Ttränendes Auge nichts hilft

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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toxicbiosphere

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14. September 2011
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114
Hallo liebe Leute,
unsere Lilly hat seit ca. einem Monat ein tränendes Auge. Wir waren beim Tierarzt, der hat nichts unternommen. Sie tippt auf den Tränenkanal, denn es gibt sonst keine Anzeichen. An dem Abend als es anfing, hatte Lilly ihr Ohr immer zur Seite gelegt, als wenn sie etwas stört. Am nächsten Tag war es weg, aber das Auge tränte wie gesagt. Ich hab mich nun schon schlaugemacht, ein operativer Eingriff kommt natürlich nicht infrage. Schleim oder so ist übrigens auch nicht zu sehen. Es ist also sehr wahrscheinlich der Tränenkanal.

Ich habe es 1,5 Wochen mit Silicea D12 probiert. Keine Veränderung. Dann probierte ich Staphisagria D6. Keine Besserung. Allerdings wusste ich nicht, dass man nicht zu viel Globulis geben soll. Ich könnte es noch mal mit drei Mal tägl. genau 5 Kügelchen probieren. Zuletzt habe ich Euphrasia Augentropfen probiert. Bringt aber auch nichts. Ich habe ihr gestern und heute 3x statt 2x Tropfen gegeben. Ich denke, es wird geringfügig besser, aber ich glaube, wenn es nach einer Woche keine deutliche Besserung bringt, sind auch die Augentropfen zwecklos.

Kann ich noch was probieren oder muss ich mich bzw. Lilly damit abfinden? Sie humpelt ja auch leicht, hat vermutlich einen Hohlrücken und das fände ich blöd, wenn sie jetzt auch noch das tränende Auge behält, auch wenn es nur ein kosmetisches Problem ist.:(

Ich bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich!
 
A

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Welche Untersuchungen wurden bisher gemacht? Gibt es noch weiter Beschwerden und wie ist die Vorgeschichte?
 
Hallo liebe Leute,
unsere Lilly hat seit ca. einem Monat ein tränendes Auge. Wir waren beim Tierarzt, der hat nichts unternommen. Sie tippt auf den Tränenkanal, denn es gibt sonst keine Anzeichen. An dem Abend als es anfing, hatte Lilly ihr Ohr immer zur Seite gelegt, als wenn sie etwas stört. Am nächsten Tag war es weg, aber das Auge tränte wie gesagt. Ich hab mich nun schon schlaugemacht, ein operativer Eingriff kommt natürlich nicht infrage. Schleim oder so ist übrigens auch nicht zu sehen. Es ist also sehr wahrscheinlich der Tränenkanal.

Ich habe es 1,5 Wochen mit Silicea D12 probiert. Keine Veränderung. Dann probierte ich Staphisagria D6. Keine Besserung. Allerdings wusste ich nicht, dass man nicht zu viel Globulis geben soll. Ich könnte es noch mal mit drei Mal tägl. genau 5 Kügelchen probieren. Zuletzt habe ich Euphrasia Augentropfen probiert. Bringt aber auch nichts. Ich habe ihr gestern und heute 3x statt 2x Tropfen gegeben. Ich denke, es wird geringfügig besser, aber ich glaube, wenn es nach einer Woche keine deutliche Besserung bringt, sind auch die Augentropfen zwecklos.

Kann ich noch was probieren oder muss ich mich bzw. Lilly damit abfinden? Sie humpelt ja auch leicht, hat vermutlich einen Hohlrücken und das fände ich blöd, wenn sie jetzt auch noch das tränende Auge behält, auch wenn es nur ein kosmetisches Problem ist.:(

Ich bin gespannt auf Eure Antworten und bedanke mich!

Warum kommt ein operativer Eingriff schon von Grund auf nicht in Frage?

Ist ein Abstrich aus Augen, Nase und Mäulchen gemacht und auf Katzenschnupfenerreger (Herpes, Calici, Mycoplasmen etc.) untersucht worden?

Hat deine Katze evtl. Rolllider? D. h. dass die Augen durch das kurze Fell auf den Augenlidern gereizt werden.

Ohne weitere Infos von deiner Seite kann man nur raten, und meine Kristallkugel ist leider noch zum Putzen...

Homöopathie - auch wenn ich sie bei unseren Fellchen selbst schon erfolgreich angewendet habe - kann aus meiner Sicht - und nur bei leichteren Beschwerden - immer nur eine begleitende Rolle spielen; die Schulmedizin muss auf jeden Fall für die Diagnostik sorgen, und gerade bei Triefaugen kommen sehr viele (leider auch schwerwiegende) körperliche Ursachen in Frage, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

LG
 
Guten Morgen,
vielen Dank für die Antworten!
Es gibt keine Vorgeschichte, sie ist eine Tierheimkatze und wir hatten bisher keine Probleme dieser Art oder Infektionen etc.
Die Ärztin sagte, dass Katzen sowas mitunter bekommen und es nur ein kosmetisches Problem ist und war mit dem Thema durch. Es gäbe zwar operative Eingriffe, die aber (und nach meinen Erkundigungen komme ich zum selben Schluss) nichts bringen, es unter Umständen sogar noch schlimmer machen.
Es wurden keinerlei Abstriche gemacht, denn die Tränenflüssigkeit ist klar und sie bekam das in einer Zeit, als es ziemlich stürmisch war. Ich tippe auf einen Luftzug, aber nun wundert mich, dass es sich nicht wie bei vielen anderen mit den Tropfen beseitigen lässt ...
Was ich höchstens gefunden habe ist eine Spülung des Kanals.
Man müsste wohl zu einem anderen Tierarzt. Ich muss zugeben, unsere Ärztin ist nicht sehr kreativ.
 

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