Wer hat eigene Erfahrungen mit HP und Naturheilverfahren gemacht?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
colonia55

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das sagt der Nick Name
Hallo!
Da in anderen Threads immer wieder zu sehr wissenschaftlich teilweise auch negativ an die Sache herangegangen wurde, möchte ich wissen, welche eigene Erfahrungen ihr mit alternativen Behandlungsmethoden gemacht habt.

(Natürlich auch, wenn es nicht gewirkt hat.)
Schön wäre es aber, wenn hier nur Leute schreiben würden die wirklich eigene Berichte abliefern können!


:smile:

Für alle Skeptiker: Ihr braucht hier ja gar nicht zu posten!!!!!

In diesem Sinne hoffe ich auf einen angeregten Austausch!

L G
colonia55
 
Zuletzt bearbeitet:
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:D
Sorry...bin gehöre zwar zu denen, die du hier nicht sehen willst, habe aber eigene Erfahrungen gemacht.

Homöopathische Behandlungen jedweder Art (Komplexmittel wie z.B. Traumeel, Engystol; Einzelpräparate wie Arnica, Nux Vomica und auch eine Behandlung bei einem klassischen H. mit stundenlanger Amnamnese) waren für die Katz, sprich völlig ergebnislos.

Einzig SUC hat bei meinem nierenkranken Kater die Kotzerei gelindert, ist aber in meinen Augen nicht mehr der H. zuzurechnen, da die Inhaltsstoffe in SUC durchaus vorhanden sind und z.T. auch in anderer Form in Phytotherapie verabreicht werden können.

Akupunktur....kann ich nicht empfehlen, hat nichts gebracht.

Pflanzliche Medikamente wie z.B. Soledum und Bronchikum wirken durchaus, allerdings nicht immer alleine ausreichend.
 
Ich hab als gravierendste Behandlung die Kutscherhand mit einer hochpotenzierten Homöo wegbekommen, nach ca. 1 Jahr war das symptomfrei.
Etliche Probleme mit dem gesamten Halteapparat wurden behandelt mit jeweils einer Gabe, frühestens nach 4 Wochen wiederholen. Die Abstände zwischen den Behandlungen wurden immer länger, die letzte schon mindestens 2 Jahre her.
Die letzte Behandlung war diesen Sommer, eine gravierende stumpfe Verletzung. Sie ist vollkommen ausgeheilt.

Eine sehr gute Bekannte von mir, eine ältere Dame, litt an Krämpfen im Unterbauch. Eine Doppelgabe von Homöopathie half sehr rasch, die Krämpfe sind bis heute nicht wieder gekommen.

Alle Behandlungen wurden von ausgebildeten Homöopathen der klassischen Art verordnet, zwei davon kommen aus der Schulmedizin mit abgeschlossenem Studium.

Zugvogel
 
Ich gehöre auch zu denen, die Du nicht sehen willst, aber
homöopathische Komplexmittel wie z.B. Traumeel, Engystol; Zeel
helfen mal mehr, mal weniger,allerdings sind die niedrig potenziert, also sind noch Inhaltsstoffe vorhanden


Akupunktur....kann ich nur empfehlen, hilft bei Migräne, Rücken- und Knieproblemen

Pflanzliche Medikamente wie z.B. Meditonsin und Sinopret wirken durchaus, allerdings nicht immer alleine ausreichend.
 
@mime
Warum sollte ich dich hier nicht sehen wollen?
Wenn das deine Erfahrung ist, ist das doch ok!
Dein Beitrag ist doch auch sachlich und frei von irgendwelchen Angriffen auf Andersdenkende geschrieben.
So etwas lese ich immer gerne!

Vielleicht werden ja auch Sachen gepostet die dir mal weiterhelfen können!

Also in diesem Sinne : weiter so ! Kein problem!
@birgitdoll
auch kein Problem, aber es geht mir eigentlich mehr um Erfahrungen mit euren Katzen.

Mein Ludwig hat z.B. jahrelang Metacam bekommen. Würde ich nie wieder machen!! Hab mich damals auf die TA verlassen, zumal sie auch Bücher über Katzen publiziert hat.
Sie hat aber nie darauf hingewiesen, dass ich die Werte überwachen lassen MUSS !!!
Ich bin dann auf (zugegeben ) cortison umgestiegen und habe zusätzlich , Traumeel und Rhustoxicondendron gegeben und mein Ludi hat die letzten Jahre noch gut verlebt. Er ist als Freigänger immerhin 17,5 Jahre alt geworden.
Ach ja: Datisca cannabina hat er auch noch bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@birgitdoll
auch kein Problem, aber es geht mir eigentlich mehr um Erfahrungen mit euren Katzen.

Traumeel, bei akuten Verletzungen der Tiere
Zeel, bei chronischen Erkrankungen, der Wirbelsäule, Spondylose usw
Engystol zur Stärkung des Imunsystems
Sinopret bei verstopfter Nase, wenn die Tiere nicht fressen mögen
Akupunktur bei Erbrechen, unbekannter Ursache, Schmerzen usw

alles Dinge, mit denen ich meine Katzen behandel
 
Für Arthrose beim Pferd:
Homöopathie: nicht geholfen
Magnetfeld: nicht geholfen
Eigenblutinjektionen (ist das auch ein Naturverfahren?): gut geholfen
Akupunktur: super geholfen
Allerlei Hausmittel: zeitweise gut geholfen
Physikal. Therapie: am besten geholfen

Bei mir:
Homöopathie: als Globuli noch nie geholfen, einzig Traumeelsalbe hat gewirkt
Akupunktur gegen Cervikalsyndrom: für kurze Zeit okay
-"- als Geburtsvorbereitung: da fehlt mir der Vergleich, aber es war eine leichte Geburt ;) (ich hatte auch Globuli, aber die hab ich die meiste Zeit vergessen zu nehmen)

Bei den Katzen:
SEB: hilft immer gut
Bachblüten: zweitweise hab ich eine Wirkung herbeigewünscht u. gesehen, das war aber niemals von Dauer
Homöopathie: nie eine Veränderung
 
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Hallo,

positive Erfahrungen bereits bei Kleinkindern, unterstützend homöopathische Einzel- und Komplexmittel durch den Kinderarzt.

Sehr positive Erfahrung durch die Behandlung eine ausgebildeten Homöopathin bei einem Kind mit wiederholten Blasenentzündungen und Nierenbeckenentzündungen ( nach 3 Jahren schulmedizinischer Behandlung incl. aller notwendingen Untersuchungen, 1/2 Jahr durchgehend Antibiose und kurz darauf erfolgter Nierenbeckenentzündung, nochmaliger Untersuchungen, weiteren Blasenentzündungen) - das Kind ist nun seit 7 Jahren rundum gesund, nur selten mal ein Schnupfen.

Ebenfalls sehr positive Erfahrungen bei unserem Kater; auch bei ihm sind wir nach vielen Jahren bei einer Tierhomöopathin gelandet.

Neben homöopathischen Mitteln ( klassische Homöopathie aber auch klinischer Homöopathie) positive Erfahrung bei Oskar mit Akupunktur.

Bei uns Menschen ( bei Katzen ist das leider nicht in der Form möglich), vor allem Pflanzenheilkunde.
 
Supi! Da lern ich noch was dazu!
Mit Akkupunktur bei meinen Miezen hab ich keine Erafhrung. Ich weiß auch nicht, wer das in unserem Bereich macht.
Gott sei Dank ist es momentan auch nicht nötig!
Womit desinfiziert ihr denn kleine Risse von Katerkämpfen?
 
  • #10
@birgitdoll

wie verabreichst du Sinupret??
 
  • #11
Wir haben hier im Verwandten- und Bekanntenkreis über einige Jahrzehnte bei vielen Menschen und Tieren immer wieder Homöopathie angewendet (auch mit verschiedenen Therapeuten) und nie Erfolg gehabt (aber viel Geld ausgegeben)

Pflanzliche Naturheilverfahren haben immer wieder mal geholfen.
 
  • #12
Womit desinfiziert ihr denn kleine Risse von Katerkämpfen?
Verdünnte Calendulatinktur

meine Liberty hatte einen Spritzenabszess
schau
400_6661386531313930.jpg

Der TA hat 4 Wochen rumgedoktert, wurde nicht besser.
Von Zugvogel bekam ich den Tipp mit Calendula, eine Woche später war es zu und Fell begann zu wachsen
 
  • #13
  • #14
Mit Akupunktur wurde auch mein armes Notfellchen behandelt, der total verspannte Rücken wurder weicher, in gleichem Maße ging die Schreckhaftigkeit weg.
Jetzt wird noch genadelt, um die Disfunktionen der inneren Organe zu harmonisieren.

Als die Katze mal nach einer falschen Behandlung sichtbar zusammengefallen war, half eine Gabe hochpotenzierter Homöopathie (Arsenicum album).

Mit Calendulaessenz hatte ich einem Streuner, der bei mir auftauchte, die völlig vereiterte Gesichtshälfte geheilt. Das Fell ist dann wieder gewachsen und es war nichts mehr zu sehen, daß da mal eine großflächige Wunde war.


Zugvogel
 
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  • #15
Ich hab den Chiropraktiker vergessen, das ist ja auch ein nicht völlig anerkanntes Verfahren - das hat Wunder bewirkt!
 
  • #16
Ich hab den Chiropraktiker vergessen, das ist ja auch ein nicht völlig anerkanntes Verfahren - das hat Wunder bewirkt!
War das bei/an Dir oder Deinen Fellchen?

Chiropraktik bekam ich in sehr jungen Jahren, weil ich beim Turnen in der Schule einen Halswirbel böse verrenkt hatte.


Zugvogel
 
  • #17
War das bei/an Dir oder Deinen Fellchen?

Bei meinem Großfell ;) Sie hatte ataktische Zustände, ist mehrmals schlimm hingefallen und konnte nicht mehr ein Hinterbein anheben (sie wäre mir beim Hufeauskratzen fast umgefallen :eek:) Das war nach 10 Minuten Chiropraktiker einfach weg! :)
(leider hat sich die TÄ geweigert, mich auch einzurenken *g*)
 
  • #18
Zur Akupunktur kann ich ein eigenes Erlebnis schildern welches mich selber sehr erstaunt hat weil ich zuvor nie etwas mit Akupunktur zu tun hatte:

An einem Wochende bekam ich wahnsinnige Rückenschmerzen, ich konnte mich kaum bewegen. Unsere Treppe hoch zu meinem Bett bin ich auf allen Vieren.
Schmerztabletten halfen nicht, also Notdienst angerufen.

Als notdiensthabender Arzt kam praktischer Weise ein Orthopäde mit eigener Praxis Schwerpunkt Schmerztherapie.

Der Arzt wollte zu meinem Entsetzen Nadeln setzen, in die Schläfen.Dazu tastete er meine Schläfen ab - ich sollte im sagen bei welchem Punkt der stärkste Druck herrschte.
Den stärksten Druck merkte ich gleich, sagte ihm das aber nicht sofort :oops: - Nadeln setzen, ausgerechnet in die Schläfen von einem Arzt den ich nicht kenne? Ganz ehrlich: ich hatte Schiss.
Die Schmerzen siegten; der Arzt durfte nadeln und bat mich nach so rund einer Minute aufzustehen.
Ich muss ein ziemlich dummes Gesicht gemacht haben... die Schmerzen waren weg. Ich bekam dann noch ein Rezept für ein passendes Schmerzmittel.

Nach rund zwei Stunden allerdings kamen die Schmerzen wieder und ich hab mir gewünscht er hätte die Nadeln drin gelassen.
Die Schmerzmittel dämpften den Schmerz dann zwar auch, aber die Nadeln waren eindeutig besser.
 
  • #19
Ich bekomme aktuell Akupunktur , welche meine Knieschmerzen lindert und dazu nehme ich stets nur Globulis , bei grippalen Infekten und Ähnliches.

Mit Propolis unterstütze ich mein Immunsystem im Winter und Cimicifuga verschrieb mir meine Frauenärztin.

Dazu gibt Zwiebelssirup bei Halsschmerzen, denn ich greife lieber auf Hömäopathie, Naturheilmitteln usw zurück, als mich mit Chemie vollzupumpen.

Das Selbe gilt für die Katzen & Hunde.
 
  • #20
:D
Sorry...bin gehöre zwar zu denen, die du hier nicht sehen willst, habe aber eigene Erfahrungen gemacht.

Homöopathische Behandlungen jedweder Art (Komplexmittel wie z.B. Traumeel, Engystol; Einzelpräparate wie Arnica, Nux Vomica und auch eine Behandlung bei einem klassischen H. mit stundenlanger Amnamnese) waren für die Katz, sprich völlig ergebnislos.

Einzig SUC hat bei meinem nierenkranken Kater die Kotzerei gelindert, ist aber in meinen Augen nicht mehr der H. zuzurechnen, da die Inhaltsstoffe in SUC durchaus vorhanden sind und z.T. auch in anderer Form in Phytotherapie verabreicht werden können.Akupunktur....kann ich nicht empfehlen, hat nichts gebracht.

Pflanzliche Medikamente wie z.B. Soledum und Bronchikum wirken durchaus, allerdings nicht immer alleine ausreichend.
SUC ist ein ausgesprochenes homöopathisches Mittel, ist Dir das nicht bekannt? Sofern man H. zu Naturheilkunde zählt, ist es auch naturheilkundlich, aber es ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe und deren Art nun mal Homöopathie :p
Es ist auch so, daß nicht jeder Homöopath, der sich als solcher tituliert, diese Heilweise wirklich gut versteht. Wenn dann ist immer anzuraten, sich für Homöopathie jemanden zu suchen, der es nicht nur nebenher noch anbietet, und unter andrem anwendet wie Wurmmittel :aetschbaetsch2:


Zugvogel
 

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