Der Albtraum ohne Erwachen an Merlins Hinterbein

  • Themenstarter KaterMerlin
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Hallo Silke,
ich habe mal bei einer Nekrose beim Pferd eine geniale Erfahrung mit dem Schüssler Salz Nr.11 Silicea, innerlich und äußerlich, gemacht. Das gibt es ja sowohl als Salbe als auch als Milchzuckertablette. Wir konnten bei der Abheilung wortwörtlich zusehen und das verblüffte mich sehr, nachdem die Mittel der TA einfach nicht greifen wollten...:aetschbaetsch2:

Ansonsten finde ich Propolissalbe und auch als Globulis klasse bei der Wundheilung, natürlich muss besonders das Immunsystem sehr gepuscht werden, denn idealer Weise heilt er sich von selber :zufrieden:
Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, dass alles bald ausgestanden ist.
LG Tina
 
A

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  • #42
Ich komme gerade vom TA. Er meinte, es sieht zwar schon besser aus, aber noch nicht gut genug.
Das mit den effektiven Mikroorganismen fand er keine schlechte Idee. Ich werde meine Mutter mal fragen, ob sie mir die bei einem THP in München besorgen könnte. Wenn nicht, schreibe ich an die THP, die mir Anja empfohlen hat.
Außerdem hat der TA noch Honig vorgeschlagen. Dabei sei es allerdings wichtig, dass der Honig nicht erhitzt (pasteurisiert) wurde, sonst wären die heilenden Microorganismen kaputt.
Wenn das noch lange so weiter geht, wird er eine Hauttransplantation versuchen. Also ein Stückchen Haut von einer anderen Stelle dahin verpflanzen.
Die Halskrause wird Merlin also so schnell nicht los:(.
Ach ja, Schüsslersalze bekomme ich von meiner Mutter.
 
  • #43
Ich hab es jetzt erst gelesen und schick einfach mal liebe Grüße an dich und Merlin

Alles Gute für euch!
 
  • #44
  • #45
Ich wünsch euch von Herzen den gewünschten Erfolg.
 
  • #46
wie lange merlin den kragen denn schon um?
joe mußte teilweise auch sehr lange damit rumlaufen. er hatte den mal bis zu 3 monaten um.
gute besserung weiterhin!
 
  • #47
Hallo Silke,

ich drücke dir und vor allem Merlin ganz doll die Daumen, dass ihr die Geschichte bald überwunden habt.
 
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  • #48
Außerdem hat der TA noch Honig vorgeschlagen.

Meine Stall-Leute verwenden bei tiefen und schlecht heilenden Wunden ein Gemisch aus Honig und Mehl (!) - und obwohl ich jedes Mal den Kopf darüber schüttel, haben sie wirklich gute Erfolge damit...
 
  • #49
wie lange merlin den kragen denn schon um?
joe mußte teilweise auch sehr lange damit rumlaufen. er hatte den mal bis zu 3 monaten um.
gute besserung weiterhin!

Ewig hat er dieses Teil um:massaker::(. Seit Anfang des Jahres bis September praktisch ununterbrochen. Er bekam schon kahle Stellen an den Ohren wegen dem ständigen Kontakt mit dem Plastik. Im September kam der Kragen dann endlich weg bis Mitte Oktober, ungefähr. Ein Monat ohne Kragen also. Das war super:). Mit dem Kragen spielt er viel weniger. Ist ja klar, das macht keinen Spaß, wenn man eine Catnipmaus nur mit den Zähnen oder nur mit den Krallen, aber nie mit beidem gleichzeitig bearbeiten kann. Beim KB hoch-und runterklettern ist der Kragen auch hinderlich. TROFUjagen klappt aber. Übung macht den Meister.
Da kann ich allen Mut machen, deren Katze so einen "Trichter" braucht. Am Anfang laufen sie überall vor und bleiben überall hängen (Tisch- und Stuhlbeine etc.). Dann lernen sie aber schnell, die Breite des Trichters zu kalkulieren. Merlin kann richtig schnell rennen und auch selbständig fressen.
Er hat den Kragen akzeptiert, wie man eine Behinderung akzeptiert. Es ist sozusagen normal für ihn. Einmal am Tag mache ich das Teil weg, damit er sich putzen kann, denn das nicht-putzen-können nervt ihn am meisten. Dabei darf ich aber wirklich keine Sekunde woanders hinschauen.
Ich sage euch, das ist ganz schön zeitraubend, jeden Tag eine halbe Stunde dem Kater bei der Fellpflege zuzuschauen.
Ach ja, und ich musste natürlich die Haube vom Kaklo runtermachen, sonst kann er sich da drin nicht umdrehen.
Euch allen vielen Dank für eure Tipps und fürs Daumendrücken.:)
 
  • #50
Hallo Silke

ich habe das jetzt erst von deinem Merlin gelesen.

Einen Tip habe ich noch für euch

Als mein Krümel damals einen Autounfall hatte , hatte er eine Wunde vom Kiefer bis an die Brust von ca. 4cm x 7cm.
Die Haut war schon nekrotisch und konnte deshalb nicht genäht werden.
Meine TÄ gab mir damals Tanulact ( kommt aus der Humanmedizin ) zum auswaschen der Wunde , so das sie von innen nach außen heilen konnte.
Tanulact vermindert den Juckreiz beim Heilen und desinfiziert das ganze und fördert die Heilung und vor allem es schmeckt wohl nicht besonderst gut und die Katzen lecken nicht mehr an der Wunde.

Bei Krümel ist an der Stelle , wo nur rohes Fleisch zu sehen war , sogar wieder Fell gewachsen. Hat zwar lange gedauert , aber .....

Bei der Katze meiner Nachbarin haben wir es auch genommen , sie hatte auch eine offene Stelle am Hinterbeinchen und sich die immer wieder aufgeleckt , aber jetzt ist es verheilt.

Vielleicht ist das auch noch was für euch , sprich mit deiner TÄ.

Ich drücke die Daumen das dein Süßer das schnell hinter sich läßt.

einen dicken Knuddler an den Tapferen
 
  • #51
Danke, ich schreibe es mir gleich auf.:)
 
  • #52
Hallo,

habe jetzt nicht alles druchgelesen und hoffe das es deinem Merlin schon besser geht, aber du hast gesagt du wolltest EM probieren. Kann es nur empfehlen falls du es noch nicht probiert hast, eine Bekannte hat es bei ihrem Pferd das auch schon ewig eine Wunde am Sprunggelenk hatte und von denn TÄ bereits aufgegeben wurde, probiert und die Wunde ist innerhalb kürzester Zeit zugewachsen.
Du kannst es ihm auch zum trinken geben, es ist allgemein für das Immunsystem gut.

Wünsche dir und deinem Merlin alles gute
 
  • #54
Hallo Silke,
kommst Du denn an EM ran?
lg Heidi
 
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  • #55
Ich versuche es jetzt mal mit medizinischem Honig (Manukahonig aus Neuseeland). Den hat mir meine Mutter letzte Woche geschickt. Er soll angeblich bei schlecht heilenden Wunden sehr gut sein. Die TÄ von meiner Mutter meint, er sei noch besser als EM.
Wenn das auch keinen Erfolg bringt, schaue ich mal, wo ich EM herbekomme. Vielleicht von der THP, die mir Anja empfohlen hat.
 
  • #56
Ich weiss nicht, ob die das hilft.
Unser Pferd hatte Hufrollenentzündung, ist im Prinzip das gleiche, wie beim Menschen Osteyoporose(hab ich das jetzt richtig geschrieben?).Galt beim Pferd bis Dato als unheilbar.Unser Tierarzt hat dann nach langem Suchen eine Behandlung aus der Humanmedizin gefunden. Ist eine Mischung aus Spinnen-Schlangen- und Pfeilgift. Nach 13 Wochen war die Entzündung weg und ist auch nicht wieder gekommen. Die Löcher im Knochen waren wieder zu.
Falls das was für dich ist, kann ich dir gerne die Adresse und den Namen des Tierarztes geben.Einfach PN an mich.
 
  • #57
Es sieht ja bis jetzt so aus, als wäre der Knochen geheilt und das Problem ist nur noch äußerlich, also ein Hautproblem. Falls sich herausstellen würde, dass der Knochen doch noch entzündet ist, sage ich Bescheid. Danke.:)
 
  • #58
Wenn es nur noch um die Wundheilung geht, hab ich vielleicht auch noch was...
Meine Freigängerin hatte sich Anfang des Jahres komplett den Bauch aufgerissen, und zur Wundheilung hat ihr der TA Spinnengift (i-was mit tarantula) gespritzt. So schnell hab ich noch nie eine so große Wunde heilen sehen...
 
  • #59
Da werde ich meinen TA beim nächsten Mal nach fragen.
 
  • #60
Liebe Silke,

es tut mir wirklich leid, dass das Bein von Merlin einfach nicht gesund werden will.
Was mir immer wieder in den Sinn kam, wenn ich deine Beiträge darüber las, war Silberpuder.
Das ist ein Wundpuder, den neugeborene Kinder auf die Nabelwunde bekommen. Ich hatte ein ganzes Fläschchen davon und bei jeder schlecht heilenden Wunde hat es Wunder gewirkt.
Leider weiß ich jetzt nicht, ob das für Katzen anwendbar ist, war auch nur so eine Idee, du hast ja schon sehr viele Tipps bekommen.
 

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