Hat meine Tochter eine reelle Chance?

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Meine Tochter, bald 21 Jahre alt, wohnt, seit der Trennung von ihrem Vater seit 3 Jahren bei ihrem Vater in Tierfreier Zone, ohne ihren Hund und ihre Katzen, die sind bei mir gelandet. Kurze Zeit nach der Trennung bekam meine Tochter Asthma-Anfälle, sicherlich auch psychisch bedingt. Ein Arzt hat dann einen Allergietest gemacht, danach ist sie gegen alles allergisch was Fell hat.Meine Tochter laut EX-Schwiegervater" im Dreck großgeworden" aber immer gesund darf auf einmal keine Tiere mehr haben.......................

Im August war sie 7 Tage bei mir, am letzten Tag wurde es wirklich Zeit, das sie wieder fuhr, trotz der Medikamente bekam sie kaum noch Luft. Muss aber dazu sagen, das ich mittlerweile 6 Perserkatzen habe und Minnie sie extrem belästigt hat, ihr sogar nachts ins Bett nachgestiegen ist, was sie normalerweise gar nicht macht.Nun hat meine Tochter in 8 Wochen ihre Ausbildung beendet und will sich ganz schnell eine eigene Wohnung suchen, damit sie wieder Tiere halten kann. Ich habe ihr nun vorgeschlagen, ihr für 7 Tage meine beiden EK auszuleihen, um zu sehen, ob sie gegen diese " Kurzhaarigen Katzen" auch allergisch ist, ehe sie sich 2 Katzen vom Tierschutz holt.Meint ihr, das kann funktionieren? Einen Hund kann sie sich aus beruflichen Gründen gar nicht holen, zumal ihr alter Timmy ( 14 Jahre alt) noch bei mir lebt und sie die Pflege gar nicht organisiert bekommen würde.
 
A

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Ein Versuch ist es eventuell Wert. Wie würden die Katzen einen so "Zwischendurchumzug" vertragen?

Hat deine Tochter schon mal über eine Hyposensibilisierung nachgedacht?

Auch Eigenbluttherapie soll bei Allergien helfen - ist aber umstritten.
 
Schließe mich mal Bea an.;)

Aber - ich würde das mit dem psychisch auch mal im Auge behalten, das kann durchaus sein.
Auch ein 'erwachsenes' Kind steckt die Trennung der Eltern nicht so einfach weg.;)
 
Ein Versuch ist es eventuell Wert. Wie würden die Katzen einen so "Zwischendurchumzug" vertragen?

Hat deine Tochter schon mal über eine Hyposensibilisierung nachgedacht?

Auch Eigenbluttherapie soll bei Allergien helfen - ist aber umstritten.

Tenchen, meine alte Katze, aber sehr scheu, ist noch aus ihren Kindheitstagen, sie ist 12 Jahre alt, Felix, mein Fundkater, eine Kuschelkanone, mit sehr starkem Charakter, die beiden Katzen sind ein Herz und eine Seele. Ich denke mir, zu zweit werden sie die Trennung, auf Zeit, von ihrem gewohnten zuhause gut überstehen, denn sie kommen auf jedem Fall wieder zurück. Ich möchte vermeiden, das meine Tochter 2 Katzen vom Tierschutz übernimmt und diese nach 1 Woche wegen Allergie wieder abgeben muss, sowas finde ich viel schlimmer für die Tierheimkatzen............

Werd mal mit meiner Tochter über Hyposensibilisierung sprechen, wobei ich glaube, das sie derzeit den falschen Arzt hat, der sagt einfach, sie soll sich Fische halten und kann nicht verstehen, das meine Tochtger etwas zum kuscheln haben möchte.Viele Jahre hat sie mit ihrem Sancho zusammen im Bett geschlafen, erst seitdem der Kater da war, hat meine Tochter die nächte durchgeschlafen.............
 
Also ich habe auch eine Tierhaaarallergie (katze, Hund und pferd)

Ich wohne mit 2 Katzen und stehe jeden Abend bei meinem Pferd im Stall.
Ich reagiere nicht auf jedes Tier gleich, meine Beiden dürfen mit ins Bett und ich hab höchstens mal leicht juckende Augen, wenn Miss Kitty mal wieder auf meinem Gesicht schläft.
Aber bei meiner Tante, die zwei Perser hat, brauche ich nach 30 Minuten Asthmaspray.

Laß es sie mal versuchen.
Ich könnte auch nicht ohne Tiere leben.
 
Eigentlich reagiert man ja auf ein Enzym im Katzenspeichel. Nur nicht jede Katze hat "gleichviel" Enzym drin, resp. es gibt uach Katzen, die das Enzym meist gar nicht ausscheiden.

Nach dem was ich gehört habe, habe ich das Gefühl, dass sehr oft langhaarige Katzen weniger Enzyme haben.

Man kann das "Katzenhaar" auf dieses Enzym testen. Wäre für mich sinnvoller als Tiere zu holen, um sie dann wieder zurückzubringen.
 
ich würds auf jedenfall ausprobieren. Da wäre der Vorschlag, dass deine Tochter für 1 Woche deine beiden zu sich doch optimal, um zu sehen wie sie drauf reagiert. Wäre auch schade um die Mäuse die sie vom Tierheim holen möchte, falls sie diese nach kurzer Zeit aufgrund der Allergie wieder weggeben müsste.
Bin selber allergisch auf sämtliche Tierhaare (Hund, Katze, Nager, Pferd, sogar auf Kamelhaar^^), habe mir aber trotzdem meine beiden Schätze zugelegt, da ich eh jeden Tag Tabletten nehmen muss (meine Chefin hatte ihre Hunde ständig mit zur Arbeit).
Seitdem die beiden bei mir sind, ist es jeden Tag besser geworden. Habe keine Therapien gemacht, ich hab mich quasi selber desensibilisiert :)
Heute brauch ich sogar keine Tabletten mehr zu Schlucken um ihre Anwesenheit genießen zu können.
Leo hat längeres Fell, da gibts keine Probleme, aber bei meinem Charlie niese ich öfters wenn ich ihn auf dem Arm hatte (obwohl er sehr kurzes Fell hat und kaum Unterwolle), aber es ist nichts, womit man gar nicht klar kommt.
Auf den Perser meines Cousins habe ich trotz Tabletten sehr stark reagiert. Habe schlecht Luft bekommen, gerötete Augen gehabt und sehr oft geniest.
Bin sehr froh dass ich das Risiko mit meinen Fellis eingegangen bin, hätte auch voll nach hinten losgehen können. Habe aber auch die beiden vorher besucht und Probe-kuscheln gemacht ;)
Könnte mir ein Leben ohne die beiden gar nicht mehr vorstellen und kann den Wunsch deiner Tochter sehr gut nachvollziehen :smile:
 
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Ich hab auch bei Persern Probleme (besonders auch noch in Verbindung mit Hausstaub - war mal in einem alten Bauernhaus mit mehreren Persermischlingen zu Besuch, da hab ich nach einer Weile wirklich schlecht Luft bekommen), reagiere aber auf meine beiden eigenen Kurzhaarkatzen überhaupt nicht. Und die Menge macht auch noch was aus. Also ich find die Idee mit dem Katzenverleih gut. :)
Ach ja, ich würd aber auf mindestens 2 Wochen gehen.
 
.Meint ihr, das kann funktionieren?
Ehrlich gesagt, nein.
Wenn sie so hochgradig reagiert, tut man damit weder ihr noch den Katzen einen Gefallen.
Letztlich wüßte sie max. wie sie auf genau diese 2 reagiert.

Die einzige Möglichkeit wäre IMO direkt die Reaktion auf die ausgesuchten Tiere testen zu lassen oder sich über "hypoallergene" Rassen zu informieren.
Und selbst da bin ich eigentlich skeptisch.

Wenn deine Tochter sehr stark reagiert und sofort mit Asthma, sehe ich ehrlich gesagt wenig Chancen und halte es auch für gefährlich.
Das ist schon etwas anderes, als laufende Nase, Niesen oder Augenbrennen, das kann u. Umständen lebensbedrohlich sein.

Normalerweise werden Allergien auch nicht besser - bei manchen setzt nach Jahren bestenfalls ein Gewöhnungsprozeß ein, oft kommen aber noch Allergien auf andere Stoffe dazu.
Was wird dann aus den Tieren?

Natürlich spielt die psychische Komponente da oft sehr stark mit, aber auch dann müßte man zuerst das angehen, ehe man Katzen holt.

Gibt es keine andere Tierart, die ihr zusagt, auf die sie nicht reagiert und die sie halten könnte?
 
  • #10
Ja, klar, letztlich kann man nur wissen, wie man nach Jahren auf seine eigenen Katzen reagiert, indem man genau diese Katzen jahrelang hält. Alles andere sind nur Anhaltspunkte.
Aber wenn sie auf die Katzen ihrer Mutter jetzt z.B. nach zwei Wochen nicht reagieren würde, dann wär das zwar kein Freibrief, aber immerhin ein Hoffnungsschimmer und ein Anlass, weitere Dinge zu probieren. Wenn ihr von denen auch gleich die Luft wegbleibt, dann weiß sie Bescheid und muss die Katzenhaltung vermutlich ganz bleiben lassen.
 
  • #11
Wenn ihr von denen auch gleich die Luft wegbleibt, dann weiß sie Bescheid und muss die Katzenhaltung vermutlich ganz bleiben lassen.
Das glaube ich eigentlich nicht so recht .. und es wird ja hier schon bschrieben, wie auf die einen Katze kaum, auf andere aber extrem reagiert wird. Das läßt sich so IMO nicht feststellen.

Außerdem bin ich nicht bergeistert, wenn man die Pelze für Versuchszwecke 2 Wochen in eine neue Umgebung steckt, dann wieder zurück in eine Gruppe holt - noch dazu, wenn das Ergebnis so fragwürdig ist.
 
  • #12
Das glaube ich eigentlich nicht so recht .. und es wird ja hier schon bschrieben, wie auf die einen Katze kaum, auf andere aber extrem reagiert wird. Das läßt sich so IMO nicht feststellen.

Außerdem bin ich nicht bergeistert, wenn man die Pelze für Versuchszwecke 2 Wochen in eine neue Umgebung steckt, dann wieder zurück in eine Gruppe holt - noch dazu, wenn das Ergebnis so fragwürdig ist.


Sorry. aber ich "benutze" lieber 2 meiner glücklich, gefestigten und willensstarken Katzen" für so einen Versuch als 2 Katzen aus dem TH zu holen , die dann wieder zurück müssen. Falls du konstruktive Vorschläge hast, bin ich ganz Ohr.
 
  • #13
ich würds auf jedenfall ausprobieren. Da wäre der Vorschlag, dass deine Tochter für 1 Woche deine beiden zu sich doch optimal, um zu sehen wie sie drauf reagiert. Wäre auch schade um die Mäuse die sie vom Tierheim holen möchte, falls sie diese nach kurzer Zeit aufgrund der Allergie wieder weggeben müsste.
Bin selber allergisch auf sämtliche Tierhaare (Hund, Katze, Nager, Pferd, sogar auf Kamelhaar^^), habe mir aber trotzdem meine beiden Schätze zugelegt, da ich eh jeden Tag Tabletten nehmen muss (meine Chefin hatte ihre Hunde ständig mit zur Arbeit).
Seitdem die beiden bei mir sind, ist es jeden Tag besser geworden. Habe keine Therapien gemacht, ich hab mich quasi selber desensibilisiert :)
Heute brauch ich sogar keine Tabletten mehr zu Schlucken um ihre Anwesenheit genießen zu können.
Leo hat längeres Fell, da gibts keine Probleme, aber bei meinem Charlie niese ich öfters wenn ich ihn auf dem Arm hatte (obwohl er sehr kurzes Fell hat und kaum Unterwolle), aber es ist nichts, womit man gar nicht klar kommt.
Auf den Perser meines Cousins habe ich trotz Tabletten sehr stark reagiert. Habe schlecht Luft bekommen, gerötete Augen gehabt und sehr oft geniest.
Bin sehr froh dass ich das Risiko mit meinen Fellis eingegangen bin, hätte auch voll nach hinten losgehen können. Habe aber auch die beiden vorher besucht und Probe-kuscheln gemacht ;)
Könnte mir ein Leben ohne die beiden gar nicht mehr vorstellen und kann den Wunsch deiner Tochter sehr gut nachvollziehen :smile:

Danke das du das genauso siehst.
 
  • #14
Ich hab auch bei Persern Probleme (besonders auch noch in Verbindung mit Hausstaub - war mal in einem alten Bauernhaus mit mehreren Persermischlingen zu Besuch, da hab ich nach einer Weile wirklich schlecht Luft bekommen), reagiere aber auf meine beiden eigenen Kurzhaarkatzen überhaupt nicht. Und die Menge macht auch noch was aus. Also ich find die Idee mit dem Katzenverleih gut. :)
Ach ja, ich würd aber auf mindestens 2 Wochen gehen.


Seit dem ich die 6 Perserkatzen habe und ab und zu die "Haarflut" etwas überhand nimmt, trotz täglichem bürsten und staubsaugen, verspüre ich auch schon mal ein "jucken" in der Nase. Seitdem habe ich auch einen Wärmepumpenwäschetrockner, denn wenn man schon in der Unterwäsche Katzenhaaare findet :)
 
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  • #15
Sorry. aber ich "benutze" lieber 2 meiner glücklich, gefestigten und willensstarken Katzen" für so einen Versuch als 2 Katzen aus dem TH zu holen , die dann wieder zurück müssen.
Das kann deiner Tochter und den ausgewählten Katzen aber dennoch blühen.

Falls du konstruktive Vorschläge hast, bin ich ganz Ohr.
Sie soll versuchen die Allergie in den Griff zu kriegen, sofern das möglich ist.

Ich kann die von dir gewünschte, von der Mehrheit vertretene Ansicht nun mal nicht teilen.
Wenn dich das enttäuscht .. ist es halt so.
 
  • #16
Sorry. aber ich "benutze" lieber 2 meiner glücklich, gefestigten und willensstarken Katzen" für so einen Versuch als 2 Katzen aus dem TH zu holen , die dann wieder zurück müssen. Falls du konstruktive Vorschläge hast, bin ich ganz Ohr.

Gwion hat vollkommen recht. Mit allem. Die beiden aus dem Rudel rausholen und dann zwei Wochen später wieder eingliedern kann 1. problematisch werden, 2. ist es überflüssiger Stress und den würde ich ihnen nicht zumuten.
Überflüssig deshalb, wie ja auch schon gesagt, weil deine Tochter sich dann immer noch nicht sicher sein kann. Wenn sie bei den beiden keine allergische Reaktion zeigt, heisst das nicht, dass das bei der nächsten Katze auch so ist.
 
  • #17
ich persönlich sehe das mit dem ausleihen auch nicht so tragisch. gibt ja auch genug leute, die ihre tierchen im urlaub in die pension geben und da haben sie ja auch kurzzeitig ein neues zu hause. wenn du damit leben kannst, dass es wenn sie wiederkommen etwas stress im rudel geben kann, dann würde ich es auch probieren. ist aber keine garantie, dass sie auf andere katze dann genauso gut reagiert, auch wenn es kurzhaar sind. kumpel von mir reagiert auf meine so gut wie garnicht, auf den kater einer freundin aber richtig doll. un das sind beides normale hauskatzen.

ich würde auch, gerade weil das astma so plötzlich kam an den eventuellen ursachen arbeiten, denn bei solchen sachen spielt die psyche oft eine große rolle. bei astma können auch bestimmte atemtechniken helfen. abgeraten wird nach meiner erfahrung bei allergien von tieren, damit sich kein astma entwickelt. nach deiner beschreibung scheint das astma aber nicht den auslöser in der allergie zu haben.
und zu dem allergietest würde ich sagen, dass auch die nicht so sicher sind. binlaut test allergisch auf haselnuß,reagiere aber weder auf die nüsse noch die pollen. wir haben vier sträucher vorm haus und da ist nix. von daher kann es durchaus sein,dass der test sagt, dass deine tochter auf fell reagiert, dies aber nicht zwingend ein problem sein muß.
sollte sie bei deinen tieren auch reagieren sollte sie eventuell über eine desensibilisierung nachdenken,wobeimein allergologe meinte, dass dies bei tierhaaren nicht so einfach ist wie bei pollen oder hausstaub. auch über eventuelle andere therapiel (akkupunktur, bioresonanztherapie und was es da noch so alles gibt) bringen bei manchen leuten erfolge. muß man probieren. sollte gar nichts helfen wird sich deine tochter wohl mit einem leben ohne tiere abfinden müssen, wobei sich solche sachen wie allergien und astma auch verwachsen können.
als kind hab ich auf pferdehaare und pappel reagiert, da hat der letzte test gar nicht angeschlagen.
 
  • #18
Ich würde es auch mit zwei konkreten Tieren (die bei ihr ein zu Hause fidnen können) probieren. Weil das mit deinen bringt wirklich nicht sonderlich viel. Am besten etwas suchen mit Ps, dort viel Kuscheln gehen und über längeren Zeitraum und auf genau diese Tiere testen lassen.

Viel ERfolg! :)
 
  • #19
Hmmm mag kurz was sagen, obs hilft weiß ich nicht aber ich sags mal.

Ich habe 4 Jahre mit der Katze meines ExFreundes zusammengelebt und ein Jahr mit der Katze meiner Mutter. Ich hatte nie Probleme. Erst als meine beiden Wusels einzogen bekam ich Probleme. Niesen, Schnupfen, Luftnot. Und das wirklich extrem. Ich habe mich damals gegen den Heilpraktiker entschieden und hab es so versucht. Mein Kater war der Übeltäter, obwohl ichs ihm natürlich nicht übel nehme.

Ich habe allergisches Asthma mit dem ich aber gut leben kann. Aber wenn man sich zu sowas entscheidet, dann sollten einem gewissen Dinge klar sein. Besonders, wenn man eine Allergie hat, ist es eben weiterhin Gesundheitsschädigend und es wird meist nicht von allein besser. Oftmals gewöhnt sich der Körper daran oder es wird schlimmer. Ich war damals immer eine Chaotin. Mittlerweile, weil ich meine Wusels nicht abgeben möchte und auch nicht werde, hat sich viel getan. Alleine schon das regelmässige Staubsaugen, Luftreiniger, Betten oft neu beziehen, Dampfreinigen, Lüften trägt dazu bei, dass man sich besser fühlt. Aber bei allergischem Asthma kommt man meist nicht ohne Medikamente aus. Normalerweise nehme ich Bronchienerweiterer, Kortison und habe mein Notfallspray immer dabei. Und selbst wenn ich nun seit zwei Wochen auf meine Medikamente verzichten kann, weiß ich, dass ich bald wieder drauf angewiesen bin. Man tut seiner Gesundheit damit nichts gutes wenn man den Körper durchgehend mit den Allergenen bombadiert. In meinem Fall nenne ich es ein wenig Idiotie, aber ich liebe meine Wusels und ich fühle mich nicht krank. Aber, die Katze zu finden, auf die man vielleicht nicht allergische reagiert wie lange mag das dauern?

An meiner Kitty sehe ich, wie arg es für Katzen ist ihr Zuhause wechseln zu müssen, wie sehr sie damit zu kämpfen haben und das es ihnen nicht gut damit geht. Vielleicht ist meine Kitty aber auch nicht so Charakterstark und deswegen leiden ihre Nerven noch so darunter aber, ich finde einfach, wenn man nicht weiß, ob es funtioniert, man aber weiß, dass man eben eine Allergie hat, dann sollte man es einfach lassen. Man tut sich und den Tieren damit nichts Gutes. Besonders dann, wenn sie wieder weg müssen. Wenn die Tiere da sind und man bemerkt die Allergie, wie bei mir, dann mag das was anderes sein, aber mein Denken war eben von Anfang meiner Allergie an, dass ich sie nicht abgeben werde. Vielleicht gehe ich auch Leichtsinnig mit meiner eigenen Gesundheit um. Denke, dass muss wirklich jeder für sich entscheiden aber arg darüber nachdenken, damit keiner, egal ob Mensch oder Tier darunter arg leiden muss....
 
  • #20
so wie ich es verstanden habe kennt sie die eine katze schon aus der zeit vor der allergie. kann also wirklich sein, dass sie nur auf die perser reagiert. und wenn sie die erfahrung macht, dass es eben katzen gibt, auf die sie nicht reagiert, dann kann sie gezielt nach einer suchen, bei der das auch der fall ist.
 

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