Halskrause oder nicht?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
wabigoon

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Hallo,
mein kleiner Sorgenkater Zorro muss heute nochmal mit mir zur TÄ, die sich die freigeleckte Stelle am Hinterbein nochmal anschauen will. Ich fürchte jetzt, dass er um eine Halskrause eventuell nicht rumkommt. Habt ihr Erfahrungen mit den Dingern? Ich werde auch einen zugeschnittenen Strumpf zur TÄ mitnehmen, damit sie ihn ans Beinchen "tapet" und hoffe, dass er keine Krause braucht, er ist eh schon viel scheuer geworden, kein Wunder bei 5 Tierarztbesuchen in 2 Monaten (mit heute abend) und Augentropfen :(
Was meint ihr dazu? Ich hoffe, dass das Blutergebnis uns weiterhilft und die ewigen TA-Besuche mal aufhören, damit er wieder Vertrauen zu mir haben kann...
 
A

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Och je...armes Kerlchen.
Dann drücke ich die Daumen, daß Ihr bald wißt, was los ist.


Ich habe viel Erfahrung mit Halskrause...unsere Luna hat sie fast 1/2 ständig getragen.
Anfangs war´s schlimm...sie ist irgendwo hängengeblieben....hat manchmal Katzenstreu in der Halskrause gehabt...wollte nicht richtig fressen.

Nach ein paar Tagen wurde es schon besse....und nach 2 Wochen ging ALLES mit dem Teil....klettern, irgendwas ausfressen....auf den Schrank springen....fressen....trinken....schmusen......

Da Luna immer mal Ausschlag hatte und sich dann blutig gekratzt hat, mußte das doofe Dingen öfter mal drum......und wir haben es dann auch grundsätzlich drum gemacht, damit sie sich nicht blutig kratzt.

Ich würde es immer wieder tun, bevor eine Katze sich große Wunden kratzt...lieber ein paar Tage Halskrause, als blutige und eitrige Wunden.

Kommt aber sicher auch auf´s Kätzchen an....wenn sie sich GAR NICHT damit abfinden können, muß man halt versuchen, eine Alternative zu finden.

Alles Liebe !
 
Hallo,

wir haben hier auch jede Menge Halskrauseerfahrung.
Es hilft deutlich, wenn eine Wunde mal ein paar Tage in Ruhe abheilen kann.
Die katz gewöhnt sich auch nach ein paar Tagen daran, verändert den Gang etwas und zeigt nicht mehr so viel Panik.Anfangs denkt sie, sie sei in einer Röhre und läuft viel rückwärts.

Aber es ist auch eine Gefahr: Einmal hat es der Kater geschafft, mit dem Unterkiefer unter die Krause zu kommen, dann sass die Krause im Maul und er hatte Atemprobleme und enorme Panik.Dann hilft nur, den Kater zu packen, runterdrücken und mit einer Schere den Trichter zu zerschneiden.Daher bei mir: Trichter nur noch mit Überwachung rund um die Uhr.

Viel Erfolg und Gute Besserung,

MfG,
Pascal
 
Hallo,
vielen Dank für die schnellen Antworten. Meine Angst ist u.a. auch, dass er sich verletzen kann mit dem Ding, der Kleine tobt doch so gerne und viel...Und ich kann nicht wieder Urlaub nehmen wegen Beaufsichtigung, hab ich erst gemacht wegen Tierarztbesuch...Notfalls bleibt eben doch nur die Socke oder ein Verband. Langsam fühle ich mich absolut rat- und hilflos. Ich will ja nur, dass es meinen Mäusen gut geht und wir zufrieden leben können. Und dann immer wieder was Neues.

So, genug gejammert, wird schon irgendwie werden
 

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