Homöopathie bei Hautproblemen - Anfängerfrage

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
SanneG

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Berlin
Ihr Lieben,

mit Homöopathie kenne ich mich gar nicht aus und brauche daher mal VIEL Rat.

Unsere Lilly hatte letztes Jahr und bis Frühjahr diesen Jahres immer mal wieder Ausbrüche von microsporis carnis. Mit Medikamenten (Itrafungol) haben wir das gut in den Griff bekommen. Die Süße ist zwar nicht sporenfrei, aber ohne Symptome. Juhu... allein das freut uns natürlich.

Allerdings hat Lilly oftmals schuppiges Fell und eine regelrechte Kratzwut. Untersuchungen auf Floh, Pilz usw. waren negativ. Allergietests auf Futter (NaFu, TroFu, Leckerlis, Katzenmilch) ebenso. Eigentlich alles schön. Wenn da nicht diese Schübe wären.... Unserer Beobachtung nach bekommt sie die Hautprobleme immer in Zusammenhang mit Stress, z.B. als unser Zwerg einzog, wir in Urlaub waren und die Viecher bei einer Freundin wohnten, sie während eines anderen Urlaubs eine Woche allein zu hause waren und Freunde/ Familie zum Füttern und täglichem mehrstündigen Knuddeln kamen usw.
Mein Mann ist ja Lillys Bezugsperson, an ihm hängt sie besonders. Jetzt war er mehrere Tage beruflich nicht in der Stadt - Lilly bekam einen Schub.
Die Tierärztin hat uns ein Mittelchen empfohlen (Silicea D6?? - müsste ich noch einmal gucken, kann mich im Namen auch irren), nach 14 Tagen war aber keine Besserung in Sicht.

Unsere Tierärztin glaubt ebenfalls an Stress oder ähnliches und rät von "schweren Geschützen" ab. Lillys Immunsystem ist durch den Pilz eh geschwächt, noch mehr Medikamente wollen wir ihr eigentlich nicht zumuten. Eine wirkliche schulmedizinische Erkankung sehen wir nicht.

Es gibt doch in diesem Forum einige, die Erfahrungen mit Homöopathie haben - vielleicht könnt Ihr mir helfen? Bin normalerweise eher ein Fan der Schulmedizin, aber ich weiß echt nicht weiter. Die Süße tut mir so leid, die kann ihr Leben doch nicht ständig mit Kratzattacken alle vier Wochen verbringen.

Für jeden Rat bin ich dankbar. Aber bitte mit der Wissensvermittlung ganz bei den BASICS beginnen.... ;)

Liebe Grüße
Sanne
 
A

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Ich würde nach den ganzen Behandlungen jetzt zuerst mal Entgiften, dazu gehört in erster Linie Heilerde und Darmaufbaumittel, vielleicht noch ein spezielles Leberpräparat. An Homöo böte sich Okoubaka zum Entgiften, Sillymarin zum Aubauen.
Gibts ein Blutbild, um Leberstatus, Bauchspeicheldrüse etc. etwas näher 'zu betrachten'? Wurde irgendwann auch Cortison gegeben?

Ich weiß nicht so recht, mit Silicea würd ich erst dann einsetzen, wenn zumindest entgiftet ist. Dann allerdings könnte es guten Dienst leisten.
Besprich das mal mit Deiner TÄ, was sie dazu meint.

Zugvogel
 
ein aktuelles Blutbild gibt es leider nicht. Das letzte ist von Februar 2008, zum Zeitpunkt, als wir Lilly bekamen. Damals wurde sie auf FIP usw. getestet und da sie bereits "zur Ader gelassen" wurde, hat man Leberwerte, Schilddrüse usw. gleich mitgemacht. Damals war nichts auffälliges zu sehen, auch wenn der Großteil der Behandlung wegen Pilz schon abgeschlossen war. Die Leberwerte waren leicht erhöht (wohl Medikament Pilz), aber immer noch im Normbereich.

Die Tierärztin habe ich gerade versucht zu erreichen, auch wegen etwaiger Cortisongabe, allerdings habe ich sie nicht erreicht. Das kläre ich noch. Heilerde und Darmaufbau klingt gut, das bespreche ich auch mit ihr. Kannst Du mir sagen, ob es problematisch wäre, wenn der Zwerg das ebenfalls futtert? Grundsätzlich haben beide separate Näpfe und meist klappt das auch. Aber eben nicht immer.... :verschmitzt: Ich gehe doch recht in der Annahme, dass diese beiden Dinge ins Futter gerührt werden können, oder?
Wir benötigen unbedingt etwas, dass wir über das Futter (NaFu oder Katzenmilch) verabreichen können. Durch die Pilzgeschichte musste Lilly schon so viel Zeug direkt ins Mäulchen bekommen, war für uns alle eine Tortur. Ich hoffe, dass geht damit.

Bin schon gespannt, was die Tierärztin sagt. Allerdings hat sie uns schon gebeten, im Zweifel einen anderen TA mit Spezialisierung zu Homöopathie zu befragen, da dies halt nicht ihr Spezialgebiet ist.... Aber ich hab ja Euch!!:smile:

Vielen lieben Dank schon mal,

Sanne
 
Heilerde und Darmaufbau klingt gut, das bespreche ich auch mit ihr. Kannst Du mir sagen, ob es problematisch wäre, wenn der Zwerg das ebenfalls futtert? Grundsätzlich haben beide separate Näpfe und meist klappt das auch. Aber eben nicht immer....
Ich hab zwar nur ein Einzeltier, aber bin immer sehr bemüht, die Tagesdosis an Medizin gleich am Morgen reinzukriegen. Das klappt jetzt sehr einfach, wenn ich die Arznei in ein Löffelchen voll Lieblingsfutter mixe, das nie stehen bleibt - und wenn, dann gibts den Hauptbrocken noch später :(

Heilerde ist immer für Katzen gut, solange sie keine erhöhten Nierenwerte haben. Der Aluminiumanteil in Heilerde ist zwar sehr gering, aber man muß einfach drauf hinweisen.
Darmaufbaumittel wie Perenterol sind nicht tragisch in gesundem Katzendarm, als wär ein-zweimal dran naschen wirklich fast nicht der Rede wert, aber insgesamt würde ich das nur dem kranken Mäusle geben.
Wirst probieren müssen, ob das Zeug einfach überm Futter genommen wird oder doch eher aufgelöst und per Pipette.

Ich würde umsteigen (wenn auch Schritt für Schritt) auf gutes Nafu mit dem Bio-siegel, ich nehm Petnatur. Das ist weitestgehen frei von Umweltgiften, wie sie in der Landwirtschaft üblich sind.

Wohngifte sind in Möbeln, Teppichen, Polstermöbeln, Holzlasur von Türen und Fenstern, Wohntextilien, Duftkerzen, Putzmittel, Fensterputzspray - alle Ärosole bitte peinlich vermeiden - WC-Hygiene, Toiletten- und Pflegeartikel samt jedem Duftwasser mit synth Farbe oder Duft ('Fragance'), Nikotin ... halt fast alles, was in neuen Produkten drin ist.

Im Kafu sollte vor allem nicht drin sein: Maisgluten und sämtliche Getreide-Nebenprodukte, Geschmacksverstärker, Aromen, Carrageen (guck auf die Milch/Sahne!), Antioxidantien 'EU-zugelassen; das sind die belastenstend.

Anhand der desolaten Darmflora könnte mal vielleicht ein Darmaufbaumittel spezifischer wählen, auch danach frag Deine TÄ.

Daß beide (Wurfgeschwister?) die gleiche Störung haben, kann auch davon herrühren, daß ein Impfstoff der Grundimmunisierung unverträgliche Trägerstoffe hatte. Kannst Du in Erfahrung bringen, was wann geimpft wurde?

Zugvogel
 
Hallo Zugvogel,

bist wirklich ein Schatz - liebsten Dank für Deine Hilfe.

Im Reformhaus habe ich gerade gesehen, dass es da Heilerde gibt. Könnte ich die nehmen oder muss es eine bestimmte sein? Weißt Du, ob Heilerde irgendeinen Geschmack hat? Meine Tierärztin kennt eine Dosine, die probiert grundsätzlich alles, was sie ihrer Fellnase gibt. Das würde ich aber nur im absoluten Ausnahmefall machen wollen... :verschmitzt: Lilly ist allerdings sehr empfindlich, was nicht schmeckt, wird verweigert. Ist eben unsere Mini-Diva!

Wir füttern Animonda Carny und Vetconcept, wobei Lilly deutlich lieber das erste frisst. Alle Sorten sind allergietechnisch getestet - ohne Befund. Die Katzenmilch ist lactosefrei und wird auch gut vertragen. In die Katzenmilch könnten wir alles runterrühren, solange es keinen richtigen Eigengeschmack hat. Die Katzenmilch trinkt nämlich nur Lilly, der Zwerg mag die nicht.

Verwandt sind unsere Fellnasen nicht - George Clooney ist auch quietschfiedel und beschwerdefrei. Den Pilz hatte er kurzfristig mit Lilly geteilt, aber schnell abgelegt.

Wohngifte haben wir wohl schon. Zwar keine Aerosole, aber halt Holzfenster, Türen usw. Und die sind sicher mal alle behandelt worden. Ich rauche zwar, aber nicht im Haus. Spuren davon habe ich aber sicher.

Zur Grundimmunisierung von Lilly kann ich gar nichts sagen. Wir haben sie ja erst mit drei Jahren bekommen. Auch die Tierärztin, über die wir Lilly haben, kennt sie erst seit einem Jahr. Allerdings hat Lilly nach Impfungen (im Frühjahr das übliche plus Tollwut) keine Schübe. Wir sind uns ziemlich sicher, dass es vor allem stressbedingt ist und durch ein schwaches Immunsystem begünstigt wird. Aber die Duftkerzen verbanne ich mal, auch wenn ich sehr an denen hänge....

Perenterol werde ich gleich mal googeln - sagt mir nämlich gar nichts. Müssen Heilerde und Darmaufbaumittel langfristig gegeben werden?

Liebe Grüße
Sanne
 
Im Reformhaus habe ich gerade gesehen, dass es da Heilerde gibt. Könnte ich die nehmen oder muss es eine bestimmte sein?
Ja, die kannst Du mit Sicherheit geben, allerdings ist Luvos im Drogeriemarkt um einiges preiswerter.
Sie hat einen erdigen Geruch und Geschmack, richtig nach Sand. Meine Katzel hat sie strikt abgelehnt, dann hab ich die 'Atom für Atom Methode' angewandt, will sagen, am Anfang nicht mal soviel wie eine kleine Prise Salz. Erst wenn das akzeptiert wurde, konnte man die Dosis unmerklich erhöhen, vor allem, wenns die echten Leckerbissen gab - nun alle noch ein Quentchen paniert :)

Tageshöchstdosis bei uns ca 3 Eierlöffelchen voll, auf die Mahlzeiten verteilt.
Alternativ kann man medizinische Kohle geben, doch wesentlich geringer dosiert, frag mal Deine TÄ.

Wir füttern Animonda Carny und Vetconcept, wobei Lilly deutlich lieber das erste frisst. Alle Sorten sind allergietechnisch getestet - ohne Befund
Meines Erachtens sind das gute Sorten, doch ob sie allergiegetestet sind oder nicht, wäre für mich kein Kriterium. Da die Menge und Häufigkeit der Allergene weitaus größer ist, als das, was diese Futter nicht mehr haben, ist es eher eine hübsche Bezeichnung als eine wirkliche Ausszeichnung. Allergene sind sehr oft in den Rohstoffen drin, sei es im Mastfutter für die Fleischlieferanten oder Spritzmittel im Getreide. Da kann kein Mensch mehr rauskriegen, was drinne ist und was davon vielleicht ein Allergen.
Das ist der Grund, warum ich immer mehr zu den Biosorten wechsle, obwohl auch sicher eine Menge unerwüschte Zutaten haben, erkannt oder unerkannt.

Wenn keine neuen Möbel, Teppiche, Bodenbeläge in der letzten Zeit angeschafft wurden, wird wohl das jetztige Mobiliar nicht mehr gar soviel ausgasen, Formaldehyd aber hat glaubich lange Lebensdauer (ist jetzt in Möbeln verboten?).
Ärosole sind immer belastend, sei es beim Reinigen oder Haarspay, Deodorant, Fliesenreinigung, 'One Touch' oder fürn Backofen etc., jegliche Raumdüfte, die NICHT natürlichen Ursprungs sind. Doch auch natürliche Düfte können kritisch sein, vor allem Menthol, Eukapytus, Pfefferminze, Kampfer und noch mehr. Diese Düfte sind auch kontraproduktiv zu vielen Homöopathika. Kaffee ist auch ein Antidot zu vielen Homöos, und schon gar, wenn auch der aromatisiert ist, wie etliche Teemischungen.
Alle anderen Mittel, die Duftstoffe oder Konservierungsmittel haben (EU-zugelassen) sind ebenso kritisch zu betrachten, Waschpulver, Weichspüler!, Kloreiniger, Parfüms und ähnliches ...
Es gibt so vieles in der schönen, neuen Haushaltswelt, das genau betrachtet garnimmer so schön ist.

Die vielen Mittel, die bisher angewandt wurden, sind alle nur Unterdrücker aber keine Heiler, dessen muß man sich gewärtig sein. Sie können Pilzbefall vielleicht bei sonst nicht so angeschlagenen Katzen wirken, wenn sich sozusagen im Hintergrund das Immunsystem wieder stabilisiert. Das Kratzen von Lilli ist eigentlich eine typische Erscheinung nach immunsasoziierten Behandlungen, wenn nicht vom Wirkstoff, dann oft von den Trägerstoffen, die meistens nicht in Augenschein genommen werden. Daß bei Streß das Abwehrsystem bei einer solchen vorherigen Belastung dann noch weiter in die Knie geht, ist bekannt (besonders bei Herpes).

Heilerde kann sehr lange gegeben werden, ist auch schon gleich im Mäulchen wirksam und das durch den ganzen Verdauungstrakt.
Darmaufbaumittel gibt man i.d.R. solange, bis das Leiden verschwunden ist.

Mir ist grad 'Morbus Crohn' eingefallen, frag mal TÄ, ob man darauf den Kot untersuchen kann.

Beruhigend für die Haut ist Calendula (Verdünnung höher als auf dem Beipackzettel angegeben) und Bachblüte Crab apple. Man kann sogar einen kleinen Brei aus Heilerde auf wunde Hautstellen machen, Giftstoffe werden dann auf diesem Weg rausgezogen. Und es ist nicht schlimm, wenn diese drei Mittel abgeschleckt werden, sie wirken dann innendrin weiter.

Eine maßgeschneiderte Entgiftung würde ich in jedem Fall mit einer versierten THP oder einem Tierhomöopathen der klassischen Art machen, das ist so persönlich, daß ich nie und nimmer Anweisung dazu geben kann.

Versuch auf jeden Fall, selber mehr Ruhe zu bekommen, um Deine Unruhe und Ungeduld nicht auf die Miezen überspringen zu lassen.
Die Kissen und Decken der Liegeplätze mit unparfümierten Seifen waschen, Gallseife oder Waschnüsse haben sich bewährt, vielleicht noch Neutralseife.
Überall, wo Katzenpfoten auftreten und das Fell langstreifen kann, auf jegliche üblichen Putzmittel verzichten, wenn es auch nur vielleicht vorübergehend ist.

Ein übliches Mittel zur Leberkräftigung ist Phyto-Legasel, Deine TÄ könnte es vorrätig haben. Revet 5 ist ein Komplexmittel aus Homöopathie, auch das käme vielleicht in Frage als Leberunterstützung und -reinigung.


Doch jetzt erst mal die Leberwerte ermitteln, das scheint mir unerläßlich, den Kot untersuchen auf gesamte Verdauung, auf Krankheitserreger und was es sonst noch geben kann, bei Urin genau das gleiche, die gesamte Palette, was möglich ist. Vielleicht kann man dann eher erkennen, was im Argen liegt, das sich so an der Haut zeigt.
Leg Lilli vielleicht immer ein getragene Teil von ihrem 'Liebling' hin?

Zugvogel
 
Ich empfehle Dir, gleich einen ausgebildeten THP oder THomöopathen zu suchen. Das selber rum zu probieren, bringt in den seltensten Fällen was. Homöopathie arbeitet nicht am Symptom, sondern an der Ursache und bezieht auch den Charakter und die Verhaltensweisen des Tieres mit ein. Das bekommst Du alleine nicht hin.

Mein Kater hatte monatelang beide Hosen an den Hinterbeinen voller Ausschlag (von oben bis unten und ganz dick). Nach der THP hat man bereits nach ein paar Tagen eine deutliche Verbesserung bemerkt. Inzwischen haben wir einen Status quo, der so aussieht: er hat mal links ein paar Pickelchen, sobald die abgeheilt sind, fängt's rechts an. Aber es ist kein Vergleich zu dem, was man war. Wenn es so bleibt, sind wir super zufrieden und glücklich - und es sieht danach aus :)
 
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Ich empfehle Dir, gleich einen ausgebildeten THP oder THomöopathen zu suchen. Das selber rum zu probieren, bringt in den seltensten Fällen was
Das ist auch im Prizip meine Einstellung, doch es ist garnicht so leicht, jemanden zu finden, dem man sein Vertrauen geben kann.
In dieser Wartezeit können schon all die Sachen gemacht werden, die ich angeführt habe, alles kann angewendet werden auch vor einer Therapie der klassischen Homöopathie (ausgenommen Revet).

Alles wird den geplagten Organismus entlasten, und vielleicht etwas ausschwemmen, nötige Untersuchungen können gemacht werden.

Ich hoffe, daß sich Lilli bald wieder wohl in ihrer Haut fühlt!

Zugvogel
 
Geht nicht gegen Dich, Zugvogel. Du weißt doch, dass ich Deine Kenntnisse sehr schätze! Ich hab nur Deine Tipps kurz quergelesen und denke, dass sie ok sind. Nur hab ich einfach die Erfahrung gemacht, dass bei hartnäckigen Problemen das einfach viel zu wenig ist. Und während man versucht und versucht und versucht, leidet das Tier und der Mensch gleich mit. Deshalb mein Rat.

An die TE: wo wohnst Du denn?

Vielleicht einfach einen Thread erstellen mit "Suche guten THP in Berlin"... ;)
 
  • #10
Nur hab ich einfach die Erfahrung gemacht, dass bei hartnäckigen Problemen das einfach viel zu wenig ist
Diese Erfahrung hab ich auch machen müssen, und mir halt auch die Zwischenzeit mit vielen Gedanken und noch mehr Veränderungen gefüllt.
Es ist unwahrscheinlich, wo überall Zusätze drin ist, die ich meiden will.

Zugvogel
 
  • #11
Danke nochmals für Eure Hilfe - das ist super lieb.

Das ist der jetzige Status: Heilerde habe ich besorgt, von drei Löffelchen am Tag sind wir aber weit entfernt. Der Geschmack scheint Lilly nicht so zu stören, aber der Geruch... :sad: Wir rühren jetzt immer einen halben Löffel unter das Futter, allerdings müssen es die geruchsintensiven sein, sonst frißt sie es nicht. Insgesamt kommen wir so auf knapp 1,5 Teelöffel pro Tag.

Unsere Mini-Diva ist uns ja echt ein Rätsel. An der Heilerde kann es jetzt ja noch lange nicht liegen, am Silicea wohl auch nicht, aber dennoch: gestern hatten wir einen kratzfreien Tag!! :smile: Warum auch immer! Ich war den ganzen Tag zuhause und wachte mit Argusaugen über sie, kein Kratzen - juhu....

Weitere Untersuchungen, die mit Autofahren, Blutabnahme usw. verbunden sind, wollen wir im Moment eigentlich lieber vermeiden. Kot und Urin sind im Labor. Die Ergebnisse kommen wohl bis Freitag. Die erste "optische" Einschätzung der TÄ war quasi ohne Befund. Aber bis zum Wochenende wissen wir hoffentlich mehr. Allerdings sind wir weiter davon überzeugt, dass es eher etwas Seelisches ist, das wäre nach der Vorgeschichte der kleinen Maus auch kein Wunder.

Die Idee mit dem THP finde ich sehr gut. Wir wohnen in Berlin. Leider habe ich eben auch überhaupt keine Ahnung von der Homöpathie, ich lese mich jetzt erstmalig im Internet usw. ein.

Liebe Grüße
Sanne
 

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