Homöopathie nach Kastration

  • Themenstarter Marina1985
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    kastration

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #1.241
Ich würde nur anwenden was sich bei mir oder meinen Tieren als gut gezeigt hat. So bin ich ja auch mal an die Bioresonanz und Homöopathie gekommen.
Und warum bin ich dahin gekommen, weil die Vets keinen Rat mehr wussten und ich als Antwort bekam "dann ist das wohl so bei dieser Katze" (Kleckerkacke) und die mich zum THP geschickt haben.
Ja, okay. Das heißt aber, du warst der Bioresonanz gegenüber offen, oder zumindest nicht gänzlich dagegen, und hast es "ausprobiert". Weil deine Erfahrungen gut waren, wendest du die Methode nun selbst an.
Kann ich zumindest nachvollziehen.
Meine Frage: hättest du "alles" ausproboert, was dir der THP vorgeschlagen hätte oder gäbe es was, wo du sagst: "Also nein, das kann nicht helfen" - und wenn ja: was wäre das?


Und eigentlich waren die Tiere nicht wegen der Zähne bei mir, das kam zufällig dabei heraus.

jetzt mal angenommen, diese Übereinstimmung ist korrekt: kann man sich sicher sein, dass der "Rest" von der Katze gesund ist? Die hatten ja offensichtlich alle irgendein gesundheitliches Problem, wurde das mit der Zahnsanierung "mit"behoben?
 
A

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  • #1.242
Vielleicht kann man das Bioresonanzgerät ja als Ersatz Defi einsetzen,der macht dann gleich per Schwingung den Bypass.
Och ich habe so viele gute Geschäftsideen,da muss doch was draus zu machen sein:zufrieden:

Ein paar lose Kabeln und es funktioniert schon, Hauptsache Strom, oder? :D

Energetisierter Eigenodem, EEO!
Der Patient atmet über Orgonkristall-belebtes Wasser auf Zuckerkügelchen. Die stärken dann das Immunsystem, heilen Krebs, stiften Weltfrieden und putzen das Bad.
Bitte setz mich auf die Warteliste für die Kristalle, egal, was es sonst noch kann: Bad putzen ist schon einmal okay!
 
  • #1.243
Da wir ja in die Quarantäne verbannt wurden, was - so hoffe ich - nicht der Kritik an esoterischen und nicht evidenzbasierten Methoden liegt, möchte ich die Fachlichkeit im Post wiederbeleben ;)

Im Nachgang zur Nennung der Haaranalyse (Bioresonanzanalyse) möchte ich nochmals einige Quellen bekannt machen, die solchen Methoden ein schlechtes Zeugnis ausstellen. Interessant in einem Artikel in der Ärztezeitung [Ernst, 2005] ist, folgendes Zitat:
"Im Rahmen einer Studie aus den USA wurden Haarproben einer Person an sechs verschiedene Laboratorien versandt, die große Erfahrung auf diesem Gebiet hatten. Die Analyseergebnisse zeigten eine mehr als zehnfache Variationsbreite. Die Autoren verweisen auf eine Untersuchung von 1985, die bereits Zweifel an der Reproduzierbarkeit der Haaranalyse hatte aufkommen lassen, und folgern, dass die Methode „nicht zuverlässig“ sei."
Wer sich nicht durch den Ernst-Artikel lesen möchte, findet hier eine Zusammenfassung.

Auch die Bioresonanztherapie hat Probleme, ihre Wirksamkeit überzeugend darzustellen. Siehe dazu hier einen Artikel in der Schweizer Ärztezeitung [Wüthrich et al., 2006].

Wie andere alternativ"medizinische" Verfahren, fehlt auch hier der Wirksamkeitsnachweis nach allgemeingültigen Standards.

Beste Grüße
Fermi
 
  • #1.244
Wenn man hier schon was gegenüberstellen will, dann hätte ich jetzt bitte gern einmal die Nachteile und Grenzen der Homöopathie aufgezählt bekommen.
Würde mich tatsächlich interessieren, ob deren glühende Anhänger solche sehen.

Nachteil: es dauert u.U. etwas länger in der Behandlung, Arzneimittelprüfung bei falsch gewählten Mitteln/Potenzen,

Grenzen..... klar gibt´s die. Magendrehung, Darmverschluss und überhaupt solche Sachen wo operative Eingriffe notwendig sind. FORL z.B. und bestimmt noch einige Andere.
Da kann man meiner Meinung nichts mit Homöopathie reissen, aber man kann dann nach der OP was tun damit die OP-Wunde besser abheilt.

Deshalb ist es ja wichtig das ein THP eine gute Ausbildung hat. Nur dadurch kann er einschätzen ob er was machen kann oder ob das Tier an den TA weitergeleitet werden muss.
 
  • #1.245
Ja, okay. Das heißt aber, du warst der Bioresonanz gegenüber offen, oder zumindest nicht gänzlich dagegen, und hast es "ausprobiert". Weil deine Erfahrungen gut waren, wendest du die Methode nun selbst an.
Kann ich zumindest nachvollziehen.
Meine Frage: hättest du "alles" ausproboert, was dir der THP vorgeschlagen hätte oder gäbe es was, wo du sagst: "Also nein, das kann nicht helfen" - und wenn ja: was wäre das?




jetzt mal angenommen, diese Übereinstimmung ist korrekt: kann man sich sicher sein, dass der "Rest" von der Katze gesund ist? Die hatten ja offensichtlich alle irgendein gesundheitliches Problem, wurde das mit der Zahnsanierung "mit"behoben?

Ich hätte sicherlich, außer nackt um einen Baum tanzen, sehr viel ausprobiert. Wie gesagt, die TÄe waren durch mit meiner Katze. ICH wollte mich mit Dauerflitzekacke nicht zufrieden geben.
Natürlich ist man skeptisch, das ist auch völlig ok. Aber wie kann ich etwas ablehnen womit ich mich nicht auskenne? Und... ich hatte nichts zu verlieren. Entweder es klappt oder ich bin noch mehr EURO los....
Hat einmal geklappt, zweimal, dreimal .... Aber ich habe am Anfang öfter mal die Augenbrauen hochgezogen und gesagt "nun sind wir aber im Bereich Hokuspokus".... Nur wenn man dann innerhalb von wenigen Tagen sieht, wie aus Flitzekacke feste Würstchen werden oder das verfilzen von Fell schlagartig aufhört oder ein Nystagmus weg ist oder ein rotes Auge mit Euphrasia ruck zuck wieder normal aussieht.....
Was soll ich sagen...... ausser ich fands super.

Die Zahnprobleme waren ja eine Baustelle, die keiner auf dem Schirm hatte. Das kam ja zusätzlich heraus. Nein... die anderen Probleme hatten sich nach der Zahnbehandlung nicht erledigt und wurden danach behandelt.
 
  • #1.246
Bei einem einfachen Harntest von dem Uri
n einer Katze kam bei zwei Ärzten auch zwei unterschiedliche Ergebnisse heraus.

Wie zuverlässig sonst die Testergebnisse von Laboren sind oder wie unterschiedlich eine gleiche Probe von verschiedenen Laboren sind, wird wohl selten nachgeprüft. Kein Tierhalter wird das wohl in Erwägung ziehen, allein schon der Kosten wegen.

Aber ob in einem solchen Fall alle Ergebnisse wirklich gleich sind?


Zugvogel
 
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