tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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    tierarzt

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #1.901
saurier, bitte ;)
Das ist dein gutes Recht (auch wenn ich bezweifle, dass das jemand mit bloßem Auge erkennen kann, aber sei es drum). Interessanterweise gestehst du genau das aber anderen nicht zu. Wer schreibt: "Ich glaube nicht an Homöopathie, weil sie in meinen Augen nicht erwiesen/existent ist." wird von dir verunglimpft und beleidigt.
Nun saurier, geglaubt wird in der Kirche .....
Wenn jemand sagt, dass er Homöopathie nicht vertraut, da er die Herstellung der Mittel in Zweifel zieht und deswegen eher klassisch unterwegs ist, sagt kein Mensch was.
Aber etwas derart zu verunglimpfen, was man nicht verstehen kann oder will, was hier so Einige getan haben, geht nun doch zu weit.
Fakt ist, wir wissen allesamt viel zu wenig über die biochemischen Abläufe um objektiv urteilen zu können. Ja wir nutzen Dinge, die wir (noch) nicht verstehen.

Dass der Placebo-Effekt auf Tiere und Kinder wirkt, gilt aber gemein als wenig umstritten, soweit mir bekannt ist und wird daher auch nicht 'missbraucht'. Das bestätigen auch viele TÄ - und zwar sowohl die, die der Homöopathie zugetan sind, als auch die anderen.
Das Unwort des Jahres ... man kanns nimmer hören. Bei ALLEM wo sich der Mensch hernach besser fühlt, kannste diesen dämlichen Pseudoeffekt beizitieren wenn einem sonst nix zur Erklärung einfällt ... egal obs ne Musik CD ist oder ne Tasse Kaffee.


Und das macht einen nicht stutzig? Dass jemand, der GUT damit verdient und voll dahinter gestanden hat, auf einmal sagt, er könne die Leute nicht mehr behandeln, weil er sich schäbig vorkomme, ihnen für nichts das Geld aus der Tasche zu ziehen? Ich finde das schon ziemlich beeindruckend.
Dann mpssten sich alle Krankenkassen und der med Dienst dazu am nächsten Zaun aufhängen, denn die ma hen genau das selbe.
Im Ernst, nur weil Madame ihre ausgetretenen Pfade nicht verlassen wollte und mal neue Methoden erforscht abzuleiten dass alles Humbug ist .... nunja wären alle so, die Menschheit würde wohl immer noch auf den Bäumen hocken. :rolleyes:

Macht es das Leben besser, jemandem Zuckerperlchen für VIEL Geld (Stichwort Gewinn der Firmen) mit (nachweislich) keinerlei Wirkstoff zu verticken? Meines nicht, das der Firmenanteilhaber schon... Sollte man auch einmal bedenken.
Man die Dinger kosten UNTER 10 Öcken!
Ne Schachtel Ibu kostet bei Weitem mehr und hat deutlich ernstere NW!


Fakt ist, wir wissen nicht warum ein Mittel wirkt und warum nicht oder wie so winzige Mengen bei den hohen Potenzen wirken.
Vielleicht hat es was mit der postulierten 'Daten' Speicherfähigkeit des Wassers zu tun, die ja gerade erforscht wird.
Und nein entgegen den bescheuerten reisserischen Pressebeiträgen ahnungsloser Schreiberlinge hat Wasser KEIN Gedächtnis, wohl aber möglicherweise ähnlich wie bei Kristallen eine Informationsspeicherkomponente - was ich höchst interessant finde.
Ob das so ist oder nicht, wird ja erforscht.
Wohlgemerkt, vor fast 40 Jahren hat sich NIEMAND vorstellen können, Daten auf Festplatten zu speichern ... Visionäre wurden verlacht und für plemplem erklärt.
Heute kräht kein Hahn danach und auf unseren Datenträgern lagern Daten in einer Menge, die man sich nimmer vorstellen kann.
 
A

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  • #1.902
Fakt ist, wir wissen nicht warum ein Mittel wirkt und warum nicht oder wie so winzige Mengen bei den hohen Potenzen wirken.
Vielleicht hat es was mit der postulierten 'Daten' Speicherfähigkeit des Wassers zu tun, die ja gerade erforscht wird.
Und nein entgegen den bescheuerten reisserischen Pressebeiträgen ahnungsloser Schreiberlinge hat Wasser KEIN Gedächtnis, wohl aber möglicherweise ähnlich wie bei Kristallen eine Informationsspeicherkomponente - was ich höchst interessant finde.
Ob das so ist oder nicht, wird ja erforscht.

Finde ich spannend.
"Humbug" war erst mal vieles, von der Pockenschutzimpfung über Semmelweiß's Erkenntnisse zu Hygiene und Sepsis u.s.w.

X moderne Forschungsarbeiten beschäftigen sich mit traditionellen!!! Heilmitteln. Weitere Studien mit, jahaaa, dem Placebo-Effekt oder der Auswirkung von Empathie auf Kranke. Da kommt Erstaunliches zu Tage!

Und wie gesagt, die Homöopathie als solche ist wahnsinnig komplex. Kein Wunder, dass es so wenige reproduzierbare Experimente gibt. Du findest schon mal keine 100 oder 50 oder 20 zu 100% vergleichbare Probanden, da fängts an. Trotzdem ist das Zeug weit von "Aberglauben" entfernt. Es kam zu einer Zeit zum Einsatz, als verdammt viele Menschen mangels Antibiotika etc. einfach wegstarben wie Fliegen. Spannende Lektüre z. B. "Leitsymptome in der homöopathischen Therapie" von Dr. med. E. B. Nash, geschrieben 1923.

Die ständigen Presse-Campagnen gegen nahezu jegliches alternative Heilmittel oder selbst Vitamine gehen mir langsam auf den Zwirn. Dahinter steht jemand, der kreischt und zappelt, weil möglicherweise ein Kunde seine Pillchen nimmer kauft oder weil ausgenudelte Thesen/manche teuren Therapien kritisiert werden.

Die Frage, ob ich nun Homöopathie oder andere alternative Mittel oder Schulmedizin einsetze, ist doch eine ganz andere:
Super toll, wenn das Zeug hilft - nur kann ichs dem Tier schlecht erklären, wenns entweder nicht klappt oder ewig dauert, bis sich Besserung einstellt. Das ist dann halt die Gewissensentscheidung: Was teste ich aus und wie lange? Wie schwer ist die Erkrankung und wieviel kann oder will ich zumuten, bis die Behandlung greift? Wie groß ist mein "Zeitfenster" an dem Punkt?

Bei einer THP (Homöopathie) erlebt, die ein Arthrosepferd von allen starken Schmerzmitteln erstmal "befreite", weil das wäre eh "schieres Gift". Ähm ja, die Stute war damals 30 und hatte auf allen vier Gräten Arthrose. Das Ergebnis war eindeutig tierschutzrelevant und nichts weniger als "sanft" oder hilfreich. Liegt aber nicht an der Methode, sondern an der Denke der Anwenderin. Das Fluchttier Pferd HAT kein großes Zeitfenster, um sich mit wehen, schier unbrauchbaren Beinen zu arrangieren.
(Die gleiche Lady hat es geschafft, bei mir eine schlimme Migräne-Phase mit Seh- und Sprachstörungen etc. nachhaltig zu unterbrechen. Muss man nicht verstehen - ich hatte nix zu verlieren an dem Punkt).

Einen offenen Kiefertumor (auch beim Pferd) kriegten Bekannte mit Vitalpilzen (keine Homöopathie, aber alternativ) weg. Wow. Fantastisch. Meine Frage dazu: Wie lange guckt man zu, bis der Tumor den halben Pferdekopf so zerfrisst wie ich auf Foto 1 gesehen hatte? Die hatten echt Nerven.... um dann diese Behandlung zu probieren? Und wie lange guckt man zu, ob es klappt? In dem Fall lief es super. Dennoch...

Ein Mensch mit Krebs, der als austherapiert gilt, kann allein für sich entscheiden, ob er dies und das austestet, Chemo, alternative Mittel, OP.
Aber wie viel Leid kann ich dem jeweiligen Tier zumuten, wenn ein konservatives Mittel eher Erfolg verspricht und/oder Leiden und Schmerzen ausschalten kann als ein alternatives?

Persönlich kenne ich nur EINE THP-Praxis, denen ich da richtig viel zugetraut habe/hätte. Sie sind mittlerweile in Rente und schreiben Bücher. Die 2 kombinierten diverse alternative Heilmethoden gekonnt miteinander. Die WUSSTEN immens viel - und hatten den A** in der Hose, mit Tierärzten zusammen zu arbeiten oder Fälle an die abzugeben. Alle anderen, die gar Ferndiagnosen und Fernbehandlungen versprechen, etc.? Schwamm drüber.

Die Fragestellung zur Homöopathie ist m. E. verkehrt. Nicht, wirkt sie und wenn ja warum, sondern: Ja, sie wirkt. Aber kann man sichs leisten, sich jeweils drauf einzulassen und kennt man sich gut genug damit aus?

Sorry für den langen Beitrag. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.903
Für alle die hier mitlesen (und mitdenken).
Da gibt es eine Diskussion die endet im Jahre 2011 über ein Thema welches vermutlich noch in mehr als 100 Jahren kontrovers diksutiert werden wird.
Dann taucht aus dem Nichts ein Kukluclan auf, provoziert deutlich erkennbar und User/in (wie siehe unten) geht ab wie ein Zäpfchen.

Kukulcan, selten so einen Schwachsinn gelesen, sorry.
Nur weil es Dinge gibt, die Menschen wie Du nicht begreifen und das auch gar nicht wollen, heist das per se nicht dass diese Dinge falsch oder unnütz sind!

Ich dachte immer für einen Uniabschluss brauchts Menschen deren Verstand einfach nur provozierende von fachlich fundierten Argumenten unterscheiden kann und die auf fachlich fundierte Gegenargumente nicht auf Kleinkindniveau reagieren.
Genau das wurde uns in der Uni immer und immer wieder zurecht eingebleut.
:stumm:

Bei dem Thema Homöopathie könnt ihr diskutieren bis ihr schwarz werdet (ist das politisch noch korrekt?) und/oder euch die Finger blutig schreiben und die Köpfe verbal einschlagen --> es wird NIE einen Konsens von Befürwortern und Gegnern geben.
Auf diesem Niveau bietet so eine Diskussion lediglich Nährboden für sinnbefreite Verbalattacken ; nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.904
Anett: Um solche Beiträge wie Deinen zu verfassen brauchts echt ne gehörige Portion Unverschämtheit.

Hoffentlich greift die Modschaft ein und erklärt Dir mal genauestens die Netiquette. Unfassbar echt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.905
Hallo,

ich möchte euch alle bitten ab jetzt wieder sachlich zu diskutieren und gegenseitige persönliche Angriffe zu unterlassen.

@A (nett) und Quiky: Bitte entfernt die Netiquette-Verstöße aus euren Beiträgen, ansonsten werden wir die Beiträge leider löschen müssen.
 
  • #1.906
Ich habe meine Erfahrungen damit gemacht und bei mir hat es nie gewirkt.
Ich mag aber den Ansatz dahinter ganz gerne und ich mag insbesondere ganzheitliches Denken - besonders in der Medizin.

Wenn ich mir so durchlese, wie die Mittel hergestellt werden (also frei von Wirkstoff), dann ist es schwer daran zu glauben.

Ich denke das ist wirklich eine Glaubensfrage. Mancher schwört drauf, mancher hälts für Schwachsinn.

Ich denk es mir so: Wenn´s hilft, ist es hilfreich. Wenn nicht, dann war´s den Versuch wert. ;)

Es gibt Mittel und Wege, die wirken defnitiv. Aber vielleicht anders als gedacht. Tarot-Karten legen zum Beispiel ist auch hilfreich. So manch einer glaubt nicht dran - weil alle denken, es soll die Zukunft voraussagen. Aber der Sinn und die "heilende" Wirkung stecken woanders. Daher klappt es nicht und klappt es doch - beides zugleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.907
Anett: Um solche Beiträge wie Deinen zu verfassen brauchts echt ne gehörige Portion Unverschämtheit.

Hoffentlich greift die Modschaft ein und erklärt Dir mal genauestens die Netiquette. Unfassbar echt.

Spricht die unangefochtete Königing der Disziplin und glänzt dabei mit einem stilsicherem und niveauvollem Vokabular wie bescheuert, ahnungslos, seiern, vernagelt, dumm, spinnert etc. etc. .:pink-heart:

Um das Thema nochmal aufzugreifen und um Missverständnissen vorzubeugen.
Ich bin Befürworter der HP.

Als Grauliebchen KasiHasi im April 2016 bei uns einzog, feierten in seinem Darm Coronaviren (Coronadauerausscheider), Chlostridien & häm. EColis eine Megaparty so das ich dachte, dieses arme Geschöpft würde Weihnachten nicht schaffen.
Es wäre mir im Traum nicht eingefallen, den eh schon geschrotteten Darm restlos mit synthetischer Chemie zu schrotten.
Mit Hilfe unserer THP haben wir den Knopf über einen Zeitraum von 6 Monaten auf Basis HP und Naturheilkunde (Heilpilze etc.) erfolgreich therapiert.
qui sanat est

Kater Bini hat einen Hang zur ZFE und hustete in letzter Zeit unspezifisch und verschleimt; ausser Mundgeruch und Husten ansonsten symptomlos.
Letztes Jahre erfolgte eine Zahnreinigung mit dentalem Röntgen um FORL ausschließen zu können: KEIN FORL.
Nun also wieder Mundgeruch, ein entzündeter Rachen und Husten.
Es gab/gibt ein "Blind"-AB ( Doxy) und 10 Tage Metacam.--> nach Ende AB-Gabe = obligatorische Darmsanierung.
Der Kater riecht und hustet nicht mehr...allerdings hat mich unsere THP einen krummen Hund geschimpft.
qui sanat est

Mein Chefkater Neps hat eine Herzerkrankung die weder operabel noch medikamentös therapierbar ist (Periphere Pulmonalarterienstenose).
Bevor ich untätig zu Hause sitze und drauf warte, dass die Stenosen zu machen, greife ich auf die verbleibende Option HP zurück und gebe ihm tgl. Zuckerkullern und Zauberwässerchen.
Ob s hilft...ich weiss es nicht...ich hoffe es.

Sollte sich hier doch noch eine vernünftige Diskussion entwickeln, verfolge ich diese gespannt und gerne.
 
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  • #1.908
Nun saurier, geglaubt wird in der Kirche .....
Wenn jemand sagt, dass er Homöopathie nicht vertraut, da er die Herstellung der Mittel in Zweifel zieht und deswegen eher klassisch unterwegs ist, sagt kein Mensch was.
Aber etwas derart zu verunglimpfen, was man nicht verstehen kann oder will, was hier so Einige getan haben, geht nun doch zu weit.

Ob man etwas versteht oder nicht, ist in diesem Zusammenhang vollkommen irrelevant.

Fakt ist, die Erklärungsansätze der Homöopathie strotzen von logischen Fehler.
Vor allem der "Gedächtniseffekt des Wassers" welches sich nur an gewünschte Substanz erinnert und alle anderen Substanzen mit denen in in Berührung kam wieder vergisst, ist wissenschaftlich kaum haltbar.

Die Homöopathie widerspricht der anerkannten pharmakologischen Kenntnis (und auch der allgemeinen Lebenserfahrung), dass mit sinkender Konzentration einer Substanz auch deren Wirksamkeit sinkt. (Wäre es anders, hätte man bei Kochrezepten übrigens ein echtes Problem. ;))

Wenn also jemand einen homöopathischen Behandlungsansatz propagiert, der allen bisherigen Ansätzen diametral entgegensteht, muss dieser jemand auch dessen Wirksamkeit beweisen.
Nicht die klassische Medizin muss beweisen, dass Homöopathie wirkungslos ist, sondern die Homöopathie muss ihrerseits ihre Wirksamkeit unter Beweis stellen.

Da dieser Evidenz-Beweis bisher noch keinem Homöopathen gelungen ist, kann man mit Fug und Recht von einer fehlenden Wirksamkeit ausgehen.

Wer heilt hätte eben nur dann Recht, wenn er auch beweisen kann, dass er geheilt hat und nicht die körpereigene Immunabwehr oder die vielfältigen Placeboeffekte.

Bis zum Beweis des Gegenteils ordne ich daher die Homöopathie in den Bereich der Scheinwissenschaften bzw. Scharlatanerie. Auch wenn mancher Homöopath in gutem Glauben handelt.
 
  • #1.909
Bis zum Beweis des Gegenteils ordne ich daher die Homöopathie in den Bereich der Scheinwissenschaften bzw. Scharlatanerie.

Das bedeutet universitäre Einrichtungen bieten Scharlatanerie als Wahlfach an.:rolleyes:

Für mich, die ich HP nicht propagiere sondern befürworte ist es schön zu wissen, dass es mittlerweile auch Schulmediziner gibt, die beide Behandlungsansätze vereinen können.

Ein Internist erzählt, wie er beide Wege verbindet
„Schulmedizin ist unverzichtbar, aber Homöopathie hilft auch in vielen Fällen"
https://www.focus.de/gesundheit/rat...homoeopathie-oefter-verbinden_id_9241943.html
 
  • #1.910
Das bedeutet universitäre Einrichtungen bieten Scharlatanerie als Wahlfach an.:rolleyes:
Das bedeutet, die heutige Gesellschaft ist in weiten Bevölkerungskreisen im Bereich der Medizinbildung wieder im Mittelalter angekommen.

Und diese große Gruppe der potentiellen Kunden wird bedient. Allein in Deutschland beträgt der diesbezügliche Umsatz 600 Mio. Euro.

Natürlich braucht man für diesen Markt auch Personal, welches zuvor irgendwo ausgebildet werden muss.

PS:
Wenn Homöopathie irgend eine Wirksamkeit besäße, die über bloße Placeboeffekte hinaus ginge, wäre das in einer der vielen, vielen Studien aufgefallen. Nur gab es halt keine diesbzüglichen Beobachtungen.

In der Kräuterheilkunde fehlt auch häufig das Wissen über die genauen Wirkzusammenhänge. ABER: rein empirisch lässt sich halt belegen, dass das Kraut XY bei den Beschwerden Z Linderung verschafft.
Bei Homöophatie klappt dieser Nachweis nicht. Warum nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.911
Meine Hunde werden seit Jahren homöopathisch versorgt. Sie glauben nicht daran.:hmm:
Sie mögen auch nicht, wenn ich ihnen mit der Spritze ohne Nadel die Tropfen ins Mäulchen gebe.:grr:
Der Placebo-Effekt scheidet daher aus.

Aber es hilft...:yeah:

Es gibt vielleicht ein paar Dinge zu beachten, damit es wirken kann:

Die Globuli/Tropfen sollen nicht mit Metall in Berührung kommen.
Sie sollten direkt auf die Schleimhaut.
Etwas Abstand zu Essen und Trinken.
 
  • #1.912
Der Placebo-Effekt scheidet daher aus.

Irrtum, die Homöopathie "funktioniert", weil DU daran glaubst. Schau mal in #1893. Da sind ein paar Beiträge verlinkt, warum/wie Homöopathie bei Haustieren oder Kleinkindern "wirkt".

Nochmals:
Wenn Homöopathie funktioniert, müsste sich das in Doppel/Trippel-Blind-Studien problemlos beweisen lassen. Es müsste also bei der Gruppe mit dem echten homöopathischen Präparat einen signifikanten Unterschied zur Kontrollgruppe mit dem Placebo ergeben. Und diesen Unterschied konnte bisher noch niemand nachweisen. Diesbezügliche Studien gab es hingegen schon zu Hauf.
Gerade die milliardenschwere Industrie, welche homöopathische Mittel produziert, wäre an einem Beweis der Wirksamkeit interessiert. Auch denen gelang des bisher nicht. Warum wohl?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #1.913
Qui sanat est
oder
Ad licitus, etiam media

Der Unterschied ist doch der:
Die Schulmedizin kann wunderbar Symptome (anhand toller Studien) behandeln.
Die HP behandelt in der Regel die Ursachen.

Was hat denn die Schulmedizin außer Antibiotikum und Schmerzmittel auf der Pfanne? Ja, an der Stelle wird's ziemlich eng :rolleyes:.
Speziell im Vet.-Bereich.

Und wenn etwas funktioniert weil ich dran glaube...umso besser.
Ich glaube an den Weltfrieden:).

Bist Du nicht für mich bist Du gegen mich...oder wenn ich nicht links bin, muss ich rechts sein.

:stumm:
 
  • #1.914
Irrtum, die Homöopathie "funktioniert", weil DU daran glaubst. Schau mal in #1893. Da sind ein paar Beiträge verlinkt, warum/wie Homöopathie bei Haustieren oder Kleinkindern "wirkt".

Gebetsmühlenartig immer wiedef den selben Stuss wiederholen macht die Aussage trotzdem nicht richtiger.
Weder Tiere noch Kleinkinder intressierts auch nur nen Jota ob Mama an was glaubt oder nicht.
Jaja, die magische Woodoo Gedankenübertragung zitieren um den eigenen Unsinn zu propagieren, aber dann das sehr unglücklich gewählte 'Gedächtnis des Wassers' lächerlich machen. :rolleyes:

Fakt ist, dass Studien zur Wirksamkeit von Homöopathie (oder anderen alternativen Heilmethoden) nicht gewollt sind (wie im Übrigen auch alle anderen Studien zur Wirksamkeit von guten gesund machenden (schul) medizinischen Wirkstoffen) eben WEIL diese Mittel den Profit der Pharmafirmen schmälern ohne Ende.
Gesunde Patienten sind schlichtweg nicht gewollt, da sich mit denen KEIN Geld verdienen lässt.

Und nur die Profitgier sorgt dafür, dass man ein Mittelchen bei 1001 Leuten anwendet ... ohne Rücksicht dass es bei 999 nicht so wirkt wie geplant, oder auch gar nicht oder gegenteilig wirkt, Hauptsache das billigste Mittelchen in der Herstellung teuer verkloppt und Reibach gemacht. Ich erinnere nur an Contergan .... was warwn da die (gefälschten) Studien euphorisch...... dad Ergebnis hat man dann ja gesehen.

Und das soll gute Medizin im Sinne der Patienten sein?
 
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  • #1.915
Fakt ist, dass Studien zur Wirksamkeit von Homöopathie (oder anderen alternativen Heilmethoden) nicht gewollt sind (wie im Übrigen auch alle anderen Studien zur Wirksamkeit von guten gesund machenden (schul) medizinischen Wirkstoffen) eben WEIL diese Mittel den Profit der Pharmafirmen schmälern ohne Ende.
Gesunde Patienten sind schlichtweg nicht gewollt, da sich mit denen KEIN Geld verdienen lässt.

Und nur die Profitgier sorgt dafür, dass man ein Mittelchen bei 1001 Leuten anwendet ... ohne Rücksicht dass es bei 999 nicht so wirkt wie geplant, oder auch gar nicht oder gegenteilig wirkt, Hauptsache das billigste Mittelchen in der Herstellung teuer verkloppt und Reibach gemacht. Ich erinnere nur an Contergan .... was warwn da die (gefälschten) Studien euphorisch...... dad Ergebnis hat man dann ja gesehen.

Und das soll gute Medizin im Sinne der Patienten sein?

Hm das klingt sehr nach Verschwörungstheorie. HP-Mittel werden ja auch produziert und verkauft. Da hat also durchaus jemand Interesse die Wirksamkeit nachzuweisen.
Und ich gehe stark davon aus, dass hier genauso viel Profitgier im Spiel ist wie bei allen anderen Produzenten. Letztlich ist es ein Produkt. Niemand verkauft Produkte aus der puren Selbstlosigkeit heraus.
 
  • #1.916
Nimsa leider keine Verschwörungstheorie, sondern bitterer Ernst.
Fanz allgemein gesprochen, sind Medikamente, die wirken, gesund machen und erhalten nicht erwünscht, genauso wenig wie Medikamente, die zu billig sind.

Natürlich machen auch die Kügelchen Hersteller das nicht weil sie so menschenfreundlich sind, auch da stehen wirtschaftliche Interessen im Raum. Allerdings gehen sie nicht mit schon verbrecherisch anmutenden Methoden gegen Andere vor.

Es ist frappierend wie viele Steine Denjenigen in den Weg gerollt werden, die sich bemühen, die Patienten gesund zu machen und auch noch kostengünstiger. :stumm:
 
  • #1.917
HP-Mittel werden ja auch produziert und verkauft. Da hat also durchaus jemand Interesse die Wirksamkeit nachzuweisen.
Und ich gehe stark davon aus, dass hier genauso viel Profitgier im Spiel ist wie bei allen anderen Produzenten. Letztlich ist es ein Produkt. Niemand verkauft Produkte aus der puren Selbstlosigkeit heraus.

Klares JA.
Durchaus vorstellbar, dass die Industrie hier mit dem Glauben spielt und davon auch rentabel profitiert.

ABER:
HP/Naturheilkunde gab es sehr lange! VOR der synthetischen Chemie.
Nur mal so ein Beispiel "Morosche Karottensuppe".
Es ist biochemisch nachgewiesen, dass hier sogenannte saure Oligogalakturonide- die im Darm an Krankheitskeime andocken- bei der Heilung helfen.
Kein Glaube sondern wissenschaftlich erwiesene Tatsache.

Der HP-Lobby steht eine milliardenschwere Pharmaindustrie gegenüber.
Es gibt unzählige Beispiele für NICHTINTERESSE der Pharmaindustrie an Studien (Hanf, Methadon, die komplette Phytotherapie).

Wer in sein Tier Chemie mit zig Nebenwirkungen reinknallen will soll das tun.
Das Gute an HP -richtig angewandt - ist, dass es keine Nebenwirkungen gibt.
 
  • #1.918
Nur mal einwerf:
Moro'sche Suppe ist keine Homöopathie.
Naturheilkunde ja.

Aber zwischen Naturheilkunde und Homöopathie liegen Welten...

(Btw. Man kann niemals eine Theorie verifizieren.
Nur falsifizieren.)

Und, ja. Der Glaube versetzt so manchen Berg - auch beim Gegenüber.
 
  • #1.919
Aber zwischen Naturheilkunde und Homöopathie liegen Welten...

Dann will ich aber auch noch mal ein bisschen klugsch****:D:

Homöopathie ist ein Teil der Naturheilkunde, eins von vielen naturheilkundlichen Verfahren.

Allen gemeinsam ist der ganzheitliche Ansatz, den einige fortschrittliche Geister zwar auch in der Schulmedzin etablieren wollen, damit aber größtenteils bislang gescheitert sind.

Ansonsten ist diese Diskussion hier so überflüssig wie ein Kropf. Das war schon vor Jahren so, das wird sich auch so schnell nicht ändern.
 
  • #1.920

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