Tip Allergin

[Tauphi]

@Hexi:
Oha, ja das ist wirklich eine sehr gemeine Sache.

Ich bin da vollkommen Deiner Meinung. Deshalb habe ich auch eine Katze, obwohl mein Chef den Kopf geschüttelt hat. Da ich jedoch nicht auf sie reagiere, bin ich da selbst sehr gelassen.

Da die TE jedoch nach unseren Meinungen gefragt hat, gebe ich meine demnach auch zum Besten

Also du bist sicher nicht die einzige Person auf der Welt, die einen HNO kennt, also spiel dich nicht so auf, manche hier im Forum sind selber Ärzte

und ich find die Panikmache auch sehr übertrieben

 

[Fellmull]

Also du bist sicher nicht die einzige Person auf der Welt, die einen HNO kennt, also spiel dich nicht so auf, manche hier im Forum sind selber Ärzte

und ich find die Panikmache auch sehr übertrieben

im ANSATZ hat scully ja recht, jedoch halte ich ihre Aussagen auch teilweise für deutlich zu überzogen und in der falschen Relation zur tatsächlichen Gefährlichkeit.
Man darf das Thema bei gott nicht auf die leichte Schulter nehmen, jedoch sollte man doch auch auf dem Teppich bleiben......

 

[Hexi]

@tauphi - so ein Spruch muss aber auch nicht sein. Ich finde es sehr vernünftig, dass hier nicht nur Pro - sondern auch das Contra kommt. Sicherlich in etwas mißverständlicher Form rübergebracht, aber doch ein wichtiger Aspekt.

Und sicherlich sind im Forum Ärzte - aber die TE ist es nicht und DU auch nicht...

 

[Scully12]

Woooow, interessante Töne, die hier angeschlagen werden.
Ich finde, ich habe hier sachliche Hinweise mit Nachdruck geschrieben und euch sogar noch einen Tip gegeben, wo ihr etwas über Allergien nachlesen könnt. Schön, dass man dafür gleich etwas auf den Deckel bekommt und angewiesen wird keine Panik zu verbreiten, obgleich ich in unzähligen anderen Themen ebensolche sehe, wenn es um Katzen geht.

Also du bist sicher nicht die einzige Person auf der Welt, die einen HNO kennt, also spiel dich nicht so auf, manche hier im Forum sind selber Ärzte

und ich find die Panikmache auch sehr übertrieben

Was soll bitte dieser unqualifizierte Beitrag zu dem Thema. Wo spiele ich mich auf, als das ich meine Erfahrung und meine gut gemeinten Ratschläge sowie Lesehinweise weitergebe? Ich sehe nichts, als Unzufriedenheit in diesem Beitrag. Oder das Fehlen einer guten Argumentation und dem bloßen Wunsch draufzuhauen.

Ich dachte, man kann sich hier fair und normal austauschen...erwachsen eben. Dass man aber gleich so angegangen wird, wie zu Anfang auch von einer anderen Userin, die scheinbar nicht wusste wie man normal argumentieren kann.
Somit werde ich mich von diesem Forum wieder verabschieden und etwas anderes suchen.

 

[Dosi-76]

Hallo ihr Lieben!

Ich muss mich hier mal einklinken, denn ich bin selber ein Katzenhaarallergiker und kenne auch etliche hochgradige Allergiker, die dennoch Katzen haben.

Bei mir wurde erst im Nov. 2011 die Katzenhaarallergie festgestellt. Meine Symptome sind recht mild und gehen nicht über ein bißchen Niesen, geschwollene Augen am Morgen und manchmal ein Hustenreiz, hinaus. Oft habe ich auch gar keine Symptome, wenn ich mit meinen 2 Teppichtigern schmuse.

Mein Allergologe stellte die Allergie per Pricktest fest. Danach gab es aber absolut keine Aufklärung über eventuelle Medikamente oder ob ich die Katzen abschaffen soll (was ich eh niemals getan hätte). Er war nur etwas besorgt über das Ergebnis meines Lungenfunktionstests, sagte aber nicht dass ich Asthma hätte.

Cetirizin half überhaupt nichts (wurde mir vom Hausarzt empfohlen als im Frühjahr 2011 alles explosionsartig aufblühte und ich da dann Atemprobleme hatte. Allerdings waren zu dem Zeitpunkt die Katzen noch nicht da). Im Gegenteil! Ich war von dem Zeug so platt, dass ich doch glatt auf der Arbeit vor dem Bildschirm einnickte! Das geht ja mal überhaupt nicht! Deshalb nehme ich auch überhaupt nichts mehr gg die Allergie.

Im Übrigen muss ich sagen, die Katzen"haar"allergene findet man überall auf der Welt, auch da wo keine Katzen sind. Als Allergiker kann man sich davor überhaupt nicht schützen und kann allergische Schübe bekommen, auch wenn man keine Katzen hält und auch zu niemandem Kontakt hat, der Katzen hat. Woher ich das weiß? Siehe hier: http://www.stern.de/allergie/erkrankungen/tierhaarallergie-wenn-die-katze-zur-qual-wird-585228.html

Das ist übrigens nicht der einzige Beitrag in dieser Richtung. Einfach mal Onkel Google fragen

Jedenfalls sollte jeder selber für sich entscheiden, ob er/sie sich einem bekannten Allergen aussetzt. Es kommt auch drauf an, wie stark die vorhandene Allergie ist.

Aus Gesprächen mit anderen, teilweise hochgradigen, Allergikern (Arbeitskollegen) weiß ich, dass Viele unerklärliche Schwankungen bei ihren Allergien erleben. Mal regieren sie richtig heftig, obwohl sie sich nicht bewusst ihrem Allergen/ihre Allergene ausgesetzt hatten, mal reagieren sie kaum, obwohl sie direkt vor einer Katze/einem Hund/Kaninchen/einer Blumenwiese etc.etc.etc. stehen.

Ich behaupte, die heftigen Fälle mit Atemnot/anaphylaktischem Schoch etc. sind eher die Minderheit und diese Menschen wissen das auch mit Sicherheit und verhalten sich dementsprechend.

Manchmal finde ich auch, dass viel zuviel Panik um Allergien gemacht und ich glaube, dass die Allergie auch oft im Kopf des "Patienten" stattfindet.
Ich habe einige Leute kennengelernt, denen es in meiner Gesellschaft sehr gut ging....bis sie herausfanden dass ich Katzen hatte! Dann plötzlich fingen ihre Augen an zu jucken wenn sie mich nur sahen und mussten dauernd niesen, stellten sich weit weg von mir oder hielten sich die Hand vor Mund und Nase, weil ich ja die "pöhsen Katzenhaare" überall auf meiner Kleidung hatte

Wie gesagt: Ich behaupte NICHT, dass es keine Extremallergiker gibt, die wirklich extreme gesundheitliche Probleme bekommen, wenn sie ihrem Allergen/Allergenen ausgesetzt werden. Aber ich bin der Meinung, diese Fälle sind nicht die große Mehrheit unter den Allergikern. Und es würde mich mal interessieren, wie oft Allergien falsch diagnostiziert wurden. Da musste die Katze "dran glauben", dabei lag es an den Hausstaubmilben und die Katze war unschuldig

GLG
Tanja

 

[Dosi-76]

Vielleicht sind es auch Hausstaubmilben oder Schimmelpilz die Stress machen.

Und genau dieser Satz ist die Bestätigung für meine Aussage, dass ich nicht wissen möchte, wieviele Allergien falsch diagnostiziert werden.

Scully nimms bitte nicht persönlich, aber Du musst zugeben, dafür dass Du hier gleich das große Warndreieck bezüglich Katzen"haar"allergie schwenkst, ist dann dieser Satz Es könnte ja Dies oder Das sein, schon eine Art Zurückrudern Deinerseits.

 

[maitarex]

Ich niese, schnaube oft im Morgengrauen, gerne auch nach einem Toilettengang - kein Arzt findet die Ursache, offensichtlich aber allergisch bedingt. Im Winter und nachts im Bett können es wohl kaum Pollen sein, ist auch alles durchgecheckt, auch Milben, Katzenhaare, Nickel, Hausstaub und und und - ihr wisst ja, die 28 Sorten - je 14 linker Unterarm und rechter Unterarm unter die Haut gepiekt.

Wer eine Idee hätte, was es sein könnte, möge nicht damit hinterm Berg halten, egal wie abstrus es auch scheinen mag.

 

[Hexi]

Evtl. das Katzenstreu?? Oder die Füllung vom Kopfkissen?

 

[Schattenherz]

Evtl Duft oder Aromastoffe, sprich Waschmittel, Weichspüler, Putzmittel.

Ich bekomme von vielen Putzmitteln Probleme mit den Bronchien,oder auch wenn wir den falschen Weichspüler erwischt haben und ich dann das die ganze Zeit im Bett einatme.

 

[bopper]

Ich verzweifle bald ich will unsere beiden kitten echt nicht weg geben müssen, aber meine Allergie wird und wird nicht besser

Mir würde es echt sehr schwer fallen die beiden weg zu geben... Sie sind mir so ans Herz gewachsen und mein Freund liebt sie auch sehr...

Gibt es denn wirklich nichts was man dauerhaft nehmen kann, damit zumindest dieser lästige Schnupfen weg geht Ich habe keine brennenden Augen, keine schwere Atmung, nur ab und zu Husten und ich merke dass die Lungen/Bronchien bisschen belegt sind - und was mich am meisten stört, ist der hartnäckige anhaltende Schnupfen der nur weg geht, wenn ich beim Arbeiten bin und selbst da dauert es 5 Stunden, bis sich mein Körper erholt hat.

Habe bisher indisches Lungenkraut als Tabletten und auch Allergin/Allergen? von Klosterfrau versucht und nehme Meerwasser Nasenspray... Der Schnupfen ist immer da, geht nie weg, kann teilweise schon garnicht mehr riechen auch Allerpet hab ich bestellt und bisher schon zwei mal die beiden damit eingerieben, ich merke nicht, dass es besser wird hmmmm

Habt ihr weitere Ratschläge/Tipps was ich noch versuchen könnte?

Die letzte Option wäre noch, die beiden Süßen zu einer Freundin am Bodensee abzugeben, wo ich sie immernoch ab und zu sehen könnte. Undine hätten dort noch eine Spielgefährtin mit nur noch 3 Beinchen, die sich über 2 neue Freundinnnen echt freuen würde laut meiner Freundin, und die beiden könnten dort auch raus ....

Hach ich weiß nicht mehr weiter, manchmal ist mir das alles auch zu viel und ich kann sie nicht mehr sehen, weil ich weiß es kommt alles nur durch die Katzen.

 

[Hexi]

Ich lebe schon seit Jahren mit ständig verstopfter oder laufender Nase und einem eingeschränktem Geruchssinn. Aber ich habe eben auch noch andere Allergien, die das auslösen und von daher keine Wahl. Selbst wenn ich meine Katzen abschaffen würde, würde sich das nicht ändern.

Ich habe mich halt zwangsweise dran gewöhnt und mittlerweile stört es mich auch nicht mehr so sehr.

Wenn du es allerdings eindeutig wirklich nur an den Katzen festmachen kannst und an keinem anderen Auslöser, dann musst du dir wirklich überlegen, ob du damit auf Dauer leben willst. Denn ob es besser oder schlimmer wird, kann dir keiner sagen.

Bevor du aber aggressiv auf die Kleinen reagierst, solltest du die Option deiner Freundin annehmen und deine Katzen dorthin geben. Allergiesymptome können wirklich seelisch sehr belasten.

 

[Schattenherz]

Es gibt Medikamente, bei denen die Chancen gut stehen, dass die Symptome so gut wie ganz weggehen, allerdings sind die verschreibungspflichtig.

Aerius, Xsusal, Fexofenadin, Rupafin, Nasonex etc.

Du müsstest, wenn du die Katzen behalten willst, dir einen guten Allergologen suchen, der bereit ist dich zu behandeln, der könnte dir entsprechende Medis verschreiben und evtl eine Desensibilisierung machen.

Ich selber nehme Xsusal Tabletten und 1x täglich Cortisonspray für die Bronchien und mache eine Desensibilisierung und bisher leb ich gut damit.

Im Sommer, wenn noch wieder Pollen dazukommen, brauch ich manchmal noch Nasonex Nasenspray, aber ehr selten.

Die Frage ist halt, ob dir die Katzen das alles wert sind, sprich Arztsuche, verschiedene Medis ausprobieren um die passenden zu finden und dann die evtl seeeehr lange nehmen, denn es sind halt Medikamente...

 

[Nisha]

Ich verzweifle bald ich will unsere beiden kitten echt nicht weg geben müssen, aber meine Allergie wird und wird nicht besser

Mir würde es echt sehr schwer fallen die beiden weg zu geben... Sie sind mir so ans Herz gewachsen und mein Freund liebt sie auch sehr...

Gibt es denn wirklich nichts was man dauerhaft nehmen kann, damit zumindest dieser lästige Schnupfen weg geht Ich habe keine brennenden Augen, keine schwere Atmung, nur ab und zu Husten und ich merke dass die Lungen/Bronchien bisschen belegt sind - und was mich am meisten stört, ist der hartnäckige anhaltende Schnupfen der nur weg geht, wenn ich beim Arbeiten bin und selbst da dauert es 5 Stunden, bis sich mein Körper erholt hat.

Habe bisher indisches Lungenkraut als Tabletten und auch Allergin/Allergen? von Klosterfrau versucht und nehme Meerwasser Nasenspray... Der Schnupfen ist immer da, geht nie weg, kann teilweise schon garnicht mehr riechen auch Allerpet hab ich bestellt und bisher schon zwei mal die beiden damit eingerieben, ich merke nicht, dass es besser wird hmmmm

Habt ihr weitere Ratschläge/Tipps was ich noch versuchen könnte?

Die letzte Option wäre noch, die beiden Süßen zu einer Freundin am Bodensee abzugeben, wo ich sie immernoch ab und zu sehen könnte. Undine hätten dort noch eine Spielgefährtin mit nur noch 3 Beinchen, die sich über 2 neue Freundinnnen echt freuen würde laut meiner Freundin, und die beiden könnten dort auch raus ....

Hach ich weiß nicht mehr weiter, manchmal ist mir das alles auch zu viel und ich kann sie nicht mehr sehen, weil ich weiß es kommt alles nur durch die Katzen.

Hey du!

Warst du inzwischen mal beim Arzt? Cetirizin o.ä. (kannst du so in der Apo kaufen)? Nasonex (ist verschreibungspflichtig) kann ich dir noch empfehlen und regelmäßige Nasenspülungen mit Emser Salz.

 

[BerlKat]

Weiß jemand, ob es bei Allergin so etwas wie eine "Erstverschlimmerung" gibt ?
Mein Freund nimmt es seit Freitag Abend und niest leider wieder recht häufig....

Ich hoffte so sehr, daß er das gut helfende Lorano zukünftig weglassen könnte.

 

[Schattenherz]

Hey du!

Warst du inzwischen mal beim Arzt? Cetirizin o.ä. (kannst du so in der Apo kaufen)? Nasonex (ist verschreibungspflichtig) kann ich dir noch empfehlen und regelmäßige Nasenspülungen mit Emser Salz.

Cetirizin und Lorano gibt es in der Apotheke, ja, genauso wie Livocab Nasenspray, allerdings helfen diese Dinge zumindest bei mir wesentlich weniger als die verschreibungslpflichtigen, versuchen kann sie es aber und natürlich sollte auch hier klar sein, dass das Medikamente sind, mit evtl Nebenwirkungen etc.

Cetirizin zb ist der Vorgänger von dem was ich nehme (Xsusal)
Lorano ist der Vorgänger von Aerius

 

[Timmi 1997]

Facharzt kannste knicken, der sagt nur "Katzen-weg!" und gibt einem Asthma-Spray

Ich kann Dir nur zustimmen. Ich war erst am Donnerstag wieder beim Lungenfacharzt, weil ich Asthma habe. Er meinte auch sofort die Katze muss weg. Ich sagte nein, zumal Timmi auf den ich allergischnreagiere schon über 15 Jahre und Nierenkrank ist. Ich glaube er kann Katzen absolut nicht Leiden, denn er meinte egal der muss weg.
Für mich steht trotzdem fest das ich Timmi niemals abgeben würde. Er ist so verschmaust, dass er sogar bei mir schläft und sich direkt auf meinen Bauch legt oder sich direkt anschmiegt, wenn ich auf der Seite liege.

Bei unseren anderen beiden Katern reagiere ich übrigens nicht allergisch. Es sind drei EKH, wobei Timmi sehr weiches Fell hat.

 

[bopper]

Also ich war gestern beim Arzt... Der hat mir natürlich eine Predigt vom Feinsten gehalten. Aber irgendwo hat er auch recht, denk ich mir auf der einen Seite. Und in meinem Familienkreis arbeitet auch eine Freundin im Krankenhaus und hat dort schon einiges erlebt und mit den verschiedensten Allergien zu tun gehabt. Mit ihr hab ich heute auch gesprochen.

Es ist leider so, dass jeder Arzt nunmal sagt, dass die Katzen weg müssen, auch wenn es sich hart anhört, aber die Katzenhaarallergie stammt und wird nun mal von der Katze an sich ausgelöst. Deshalb heißt es aus ärztlicher Sicht natürlich auch der Auslöser, in dem Fall die Katze, muss weg. Damit ist der Este Teil von einer Behandlung getan, denn zuerst muss der Auslöser weg, so hart es auch klingen mag. Danach kann die Allergie mit nicht so starken Medis behandelt werden, sodass das Immunsystem nicht mehr gegen die Allergie ankämpfen muss. Katzenhaare sind die aggressivsten Haare die es gibt, sie sind nicht so aggressiv wie Hunde oder Pferde/Kaninchenhaare.
Eigentlich liegt es ja auch nicht an den Haaren sondern an den Eiweißstoffen (fel d1). Jedenfalls umso länger man sich der Allergie und dem Auslöser widmet, umso schlimmer können die Folgen auch nach vielen Jahren erst sein. Ihr müsst euch vorstellen, dass unser Körper ja andauernd gegen die Allergene ankämpft und deshalb bekommen wir Niessanfälle/Schnupfen/Hautunreinheiten usw. und es kann noch weitere Folgen haben wie chronisches Asthma, bronchiale Probleme usw.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht recht, der Arzt hat mir echt reinen Wein eingeschenkt. Solche pflanzlichen Sachen kann man halt auch nicht ewig nehmen, über Jahre hinweg, solange man die Katzen hat, irgendwann wird man gegen das Medikament immun und es hilft nix mehr. Wenn dann hilft nur eine Desensibilisierung und das ist auch nicht gewiss, dass das dauerhaft hilft und ist sehr kostenaufwendig.

Ehrlich gesagt will ich ja gesund und noch lange leben ohne dann später mal eine Immunschwäche zu bekommen und andere Krankheiten zu bekommen, nur wegen den Katzen.

Ich denke, wir werden für sie ein neues zu Hause suchen, vielleicht auch bei meiner Freundin oder bei einer Familie, wo sie auch raus können. Es bricht mir zwar das Herz, aber was soll ich machen...!?

 

[Nisha]

Klar sagt ein Schulmediziner das NUR ne Desensibilisierung hilft. Er will ja auch verdienen und das er dann natürlich auch von alternativen Sachen abrät...auch klar. Sicher KANN es schlimmer werden (dann kann man aber immer noch handlen), das Halten einer Katze bei Allergie kann aber auch das Gegenteil bewirken. Nämlich das man sich von ganz alleine Desensibilisiert. Nichts anderes macht der Doc mit ner Injektion. Er spritzt geringe Mengen des Allergens. Einmal/Wo.über mehrere Jahre. Daheim bist du jeden Tag damit in Kontakt und kannst dich dadurch selbst desensibilisieren.
ICH....habe es gemacht. Seit 6 Jahren halte ich Katzen trotz Allergie und mit alternativen Mitteln. Ein Freund von mir auch und...es klappt bei uns beiden ganz wunderbar. Du darfst einen eingefleischten Schulmediziner NICHT nach alternativ Medizin fragen. Mein Arzt belächelt immer meine Schüssler Salze und Globulis. Soll er...mir gehts damit gut.

Schade für dich und um die Kätzchen das du so schnell aufgeben willst.

Also ich war gestern beim Arzt... Der hat mir natürlich eine Predigt vom Feinsten gehalten. Aber irgendwo hat er auch recht, denk ich mir auf der einen Seite. Und in meinem Familienkreis arbeitet auch eine Freundin im Krankenhaus und hat dort schon einiges erlebt und mit den verschiedensten Allergien zu tun gehabt. Mit ihr hab ich heute auch gesprochen.

Es ist leider so, dass jeder Arzt nunmal sagt, dass die Katzen weg müssen, auch wenn es sich hart anhört, aber die Katzenhaarallergie stammt und wird nun mal von der Katze an sich ausgelöst. Deshalb heißt es aus ärztlicher Sicht natürlich auch der Auslöser, in dem Fall die Katze, muss weg. Damit ist der Este Teil von einer Behandlung getan, denn zuerst muss der Auslöser weg, so hart es auch klingen mag. Danach kann die Allergie mit nicht so starken Medis behandelt werden, sodass das Immunsystem nicht mehr gegen die Allergie ankämpfen muss. Katzenhaare sind die aggressivsten Haare die es gibt, sie sind nicht so aggressiv wie Hunde oder Pferde/Kaninchenhaare.
Eigentlich liegt es ja auch nicht an den Haaren sondern an den Eiweißstoffen (fel d1). Jedenfalls umso länger man sich der Allergie und dem Auslöser widmet, umso schlimmer können die Folgen auch nach vielen Jahren erst sein. Ihr müsst euch vorstellen, dass unser Körper ja andauernd gegen die Allergene ankämpft und deshalb bekommen wir Niessanfälle/Schnupfen/Hautunreinheiten usw. und es kann noch weitere Folgen haben wie chronisches Asthma, bronchiale Probleme usw.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht recht, der Arzt hat mir echt reinen Wein eingeschenkt. Solche pflanzlichen Sachen kann man halt auch nicht ewig nehmen, über Jahre hinweg, solange man die Katzen hat, irgendwann wird man gegen das Medikament immun und es hilft nix mehr. Wenn dann hilft nur eine Desensibilisierung und das ist auch nicht gewiss, dass das dauerhaft hilft und ist sehr kostenaufwendig.

Ehrlich gesagt will ich ja gesund und noch lange leben ohne dann später mal eine Immunschwäche zu bekommen und andere Krankheiten zu bekommen, nur wegen den Katzen.

Ich denke, wir werden für sie ein neues zu Hause suchen, vielleicht auch bei meiner Freundin oder bei einer Familie, wo sie auch raus können. Es bricht mir zwar das Herz, aber was soll ich machen...!?

 

[bopper]

Ja ich will ja noch nicht aufgeben... klar, dass die Ärzte das belächeln und nur zum weggeben raten. Die hat gedacht ich bin völlig verblödet die Ärztin, dann hat sie mich noch gefragt "was soll ich da jetzt tun?"

Keine Ahnung - sie ist doch die Ärztin, was fragt sie mich das dachte ich mir da nur...
Natürlich wollte ich was zur Linderung, da hat sie mir dann Cetirizin verschrieben. Aber sie würde mir halt zu einer Desensibilisierung raten, hat sie am Ende gesagt.

Kann ich Cetirizin denn immer mal wieder nehmen, wenn es besonder schlimm ist, über Jahre hinweg auch, was meint ihr?
Ich hab halt echt schiss mein Immunsystem kaputt zu machen...

Ich denke aber auch, dass wenn wir später mal in ein Haus ziehen und die Katzen raus gehen, es besser wird...

Naja heute z. B. ist ein Tag, da ist alles gut, hab nur ein klein wenig Schnupfen und gut ist - so könnte ich echt gut mit den beiden leben.

 

[Schattenherz]

Also ich war gestern beim Arzt... Der hat mir natürlich eine Predigt vom Feinsten gehalten. Aber irgendwo hat er auch recht, denk ich mir auf der einen Seite. Und in meinem Familienkreis arbeitet auch eine Freundin im Krankenhaus und hat dort schon einiges erlebt und mit den verschiedensten Allergien zu tun gehabt. Mit ihr hab ich heute auch gesprochen.

Es ist leider so, dass jeder Arzt nunmal sagt, dass die Katzen weg müssen, auch wenn es sich hart anhört, aber die Katzenhaarallergie stammt und wird nun mal von der Katze an sich ausgelöst. Deshalb heißt es aus ärztlicher Sicht natürlich auch der Auslöser, in dem Fall die Katze, muss weg. Damit ist der Este Teil von einer Behandlung getan, denn zuerst muss der Auslöser weg, so hart es auch klingen mag. Danach kann die Allergie mit nicht so starken Medis behandelt werden, sodass das Immunsystem nicht mehr gegen die Allergie ankämpfen muss. Katzenhaare sind die aggressivsten Haare die es gibt, sie sind nicht so aggressiv wie Hunde oder Pferde/Kaninchenhaare.
Eigentlich liegt es ja auch nicht an den Haaren sondern an den Eiweißstoffen (fel d1). Jedenfalls umso länger man sich der Allergie und dem Auslöser widmet, umso schlimmer können die Folgen auch nach vielen Jahren erst sein. Ihr müsst euch vorstellen, dass unser Körper ja andauernd gegen die Allergene ankämpft und deshalb bekommen wir Niessanfälle/Schnupfen/Hautunreinheiten usw. und es kann noch weitere Folgen haben wie chronisches Asthma, bronchiale Probleme usw.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht recht, der Arzt hat mir echt reinen Wein eingeschenkt. Solche pflanzlichen Sachen kann man halt auch nicht ewig nehmen, über Jahre hinweg, solange man die Katzen hat, irgendwann wird man gegen das Medikament immun und es hilft nix mehr. Wenn dann hilft nur eine Desensibilisierung und das ist auch nicht gewiss, dass das dauerhaft hilft und ist sehr kostenaufwendig.

Ehrlich gesagt will ich ja gesund und noch lange leben ohne dann später mal eine Immunschwäche zu bekommen und andere Krankheiten zu bekommen, nur wegen den Katzen.

Ich denke, wir werden für sie ein neues zu Hause suchen, vielleicht auch bei meiner Freundin oder bei einer Familie, wo sie auch raus können. Es bricht mir zwar das Herz, aber was soll ich machen...!?

Eine Desensibilisierung ist sehr kostenaufwendig...ja..hmhm...aber doch nicht für dich! Hat er dir nicht gesagt, dass die Krankenkasse das zahlt?

Man wird nicht bei allen Medikamenten immun, sonst hätten alle Allergiker, die sich nicht auf alles desensibilisieren können und andere, die Antihistaminika nehmen ja echt ein Problem!

Der Arzt bei dem du warst, ist so ein typischer Panikverbreiter, wie die Meisten...

Was ist mit Pollenallergikern? Draußen alles abholzen und niederbrennen, damit es keine Pollen mehr gibt ? Sich 9 Monate mit Luftfiltern einschließen und das Haus nicht mehr verlassen?

Was ist mit Hausstaubmilben? Ihnen erklären, sie müssen ausziehen ?

Was ist mit Schimmelpilzallergikern? Einige Sporen sind IMMER ÜBERALL vorhanden, sollen die nur noch mit Atemmaske leben ?

Bei dem, worauf ich alles allergisch bin, ich müsste das Atmen einstellen oder mich mit Raumanzug und Sauerstoffflasche bewegen.

Es muss wie gesagt jeder selber entscheiden und wenn es dir zu gefährlich ist, ok, aber lass dir keine Panik machen von solchen Sprüchen