Soll ich es wagen? Vernunft vs. Verstand... bitte Hilfe!

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Naerili

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8. Februar 2014
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Hallo ihr Lieben!
Ich hatte es nie so mit Katzen, aber seit ich die kleinen bei meinen Schwiegereltern in spee kenne, wünsche ich mir schon eine Katze.
Anfangs hatte ich keine Probleme... im laufe der Zeit bekam ich dann Luftprobleme, mit der Zeit stellte sich heraus: die Katzen sind schuld.

Außerdem haben wir auch Ratten als Haustiere, auch hier hat sich mit der Zeit (allerdings erst in der eigenen Wohnung) eine Allergie eingeschlichen.

Kann man da homöopathisch was machen? Sollte ich es wagen, zb. zu testen wie es mit einer Norwegischen oder sibirischen Waldkatze aussieht? Aber was ist, wenn ich dann auch mit der Zeit eine Allergie entwickele?

Ich hoffe, ihr könnt mir da irgendwie helfen!

Viele liebe Grüße,
Hannah
 
A

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Nein, hier solltest du keinesfalls ein Wagnis eingehen, sondern erst mal den Kontakt zu einem Allergologen suchen...
 
Das habe ich bereits...
Fazit: Allergie auf Ratten, Katzen ziemlich hoch, und Hund auch (wobei ich auf den meiner Eltern bzw Hunde generell nicht reagiere)...
 
Es gibt zwei mögliche Wege.

Du probierst eine Sensibilisierung, oder du entscheidest dich keine Katzen zu halten. Denn erst eine Katze holen, und dann feststellen es geht doch nicht - ist für mich ein "geht gar nicht", besonders wenn man vorher schon weiss, dass es Probleme geben könnte.

Es ist auch mehr oder weniger egal welche "Rasse", denn man reagiert nicht auf das Fell der Katzen, sondern auf ein "ich glaube Eiweiss", was im Speichel ist.

Und wenn du schon weisst, das du Luftprobleme bekommst, dann spricht eigendlich alles gegen Katzenhaltung. Was soll aus der Katze werden, wenn du feststellst, es geht doch nicht, und du bekommst keine Luft mehr? Ins Tierheim? Eine neue Familie finden (sehr schwer, da es ganz viele arme Fellis gibt die ein Zuhause suchen, und du dann nicht monatelag warten kannst bis du ein neues Zuhause gefunden hast). Und wie soll es die Katze verkraften, erst ein Zuhause, und dann doch wieder "abgegeben" werden?

Das sind alles Überlegungen die vorher gemacht werden sollten.

Könnte die Katze bei dir raus, oder soll es eine "reine" Wohnungshaltung werden. Wenn die Katze kein Freigänger ist, ist es für die Fellis besser, zwei Katzen zu haben (denn lebenslange "Einzelhaft" ohne kätzische Gesellschaft möchte man dem Fellchen ja nicht antun). Das bedeutet aber für dich doppeltes Allergenpotential.

Eine weitere Möglichkeit wäre, das du als Pflegestelle tätig wirst. Es werden immer wieder PS (Pflegestellen) gesucht. Dort hättest du einen Verein im Hintergrund, und wenn sich dann doch rausstellen würde, das es garnicht geht, könnte vielleicht jemand anders aus dem Verein in der nächsten Zeit die Katze übernehmen.

Oder hilfst aktiv vor Ort bei Katzenschutzorgas/Tierheimen. Das ist auch eine gute Möglichkeit "auszutesten" wie weit es geht mit Allergie und Katze.
 
Ich möchte auch noch etwas ganz anderes zu Bedenken geben:
Du schreibst, Schwiegermutter in Spee. Daraus erschließe ich, dass du dich in einer Partnerschaft befindest, aus der mehr werden soll. Vielleicht habt ihr dann in einigen Jahren auch Kinder. Wenn du schon so allergisch bist, steigt das Risiko, dass es deine Kinder auch sind. Selbst wenn du es verkraftest, reagieren vor allem Kleinkinder empfindlicher. Was wird dann aus den Katzen, wenn dieser Fall eintreten sollte? Katzen werden bis über 20 Jahre, da sollte so etwas meiner Meinung nach auch dringend bedacht werden. Vor Allem, wenn bereits bekannt ist, dass auf einer Seite eine Allergie vorliegt.

Ich denke, da wäre eine PS wirklich sinniger. Von eigenen Katzen würde ich in diesem Fall abraten.
 
?

Ich find es verantwortungslos , klar wenn du die Katze in Spee siehst ist sie süß und bla bla .

Aber wenn du dann selbst eine hast und diese in dein Bett möchte um zu kuscheln - was dann ?
Sie zerkratzt Nächte lang die Tür und schreit alles voll weil sie zu dir möchte ?
Und du kannst sie nicht in Arm nehmen und kuscheln weil deine Augen Tränen deine Nase läuft und du niesst in einer Tour ?

Klar kann man mit Ratten nicht so intensiv kuscheln wie mit einer Katze. Und eine Katze braucht nun mal viel liebe , mein Kater kommt um Punkt 6 in der früh und setzt sich in mein Gesicht bis ich aufstehe und ihn füttere , wenn ich jetzt auch kei Luft mehr bekommen würde und allergisch reagiere , dann wär ich nicht so begeistert

Irgendwann kann es sogar sein dass du sie weg gibst weil du ständig Grippe Symptome hast , und das wäre richtig unfair.
 
Wollte nur kurz sagen: Norweger und/oder Sibirier sind keinesfalls allergikerfreundlicher! Das ist leider nur eine Mär, die gerne weitergetragen wird, oft auch mit anderen Rassen.
Es gibt keine "allergikerfreundlichere" Rasse.

Aber @ Centiz: Das Thema ist schon fast 2 Monate alt, ka ob die TE hier noch reagiert. Das Datum findest du immer links oben bei den Beiträgen.
 
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Sry aber dein Post liest sich nun als "die lösung". Sowas zu verbreiten halte ich für fahrlässig.
Viele " Züchter" werben leider mit so einem Quatsch. Das Ende von Lied : Katzen müssen zu 95% wieder abgegeben werden.
 

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