dauerhafte Zahnfleischentzündung

  • Themenstarter ElMa
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
ElMa

ElMa

Benutzer
Mitglied seit
28. Oktober 2013
Beiträge
47
Hallo alle zusammen!

Ich schreibe mal wieder wegen meines 14 Jahre alten Katers Tapsi. Tapsi hat seit einiger Zeit dauerhaft entzündetes Zahnfleisch. Ich würde gerne erst einmal den Verlauf beschreiben.
Im Juli hatte Tapsi das erste Mal schmerzen beim Fressen. Als wir ihn zum TA brachten stellte er fest, dass Tapsi 2 entzündete Backenzähne hatte. Wir haben ihm dann 8 Tage Antibiotikum und Metacarm gegeben, dann wurden die Zähne operativ entfernt. Bei der OP stellte der TA dann fest, dass alle Zähne im hinteren Bereich (beidseitig) entzündet waren, sodass dann alle Zähne bis auf Eckzähne und Schneidezähne entfernt werden mussten. Er wurde danach noch weitere 8 Tage mit Matacam und dem Antiobiotikum Marbocyl behandelt. Danach ging es Tapsi wieder super. Gut gefressen, augenscheinlich keine Schmerzen beim fressen.
Ziemlich genau zwei Monate später hat er wieder Schmerzen bekommen, diesmal waren die Eckzähne betroffen. Da diese noch leicht entzündet waren, versuchten wir es zunächst erneut mit dem Schmerzmittel und Anitbiotikum, um eine weitere OP zu verhindern, was nach erneuten 8 Tagen auch wieder gut gehofen hatte.
Einen weiteren Monat später hat Tapsi dann allerdings erneut Schmerzen bekommen und die Entzündung war schlimmer als vorher. Wir haben uns dann dazu entschieden alle Zähne zu entfernen, da wir nicht wollten, dass er ständig erneut operiert werden muss. Da unser anderer Kater auch keine Zähne mehr hat und damit super zurecht kommt, hielten wir dies für die beste Alternative. Ende Oktober also wieder Antibiotikum, OP, Antibiotikum. Ich möchte gleich erwähnen, dass der TA nach der OP geröngt hat und keinerlei Wurzel- oder Zahnreste mehr zu sehen waren.
Ca. drei Wochen (20.11.17) später schien Tapsi wieder Schmerzen zu haben. Wieder zum TA, wieder Metacam und Antibiotikum. Immer wieder von vorne. Jetzt bekommt er beides dauerhaft, da eine kleine Entzündung an einer Stelle nicht weggeht und er Schmerzen hat. Der TA hat noch einmal zwischendurch geschaut und meinte, dass es besser wird, aber nur sehr langsam. Sollte es bis nächtse Woche (also nach ca. 1,5 Monaten Dauerbehandlung) nicht besser sein, so soll er nochmal operiert werden. Also die Entzündung operativ entfernen. Ich abergroße Sorgen habe, dass 3 OPs mit Vollnarkose innerhalb von ca. einem halben Jahr etwas viel sind, wollte ich fragen, ob jemand auch dieses Problem hatte und Alternativen kennt.

Noch ein paar andere Infos. Erstens wird Tapsi derzeit mit der normalen Metacamdosis nicht mehr richtig schmerzfrei, was vorher immer so war. Außerdem bekommt Tapsi seit ca. 2,5 Jahren Guardacid wegen Struvit (erwähne das nur, weil der TA auch meinte, dass dies Ursache für die Zahnprobleme sein könnte). Wir haben wie erwähnt noch einen zweiten Kater, der auch keine Zähne mehr hat. Er kam, bis auf einen einizigen Zahn, den wir erst sehr spät entdeckten, schon zahnlos zu uns. Auch ihm musste der letzte Zahn entfernt werden und lebt seit dem dauerhaft mit Metacam. Der TA meinte, dass ihm bei der ersten OP (vom Tierheim aus), wohl der Kiefer gebrochen worden sei und dieser nun falsch zusammen gewachsen sei und er deshalb Schmerzen habe. Ich erwähne das nur, weil es vielleicht doch etwas anderes ist und vielleicht ansteckend?!

Okay das war jetzt sehr viel. Vielen lieben Dank schon einmal an alle, die das überhaupt lesen. Aber ich bin für jeden Tipp dankbar, der uns um eine dritte OP herumbringt!!
 
A

Werbung

Hallo ElMa.
Ich kann dir leider nicht helfen, da ich diese Problematik (zum Glück) so nicht habe.
Bestimmt melden sich hier bald noch fachkundigere Schreiber zu Wort.
Ich hoffe, dass dein Kater bald entzündungs- und schmerzfrei ist...
 
Hallo ElMa,

ich bin schon auf dem Weg ins Bett und zu müde, jetzt noch genau alles zu lesen. Aber ich hatte vor ein paar Tagen einen Thread erstellt: "Entzündung heilt nicht ab" unter Zähne.....vielleicht helfen Dir die Tipps, die ich da bekommen habe?

Alles Gute für Euch!!!!
 
Bei was für einem Tierarzt bist du? Ist es ein Zahntierarzt? Wurde auch vor den Ops geröngt?
Wurde nur digital oder dental geröngt nach der letzten Op?

Wurde Forl fest gestellt? Oder einfach nur so auf gut Glück gezogen?

Ich würde zu einem Abstrich raten und auf Calici testen lassen.
 
Bei was für einem Tierarzt bist du? Ist es ein Zahntierarzt? Wurde auch vor den Ops geröngt?
Wurde nur digital oder dental geröngt nach der letzten Op?

Wurde Forl fest gestellt? Oder einfach nur so auf gut Glück gezogen?

Ich würde zu einem Abstrich raten und auf Calici testen lassen.

dem kann ich mir nur anschließen.
und falls der tierarzt kein dentalröntgen praktiziert hat, gleich ab damit zu einem qualifizierten zahntierarzt.
forl, wurzelreste usw. lassen sich nur durch dentalröntgen sinnvoll diagnostizieren.
 
vielen lieben Dank schon einmal für die Antworten!!!
Der TA hat FORL diagnostiziert, hat aber nur nachher geröngt. Ich gehe fast davon aus, dass er nur "normal" geröngt hat. Ich habe jetzt für Montag einen Termin bei einem Tierarzt gemacht, der auf Zahnheilkunde spezialisiert ist (Dr. Zahner in Wülfrath. Vielleicht kennt den jemand? Habe ihn auf der Seite der deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde gefunden, wo er Gründungsmitglied ist.) Leider ist dr ca. 40 km entfernt und Tapsi verträgt die Autofahrt nie sehr gut, aber ich sehe auch keine Alternative.
 
Wo kommst du denn genau her? Oft sind bei dem Verzeichnis der Tierzahnärzte nicht alle aufgeführt.
 
Werbung:
Aus Bochum. Hier hab ich keinen gefunden.
 
  • #10
Bitte aufpassen: NUR Röntgen lohnt sich nicht, weil die Katze dafür ohnehin in Narkose muss. Das heißt, dass man eigentlich dental röntgt, dann operiert (wenn und wo notwendig), dann nochmals röntgt (um z.B. zu überprüfen, ob wirklich alle Wurzelreste draußen sind, ob alles passt) und dann die Katze aufwachen lässt.

Du solltest, auch wenn das alles "Aufpreis" kostet, nachhaken, ob ...
... dentales Röntgen gemacht wird (sonst kann man es, wie schon erwähnt, eh gleich lassen)
... Monitoring gemacht wird während der Narkose (Überwachung)
... Inhalationsnarkose gemacht wird (wesentlich verträglicher und weniger "gefährlich" als normale Narkosen)
 
  • #11
Auf der Homepage von Dr. Zahner heißt es, dass die Praxis über ein digitales Dentalröntgengerät verfügt.
Außerdem werben sie mit Inhalationsnarkosen inkl. Monitorüberwachung.
Für mich klingt das recht ordentlich.

Ich würde trotzdem genau besprechen, was warum wie oft geröntgt werden soll.

ElMa, alles Gute für euch!
 
  • #12
Vielen Dank für all die Antworten!!!
Also ich hatte sowohl von der Homepage als auch von dem ersten Telefonat mit der Praxis auch einen ganz guten Eindruck. Ich hoffe das bestätigt sich auch :confused:
Meint ihr, dass ich erst einmal "nur" auf die Wurzelreste hin untersuchen lassen sollte, oder macht direkt das ganze Programm (Abstriche mit Test auf alle Viren und Bakterien) mehr Sinn?
 
  • #13
Vielen Dank für all die Antworten!!!
Also ich hatte sowohl von der Homepage als auch von dem ersten Telefonat mit der Praxis auch einen ganz guten Eindruck. Ich hoffe das bestätigt sich auch :confused:
Meint ihr, dass ich erst einmal "nur" auf die Wurzelreste hin untersuchen lassen sollte, oder macht direkt das ganze Programm (Abstriche mit Test auf alle Viren und Bakterien) mehr Sinn?

Ich würde gleich das ganze Programm machen lassen.
 
  • #14
Hallo alle zusammen!

Nachdem wir gestern nun beim TA waren, wollte ich mal berichten.
Also die Praxis hat erst einmal einen sehr guten Eindruck gemacht. Alle sehr freundlich und lieb zum Kater.
Nachdem ich dem TA alles berichtet hatte und er Tapsi untersucht hatte, war für ihn sehr schnell klar, dass er Gingivitis/Stomatitis hat. Ich war bei derUntersuchung ganz schön erschrocken, da sich die Entzündung stark ausgebreitet hat. Vorher war es nur ein Punkt, mittlerweile betrifft es eine komplette Maulhälfte (Tapsi lässt uns nicht wirklich in sein Maul gucken).
Er meinte, dass Tapsi nicht wirklich/primör FORL habe, sondern dies eine Folge von der Gingivitis/Stomatitis sei. Man würde dies eigentlch erst einmal anders behandeln, aber wenn Medikamnte und andere Therapien nicht helfen, dann hätte auch er die betroffenen Zähne entfernt. Das würde den meisten Katzn helfen, nur wenige hätten weiter diese Probleme, sodass eine komplette Entfernung notwenidg wäre. Naja, Tapsi scheint dazu zu zählen:(.
Eigentlich wäre es dann in fast allen Fällen gut. Er geht nun davon aus, dass Tapsi weiter so starke Entzündungen habe, weil wahrscheinlich noch etwas an Wurzel- oder Knochenresten drin ist. Darum will er ihn nun noch einmal in Narkose legen (Inhalationsnarkose) und dentalröntgen. Wenn er etwas findet, operiert er sofort. Er hält dies für am wahrscheinlichsten und will dies somit als erstes versuchen. Ich lasse vorher nun bei meinem normalen TA noch ein Blutbild machen, dann geht es in 2 Wochen weiter.
Dass er nun erneut in Narkose muss, sei nicht schlimm. Die Narkose habe der Körper nach 24 Stunden verkraftet, danach wäre eine erneute Narkose kein Problem.
So, ich fand das wirkte alles erst einmal sehr plausibel und okay. Was meint ihr?
 
Werbung:
  • #15
forl eine folge einer gingivitis/stomatitis?
mein letzter stand war, dass immer noch nicht geklärt ist, wie forl entsteht und warum. klar - es gibt hier eine korrelation, beides/alles tritt gerne zusammen auf, aber forl als folge wäre mir absolut neu.

dass man erst einmal nach wurzelresten etc. oder weiteren forl-befallenen zähnen ausschau hält mit dentalröntgen und dann, wenn die katze eh in narkose liegt, gleich operiert, wenn nötig, ist das normale und empfehlenswerte vorgehen.
 
  • #16
Eine Stomatitis, ggf. auch eine Gingivitis kann sehr gut auf einem Calicivirus (Virus aus dem Katzenschnupfenkomplex) beruhen. Solch eine Infektion kann für die Katze sehr schmerzhaft sein; dazu würde passen, dass Tapsi solche Schwierigkeiten beim Fressen hat und auch unter Metacam nicht schmerzfrei ist.

Unabhängig vom Thema FORL:
Bitte sprich mit deinem TA einmal über die Möglichkeit, Tapsi - wenn die Schmerzen im Mäulchen gar so arg sind und er auch unter Metacam nicht recht fressen will - lokal mit Lidocain zu versorgen.

Lidocain ist ein Lokalanästhetikum, das in der Humanmedizin z. B. zum "Quaddeln" bei Rückenschmerzen verwendet wird (kurzzeitige örtliche Betäubung der Rückenmuskulatur mit kleinen subkutanen Injektionen jeweils einer geringen Menge, damit sich die Muskulatur besser entspannt und z. B. Krankengymnastik besser durchgeführt werden kann).
In der Tiermedizin - so hat es mir mein TA erklärt - wird Lidocain auch für die Einführung des Tubus vor einer Operation verwendet; zur besseren Gleitfähigkeit und zur Vermeidung von Schmerzen im Hals-/Rachenbereich wird eine Mischung von einem Gleitmittel und Lidocain auf den Tubus gestrichen und dann das Teil eingeführt. Das Betäubungsmittel erreicht den Rachenbereich und vermindert die dabei entstehenden Schmerzen.

Meine Calicikatze Nine bekommt in solchen Situationen (sehr starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden infolge eines Calicischubs) eine Mischung aus Malzpaste und Lidocain, von der ich ihr dann bei Bedarf (Fressverweigerung) eine kleine Menge hinten auf die Zunge schmiere; Nine schluckt dann automatisch, so dass die Mischung in den Rachen-/Kehlbereich, wo es wehtut, gelangt und die Umgebung leicht betäubt.
Bisher hat Nine dann immer angefangen zu fressen. Metacam bekommt sie dann aber trotzdem.

Hinweise zu FORL hast du ja bereits bekommen.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr Tapsi helfen könnt und dass es ihm bald wieder besser geht! :)
 
  • #17
Eine Stomatitis, ggf. auch eine Gingivitis kann sehr gut auf einem Calicivirus (Virus aus dem Katzenschnupfenkomplex) beruhen. Solch eine Infektion kann für die Katze sehr schmerzhaft sein; dazu würde passen, dass Tapsi solche Schwierigkeiten beim Fressen hat und auch unter Metacam nicht schmerzfrei ist.

DAS ist vollkommen korrekt, ja.

aber die behauptung mit forl als FOLGE einer (wie auch immer verursachten) gingivitis ...
 
  • #18
Er meinte, dass Tapsi nicht wirklich/primör FORL habe, sondern dies eine Folge von der Gingivitis/Stomatitis sei. Man würde dies eigentlch erst einmal anders behandeln, aber wenn Medikamnte und andere Therapien nicht helfen, dann hätte auch er die betroffenen Zähne entfernt. Das würde den meisten Katzn helfen, nur wenige hätten weiter diese Probleme, sodass eine komplette Entfernung notwenidg wäre. Naja, Tapsi scheint dazu zu zählen:(.

Vom Grundsatz her sind die Ursachen von FORL unklar, soweit es mir bekannt ist. Es werden unterschiedliche Dinge bzw. Vorgänge damit in Zusammenhang gebracht.

Eines davon ist das Calicivirus, das in vielen Fällen für die Läsionen im Maulbereich verantwortlich ist (dieses Blumenkohlartige an der Maul-/Rachenschleimhaut; schmerzhafte Läsionen können aber auch an/auf der Zunge auftreten).
Das Calicivirus ist, wie anderenorts im Forum schon oft geschrieben wurde, einer der häufigsten Erreger im Katzenschnupfenkomplex, und da geht man (Virus!) mit immunstärkenden Mitteln ran; dazu würde die o. g. Aussage des Arztes passen.

Andere Überlegungen zur Entstehung von FORL befassen sich mit dem Stoffwechsel in Richtung Calcium, wenn ich mich richtig erinnere. Man möge mich bitte korrigieren, wenn ich total schief liege! :oops:

Inwieweit beide potentiellen Faktoren ihrerseits ineinandergreifen könnten (Veränderung des Calciumhaushalts der Katze durch die Calici? :confused::confused::rolleyes:), kann ich nicht sagen; das wäre reine Spekulation.
Und ob es überhaupt hinreichend Interesse für eine Forschung in diesem Bereich gibt?
Durch immunstimulierende Mittel wie Zylexis oder Feliserin bzw. Interferon sind ja Forschungen an Katzen vorhanden, wo in dieser Richtung positive Ergebnisse berichtet wurden. Am Menschen wütet das Calicivirus wohl nicht so schlimm wie an der Katze; jedenfalls sind mir Calici als für den Menschen negativ relevantes Virus gar nicht bekannt. Also auch da kein Anlass für Interesse an Grundlagenforschung.

Von daher wird bei FORL wohl auch weiterhin am ehesten wie bisher behandelt werden, also Zähneziehen statt Ursachenforschung und Entwickeln neuer Medikamente. :sad:


Und: Nein! Mit der Entfernung der Zähne allein ist es nicht getan!
Vermutlich ist es schon so, dass das Calicivirus in vielen Fällen Ruhe gibt, wenn die Zähne draußen sind.

Aber meine Nine Katharine ist ein sehr trauriges Beispiel dafür, dass sich das Calicivirus (oder zumindest Nines Stämme) keinen Deut um die Zähne schert!
Nine ist seit ihrem vierten Lebensjahr komplett zahnlos wegen FORL (sie ist vor kurzem acht geworden), und als sie sechs wurde, ging ihre tiefe Calici-Krise los, bei der wir sie fast verloren hätten!
Nine hatte da schwere, immer kürzer aufeinander folgende Calicischübe, stelle komplett das Fressen ein und wurde immer dünner bei vollem Futternapf. Trotz Metacam, trotz Zylexis, Feliserin, Antibiotika.... erst die Dauergabe von täglich Zylexis half ihr in diesem Herbst nach fast zwei richtig schlimmen Jahren wieder auf die Beine!


Und selbst wenn man abstrakt den Zusammenhang zwischen FORL und Calici dahin feststellen will, dass eben beides öfter mal gemeinsam auftritt, ist die Frage von Ursache und Wirkung doch noch nicht geklärt.
Ich kann auch Sommergrippe und Mückenstiche gleichzeitig haben - ebenso einen Sonnenbrand. ^^

FORL hängt nicht damit zusammen, ob nun aktuell eine Stomatitis vorhanden ist oder nicht. Der Abbau der Zahnwurzeln spielt sich direkt an den Wurzeln ab, also weit entfernt von der Maulschleimhaut!

Würde man an den biochemischen Vorgängen in der Wurzelmasse näher forschen, fände man vielleicht Zusammenhänge mit Dingen, die das Calicivirus in seiner Umgebung anstellt. Oder es ist einfach das Immunsystem, das durch das Virus massiv beschäftigt ist? Oder FORL führt durch ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu einem Mangel an der Neubildung von wasweißich-Blutkörperchen, und dadurch fährt das Immunsystem runter und wird der Katzenschnupfen begünstigt?
Wie auch immer: alles reine Spekulation!

:sad:
 
  • #19
Hallo alle zusammen!

Ich war leider die letzten Tage sehr beschäftigt, darum kann ich erst heute antworten.
Ich bin morgen mit Tapsi bei unserem normalen TA für die präoperative Blutentnahme. Werden dann mit meinem TA auch noch wegen einem Test bzgl. des Calicivirus sprechen.
Also vielleicht habe ich den TA auch falsch verstanden. Vielleicht meinte er auch nicht, dass FORL eine folge ist, sonder oft zusammen auftritt? Ich hoffe es sehr:confused:
Er meinte jedoch sehr deutlich auf meine Frage, ob es sich nicht auch um Katzenschnupfen oder eine Folge davon handeln könnte, dass das anders aussehen würde. Also das es das prinzipiell gibt, bei Tapsi aber anders aussähe. Oh man, ich hoffe er weiß was er tut.
Aber eine gute NAchricht gibt es schon, Tapsi frisst zumindest wieder sehr gut. Wir machen ihm das Futter so klein, dass es mehr wir Cremsuppe ist, als normales Nassfutter und dann haut er richtig rein. Zum Glück, hatte schon befürchtet, dass er jetzt vor der OP nicht mehr frisst und dann so heftig abnimmt.
 

Ähnliche Themen

K
Antworten
0
Aufrufe
2K
Kiralinski
K
W
Antworten
52
Aufrufe
17K
winky
W
anafp
Antworten
2
Aufrufe
10K
FrauFreitag
F
B
Antworten
15
Aufrufe
4K
Bea
Bea
M
Antworten
4
Aufrufe
3K
Bea
Bea

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben