Epilepsiebehandlung nach Dr. Becvar

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Gast
Hallo an alle,

ich bin neu in diesem Forum und wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit der o.g. Behandlung hat?

Unsere 6 Jahre alte Katze hat seit ca. 2 Jahren 1/2-jähliche Epianfälle. Jeder neue Anfall nervenaufreibend und der letzten hatte sie bereits nach 3 Monaten. Ich gebe sofort Notfalltropfen (vorsichtig in den Mund geträufelt), hilft super und sie ist schnell wieder bei sich.
Verschiedene TÄ meinten da müsse man nichts unternehmen. Jetzt bin ich mit Niki bei einer homöopathischen TÄ gelandet und wir haben bei einer Tierheilpraktikerin eine Haaranalyse machen lassen. Ich habe eine 2-seitige Bioenergetische Analyse erhalten und die Empfehlung alles mit koll. Silber zu behandeln. Dieses Mittel ist jedoch nach Google sehr widersprüchlich. Ich hab das Zeug zwar bestellt aber nicht verwendet.:hmm:

Ich hab mir jetzt das Buch von Dr. Becvar angeschafft und die Medis im Internet bestellt. Allerdings war das Resina Japala etwas schwierig, ich habe jetzt die homöopathische Version in D 12 bestellt.:confused:

Wäre toll, wenn man Erfahrungen mit dieser Behandlung austauschen könnte.

Grüße aus Frankfurt
Nikita 45
 
A

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Hallo liebe Nikita,
nee, noch nie gehört. Aber da mich das sehr interessieren würde, würde ich mich freuen, wenn Du ein bisschen was darüber erzählen könntest.

Was ist denn bei der Haaranalyse rausgekommen? Hat die THP ein Bioresonanzgerät?

Mit koll. Silber wäre ich ein bisschen vorsichtig.

Klar, ich habe es auch daheim und habe ein dickes Buch darüber gelesen aber letztendlich ist es ein Schwermetall, auch wenn Freunde davon anderes behaupten.
Ich zumindest "probiere" es an meinen Tieren nicht aus.
Nur an mir selbst. grins

Liebe Grüße,
Leni
 
Hallo Leni,

ich habe keine Ahnung wie die Haaranlyse gemacht wurde.

Die Diagnose ist ziemlich umfangreich von Aminosäuren, Rautenhirn, Zwischenhirn, Hirnnervenbahnen, Kopfnerven usw. Leider lies sie sich nicht hochladen oder kopieren.

Dr. Becvar behandelt Epilepsie erst mit Jalapa. Allerdings empfiehlt er Tropfen, Kapseln oder Dragees. Die hab ich leider nicht bekommen, da die bei uns verschreibunspflichtig sind. Ergo probier ich es mit der homöopatischen Version in D12.

Anschließend soll man Caruus marianus D1 un Flor de Piedra in D4 geben.

Zum Schluß gibt man Ubichion und Citrokehl (zweimal wöchentlich 1/4 Ampulle) und Terrakraft (dreimal tgl. 1TL).

Leider steht nicht dabei wielange man die Medis geben soll. Ich denke ich werde die Medis ca. eine Woche geben und dann ein paar Tage warten bis ich mit dem nächsten anfange.

Ich habe mit meiner TÄ gesprochen und sie meinte einen Versuch wäre es auf alle Fälle wert. Sie kennt sich leider nicht mit dieser und auch nicht mit koll.Silber aus.
Sie hatte einen Hund mit Epianfällen und die sind mit Futterumstellung von allein verschwunden.

Das versuche ich gerade. Niki hat bisher nur Trockenfutter gefressen, doch seit wir unseren Neuzugang Shela haben kommt sie langsam auf den Geschmack von Nassfutter, aber nur Bozita mit viel Gelee und Schmusy. Als Trockenfutter bin ich auf Bestes Futter Senior /Lite umgestiegen. Ich habe leider kein besseres gescheites Litefutter gefunden. Leider gibt es bei uns in der Nähe nicht das Cat 7 Balance nicht, das hätte mir auch ganz gut gefallen.

Ich hoffe, dass schon mal ein Mitglied Erfahrung mit dieser Behandlung hatte.

Liebe Grüße
Nikita
 
Hallo :)
Mr.T. (19 Jahre) hat auch in dem einem Jahr,wo er nun bei mir ist, 2 Anfälle gehabt,die ich mitbekommen habe.
Der letzte ist erst paar Tage her.
Medikamentös habe ich noch nichts unternommen,aber meine THP(klassische Homöopathie) war am Freitag bei uns,alles erfragt,hat sich Notizen gemacht und nach der Auswertung wird sie mir die Mittel nennen,die ich Mr.T. dann geben werde.
Allerdings leidet mein Ur-Opi auch unter ZFE und dazu kam jetzt neu hinzu eine Herzinsuffizienz.Das alles soll mitbehandelt werden.
Das Buch von Becvar habe ich auch,aber mir ist das zu heikel,alleine etwas zu versuchen.
Wünsche euch viel Erfolg bei der Behandlung,solch Anfälle sind wirklich arg schlimm,da man selber so hilflos daneben stehen muß :(
 
Hmmmm, spannende Sache. Carduus Marianus ist die Mariendistel.
Hab grad mal in der Materia Medica nachgeschaut. Wird gerne bei Leber-"Aufgaben" verordnet. Und Flor de Piedra ist die Steinblüte. Auch für die Leber.
Jetzt hab ich mich mit der Epilepsi noch nicht so sehr beschäftigt und kenne da die Zusammenhänge (noch) nicht. Daher kann ich jetzt auch schlecht was zu dieser Therapie sagen.

Aber trotzdem würde ich Vorsicht walten lassen.

Homöopathie kann auch viel schaden. Das heißt, wird ein Mittel verabreicht, dass nicht stimmt, macht der Patient eine sogenannte Arzneitmittelprüfung durch.

Aber trotzdem viel Erfolg, bei allem, was Ihr auch unternehmt.

Liebe Grüße,
Leni
 
Im I-Net habe ich etliche Aussagen gelesen,daß der Leberstoffwechsel mit der Epilepsie in Zusammenhang gebracht wird.:)
 
Dankeschön Anjalein. Übrigens, schön, von Dir zu hören. Aber mal wieder typisch die Leber. Die mischt sich auch überall ein. Grins
 
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Dankeschön Anjalein. Übrigens, schön, von Dir zu hören. Aber mal wieder typisch die Leber. Die mischt sich auch überall ein. Grins


Ja,diese Erfahrung habe ich auch gemacht,als ich verschiedene Erkrankungen 'recherchiert' habe.
Die Leber ist wirklich ein Organ,daß man nicht außer Acht lassen sollte,vor Allem,wenn man Erkrankungen nicht genau diagnostizieren kann :)
 
Bei meinen Recherchen zu Struvit und Leber bin ich im Kreis gelaufen, immer wieder kam ich bei der Leber an.
Als zentrales Entgiftungsorgan spielt sie m.E. eine wesentlich wichtigere Rolle, als man gemeinhin annimmt. Denn jeder Regelkreis im Stoffwechsel kann nur gut funktionieren, wenn er unbelastet von störenden Elementen ist, und das sind körperfremde Stoffe, die von der Leber erst wieder ausgeschieden werden können. Und wenn diese Organ überlastet ist, wird es überall im Körper zu Fehlfunktionen kommen. Da kann der Hirnstoffwechsel genauso betroffen sein, wie jeder andre Mechanismus auch.

In der homöopathischen Sicht ist eine Lebererkrankung wesentlich schwerer zu werten als z.B. Asthma oder Durchfall.

Zugvogel
 
  • #10
Hallo an alle,

super die vielen Antworten und die Gedanken die ihr euch macht.
In der Haaranlyse wurden u.a. Paratsiten (Darmegel, Trichomaden und Acanthamoeba) sowie Schimmelpilze festgestellt. Da ich nicht sicher bin in wie weit man so einer Haaranlyse trauen kann, haben die TÄ und ich erst einmal 10 Tage mit Abrobatum D1 (3 Globoli) behandelt. Dann für die Pilzbehandlung 10 Tage Muscarsan D6 (1/2 Tablette am Tag).
Die Acanthamoeba kann Hirnhautentzündung hervor rufen. Durch Trichomaden (toller Artikel in Canditalismus von Scheller) und Schimmelpilze werden Toxine im Körper gebildet. Diese Toxine müssen über Leber und Milz ausgeschieden werden.
Das ganze Malheur fing vor 2 Jahren nach einer Ohrenentzündung mit sehr viel Ohrenschmalz an, die mit Antibiotikasalbe behandelt wurde. Vielleich hatte unsere Fellnase da schon Pilze oder Parasiten die sich nur einen neuen Platz gesucht haben?????:omg:

Vielleicht ist der Behandlungsansatz garnicht so schlecht, mal sehen wie es weiter geht wenn die Medis da sind. Nur
schade das bisher keiner Erfahrung mit dieser Behandlung gemacht hat.
Meine Kidis und mich habe ich auch immer mit homöopathischen Mitteln behandelt und habe mich mit der Homöopathie viel beschäftigt. Diese Behandlung ist mir auf jeden Fall lieber als koll.Silber, mit dem ich gar keine Erfahrung habe.

Viele Grüße
Nikita
 
  • #11
Oh nein, Ohrenschmalz......................

Das habe ich bei meiner Sarah jetzt auch festgestellt, weil sie sich zur Zeit sehr viel kratzt.
Werde jetzt aber erst mal testen, ob es Milben sind. Leider sind die Biester zu klein, als dass ich sie mit bloßem Auge sehen könnte.

Liebe Grüße,
Leni
 

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