Y
yve_
Benutzer
- Mitglied seit
- 3. Januar 2015
- Beiträge
- 73
- Ort
- Neustadt/Wstr
Hallo ihr Lieben,
vielleicht habt ihr schon das ein oder andere von Rosalie im Pankreatitis-Thread gesehen, sie ist unsere 12-jährige geliebte Sorgenkatze, die einen schweren Start ins Katzenleben hatte (Holzstapelfund, unterernährt) und unser heiß geliebtes rotes Katzen-Schnurre-Mädel
Wie so oft hat dieser schwere Start seine Spuren hinterlassen, die Maus hat eine wohl chronische Pankreatitis und auch FORL.
Nachdem der fPLI-Wert jetzt wieder gut war, sie aber anfing zu sabbern und die Zunge rauszustrecken, ging es ab zum TA - zum Glück ist der Chef unserer Tierklinik Zahn-TA - Diagnose: Zahn abgebrochen, fies entzündet. Die Zunge ist wohl teilweise zum Schmerzpuffer draussen. Da ihre Zähne eh nicht toll sind/waren haben wir uns dazu entschlossen, diese ziehen zu lassen.
Freitag vor einer Woche (15.5. - leider halt mit Wartezeit) bekam die Maus nun ihre Rest-Zähne gezogen. 10 Stück, es war höchste Eisenbahn. Beim abgebrochenen Zahn wohl leider auch schon teilweise nekrotisch. Langzeit-AB hat sie bekommen. Nachuntersuchung soll diesen Freitag sein.
Zunächst war alles toll: Sie erstmal noch ein bisschen von der OP benommen, aber relativ fit. Frisst ganz normal ihr Nassfutter, sogar mit mehr Appetit. Leider kann sie ja kein Metacam (leider, weil ja entzündungshemmend) bekommen, daher bekam sie die ersten beiden Tage nach der OP Novalgin. Da ging es ihr teilweise auch eher lala, daher alle 6-8 Stunden 1-1.5ml oral. Beim ersten Mal ohne Sabbern/Schaum, dann steigend mit mehr Schäumen. Leider hat sie sich am 3. Tag nach der OP dann auf das Novalgin erbrochen, und in Absprache mit der TA haben wir es jetzt weggelassen. Dann ging es ihr erstmal besser.
Leider haben wir dann gestern und heute schon gemerkt, dass sie immernoch nicht happy ist, sie sabbert weiterhin ab und an, ihr Auge auf der fiesen Seite tränt auch ein wenig. Dennoch ganz guter Hunger, aber zugenommen hat sie leider noch nicht (schwankt zwischen 3,6 und 3,8 kg). Heute morgen bekam sie ein bisschen Dentinox-Salbe (soll ja gut Schmerz nehmen) auf die fiese Stelle, aber auch wenn sie wach, spielend, schnurrend und mental komplett da ist, ist klar dass es ihr nicht super geht.
Daher hat sie heute mittag wieder Novalgin bekommen - Katze not amused, schäumt, aber übergibt sich nicht.
Jetzt liegt sie ausgepowert auf der Fensterbank und schläft - sie ist eine reine Wohnungskatze.
Wie sind denn eure Erfahrungen bei sowas? Ist das schwankende Verhalten normal? Ich weiß wie gut Katzen Schmerzen maskieren, daher fühle ich mich an der Stelle gerade echt unsicher. Am Kopf und auch Maul lässt sie sich anfassen, manchmal sitzt sie danach aber auch einfach ohne Berührung mit offenem Mund da (aber insgesamt eher weniger als vor der OP). Die Zunge hat sie weiterhin oft draussen, aber auch nicht mehr ganz so viel wie vorher.
Was haltet ihr vom Verlauf? Sollte ich mir Sorgen machen oder ist das halt einfach normal nach so ner Menge Zahnextraktion?
Alles Liebe
yve
vielleicht habt ihr schon das ein oder andere von Rosalie im Pankreatitis-Thread gesehen, sie ist unsere 12-jährige geliebte Sorgenkatze, die einen schweren Start ins Katzenleben hatte (Holzstapelfund, unterernährt) und unser heiß geliebtes rotes Katzen-Schnurre-Mädel
Wie so oft hat dieser schwere Start seine Spuren hinterlassen, die Maus hat eine wohl chronische Pankreatitis und auch FORL.
Nachdem der fPLI-Wert jetzt wieder gut war, sie aber anfing zu sabbern und die Zunge rauszustrecken, ging es ab zum TA - zum Glück ist der Chef unserer Tierklinik Zahn-TA - Diagnose: Zahn abgebrochen, fies entzündet. Die Zunge ist wohl teilweise zum Schmerzpuffer draussen. Da ihre Zähne eh nicht toll sind/waren haben wir uns dazu entschlossen, diese ziehen zu lassen.
Freitag vor einer Woche (15.5. - leider halt mit Wartezeit) bekam die Maus nun ihre Rest-Zähne gezogen. 10 Stück, es war höchste Eisenbahn. Beim abgebrochenen Zahn wohl leider auch schon teilweise nekrotisch. Langzeit-AB hat sie bekommen. Nachuntersuchung soll diesen Freitag sein.
Zunächst war alles toll: Sie erstmal noch ein bisschen von der OP benommen, aber relativ fit. Frisst ganz normal ihr Nassfutter, sogar mit mehr Appetit. Leider kann sie ja kein Metacam (leider, weil ja entzündungshemmend) bekommen, daher bekam sie die ersten beiden Tage nach der OP Novalgin. Da ging es ihr teilweise auch eher lala, daher alle 6-8 Stunden 1-1.5ml oral. Beim ersten Mal ohne Sabbern/Schaum, dann steigend mit mehr Schäumen. Leider hat sie sich am 3. Tag nach der OP dann auf das Novalgin erbrochen, und in Absprache mit der TA haben wir es jetzt weggelassen. Dann ging es ihr erstmal besser.
Leider haben wir dann gestern und heute schon gemerkt, dass sie immernoch nicht happy ist, sie sabbert weiterhin ab und an, ihr Auge auf der fiesen Seite tränt auch ein wenig. Dennoch ganz guter Hunger, aber zugenommen hat sie leider noch nicht (schwankt zwischen 3,6 und 3,8 kg). Heute morgen bekam sie ein bisschen Dentinox-Salbe (soll ja gut Schmerz nehmen) auf die fiese Stelle, aber auch wenn sie wach, spielend, schnurrend und mental komplett da ist, ist klar dass es ihr nicht super geht.
Daher hat sie heute mittag wieder Novalgin bekommen - Katze not amused, schäumt, aber übergibt sich nicht.
Jetzt liegt sie ausgepowert auf der Fensterbank und schläft - sie ist eine reine Wohnungskatze.
Wie sind denn eure Erfahrungen bei sowas? Ist das schwankende Verhalten normal? Ich weiß wie gut Katzen Schmerzen maskieren, daher fühle ich mich an der Stelle gerade echt unsicher. Am Kopf und auch Maul lässt sie sich anfassen, manchmal sitzt sie danach aber auch einfach ohne Berührung mit offenem Mund da (aber insgesamt eher weniger als vor der OP). Die Zunge hat sie weiterhin oft draussen, aber auch nicht mehr ganz so viel wie vorher.
Was haltet ihr vom Verlauf? Sollte ich mir Sorgen machen oder ist das halt einfach normal nach so ner Menge Zahnextraktion?
Alles Liebe
yve