Atemprobleme

  • Themenstarter Jette2017
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Jette2017

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26. Juli 2017
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Hallo,

unsere 17jährige Katze hat Probleme beim Atmen bzw man sieht, dass ihr das Atmen schwer fällt. Gibt es da vielleicht etwas Homöopathisches, das ihr helfen könnte?
 
A

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Beim Tierarzt waren wir bereits. Sie wurde komplett durchgecheckt und ist organisch gesund und hat super Blutwerte. Verwachsungen im Lungenbereich sind Schuld an der erschwerten Atmung. Sie macht grade eine Cortisontherapie als Versuch (Erweiterung der Bronchien könnte helfen) .
Ich suche nun noch pflanzliche Möglichkeiten, das zu unterstützen.
 
Grüß dich,
Wende dich doch an eine Tierheilpraktikerin, das sind doch die Fachleute für Homöopathika
Mein früherer Kater hatte Lungenfibrose, er ist gut mit Tropfen hingekommen
Leider weiß ich aber nicht mehr wie sie hießen
 
Verwachsungen im Lungenbereich sind Schuld an der erschwerten Atmung.

Wer hat das diagnostiziert? Ein normaler Haustierarzt oder ein Fachtierarzt? Kann er eine Infektion und Asthma sicher ausschließen? Wurde das Herz geschallt?
 
Alles andere wurde ausgeschlossen, sie würde mehrmals untersucht. Zuerst vom Haustierarzt und dann nochmal in einer Klinik. Ob man mit einer OP etwas ändern kann, hab ich nicht gefragt, da das für mich nicht in Frage kommt.
Das Cortison schlägt gut an.
 
Suchst du nach pflanzlichen oder nach homöopathischen Mitteln, du schreibst einmal homöopathisch und einmal pflanzlich.
Das sind aber zwei ganz unterschiedliche Ansätze.

Pflanzlich ist zum Beispiel Thymian oder Efeu, Mittel die man bei Menschen geben kann die Husten haben.

Homöopathische Mittel werden ganz speziell für den Patienten ausgewählt nach Symptomen und nach Konstition und diversen anderen Dingen.
Das kann am besten ein Tierarzt oder Tierheipraktiker der als Homöopath ausgebildet ist, das sind Fachleute.
Und bei einem älteren Tier und/oder unklarer Diagnose oder schwerer Symptome würde ich da auch kein Risiko eingehen.

Wenn du sagst nach wem oder was du genau suchst könnten wir dir evtl. besser helfen.
 
Beim Tierarzt waren wir bereits. Sie wurde komplett durchgecheckt und ist organisch gesund und hat super Blutwerte. Verwachsungen im Lungenbereich sind Schuld an der erschwerten Atmung. Sie macht grade eine Cortisontherapie als Versuch (Erweiterung der Bronchien könnte helfen) .
Ich suche nun noch pflanzliche Möglichkeiten, das zu unterstützen.

sicher, dass die "verwachsungen" nicht von ...
... einem akuten lungenödem oder auch
... einer akuten infektion herrühren?

es gibt hier nicht wenige fälle in threads, in denen tierärzte auf röntgenbildern eine lungenentzündung mit "wasser in der lunge" (= ödem) mit felinem asthma verwechselt haben bzw. alle drei diagnosen NICHT voneinander unterscheiden konnten. war bei meiner eigenen katze auch so.

cortison ist ein immunsuppressivum, es unterdrückt ergo krankheitssymptome. wenn man es so will, "schlägt" es bei diversen krankheiten "an" - aber leider im falle einer fehldiagnose auch oft genug um in form einer verschlimmerung (weil es z.b. eine infektion IMMER schlimmer macht).

was bitte ist hier eigentlich die diagnose?
"verwachsungen" (gemeint sind hier fibrotische veränderungen?) ist eine zustandsbeschreibung, KEINE diagnose!

im übrigen gibt es auch andere präparate, die eine erweiterung der bronchien bewirken, nämlich ... bronchienerweiterer. oder karsivan. und die haben NICHT die nebenwirkung, das immunsystem zu unterdrücken. cortison sollte aus diesem grund einer chronischen idiopathischen entzündung (OHNE infektion!) bzw. einer autoimmunerkrankung vorbehalten bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meine Katze hatte zwei Frühlinge hintereinander Hustenkrämpfe. Der Tierarzt meinte, sie hätte Bronchitis und gab ihr Antibiotika und Cortison. Tatsächlich war es danach immer wieder gut. Das Cortison würde ich deshalb nicht verdammen, wenn es nur vorübergehend ist.
Wie lange sollst du Cortison denn geben?
Eine Diagnose ist die Voraussetzung für eine Therapie.

Ich persönlich kenne mich mit Lungenkrankheiten bei Katzen nicht aus. Wenn die Diagnose klar ist, würde ich mich an eine Tierheilpraktikerin vor Ort wenden.
 
Meine Katze hatte zwei Frühlinge hintereinander Hustenkrämpfe. Der Tierarzt meinte, sie hätte Bronchitis und gab ihr Antibiotika und Cortison. Tatsächlich war es danach immer wieder gut. Das Cortison würde ich deshalb nicht verdammen, wenn es nur vorübergehend ist.
Wie lange sollst du Cortison denn geben?
Eine Diagnose ist die Voraussetzung für eine Therapie.

Ich persönlich kenne mich mit Lungenkrankheiten bei Katzen nicht aus. Wenn die Diagnose klar ist, würde ich mich an eine Tierheilpraktikerin vor Ort wenden.

niemand "verdammt" cortison - WENN es KORREKT eingesetzt wird.

gemische von cortison und antibiotika bei einer undiagnostizierten infektion (welcher erreger?) gelten als klarer "kunstfehler"!
siehe die quellen in meinem posting nummer 6 in diesem thread hier:
FAQ - Atemwegsinfektionen, Erkältungen, Katzenschnupfen & Co.
dort steht, gut ersichtlich, dass cortison bei einer akuten bronchitis absolut kontraindiziert ist - zitiert aus mehreren (!) standardwerken (!) der veterinärmedizin.
 

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