Kleine Beule am Ohr

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Größenunterscheid halte ich nicht wirklich für ein Auswahlkriterium. Bei raufigen Katern sollte man vielleicht darauf achten, dass sie einen etwas gleichwertigen Partner zum Raufen haben.

MainCoon gelten auch allegmein als eher ruhige Rassen, genauso wie Russisch Blau, also sollte das passen. (ich hoffe ich habe jetzt nicht falsches geschrieben, Rassen sind nicht so meins).

Ideal wäre natürlich eine Katze im gleichen Alter, die bisher unter Artgenossne gelebt hat, damit sie euer zeigen kann, was sie bisher verpasst hat in der Sozialisation. Wenn ihr ein Kitten holt bitte darauf achten, dass es mind. 12 Wochen bei Mama und Geschwister war, besser noch länger. Auch Kitten müssen die Kommunikation mit Artgenossen erst lernen und bei einem Kitten, dass selber noch lernt und eurer Kleinen, die bisher nicht kätzisch spricht, kann es dann Anfangs etwas dauern bis sie harmonieren.

Aber besser ein Kitten dazu als gar kein Partner :).

EDIT: Ich würde jetzt auch nicht mehr noch 3 Monate warten bis eine Kumpeline einzieht. Je länger Nayla alleine bleibt, desto größer werden die sozialen Beeinträchtigungen.
 
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  • #22
Welche Rasse ist im Grunde egal, nur eben sie sollten vom Körperbau und vom Wesen her zusammenpassen, es werden ja bestimmten Rassen bestimmte Wesensarten zugeschrieben und dahingehend solltet ihr schauen, ob die Rassen zueinander passen könnten.

Bitte kein Kitten dazusetzen :cool:.
Eure Maus ist bereits ca 5 Monate alt und auch wenn du es nicht gern liest, es ist nunmal so, dass es nicht ohne Folgen bleibt, dass sie nun so lange ohne Artgenosse war.
Bei Kitten sind die ersten Wochen und Monate entscheidend für die soziale Entwicklung und es hat Folgen, dass eure Kleine nun 5 Monate ohne Artgenosse war.
Sie wird nicht amüsiert reagieren und ein Minikitten wäre ihr rein körperlich haushoch unterlegen, das müsst ihr auch bedenken, abgesehen davon, dass so ein Minikitten ihr kaum Sozialverhalten beibringen könnte.
Ihr tätet weder einem Kitten noch eurer Katze einen Gefallen, wenn ihr sie zusammenschmeißen würdet.
Selbst wenn eure Katze gut sozialisiert wäre (was sie ja nicht ist) dann würde sie gern mit dem Kumpel altersgemäß (!) raufen und spielen wollen und könnte das gar nicht, weil das Kitten rein kräftemäßig nichts entgegenzusetzen hätte... :(
Da sie nun aber schlecht sozialisiert ist, wäre so eine Negativerfahrung mit Artgenosse *doppelt* unsinnig bzw doch auch gar nicht nötig. Also lieber eine gut sozialisierte Kätzin ab ca 5 Monate dazu, die vom Wesen her zu ihr passt und nicht ein optisch ansprechendes Überraschungspaket, das wahrscheinlich nur Frust auf allen Seiten beschert ;)

Schau dir mal zB in einem Video an, wie Minikitten miteinander "raufen". Das kann man kaum so nennen, das sind zwei federleichte Minibabys, die harmlos miteinander herumfluffen. Dann schau Dir zu Vergleich mal an, wie Jungkatzen miteinander spielen/raufen, da stecken ganz andere Kräfte dahinter und die wollen sie auch altersgemäß austesten und sind von daher nicht zimperlich. Ab ca 6 Monate kommt jede Katze in die sogenannte "Teeniephase" und gerade dann wollen sie Kräfte messen, gehen über Grenzen und da brauchen sie einen sowohl kräftemäßig als auch sozial stabilen Rauf- und Spielkumpel und kein Kitten, das sich verängstigt in eine Ecke verzieht, wenn es mal zu heftig zugeht.

Also schau lieber, dass es vom Wesen und vom Alter und vom Aktivitätslevel her für die Katzen passt und nicht euren Wünschen nach der Optik ;). Man muss immer bedenken, was es für die Katzen bedeutet. Eine Katze, die ohne Artgenosse aufwachsen musste, braucht dringend einen gut sozialisierten und selbstbewussten Kumpel, der ihre Fehlentwicklung ausgleichen kann.
 
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  • #23
Bitte kein Kitten dazusetzen :cool:.
Eure Maus ist bereits ca 5 Monate alt und auch wenn du es nicht gern liest, es ist nunmal so, dass es nicht ohne Folgen bleibt, dass sie nun so lange ohne Artgenosse war.
Bei Kitten sind die ersten Wochen und Monate entscheidend für die soziale Entwicklung und es hat Folgen, dass eure Kleine nun 5 Monate ohne Artgenosse war.

Sie ist nicht seit 5 Monaten bei uns. Wir haben sie mit 12 Wochen zu uns geholt. Vorher war sie bei ihrer Mama und den Geschwisterchen. Also war sie gut sozialisiert. Sie ist ist jetzt circa 2,5 Monate bei uns.
 
  • #24
Ich hatte noch nie ne Maine Coon, aber haaren die echt weniger als EHK's? Das ist ja anscheinend ein Kriterium für Dich.
Meine Erfahrung ist, das Wohnungskatzen generell weniger haaren als Freigänger. Bei meinen jetzigen beiden Wohnungskatern sammel ich nicht halb so viele Haare zusammen, wie bei den Freigängern vorher, obwohl die mindestens den halben Tag draußen waren.

Es war nur ein Gedanke von meinem Mann, weil es ja auch ruhigere Katzen sind und es vielleicht passen könnte. Und ich wollte generell mal wissen wie da so mit der Größe ist bei Katzen. Aber ja das Haaren ist in Kriterium für mich, aber es ist nicht so einfach Katzen zu finden die kaum Haaren. Aber vermutlich werden wir noch eine russisch blau holen, da können wir nichts falsch machen für Nayla.

Und wenns unbedingt ne Rassekatze sein muss, egal welche, mach Dich mal auf 700€+ bei der Anschaffung gefasst. Ein wirklich guter, seriöser Züchter kann gar nicht billiger verkaufen ohne sonst selbst erheblich drauf zu legen. Im Endeffekt ist das ein Unkostenbeitrag :)

Ja das ist uns klar und damit haben wir uns abgefunden. Ich will nur das beste für mein Mädchen auch wenn mich hier manche ja als Tierquäler darstellen. Wir haben für Nayla auch 700€ bezahlt und das war es wert. Sie ist mein ein und alles.
 
  • #25
Ich hatte noch nie ne Maine Coon, aber haaren die echt weniger als EHK's? Das ist ja anscheinend ein Kriterium für Dich.
Kann ich mir nicht vorstellen - allein schon weil Maine Coons ja lange Haare haben, da kommt doch viel, viel mehr zusammen als bei Kurzhaarkatzen!

Meine Erfahrung ist, das Wohnungskatzen generell weniger haaren als Freigänger.
Meine Erfahrung ist genau umgekehrt. Freigänger lassen einen Großteil ihrer Haare ja draußen. Und wenn ich mal unsere Ella (EHK die so gut wie garnicht haart) mit den Siam alten Schlags mit denen ich während meiner Studienzeit zusammengelebt habe vergleiche: Die Siam haben gefühlt 100mal so viel Haare verloren! Und das obwohl sie (im Gegensatz zu Ella) wirklich viel gebürstet wurden. Wo die sich niederliessen war hinterher alles voller Haare, bei Ella sieht man garnichts, nicht mal im blütenweissen Katzenbettchen (und Ella ist ja pechschwarz).

Aber vermutlich werden wir noch eine russisch blau holen, da können wir nichts falsch machen für Nayla.
Doch - wenn sie charakterlich nicht passen oder die zweite russisch Blau zu jung für Nayla ist. Ich stell's mir schwierig vor eine Katze in dem Alter vom Züchter zu kriegen - Züchter verkaufen ihre Katzen doch entweder als ganz junge Kitten (ab 12 Wochen) oder dann wieder mit zwei, drei Jahren als Kastraten... Beides wäre nichts für Nayla.

... auch wenn mich hier manche ja als Tierquäler darstellen.
Wer hat Dich denn hier als Tierquäler hingestellt? Sorry, bei aller Liebe, aber davon kann ich hier nirgends etwas lesen.
 
  • #26
Ich will nur das beste für mein Mädchen auch wenn mich hier manche ja als Tierquäler darstellen.

Der raue Ton hier im Forum ist nicht jedermanns Sache. Ich finde es immer wieder schade, dass man sich vor der Anschaffung eines Tieres nicht besser informiert bzw. dass man falsch informiert wird. Naylasmommy, das ist nicht nur auf dich bezogen, das Thema Einzelkitten gibt es immer wieder.

Aber ihr seid ja auf dem besten Weg das wieder gut zu machen.
 
  • #27
Zwischen 12 und 20 Wochen sind gerade mal acht Wochen Unterschied. Ich denke nicht, dass das in dem Fall ein großes Problem ist.
 
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  • #28
Hallo, ich hätte da maleine Frage,

ich habe eine bkh (5 jahre), Wohnungskatzr und allein, Ich habe erst hier gelesen das es tierquälerei ist eine Katze alleine zu halten! Der Züchter sagte mir damals auch das eine bkh lieber alleine ist! Was soll ich eurer meinung nach tun? Für eine weitere Katze ist sie doch schon zu alt oder könnte sie sich angewöhnen?

hat wer Erfahrung?

Lg Sarah
 
  • #29
Hallo Sarah,

Da hat dir der Züchter Unfug erzählt. Solche Züchter sollte man eigentlich meiden. Darf ich fragen ob sie einen Stammbaum hat? Wenn nicht, bist du einen vermehrer aufgesessen. Wenn du magst kannst du mal danach googeln. Das nur der Vollständigkeithalber, ändern kannst du das jetzt eh nicht mehr.

Deine Katze kann locker noch 10 Jahre leben und ein Artgenosse wäre natürlich toll für sie. Eine Vergesellschaftung ist anspruchsvoll, kann aber noch funktionieren. Zum einen braucht du die passende Katze, sozial aber nicht aufdringlich. Und du braucht die Möglichkeit über Wochen, vielleicht Monate die beiden Tiere zu separieren.

Und deine Katze wird wahrscheinlich nicht mehr zur Stapelkatze die den direkten kuschelkontakt zu Artgenossen sucht, aber auch ein friedliches nebeneinanderher Leben und ab und zu mal was gemeinsames machen ist besser wie einzelkatze sein. Beachte nur bei der zweitkatze, dass sie auch keine Stapelkatze ist, immerhin sollen beide Katzen glücklich werden.

Hier wird immer wieder ein Buch zur zusammenführung von Christine hauschild empfohlen. Das vielleicht mal besorgen, viel im Netz informieren, es gibt auch hier einen Thread in dem Erfahrungen mit noch älteren einzelkatzen gesammelt sind. Und dann in ruhe nach einer zweitkatze schauen.
Ich würde für die zweite Katze Süd jeden Fall von einer Pflegestelle und nicht aus dem Tierheim empfehlen. Pflegestellen kennen ihre Tiere einfach besser. Du kannst auch hier im forum ein Gesuch aufgeben.
 

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