Augenverletzung, keine Abheilung, Augenentfernung?!

[Natty75]

Danke PebblesundPaul

Hallo doppelpack.

Bei den Verletzungen waren es anfangs kleine unscheinbare "Pieksspuren" teilweise gar nicht sichtbar zwischen dem Fell....erst wenn Garfield immer träger wurde , nichts mehr fressen wurde , wurden wir auf diese "Kampfspuren" aufmerksam...und fuhren immer sofort zu unserer TÄ.
Sie spülte es meißt und gab eine kleine AB-Tablette in die Wunden (wenn es schon etwas größere Löcher -also so etwa linsengroß - waren)
Leider wurden die Löcher meißt immer noch etwas größer - es sah so aus als würde das Gewebe drumherum "aufgefressen" - bevor sie dann langsam zuheilten.
Bei dem Biss in die Brust vermutete meine TÄ daß es sich dabei aber auch um eine Bissspur eines Fuches oder gar Marders handeln könne.

Die Hornhaut hat der 2. TA gestern mit solchen Tropfen eingefärbt und sich das Auge genau unter einer Art Mikroskop angeschaut....er hat recht lange geschaut...und sagte er könne keine Riss oder Kratzspuren darauf erkennen.

Zur einer evetuellen Augenentfernung riet mir eine TÄ die in derselben Praxis praktiziert wie "meine" TÄ...es ist also eine Gemeinschaftspraxis....und da meine TÄ oftmals auf Hausbesuchen ist vertritt diese andere TÄ sie.
Zu dem TA wo ich gestern war wurde ich lediglich selbst drauf aufmerksam weil dieser ein direkter Nachbar meiner Eltern ist und auf seiner Homepage mit "Augenbehandlungen" wirbt....und da ich noch "betäubt" von dem Ratschlag der VetretungsTÄ war habe ich umgehend bei diesem einen Termin gemacht....von dem einen Abend zum nächsten Morgen....

Was soll ich sagen.....hätte ich mir mehr Zeit genommen zu überlegen...und wäre nicht so neben der Spur gewesen , hätte ich mir Garfield wohl sofort geschnappt und wäre zum nächsten Spezialisten gefahren!!

Gerade in diesem Augenblick ist die Augenschutzmaske geliefert worden .
Ich werde sie ihm mal vorsichtig anziehen und sehen wie er reagiert.
Halskrausen hatte er schon 2 mal.....und deren hat er sich innerhalb kürzester Zeit immer wieder entledigt.

Ich werde mal Foto´s zeigen


ach und vielen Dank Rita ;-)

lieben Gruß Natalie

 

[Nicht registriert]

Also ich finde es ist eine völlig normale Reaktion erstmal zu seinem normalen TA zu fahren, den man kennt und dem man vertraut und die Katze dort behandeln zu lassen. Frech finde ich es allerdings vom TA erstmal irgendwas an der Katze auszuprobieren und zu operieren und am Ende zu sagen eigentlich kenne ich mich mit Augen nicht so aus.... Solche TA sind ja genau der Grund, dass man Angst hat sein Tier dahin zu bringen,weil man nur arm davon wird und das Tier auch noch leidet und ich glaube, das ist hier auch mit Geld sparen gemeint, denn das klingt nach Abzocke.

Ich hatte auch mal so eine TA die hat mir dann immer sonstwas mitgegeben was richtig Geld gekostet aber nichts bewirkt hat und dann beim naechsten Termin erst angefangen zu behandeln

 

[Natty75]

Hallo Leute

Tja Sweetcat....das ist wirklich ärgerlich

Hätte die Vertretungs-TÄ nicht jedesmal dazwischen“gefunkt“ , die m. M. n.
wirklich irgendwie unbeholfen handelt....und auch unsicher, wäre vielleicht schon alles ein wenig besser gelaufen.

Ich bin jedenfalls -nach schlafloser Nacht
( wegen fürchterlich schlechtem Gewissen) - mit Garfield heutemorgen in eine Tierklinik gefahren, in der ein Augenspezialist behandelt.
Herr Dr. Köhler hat sich das Auge ganz genau angeschaut.....diesmal hatte ich das erste mal ein supergutes Gefühl dabei, alleine weil man merkte dass dieser Mann einfach die Erfahrung und Routine hat bei dem was er tut.
Allerdings war die Diagnose umso härter.
Die Hornhaut des Auges ist tatsächlich doch oberhalb des Auges verletzt und es hat sich eine Art Eitergeschwür gebildet zwischen der Schleimhaut des oberen Innenliedes und dem Ansatz der Augenhornhaut......oh mann ich konnte dies auf einem Bildschirm sehen während der Dr mit der Spaltlampe drauf schaute.

Ich habe mich in dem Moment fürchterlich über mich selbst geärgert.....
Und zur Befriedigung derer hier , die mir jetzt sagen wolle “siehste , wärste mal am besten sofort zu nem Spezialisten gefahren ....“
Jaaaaa....wäre ich das mal......

Aber es ist nun mal so wie es jetzt ist.

Doch der Dr. meinte , ich solle jetzt mal nicht das Handtuch werfen.......er möchte es mit einer “extremen“ Therapie versuchen.....bei der ich ihm quasi im Stundentakt , verschiedene Tropfen und Salben und Serum ins Auge geben soll.

Zu den Kosten möchte ich sagen , daß sich meine Eltern überlegt haben mir zu meinem morgigen Geburtstag einen größeren Teil der Behandlungskosten dabei zu tun.

Allerdings gab auch der Dr. mir zu bedenken, daß es trotz allem im schlimmsten Fall zu einer Augenentfernung kommen kann. Aber bei ihm fühl ich wenigstens in guten und professionellen Händen aufgehoben.

Ich denke die Chancen stehen jetzt fiftey/fiftey.....
Bitte drückt Garfield die Daumen.

Liebe Grüße Natalie

 

[Birgitt]

Klar werden die Daumen gedrückt.

Das deine Eltern sich an den kosten beteiligen finde ich toll.

Sich hinterher Vorwürfe zu machen bringt doch nichts.
Ich währe auch erst einmal zu meinen Haustierarzt gefahren.
Und wenn einen die Erfahrung fehlt macht man auch Fehler.
Du bist nicht die erste der das passiert und du wirst auch nicht die letzte sein.

Ich denke du übernimmst die Verantwortung für deine Tiere und kümmerst dich gut.

 

[Nicht registriert]

Ok Natty nochmal alles Gute! Aber dann ist es ja genau das, was mein Shir Khan auch hatte- ebenfalls von einem Kampf. Und wie schon vorher erzaehlt musste er auch nicht operiert werden, obwohl die Stelle laut meiner TA sehr gross war.
Ich musste ihm auch verschiedene Augebtropfen geben. Bei Khani hat sich die Pupille ueber das ganze Auge ausgeweitet und ist gräulich geworden, aber das kam von den Tropfen, falls das bei dir auch passiert, ich hab mir naemlich tierische Sorgen gemacht

 

[abraka]

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass das Auge gerettet werden kann. Das wäre natürlich das Allerbeste.

Aber ich will dir die Angst vor einer Augenentfernung nehmen. Das ist für die Katzen nicht so schlimm und sie kommen prima damit zurecht. Es sieht am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, aber bald fällt Euch das gar nicht mehr auf.
Sollte es also doch zum Schlimmsten kommen und das Auge muss entfernt werden, dann keine Angst und Sorge. Es ist traurig, aber für die Katze weniger schlimm als für dich.

 

[Natty75]

Hallo Ihr

@ Birgitt: danke....ja ich hab mich auch gefreut daß mir meine Eltern was geben konnten.

@ SweetCat : Wie geht's deinem Shir Khan heute damit
Ist er auf dem Auge blind geblieben?
Garfield hat z.Z. mittig auf dem Auge auch einen weißlichen Schleier....so ne Art horizontaler Strich........die ganze Iris ist quasi dunkel...fast als wäre sie eine komplette Linse....

@ abraka: danke dir....ja der Dr. beschrieb es mir auch so , daß die Katzen sehr bald kein Problem mehr damit hätten wenn ihnen ein Auge entnommen werden müsste.



Okay , also hier mal ein paar Neuigkeiten:

Diesen Montag war ich mit ihm zur Nachkontrolle in der Tierklinik.....allerdings hatten wir den Termin bei der Kollegin des Herrn Dr. Köhler (Augenspezialist), bei dem ich beim ersten mal war.

Zur Vereiterung , bzw Entzündung konnte Entwarnung gegeben werden....diese war soweit eingedämmt.
Und auch die Schleimhäute der Lieder waren wieder schön rosafarben...was auch ein gutes Zeichen sei.
Allerdings ist die “Furche“ oberhalb auf dem Augapfel doch so tief , das die Iris in Mitleidenschaft gezogen ist.
Die Netzhaut dahinter aber sei ( was man erkennen konnte) nicht betroffen.
Man sieht durch die verdunkelte Iris auch dierekt die rötlich schimmernde Netzhaut.

Für mich sah es so aus als trete die Iris irgendwie nach oben ein Stück aus der Hornhaut hervor....es ist ganz schön zerfurcht an der Stelle.
Geben muß ich ihm unter anderem ein Augentropfen-AB , Phantenolhaltige Tropfen , ein Serum als Tropfen , ein Gel , welches das Auge feucht hält, AB in Tablettenform , und eben Metacam gegen Schmerzen.

Das Urteil der Ärztin gestern war , daß wenn dir Wunde der Hornhaut zuheilt , mit hoher Wahrscheinlichkeit das Auge kein bis sehr wenig Sehkraft hat.
Nunja , die Ärztin sprach auch zwischendurch von der Möglichkeit der Entnahme des Auges .....
Die Entscheidung läge bei mir.....puuh....es ist kein schönes Gefühl.......ich habe nun ja schonmal nicht wirklich sinnvoll gehandelt bei der Sache.......ich habe mir auch schon arge Vorwürfe gemacht ...

Bei der Nachfrage , was die Ärztin mir denn nun riete meinte Sie , daß er wahrscheinlich so oder so nur noch mit einem Auge in Zukunft sehen würde....Sie war aber dann doch der Meinung, daß ich ihm die Medikamente noch bis nächsten Montag geben solle , und Sie sich das Auge dann noch einmal anschauen möchte.

......ich hoffe einfach sehr , daß es wirklich gut abheilt...und auch wenn das Auge blind bleibt.......es heilt ja augenscheinlich....und ihm jetzt nochmal eine Wunde ( durch eine Entfernung) zufügen....die dann wieder brauch um abzuheilen......ich weiß nicht....

Ich sehe ihn auf der Fensterbank sitzen.....und wenn er dann mit seinen Äugelchen nach draußen schaut...das tut mir ehrlich weh....
Ich habe ein Geschirr mit Leine gekauft...und war jetzt schon einige Male mit ihm draußen........ich sehe dann wie er an Blättern oder Ästen diverser Büsche schnuppern möchte....und bekomme mit daß er erst immer mit der Nase dran stubbst , so als würde er sich mit der Entfernung vertun....und zuckt jedesmal kurz zurück....

Hmm....bitte drückt weiter die Daumen, daß es weiter gut heilt

Ich melde mich wieder.

Ganz liebe Grüße Natalie

 

[Nicht registriert]

Hallo Natty

Freut mich, dass die Netzuendung schon besser ist. Bei meinem Khani ist es inzwischen wieder vollstaendig verheilt & wir konnten auch nichts feat stellen, was darauf hindeutet, dass seine Sehkraft eingeschraenkt ist. Er musste auch vier verschiedene Augentropfen und eine Salbe nehmen. Ich habe dazu auch einen Thread gehabt Coonie hat Netzhautriss hiess er glaube ich (war die Hornhaut nicht die Netzhaut )

Ja, seine Pupille war auch ueber das ganze Auge ausgedehnt (das schuetzt das Auge, damit das innere Lid sich nicht schliesst) und ausserdem gräulich/milchig glaenzend. Eine Sorte Augentropfen wirkte betaeubend, so dass er auch keine Schmerzen hatte und es in Ruhe abheilen konnte.

Ich hoffe, der kleine Schatz macht weiter Fortschritte. Selbst wenn er auf einem Auge erblinden sollte, glaube ich aber auch nicht, dass sein Leben dann vorbei waere Stell dir nur mal vor, du haettest nicht so schnell reagiert oder spaeter nicht an der Behandlung des vorherigen TA gezweifelt und er wuerde jetzt noch mit den Schmerzen weitermachen. Das waere traurig. Aber egal wie es kommt, gesund wird er bestimmt wieder, ob mit einem Aeuglein oder mit zwei, er hat ja Leute die ihn lieb haben und sich gut um ihn kuemmern

 

[abraka]

......ich hoffe einfach sehr , daß es wirklich gut abheilt...und auch wenn das Auge blind bleibt.......es heilt ja augenscheinlich....und ihm jetzt nochmal eine Wunde ( durch eine Entfernung) zufügen....die dann wieder brauch um abzuheilen......ich weiß nicht....

Das Entfernen ist operativ kein Problem. Innerhalb weniger Tage ist das ganze gut verheilt. Ein paar Tage einen Trichter und dann ist alles wieder gut.
Ich hab schon von vielen gehört, dass nach einer Verletzung und damit einem Verlust der Sehkraft es für die Katze eher eine Erleichterung war, als das Auge draußen war. Dass es irgendwie vorher doch gestört hat.

Also auch da - keine angst, das ist alles halb so schlimm.

 

[Natty75]

Hallo Leute

Hier mal ein Update.

Garfield gehts wieder richtig gut....zumindest was sein Fressverhalten angeht und sein Drang nach draußen.

Noch lasse ich ihn aber nicht alleine raus...ich gehe mit ihm an der Leine einige hundert Meter um unser Grundstück drum rum.Ich merke aber daß er sich das nicht mehr so gefallen lassen möchte....er zieht dann pötzlich und will loslaufen...und knurrt dann schonmal...weil er merkt daß er nicht kann weil die Leine ihn hält.

Mir gefällts auch nicht daß wir uns noch so behelfen müssen

Ich möchte aber daß er sich erst dran gewöhnt wohl in Zukunft nur mit einem Auge sehen zu können.

Wie habt ihr Dosenöffner einäuger Katzen das gehandhabt mit Freigängern.
Konntet ihr Unterschiede feststellen ?
Ich habe irgendwie ein wenig Angst , daß er Probleme haben könnte sofort wieder nachhause finden zu können.
Klar sagt man , daß Katzen wahrscheinlich sehr viel einfacher mit einem Auge sich zurecht finden werden, da sie ja noch 2 andere viel ausgeprägtere Sinnensorgane haben.


Aber es ist schon ein komisches Gefühl ihn einfach so raus zu lassen.

Das Auge sieht schon - zumindest was man von dem ganzen drumherum wie Lieder und Schleimhäute so sagen kann- sehr viel besser aus.
Allerdings ist der weiße Schatten auf der Iris deutlich zu erkennen....und auch die Pupille ist immer noch komplett geweitet...und man kann die rötliche Netzhaut dadurch sehen.
Hier mal ein Foto von ihm: (vorsichtshalber mit Spoiler )

Spoiler

Er macht wieder einen viel neugierigeren Eindruck ...und beobachtet das Geschehen draußen sehr viel interressierter.

Am Montag lasse ich nochmal schauen bei sein Äugelchen.....hoffe ich bekomme positives zu hören.

viele liebe Grüße Natalie

 

[Nicht registriert]

Hallo Natty. Schoen zu hören, dass er wieder munterer ist . Das Auge muss aber schlimm entzuendet gewesen sein der arme Garfield .
Sag Bescheid, was der TA gesagt hat. Daumen sind weiter gedrueckt

 

[abraka]

Rein theoretisch würde ich es meiner komplett blinden Lise zutrauen, dass sie sich draußen zurecht findet. Die Katzen haben einen ganz tollen Orientierungssinn und sie würde sicher immer wieder den Heimweg finden.
Aber natürlich fehlt ihr ein ganz wichtiger Sinn und es ist zu gefährlich, dass was passiert. Deshalb ist sie nur im Garten. Aber wenn sie da am anderen Ende ist und ich rufs sie, dann kommt sie z.B. punktgenau an der Terrassentüre an mit einem perfekten Bogen um den Blumenkübel. Die hat eine Karte im Kopf.

Einäugig seh ich für den Freigang gar kein Problem. Und er wird sicher immer wieder ganz normal zurückfinden.
Das einzige was fehlt ist das dreidimensionale sehen. D.h. es kann sein, dass er sich anfangs beim weit springen verschätzt. Aber das lernt er sicher ganz schnell.

 

[Natty75]

Hallo Natty. Schoen zu hören, dass er wieder munterer ist . Das Auge muss aber schlimm entzuendet gewesen sein der arme Garfield .
Sag Bescheid, was der TA gesagt hat. Daumen sind weiter gedrueckt

Ja , danke SweetCat mache ich.......bin so gespannt was die Augenärztin sagt ......

Danke abraka
Das beruhigt mich ehrlich.
Ja , ich merke tatsächlich daß er sich mit der Entfernung mancher Dinge etwas verschätzt.......selbst wenn ich ihm Leckerlies in offener Hand hinhalte....merke ich, wie er sie eher erschnüffelt...und meißt stubst er erst sanft an meine Hand an und zuckt ein klein wenig zurück...bis er mit seinem Schnäutzchen drüber gelangt.

Ich werde nachher einfach mal die Ärztin fragen , was sie meint , wann ich ihn wieder bedenkelos raus lassen kann....
...und ob und wie lange er noch Tropfen für sein Auge braucht.
Und dann kann ich nir hoffen, daß diese Erfahrung ihn ein klein wenig vorsichtiger hat werden lassen...und er sich nicht wieder sofort auf die Suche macht nach irgendwelchen Raufkumpanen.

Ich melde mich wieder
Bis bald

Natalie

 

[Birgitt]

Was ist den beim Tierarzt rausgekommen?

Was den freigang betrifft würde ich ihn,wenn die Tierärztin ihr ok gibt,auch wieder rauslassen.
Er wird sich schnell damit arrangieren das er nur auf einen Auge sieht und sich drausen auch entsprechend verhalten.

 

[Natty75]

Hallo ihr Lieben

Was ist den beim Tierarzt rausgekommen?

Hallo Birgitt

Okay , also letzte Woche hat die Augenärztin das Auge untersucht....erst war sie etwas skeptisch...aber als sie die Aufnahmen vom Auge dann mit denen der Woche davor verglich , konnte sie erkennen, daß sich die Wunde auf dem Augapfel tatsächlich etwas verkleinert hat....und das sich bereits eine dünne neue Hornhaut darüber entwickelt hat.

Heute war Garfield wieder dort.
Nun hat sich leider sein Augendruck erhöht seit gestern. Die Neubilding der Hornhaut schreitet allerdings gut voran....wobei mir allerdings die restliche Hornhaut vor der Iris trüber erscheint...aber sie sagte , daß wird sich allmählich wieder “aufklären“....
Die Hornhaut wäre ansich eine gut heilende Haut.....allerdings war die Größe der Verletzung auf Garfields Auge sehr grenzwertig.....und die Abheilung dadurch brauch demnach etwas länger.
Desweiteren konnte man erkennen, daß sich die Pupille so langsam wieder der Helligkeit und Dunkelheit anpasst....man konnte durch das Trübe der Hornhaut erkennen , daß die Pupille sich tatsächlich wieder weitet ,bzw. verkleinert.
Der Augendruck auf dem verletzten Auge beträgt 27 ...auf dem gesunden Auge 16...
Ein Wert von etwa 15 wäre wohl normal.
Durch den Augendruck treten wohl Blutgefäße der Iris hervor und diese stülpt sich etwas durch die Wunde nach außen...da an dieser Stelle das Bindegewebe der Hornhaut eben noch nicht richtig neu ausgebildet ist.
Ich gebe nun Garfield Tropfen ins Auge , die den Augendruck mindern sollen.....wenn das anschlägt , steht einer raschen Abheilung nichts mehr im Weg.
Wenn sich der Druck allerdings nicht mehr in den Griff kriegen lässt , könnte es doch noch zu einer Augenentnahme kommen.

Also ist weiterhin Daumen drücken angesagt.

Ich melde mich wieder

Viele liebe Grüße Natalie

 

[Cat Fud]

Ich drücke die Daumen.

 

[Nicht registriert]

Ich auch ganz dolle! Freue mich aber, dass er schon Fortschritte macht

 

[Natty75]

Das Auge ist nicht mehr zu retten

Hallo Leute

Ich komme gerade aus der Tierklinik.....
Bin mit Garfield hin weil er heute sein krankes Auge zukniff...und ihm stetig hellrötliches “Wasser“ raustropfte...
Die letzen beiden Wochen waren ein auf und ab......sein Augendruck schien öfters nachzulassen....doch tagsdrauf schien es wieder schlechter zu sein...
Nun..leider ist wohl heute seine Hornhaut an der Wunde aufgerissen.....und das Auge “lief förmlich aus“ ......wir sofort in die Klinik.
Herr Dr. Köhler musste uns dann leider mitteilen , daß das Auge nun doch leider nicht mehr zu retten ist .

Wenn ich gerade drüber nachdenke , daß er nun da in einem “Appartement“ hockt...und auf seine OP wartet , blutet mir das Herz ....
Ich hatte so sehr gehofft daß sich alles zum Guten wendet.....

Nun warte ich die kommenden beiden Tage auf einen Anruf , daß ich meinen Spatz wieder zu mir holen kann .

Ich melde mich wieder.

Liebe Grüße Natalie

 

[Birgitt]

Der arme Garfield.

Bestimmt hat er starke Schmerzen gehabt.
Doch ihm wird es nach der Entfernung des Auges besser gehen.
Tiere kommen meistens mit ihren Einschränkungen erstaunlich gut zurecht.

Berichte bitte wie die OP gelaufen ist.

 

[Natty75]

Der arme Garfield.

Bestimmt hat er starke Schmerzen gehabt.
Doch ihm wird es nach der Entfernung des Auges besser gehen.
Tiere kommen meistens mit ihren Einschränkungen erstaunlich gut zurecht.

Berichte bitte wie die OP gelaufen ist.

Hallo Birgitt

Tatsächlich scheint er sehr viel entspannter zu sein

Ich habe noch am gleichen Abend , als ich ihn in die Klinik fuhr , um 21.30Uhr einen Anruf bekommen , daß es dem Spatz gut geht und er am aufwachen ist .
Am Samstag dann nach meiner Schicht fuhren wir ihn um halb3 holen.
die Halskrause passte ihm so überhaupt nicht.
Die Ärztin sagte , die OP währe ganz ohne Probleme gelaufen und er mußte auch keine Tamponade in die Augenhöhle bekommen.

Er schaute mich aus diesem "Plastikkelch" an , als wolle er sagen :
" Was denn?....nu nimm mir das dämlich Ding endlich ab.."

Als wir zuhause ankamen , hab ich ihm die Krause abgenommen.....der erste Gang war sofort zum Futternapf und zum Trinkbrunnen...

Hier hab ich ein paar Bilder :

einmal entspannt bei Nickerchen auf seiner Lieblingsfensterbank:

...dann nach einem kleinen Sparziergang an der Leine

und wieder in der Wohnung

vorsichtshalber hab ich ihm diese Schutzmaske angezogen, da er sich ab und an mit der Hinterpfote am Auge juckt

er lässt es sich absolut gefallen....und hat auch keine Probleme bei trinken und fressen..

ich melde mich wieder

liebe Grüße natalie