, doch das Kopfschütteln und gelegentliche Kratzen machen mich stutzig (Ohren sehen für mich mit freiem Auge aber normal aus). Ich habe ja bereits recherchiert und natürlich stößt man bei diesen Symptomen sofort auf Ohrmilben etc.

Am Montag Nachmittag bin ich dann mit ihr zur Tierärztin, der ich berichtet habe, was am Wochenende vorgefallen ist und ich habe auch 2-3x betont, dass sie ständig den Kopf schüttelt und sich ab und zu beim Ohr kratzt. Ich glaube, dass eine noch relativ neue Ärztin den Großteil der Untersuchung durchgeführt hat und die zweite Ärztin, die wohl mehr Erfahrung haben dürfte, ist währenddessen leider kurz im Hinterraum verschwunden und hat nicht wirklich mitbekommen, was ich erzählt habe.
Natürlich ist sofort wieder das gerötete Zahnfleisch von Kookie ins Auge gefallen und ich habe das Gefühl, dass sie sich ab da nur noch auf das fixiert hat - nicht falsch verstehen - klar, das muss ebenso unbedingt behandelt werden. Doch im Nachhinein ärgert mich, dass die Ärztin nicht mal in die Ohren mit Licht hineingeschaut hat oder ähnliches. Sie hat mich nun zwecks Behandlung der Zahnfleischentzündung mit Meloxidyl und Mundspülung nach Hause geschickt.

Heute Morgen konnte ich wieder beobachten, wie Kookie gleich mehrmals hintereinander den Kopf geschüttelt und sich einmal beim Ohr gekratzt hat.
Denkt ihr, dass es besser wäre, wenn ich nochmal mit ihr zum Tierarzt oder zu einem anderen Tierarzt fahre, damit die Ohren vernünftig angesehen werden können? Ich würde sie ungerne gleich nochmal so stressen ... sie war gestern schon so fertig, hat unendlich viel gesabbert und sogar daheim noch eine Zeit lang zwischendurch gehechelt ...

Danke gleich mal vorab für eure Meinungen!
LG
Persephonia
 
A

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Hallo und herzlich Willkommen im Forum :)

Kopfschütteln und Ohrkratzen hört sich schon so an, als wenn mit den Ohren etwas nicht ok ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es vom Zahnfleisch her kommt, auch wenn das natürlich behandelt werden sollte.

Ich würde zu einem anderen TA gehen. Und dann explizit auf die Ohren schauen lassen. Was das Zahnfleisch angeht würde ich das Thema FORL mal ansprechen. Manchmal sehen die Zähne von außen gut aus, lediglich das Zahnfleisch ist entzündet. Aber die Wurzeln gammeln drinnen einfach weg. FORL kann man nicht von außen feststellen. Hier sollte ein Dentalröntgen erfolgen. Ich denke, Du bzw. Deine Maus könntest da 2 Baustellen haben.

Gute Besserung für Kookie!
 
Hallo. Mal ne ganz blöde Frage.....können es auch Flöhe sein? Unsere Mika hatte auch manchmal "sehr komische Anfälle" . Ist dann wie wild durch die Bude gefetzt. Meistens am Ohr gekratzt. Geschüttelt auch ab und zu mal. Nicht dass es nur so eine banale Ursache hat!?

LG
 
@Mikesch: Hallo und danke für den Willkommensgruß! :)

@snow: Hallo, danke für den Tipp - aber nein, Flöhe hat sie nicht.

Ich möchte hier einen kurzen Zwischenstand abgeben:
Gestern war ich mit Kookie bei einem anderen Tierarzt, da ich am Wochenende nun zusätzlich auch rote Stellen im Ohr entdeckt habe. Habe dem Tierarzt alles nochmal erzählt und er meinte, es war gut, dass ich nochmal vorbeigekommen bin, denn die Ohren dürften beide zu sein, d.h. sie dürfte sich da irgendeine Entzündung eingefangen haben, weshalb sie eine Spritze bekommen hat und ich muss ihr nun 5 Tage lang Ohrentropfen verabreichen. Anfang nächster Woche möchte der Tierarzt eine Kontrolle durchführen.
Ich hoffe, dass diese Maßnahmen nun helfen, damit der Spuk ein Ende hat und Kookie wieder gesund wird.

LG
 
@Mikesch: Hallo und danke für den Willkommensgruß! :)

@snow: Hallo, danke für den Tipp - aber nein, Flöhe hat sie nicht.

Ich möchte hier einen kurzen Zwischenstand abgeben:
Gestern war ich mit Kookie bei einem anderen Tierarzt, da ich am Wochenende nun zusätzlich auch rote Stellen im Ohr entdeckt habe. Habe dem Tierarzt alles nochmal erzählt und er meinte, es war gut, dass ich nochmal vorbeigekommen bin, denn die Ohren dürften beide zu sein, d.h. sie dürfte sich da irgendeine Entzündung eingefangen haben, weshalb sie eine Spritze bekommen hat und ich muss ihr nun 5 Tage lang Ohrentropfen verabreichen. Anfang nächster Woche möchte der Tierarzt eine Kontrolle durchführen.
Ich hoffe, dass diese Maßnahmen nun helfen, damit der Spuk ein Ende hat und Kookie wieder gesund wird.

LG

Hi,

nur mal so als Anregung: bei meinem Katerchen wurde bei Kopfschütteln und Ohrenkratzen auch alles mögliche versucht, auch Behandlung gegen Ohrenentzündung gemacht... Es war dann allerdings eine Futtermittelallergie..

LG
 
Hallo!
Ist es denn besser geworden?

Würde mich interessieren. Der Kater meiner Mutter hatte nämlich dieselben Probleme. Bei ihm hat sich allerdings herausgestellt, dass er einen Tumor im Ohr, direkt am Trommelfell hat.
Ihm geht es aber gut.
Wir haben ihm eine Zeit lang ohrentropfen gegeben. Zur Zeit bekommt er Tabletten.
Wenn die aufgebraucht sind geben wir ihm homöopathische Globulis. Thuja D6. Soll helfen gegen Tumore.

Ach ja. Und ich hatte immer das Gefühl, dass es nach Trockenfutter sein Juckreiz schlimmer war. Jetzt bekommt er nur noch Nassfutter.
 

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