tierarzt meint homöopathie wäre aberglaube......

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Fakt ist es, dass genau das kein Fakt ist:rolleyes::rolleyes:

Ich selber halte absolut nichts von Homöopathie und glaube nicht, dass die Wirkung über die (existierende) eine Placebos hinausgeht.

Es gibt amerikanische Wissenschaftler, die horrende Summen als Belohnung ausgesetzt haben, wenn jemand in der Lage ist, tatsächlich zu beweisen, dass Homöopathie wirkt - bislang habe sie kein Geld zahlen müssen....

naja, placebos wirken ja, weil der patient glaubt, dass er ein wirksames mittel erhält. und ganz ehrlich, ich denke nicht, dass man von daher auf kleinkinder / tiere rückschlüsse ziehen kann.

es gibt gsd inzwischen nicht wenige tas, die schulmedizin mit homöopathie kombinieren, da scheint ja ein starker trend zu enstehen....

und tas schlafen ja nu nicht geschlossen auf dem baum :D
 
A

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  • #42
es gibt gsd inzwischen nicht wenige tas, die schulmedizin mit homöopathie kombinieren, da scheint ja ein starker trend zu enstehen....

Das ist ja schließlich auch eine nette Einnahmequelle ;)

Ich sehe sowohl Homöopathie als auch Bachblüten äußerst skeptisch - habe aber bei meiner Angstkatze gute Erfahrungen damit gemacht, mich durch eine THP (die ebenfalls Veterinärin ist) begleiten und beraten zu lassen. Sie war bei uns, hat sich Junos Verhalten angesehen, mein Verhalten angesehen und mir vor allem Tipps gegeben, wie ich ihr das Leben leichter mache.
Allein die Unterstützung durch eine einfühlsame Person zu haben, war für Juno UND für mich schon viel wert.

Und ich denke, ohne die Katze zu kennen, dass Rosas Trauma wirklich einer professionellen Begleitung bedarf. GUTE THP geben ja auch nicht nur Kügelchen, sondern schauen sich zuvor das Gesamtbild an - daher glaube ich, wenn rosasiri eine THP ihres Vertrauens findet, ist sie gut beraten.
 
  • #43
Das ist ja schließlich auch eine nette Einnahmequelle ;)

... man kann auch immer das schlechte im menschen sehen :rolleyes:

aber sonst stimme ich zu, es geht nicht um die einfache gabe von kügelchen, sondern alles muss vernünftig in seiner gesamtheit betrachtet und begleitet werden...

frage mich nur, ob es nicht egal ist, ob guter ta mit der zusatzausbildung oder eben ein thp ;)
 
  • #44
frage mich nur, ob es nicht egal ist, ob guter ta mit der zusatzausbildung oder eben ein thp ;)

Ja klar, sicher. Oder ein Tierverhaltenstherapeut.
Ich weiß halt nur nicht, was für TAs rosasiri noch so in ihrer Umgebung hat - der letzte war ja von "einfühlsam" anscheinend meilenweit entfernt...
Es muss ja auch eine Vertrauensbasis zwischen Behandler und Behandeltem da sein. Da muss rosasiri schauen, wem sie vertraut.
 
  • #45
Ja klar, sicher. Oder ein Tierverhaltenstherapeut.
Ich weiß halt nur nicht, was für TAs rosasiri noch so in ihrer Umgebung hat - der letzte war ja von "einfühlsam" anscheinend meilenweit entfernt...
Es muss ja auch eine Vertrauensbasis zwischen Behandler und Behandeltem da sein. Da muss rosasiri schauen, wem sie vertraut.

stimmt der tierarzt scheint für´n ar***.

ich hoffe, sie meldet sich bald wieder und ist vor allem nicht mehr so aufgedreht. das tut der katze nämlich auch gar nicht gut.
 
  • #46
Wir behandeln unsere Tiere auch mit Homöopathie wenn es möglich ist. Ich glaube eine gesunde Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin ist immer sinnvoll - und ich bin auch dazu bereit "mal ungewöhnliche" Wege zu gehen.

Wenn ich ganz ehrlich bin kann der Tierarzt mit einer Klapper um mein krankes Tier springen und Formeln absingen - wenn es der Fellnase danach besser geht dann hat derjenige der heilt immer recht - egal welchen Weg er dabei einschlägt.
 
  • #47
Da die Homöopathie wesentlich wirkungsvoller ist als die Schulmedizin und ihre Heilungserfolge höher sind, kommt es immer mal wieder zu eifrigen Diskussionen mit Anhängern der Schulmedizin. Es ist ungefähr vergleichbar mit der Glaubensfrage .. welcher Glaube ist der einzig wahre, absolut richtige, der allein Selig machende. Je nach Offenheit des anders Denkenden, muss dann die eine Richtung verteufelt werden und darf nur das angewendet werden, was man selbst für richtig hält. Ich verwende lieber Homöopathie, denn da wirken die Mittel sehr schnell und zuverlässig. Bei der Schulmedizin wirken sie vielleicht nach einigen Monaten, aber da kommen dann die vielen Nebenwirkungen dazu, die dann auch wieder behandelt werden müssen und somit hat man dann dauerkranke Hausgenossen. Wahrscheinlich ist das aber auch der Sinn der Schulmedizin, denn schliesslich müssen die Kassen ja stimmen.
 
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  • #48
naja, placebos wirken ja, weil der patient glaubt, dass er ein wirksames mittel erhält. und ganz ehrlich, ich denke nicht, dass man von daher auf kleinkinder / tiere rückschlüsse ziehen kann.
Mal allgemein .. ich persönlich bin sicher eher sehr naturwissenschaftlich "gebaut" und es fällt mir schwer, die Wirkung von Bachblüten zu akzeptieren. Ich kann es mir ein bißchen so hinbiegen, daß mein Verstand es annehmen kann.
Ich kann (und will) aber nicht abstreiten, daß sie in vielen Fällen gut helfen.

Es ist aber nicht mal unbedingt wichtig, daß sie beim Tier selbst helfen.Ich glaube, daß gern übersehen wird, daß ja oft auch der Mensch entweder Teil des Problems ist oder positiv oder negativ einwirken kann.
Ganz einfach schon durch seine Ausstrahlung.
Ich finde es enorm wichtig, daß man als Mensch zur Ruhe kommt.

Wenn man das Gefühl hat, man kann etwas tun, man kann etwas geben, das wirkt (selbst wenn man sich mit dem dran glauben schwertut), beruhigt das ungemein.

Und diese Ruhe trägt mit Sicherheit auch dazu bei, daß bei Verhaltensproblemen auch die Tiere profitieren.
Wahrscheinlich sogar bei physischen Problemen - Körper und Seele schwingen nun mal zusammen.

Ob ich dann (für mich) für ein Beruhigungsmittel, Globuli oder eine Kasette mit gesungenen Beruhigungsliedern der Hopi Geld hinlege, ist relativ egal.

Von daher - in solchen Fällen haben sogar "Placebos" Sinn.

Zur Homöopathie (und was oft fälschlich drunter subsumiert wird), könnte man jetzt noch viel sagen, aber dazu gibt es ja einen eigenen Thread und ich möchte das hier nicht vertiefen.

Wie hier ebenfalls schon gesagt wurde, ein Vertrauensverhältnis zum TA ist auch wichtig und wünschenswert.
 
  • #49
Fakt ist es, dass genau das kein Fakt ....
Liebe Vivie,

Es ist zwar schon ein paar Jährchen her, und leider habe ich den Artikel damals nicht kopiert oder ausgedruckt. Da wurde ein Vertreter eines grossen Chemiekonzerns interviewt zu genau diesem Thema. Und genau dieser Mann gab an, dass von den heute eingesetzten chemischen Medikamenten max. 5 % wunschgemäss ansprechen.

Ich habe es gelesen, es ist Fakt.


NB: Im Verschleiern und Verwässern von unliebigen Forschungsresultaten sind die Börsenkotierten Chemie-Multis Champions. Es geht ums Geschäft, nichts anderes.
 
  • #50
NB: Im Verschleiern und Verwässern von unliebigen Forschungsresultaten sind die Börsenkotierten Chemie-Multis Champions. Es geht ums Geschäft, nichts anderes.


Genau....HP, THP und die Konzerne, die Globuli etc. herstellen, arbeiten ja auch aus ausschließlicher Menschen(Tier)liebe und immer für lau.....:rolleyes:
 
  • #51
:grin:

Tolles Argument.

Selbst erlebt:

Ich hatte ein Zipperlein (ich will hier nicht näher darauf eingehen) für dessen Therapie eine Spitalbehandlung empfohlen wird von der "Schulmedizin". Kosten ab CHF 15'000.-. Heilungschance (offiziell) ≈ 40 % Übernimmt die Kasse.

Mein anthroposophischer Hausarzt empfahl mir homöopathische Medikamente im Gesamtbetrag von unter CHF 500.-. Heilungschance (inoffiziell) ≥ 100 % Übernimmt die Kasse nicht.

Ich legte die CHF 500.- aus der eigenen Tasche aus - Zipperlein weg.

Zuvor führte ich ein Gespräch mit einem Schulmediziner der meinte, man wolle nur ein Geschäft mit mir machen.

Lesen, nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #52
Lesen, nachdenken.

Ja, täte dir sicher gut!:cool:

Ich hab ja gar nichts gegen HP geschrieben, nur sollte jedem klar sein, dass dahinter genauso wie hinter der "normalen" Pharmaindustrie ein Riesengeschäft steht. Und auch die Tatsache, dass gerade THP aus dem Boden sprießen wie Pilze und keinerlei Ausbildung dafür erfordelich ist, zeigt, wie gut dieser Zweig floriert..
Aber eigentlich wird das hier viel zu sehr OT, es gibt doch einen passenden Thread dafür.
 
  • #53
Ich mag keine Diskussion vom Zaun brechen - aber was hat denn der Glaube an Homöopathie mit selbständigem Denken zu tun? :confused:

Ich meinte nicht der Glaube an die Homöopathie=selbstständiges Denke. Ich meinte eher, man kann blind dem Tierarzt glauben oder selber beginnen sich mit den "Krankheiten" der Tiere auseinanderzusetzen. Selber ist man immer um die Tiere rum und kann somit am besten beurteilen, was sind Symptome und was nicht.

In der Schulmedizin schaut man sich die Symptome an. Symptom X wird mit Medizin Y behandelt, Symptom Q mit Medizin Z.

In der Naturheilkunde, schaut man sich den Menshcen oder das Tier als ganzes an. Es gibt nicht nur "medizinische" Symptome sondern auch Verhaltensweise, die miteinbezogen werden. Man muss sich ein Gesamtbild machen und dazu gehört sicherlich auch eine gute Intuition, dass man ev. nicht alle Infos bekommen hat, die man braucht und deshalb nochmals nachfragen muss.

Wenn ich zu einem Tierheilpraktiker gehe, dann verbringe ich zuerst mal einige Stunden bei ihm und erfahre auch das eine oder andere von ihm, was gewisse Befindlichkeiten erklärt und ich ein besseres Verständnis habe.

Wenn ich zu einem Tierarzt gehe, sage ich ihm die Symptome, er schaut noch die Zähne an, hört sich das Herz ab und fühlt ev. noch einige Organe. Wenn ich abends um 5 Uhr bei ihm bin, muss ich davon ausgehen, dass er dies schon ca. 40mal an diesem Tag gemacht hat. Wie gut ist da noch das Urteilsvermögen? Wie oft stand ich beim Tierarzt mit einer Katze und sagte ihm, etwas stimmt nicht und erhielt ein Schulterzücken zurück? Wie oft konnte mir der Tierarzt bei Durchfall helfen? Wie oft bekam ich bei einem richtigen Problem, einen guten Hinweis vom Tierarzt, an wen ich mich wenden sollte? Jeder hat selber rumgepröbelt und am Schluss hiess es, damit müssen sie halt leben.

Ich habe begonnen in der Zwischenzeit selber nachzulesen auch in der Fachzeitschriften und vertraue nicht mehr blind den Tierärzten. Die lassen mir zu viel Quatsch raus, die da sind: FIP-Titter vorhanden, also hat die Katze FIP, Nierenkranke Katzen mit Trockenfutter ernähren, bei Pilz und Giardien muss alles täglich desinfiziert werden, Impfungen sind ein absolutes Muss und haben keine Nebenwirkungen, prophylaktisch gegen Würmer entwurmen, regelmässig entflohen, auch wenn keine Flöhe vorhanden sind, rohes Fleisch ist gefährlich.

Ich habe schon mehrfach Tierärzte angesprochen, dass ich solche Sachen nicht korrekt finde und bekam als Antwort: Wir haben gute Erfahrung damit gemacht. Tja, die Kasse füllt sich damit gut, ja stimmt.

Ebenso finde ich es erschreckend, wieviele Tierärzte heute homöopathisch behandeln, weil es in ist. Dabei zeigt es sich meist, dass sie keine Ahnung von Homöopathie haben, weshalb sie oft auch Komplexmittel anwenden. Denn auch hier geht man stumpfsinnig nach einem Schema vor: Symptom x wird mit Komplexmittel Y behandelt. Ich habe schon eine Tierärztin erlebt, die 4!! Komplexmittel miteinander verabreicht hat, also ca. 30 verschiedene homöopathische Mittel. Wer würde 30 verschiedene Pharmaprodukte gleichzeitig einnehmen? Aber wenn es ein Tierarzt macht, scheint es i.O. zu sein?!? Schreikrämpfe bekomme ich dann, wenn sie AB verschreiben und gleichzeitig Engystol geben. Engystol besteht grösstenteils aus Sulfur, was das AB sofort wieder ausleitet.

Man sollte nicht nur Packungsbeilagen lesen, was Tierärzte oftmals auch nicht nötig haben, sondern man sollte auch schon mehr über deren Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen kennen. Um solches Wissen sich anzueignen, muss man selbstständig Denken und sich auf die Suche nach dem Wissen machen.

Und gleich vorne weg: Ja ich mag Tierärzte nicht. Ich glaube, dass sie durch ihre Ausbildung mit dem Schlachthof so abgebrüht werden, dass es den wenigsten wirklich noch um die Tiere geht. Ebenso wird von den Tierhaltern einfach zuviel erwartet, resp. sie organisieren sich nicht so, dass sie den Erwartungen gerecht werdne können. Beim Humanmediziner, gibt es für praktisch jedes Körperteil Spezialisten. In der Tiermedizin scheint dies nicht nötig zu sein, ja es ist sogar so, dass man noch x unterschiedliche Tierarten problemlos behandeln kann. Da muss ich mich fragen, welcher Mensch kann soviel notwendiges Wissen immer präsent haben und sich auch regelmässig auf allen Gebieten weiterschulen?

Für mich sind Tierärzte nichts anderes als Handwerker, welche leicht erkrankte Tiere retten können, was auch ein guter Heimwerker kann. Schwer erkrankte Tiere und gerade Katzen werden dann fortgeschmissen und ein neues gekauft, wie es Handwerker machen würden, beim Tierarzt heisst es dann, dass die Katze "erlöst" wird, es gibt ja noch genügend Katzen, so dass sich der Besitzer wieder eine holen kann.

Obwohl es auch Ehrenkodex gibt, wie z.B. bei uns in der Schweiz, dass ein Tier nur Euthanasiert werden darf, wenn eine klare Diagnose und Prognose steht, werden massenweise Tiere auch auf Wunsch der Besitzer eingeschläfert. Wenn ein Züchter dummerweise einen Wurf zuviel hat, wird auch dieser eingeschläfert, obwohl der Ehrenkodex sagt, dass kein Tier nur aufgrund des Wunsches der Besitzer eingeschläfert werden darf. Und dies durch Tierärzte, die sich diesem Ehrenkodex verschrieben haben. Sorry, wenn man Tieren helfen möchte, sollte man schon ein gewisses Rückgrat und Gradlinigkeit haben. Oder geht es denn hier noch tatsächlich noch um das Wohl der Tiere???

Ich bin kritisch und werde es bleiben. Was ich mit Tierärzten erlebt habe, habe ich noch nie mit THP erlebt.

Meine Erfahrungen und die sind nicht gering.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #54
Wir behandeln unsere Tiere auch mit Homöopathie wenn es möglich ist. Ich glaube eine gesunde Mischung aus Homöopathie und Schulmedizin ist immer sinnvoll - und ich bin auch dazu bereit "mal ungewöhnliche" Wege zu gehen.

Genauso sehe und handhabe ich das bei meinen Tieren auch!
Mit Bachblüten habe ich bei Tieren schon sehr fazinierende Erfolge erziehlt, bei einem Kaninchen das nur panisch war und vor Artgenossen kreischend davon gerannt ist und stundenlang klopfend in der Ecke saß, haben sie wirklich Wunder bewirkt. Heute kann dieses Kaninchen ganz normal mit Artgenossen zusammenleben, alle paar Monate wird das Verhalten wieder etwas komisch und dann gebe ich ein paar Tage wieder BB. Alles nach ein paar Tagen dann wieder gut. Ich bin seitdem fest von der postiven Wirkung überzeugt.
 
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  • #55
Ach ja und die Schulmedizin hat immer Recht?
Wie armselig....
Selbst in der Intensivmedizin wird Homöopathie eingesetzt.....

Irgendwie fällt es vielen Schulmediziner doch schwer einzusehen;
sie sind nicht der Weisheit letzter Schluß.


LG
 
  • #56
Ach ja und die Schulmedizin hat immer Recht?
Wie armselig....



LG

Das hat hier doch überhaupt niemand behauptet ;)
warum gleich immer diese Verteidigungshaltung? Die ist doch hier gar nicht nötig.

Kritisches Mitdenken und Hinterfragen finde ich immer angebracht, egal, ob ein TA oder ein THP ein Tier behandelt.

Und jetzt freue ich mich darauf, von rosasiri zu hören, ob sie jemanden für Rosa gefunden hat und wie es mit der Behandlung weiter geht.
 
  • #57
Da die Homöopathie wesentlich wirkungsvoller ist als die Schulmedizin und ihre Heilungserfolge höher sind, kommt es immer mal wieder zu eifrigen Diskussionen mit Anhängern der Schulmedizin.

Das muss ich mir jetzt aber schon auf der Zunge zergehen lassen.....


Es ist zwar schon ein paar Jährchen her, und leider habe ich den Artikel damals nicht kopiert oder ausgedruckt. Da wurde ein Vertreter eines grossen Chemiekonzerns interviewt zu genau diesem Thema. Und genau dieser Mann gab an, dass von den heute eingesetzten chemischen Medikamenten max. 5 % wunschgemäss ansprechen.

Ich habe es gelesen, es ist Fakt.

Ich halte es für Fakt, dass du das gelesen hast. Aber wenn wir schon beim Selbständig-Denken sind: nimm ein ganz normales Schlafmittel oder ein simples Abführmittel. Das hilft in ca 90% der Fälle. Woher nimmt der Kerl 5%? ;)

Es gibt Krankheiten, die die Medizin nicht befriedigend therapieren kann - das ist Fakt. Aber es gibt auf der anderen Seite einen ganzen Ar.. voll Krankheiten, die mit Medikamenten schwuppdiwupp beseitigt werden können.



Wenn ich zu einem Tierarzt gehe, sage ich ihm die Symptome, er schaut noch die Zähne an, hört sich das Herz ab und fühlt ev. noch einige Organe. Wenn ich abends um 5 Uhr bei ihm bin, muss ich davon ausgehen, dass er dies schon ca. 40mal an diesem Tag gemacht hat. Wie gut ist da noch das Urteilsvermögen?

Das kann dir doch beim THP genauso passieren! Dagegen hilt dann nur, immer der Erste zu sein, aber dann ist der Behandler vielleicht noch nicht ausgeschlafen usw.

Und gleich vorne weg: Ja ich mag Tierärzte nicht. Ich glaube, dass sie durch ihre Ausbildung mit dem Schlachthof so abgebrüht werden, dass es den wenigsten wirklich noch um die Tiere geht

Natürlich sind nicht alle Tierärzte Tierfreunde - wobei ich eher annehme, dass die meisten mit der Zeit beginnen, die Tierhalter zu hassen ;) Meine Tierärzte, egal ob für Katzen oder Pferd, hinterlassen bei mir IMMER den Eindruck, Tiere und auch ihre Arbeit zu lieben. Deswegen hab ich sie ausgesucht.

Beim Humanmediziner, gibt es für praktisch jedes Körperteil Spezialisten. In der Tiermedizin scheint dies nicht nötig zu sein, ja es ist sogar so, dass man noch x unterschiedliche Tierarten problemlos behandeln kann.

Aber genau das wird den Humanmedizinern doch immer vorgeworfen!


Für mich sind Tierärzte nichts anderes als Handwerker, welche leicht erkrankte Tiere retten können, was auch ein guter Heimwerker kann. Schwer erkrankte Tiere und gerade Katzen werden dann fortgeschmissen und ein neues gekauft, wie es Handwerker machen würden, beim Tierarzt heisst es dann, dass die Katze "erlöst" wird, es gibt ja noch genügend Katzen, so dass sich der Besitzer wieder eine holen kann.

Wie sich der TA der TE verhält, ist natürlich entsetzlich, da sind wir uns ja einig!
Aber trotzdem find ich es einigermassen schlimm, das Wissen eines Arztes/ Tierarztes mit dem eines Heimwerkers zu vergleichen und frag mich schon, an welche Vertreter du da geraten bist.



Ach ja und die Schulmedizin hat immer Recht?
Wie armselig....
Selbst in der Intensivmedizin wird Homöopathie eingesetzt.....

Und zwar ausschließlich, oder wie? :D
 
  • #58
Diese Vorwürfe gegen TA könnte man aber 1:1 auf alle THP/Homöopathen/Haaranalytiker und wiesiealleheißen anwenden.

Auch bei denen sitzen doch nicht lauter altruistische Tierfreunde, die ihr "Handwerk" verstehen oder sich fotbilden, die aufmerksam und konzentriert am Patienten sind ..

Wir wissen nicht, was der TA der TE gesehen oder geschlußfolgert hat oder warum.
Und solche Aussagen zeigen eher menschliche Defizite und das kann einem bei Homöopathen genauso passieren.
 
  • #59
... Woher nimmt der Kerl 5%? ...
Wie ich ja schon sagte, LEIDER habe ich den Artikel damals nicht kopiert und/oder ausgedruckt.

Und nochmals, es war nicht irgend ein Kerl, es war ein Funktionär der Chemie-Industrie.

Allerdings bin ich überzeugt, du würdest selbst dann, wenn ich den Artikel Schwarz auf Weiss hätte, die Fakten nicht anerkennen. ;)

Es sei dir gegönnt.
 
  • #60
Allerdings bin ich überzeugt, du würdest selbst dann, wenn ich den Artikel Schwarz auf Weiss hätte, die Fakten nicht anerkennen. ;)
da hast du recht ;)
Es sei dir gegönnt.

Danke
blume.gif
 

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