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bexi67
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. März 2019
- Beiträge
- 6
Hallo,
ich suche bzw hoffe hier im Forum auf Hilfe für meinen Kater Whisky.
Folgendes vorab:
Whisky ist ein BKH und 4 Jahre alt. Ich habe ihn mit 12 Wochen von einem Züchter gekauft. Am Tag der Abholung erklärte mir die Züchterin, dass das Muttertier eine Allergie hätte und immer im Frühjahr ein Pulver bekommt, womit die Katzenmutti dann übers Jahr Ruhe hat. Die Allergie äußert sich, indem sich Whisky und so vorab auch seine Mutter das Fell ausreißt, sich ständig kratzt und die ausgerissenen Stellen blutig sind. Immer nur an einer Stelle im Nackenbereich und das recht Großflächig. ( 2 Euro Stück )
Ich hatte am Tag der Abholung nur den Zwerg im Auge und habe nicht zugehört was die Züchterin zu diesem Thema ausführte. Leider kann ich, egal auf welchem Weg, die Züchter nicht mehr erreichen, sie sind unbekannt verzogen.
Zur Sache:
Das erste Mal trat der Fall bei Whisky ungefähr nach einem Jahr auf und es äußerte sich wie bei seiner Mutter. Er bekam zwei Spritzen und hatte dann Ruhe. Allerdings waren die Bestandteile der Spritzen Cortison und Antibiotika.
Dann war ein Jahr Ruhe und es begann von vorn. Whisky hatte einen unglaublichen Bezug zu meinem Mann, dieser ist im vergangenem Jahr verstorben und eine unglaubliche Zeit begann für Tier und Mensch. Als Whisky erkannte das mein Mann nicht mehr nach Hause kam, hatte ich keinen Zugriff mehr auf ihn, er versteckte sich an Orten wo ich nicht ran kam, sahs die ganze Zeit, hat niemals gelegen und frass fast garnichts mehr. Er hungerte runter bis auf 3 Kilo und zerfetzte sein Fell ohne Ende. Überall Blut. Ich rief Tierärzte und Kliniken an aber niemand wollte ins Haus kommen. Irgendwann hatte ich Zugriff und es ging sofort ab in die Klinik. Dort bekam er Aufbauspritzen und ebenfalls Cortison und Antibiotika. Sein Verhalten konnte ich eingrenzen indem ich auf jeder Etage einen Pheromonstecker in der Dose hatte. Langsam wurde er ruhiger aber das Kratzen hörte nicht auf. Wieder in die Box und ab zum Tierarzt ( letzten November ) Ich lies mich auf eine Blutabnahme und unzählige Bluttests, Allergietests und Futtermittelverträglichkeitstest ein. Alle Test waren ohne Befund. Die dabei bezahlten € 600,00 waren mir egal und wieder gabe es Cortison und Antibiotika. Im Februar fing das Spiel von vorn an und wieder ab in die Box und dieses Mal zu einem anderem Tierarzt. Als die Ärztin Whisky sah, erzählte sie mir sofort, das da nur eine Blutabnahme und ganz umfangreiche Tests helfen. Nachdem ich meine vorhandenen Blutwerte vorlegte, war Whisky nicht mehr interessant und es gab wieder Cortison und Antibiotika.
Jetzt zum eigentlichen Anliegen:
1. Kann doch nicht sein das ein Tier für einen Tierarzt nur interessant ist wenn er an der Diagnose richtig was verdienen kann, dass grenzt ja schon an " nicht zu fassen "
2. Hat er inmzwischen solche Angst wenn wir zum Tierarzt fahren das er sich einmacht. Das geht so nicht weiter.
3. Hat irgendjemand eine Ahnung was das sein kann? Was das für ein Pulver war welches die Züchterin hatte? Sie sagte, kann man auf Rezept vom Tierarzt einfach in der Apotheke kaufen. Oder hat jemand hier einfach nur einen Tip wie ich dem kleinen Kerl helfen kann?
Seine Trauer hat er inzwischen überwunden und ich bin jetzt endgültig seine Bezugsperson und ich kann es selber nicht glauben, er hat 7 Monate getrauert.
Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen das er inzwischen fast gar kein Nassfutter mehr mag, bin inzwischen auf ein Vollwerttrockenfutter umgestiegen.
Danke für Eure Hilfe für meinen Whisky!
bexi67
ich suche bzw hoffe hier im Forum auf Hilfe für meinen Kater Whisky.
Folgendes vorab:
Whisky ist ein BKH und 4 Jahre alt. Ich habe ihn mit 12 Wochen von einem Züchter gekauft. Am Tag der Abholung erklärte mir die Züchterin, dass das Muttertier eine Allergie hätte und immer im Frühjahr ein Pulver bekommt, womit die Katzenmutti dann übers Jahr Ruhe hat. Die Allergie äußert sich, indem sich Whisky und so vorab auch seine Mutter das Fell ausreißt, sich ständig kratzt und die ausgerissenen Stellen blutig sind. Immer nur an einer Stelle im Nackenbereich und das recht Großflächig. ( 2 Euro Stück )
Ich hatte am Tag der Abholung nur den Zwerg im Auge und habe nicht zugehört was die Züchterin zu diesem Thema ausführte. Leider kann ich, egal auf welchem Weg, die Züchter nicht mehr erreichen, sie sind unbekannt verzogen.
Zur Sache:
Das erste Mal trat der Fall bei Whisky ungefähr nach einem Jahr auf und es äußerte sich wie bei seiner Mutter. Er bekam zwei Spritzen und hatte dann Ruhe. Allerdings waren die Bestandteile der Spritzen Cortison und Antibiotika.
Dann war ein Jahr Ruhe und es begann von vorn. Whisky hatte einen unglaublichen Bezug zu meinem Mann, dieser ist im vergangenem Jahr verstorben und eine unglaubliche Zeit begann für Tier und Mensch. Als Whisky erkannte das mein Mann nicht mehr nach Hause kam, hatte ich keinen Zugriff mehr auf ihn, er versteckte sich an Orten wo ich nicht ran kam, sahs die ganze Zeit, hat niemals gelegen und frass fast garnichts mehr. Er hungerte runter bis auf 3 Kilo und zerfetzte sein Fell ohne Ende. Überall Blut. Ich rief Tierärzte und Kliniken an aber niemand wollte ins Haus kommen. Irgendwann hatte ich Zugriff und es ging sofort ab in die Klinik. Dort bekam er Aufbauspritzen und ebenfalls Cortison und Antibiotika. Sein Verhalten konnte ich eingrenzen indem ich auf jeder Etage einen Pheromonstecker in der Dose hatte. Langsam wurde er ruhiger aber das Kratzen hörte nicht auf. Wieder in die Box und ab zum Tierarzt ( letzten November ) Ich lies mich auf eine Blutabnahme und unzählige Bluttests, Allergietests und Futtermittelverträglichkeitstest ein. Alle Test waren ohne Befund. Die dabei bezahlten € 600,00 waren mir egal und wieder gabe es Cortison und Antibiotika. Im Februar fing das Spiel von vorn an und wieder ab in die Box und dieses Mal zu einem anderem Tierarzt. Als die Ärztin Whisky sah, erzählte sie mir sofort, das da nur eine Blutabnahme und ganz umfangreiche Tests helfen. Nachdem ich meine vorhandenen Blutwerte vorlegte, war Whisky nicht mehr interessant und es gab wieder Cortison und Antibiotika.
Jetzt zum eigentlichen Anliegen:
1. Kann doch nicht sein das ein Tier für einen Tierarzt nur interessant ist wenn er an der Diagnose richtig was verdienen kann, dass grenzt ja schon an " nicht zu fassen "
2. Hat er inmzwischen solche Angst wenn wir zum Tierarzt fahren das er sich einmacht. Das geht so nicht weiter.
3. Hat irgendjemand eine Ahnung was das sein kann? Was das für ein Pulver war welches die Züchterin hatte? Sie sagte, kann man auf Rezept vom Tierarzt einfach in der Apotheke kaufen. Oder hat jemand hier einfach nur einen Tip wie ich dem kleinen Kerl helfen kann?
Seine Trauer hat er inzwischen überwunden und ich bin jetzt endgültig seine Bezugsperson und ich kann es selber nicht glauben, er hat 7 Monate getrauert.
Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen das er inzwischen fast gar kein Nassfutter mehr mag, bin inzwischen auf ein Vollwerttrockenfutter umgestiegen.
Danke für Eure Hilfe für meinen Whisky!
bexi67