EG durch Streß ausgelöst?

  • Themenstarter shao
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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  • #22
Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich um reines Hanföl. Es hat also keine "Zusammensetzung". Die genaue Analyse steht nicht dabei. Nur, dass es Gamma-Linolensäure enthält, die gut gegen Ekzeme und allergische Hautreaktionen sein soll.
 
  • #23
Wenn ich es richtig verstehe, handelt es sich um reines Hanföl. Es hat also keine "Zusammensetzung". Die genaue Analyse steht nicht dabei. Nur, dass es Gamma-Linolensäure enthält, die gut gegen Ekzeme und allergische Hautreaktionen sein soll.

Hab jetzt auch mal bisl 'herumgelesen' und es waren einige positive Berichte dabei.
Wichtig bei EG sind wohl diese Omega 3 Fettsäuren ?Die haben bei etlichen Fellis Wirkung gezeigt.
 
  • #24
zugvogel hat gesagt.:
Das klingt sehr zynisch!

Wie hoch ist die Gefahr, die Impfkrankheiten zu bekommen?
Wie hoch, noch weitere Impfschäden zu provozieren? Wer sagt, daß es nur 'ein Schub' sein könnte und nicht ununterbrochene Belastung?

Wer will wen vor was schützen?

Zugvogel *reichlich entsetzt*


SORRY: OT...aber dazu muß ich kurz Stellung nehmen !


...es IST aber kein Zynismus!

Jeder, der mich hier einigermaßen kennt und auch meine Threads, dürfte ganz genau wissen, wie sehr ich an meinen Mädels hänge....und daß mir diese Entscheidung GANZ SICHER nicht leichtgefallen ist!

Ich weiß auch, zugvogel, daß Du total gegen Impfungen bist....aber sorry, wenn Luna nicht wenigstens die Folgeimpfung bekommt, gehe ich ein ziemlich hohes Risiko ein, was den Schnupfen und die Seuche angeht.....

Und ich denke, daß TÄs auch ganz gut wissen, was zu tun und zu lassen ist...jedenfalls meine TÄ hat sich auch noch mit Kollegen abgesprochen, was meine Luna und die Impfung angeht.
Sie hat sich sehr viel Mühe gegeben...und ich habe mich auch an mehreren Stellen GANZ GENAU erkundigt, was das Impfen oder Nicht-Impfen betrifft.

ICH bin auch grad ziemlich entsetzt...man muß auch meine gesamte Antwort und Erklärung dazu lesen, und nicht nur einen Ausschnitt dermaßen kommentieren!

ZU der Frage von Dir : wer will wen vor was schützen.... ICH will MEIN TIER vor TÖTLICHEN KRANHEITEN schützen!

Jeder sieht es anders mit den Impfungen....



SORRY nochmal, daß OT
 
  • #25
Aber liebe Molumi,

wie hoch ist denn die Gefahr eines tödlichen Infektes? Du gehst doch mit Luna nicht raus, sie kriegt gutes Futter, die Umgebung ist propper.

Daß ein Restrisiko besteht, kann niemand abstreiten, eine schlimme, gar letale Krankheit zu bekommen, auch nicht der Impfschutz schützt hundertprozentig.

In medias res: Der Schutz, den Du gewähren willst, ist zweifelhaft, weil auch eine Infektion nicht sehr wahrscheinlich ist.
Aber mit ziemlicher Sicherheit wird die nächste Impfung grad bei der jetzt schon kranken Luna bestenfalls zu Folge haben, daß die ganzen Hautbelastungen nicht wesentlich schlimmer werden, schlimmstenfalls wird sie ihr Leben lang Cortison + Halskrause haben müssen, und ihr alle die große Sorge um das Leiden, die Rennerei zum TA und Luna allein wird die Hauptleidtragende sein...

weil Du immer nur 'Impfschutz' vor Augen hast, aber nicht die Nebenwirkungen, die für Luna verheerend sein können - und Du kannst ihr nichts mehr davon abnehmen, wenn es mal soweit gekommen ist.
Alles Bedauern, alles Seufzen, keine Klage von Dir wirds ungeschehen machen können. Und Luna wird leiden.

Impfen in einen gesunden Körper ist schon etwas riskant (die Trägerstoffe der Seren vor allem), aber eine kranke Miez sollte man nicht impfen - das ist Allgemeinwissen.

Deiner TÄ sollte das auch bewußt sein. Zumindest sollte sie vor den Shot eine gründliche Blutuntersuchung machen und anhand der Antikörper eher bestimmen, welcher Schutz besteht, welcher fehlt und welcher zwingend nötig ist.

Kein Tierarzt unternimmt eine Behandlung gegen den Willen des Katzenbesitzers.

"Ich tu alles für meine Katze" - das kann zuviel sein oder das verkehrte.

Zugvogel
 
  • #26
Der TA hatte da keinen Zweifel. Irgendwelche Proben zur Absicherung der Diagnose hat er allerdings nicht gemacht. Vielleicht irrt er sich ja doch. :confused:
Uns bleibt aber auch nichts erspart, als ob unsere Katers nicht schon genug durchgemacht hätten.:grummel:

Aha - keine Proben :confused: Hellseher :confused:

Sorry, das macht mich gerade wieder mal so richtig wütend (nein, nicht Du, sondern Dein TA). Julius hatte auch sowas an der Oberlippe, dann auch noch an den Hinterbeinen. Meine TÄ hat mir ein Buch gezeigt mit sehr großen und sehr deutlichen Bildern. Ich hätte mindestens 3 mal gesagt: genau so hat's ausgesehen, für mich war der Unterschied auf den Bilder auch nicht zu erkennen, außer dass die Katze jedes mal eine andere war. ABER: es war jedesmal eine andere Erkrankung. Und das wollte mir meine TÄ damit sagen: dass man nur aufgrund eines Blickes nicht sagen kann, was es ist.

Lass ein großes Blutbild machen, da sind die eosinophilen Zellen ausgewiesen. Wenn es deutlich über 20 ist, dann kann man "relativ" gesichert von eG ausgehen - aber nicht durch bloßes Anschauen.

Also, nicht in Panik ausbrechen, so schnell geht's auch nicht mit eG ;)
 
  • #27
Schade - dass ich das erst jetzt lese

Hallo Leute,

ich bin grad erst auf dieses Forum gestoßen und hätte alles gern schon früher gelesen - aber da war mein Karlchen auch noch fit, jetzt ist er im Katzenhimmel!

Zum Thema EP. Diese Krankheit kannte ich bis vorgestern nicht und unsere Tierklinik anscheinend auch nicht!

Aber von vorne.

Ich habe seit Jahren 3 Katzen. Foxi (7), Oskar (4) und Karlchen (1 1/4). Vorige Woche kam dann Nr. 4 dazu, Nobby, ca. 10 Wochen alt und auf der Straße aufgesammelt, weil er mir vors Auto gerannt ist.

Bisher war Karlchen immer gesund, redselig und hat sich über den kleinen Nobby sehr gefreut. Leider hat Oskar nicht so toll reagiert und ist ausgeflippt, hat mächtig Hiebe verteilt in alle Richtungen.

Karlchen saß also vergangenen Donnerstag auf der Couch, als mein Kind mich auf seine kaputte und krustige Nase aufmerksam machte. Zuerst hab ich gedacht, dass er sich mit Oskar geprügelt hat und deshalt die Nase geschwollen sei. Nun ja, nicht weiter tragisch. Innerhalb von Stunden hat er dann total abgebaut, wurde apathisch, fraß und trank nicht mehr. Also sind wir morgens (Fr.) zum TA um die Ecke. Inzwischen lief Karlchen blutiges Sekret aus der Nase und dem Maul (alles innerhalb von 24 Std.). Er hatte über 40 Fieber und fiel fast im sitzen um. Die TÄ vermutete Schnupfen, gab 2 Spritzen und schickte mich heim mit der Bitte, die Katzen nicht mehr aus dem gleichen Napf zu füttern (bei uns hat eh jeder seinen eigenen). Ich hab Karlchen sicherheitshalber separiert, die Katzen nicht mehr zusammen gelassen.

Nachts Riesengeröchel, übelster Geruch der ganzen Katze und Dauerjammern. Also Samstagmorgen mit allen Katzen zum Check-up in die Tierklinik. Da haben die anderen erst mal ne Impfe bekommen und Karlchen wurde auf Leukose (warum auch immer) getestet. Natürlich negativ. Irgendwann kam dann die Aussage der inzwischen dritten TÄ im Bunde, dass es wohl Katzenschnupfen mit einem Herpesvirus sei. Da Karlchen nicht fraß, nicht trank und ein blutiges Gesichtchen hatte sollte er stationär ein paar Tage dort bleiben. Wir haben eingewilligt und ihn in der Klinik gelassen. Bis Montag hatte sich nix geändert, Dienstag ebenso nix, die Katze wurde zwangsernährt und hing am Tropf, hatte wieder Fieber obwohl das Samstag weg war.

Dummerweise geriet ich jetzt an TA Nr. 4, der superunfreundlich und pampig war und mir klarmachte, die Katze müsse mindestens noch ne Woche dort bleiben. Über die Kosten wollte er mich nicht aufklären. Also bin ich abends noch in die Klinik um mein Katerchen abzuholen, da die Kosten inzwischen mein Monatsgehalt gefressen hatten und sich der Zustand der Katze nicht besserte. Vor Ort, wie nicht anders erwartet, TÄ Nr. 5, die mich mehrmals darauf hinwies, dass man Katzen in diesem Zustand nicht mitgäbe, normalerweise ....... - zuletzt hat sie mir Karlchen eingepackt, mehrere Einmalspritzen zur Zwangsfütterung dazu, ein paar Tabletten und eine Augensalbe für die Nase (!!!). Sie ist mir dann preislich 50 Euro entgegen gekommen.

Inzwischen hatte ich mich über Katzenschnupfen in div. Artikeln im Internet kundgetan, hatte homöopathische Mittelchen bestellt etc. Zu Hause angekommen hatte ich eine verschreckte, stinkende, vollgepullerte und gek... Katze, die ich erst mal waschen musste. Karlchen konnte nicht mehr atmen, kaum laufen, schwankte und jammerte. Medikamente und Futter haben wir ihm mit mehreren Leuten eintrichtern müssen - ganz schlimm. Der arme Kerl lag nur noch auf der Seite, war viel leichter als noch am Samstag und fing dann an zu brechen und unter sich zu machen. Das war für mich nachts der Grund, meine hiesigen TA rauszuklingeln und in die Praxis zu bitten. Hat er auch sofort gemacht. Er hat sich Karlchen angeschaut, einmal kurz ins gesicht, einmal ins Maul und hat nur erschrocken über den Zustand des Tierchens gesagt, wir sollten ihn lieber erlösen. Da mir das schon klar war, als ich ihn angerufen habe, hab ich dann auch sofort zugestimmt - mein kleiner Liebling sollte nicht mehr länger leiden. Er hat sich nicht mal mehr gewehrt. Bruchteile von Sekunden und er hatte es überstanden. Der TA hat sofort auf EP getippt und mir dann auch nachdem Karlchen entschlummert war das Mäulchen gezeigt. Der Gaumen, der Rachen und die Nase waren eine einzige tumoröse Masse, unmöglich damit zu riechen, zu atmen oder zu fressen, die Katze hat sich praktisch von innen her zerfressen. Ob er denn nie Mundgeruch oder Zahnfleischprobleme gehabt hätte? Ja, doch seit 8 Monaten oder so - aber damit war ich ja in besagter Klinik, die haben nur gemeint, dass das das Futter sei und ich was anderes füttern solle.... na toll. Nun hat sich das Tier also tagelang übelst gequält, ist nicht mehr zu retten gewesen und hat mich knappe 500 Euro gekostet. Und das nur, weil zu viele Doktoren nicht einmal richtig untersucht haben. Er hat nen Vitamincocktail bekommen, nen Tropf und das wars. Zu allem Übel hab ich jetzt noch Ärger mit der Klinik, da die mir ne falsche Katze auf die Rechnung gesetzt haben, die mir gar nicht gehört, mir abgelaufene Medikamente mitgegeben haben und jetzt von nix wissen. So ne Sauerei!

Ich hoffe, da wo mein kleiner Schatz jetzt ist gehts ihm wieder gut! :pink-heart:
 
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  • #28
Das tut mir wahnsinnig leid :( und ist wirklich das Letzte (um nichts schlimmeres zu schreiben:stumm:).
Dann hatte der arme Kerl ein EG mindestens 8 Monate lang ohne Behandlung und ist jämmerlich dran eingegangen.
Ich dachte, sowas passiert höchstens hier in Spanien.... mir fehlen die Worte.
 
  • #29
Doch - auch hier

Das tut mir wahnsinnig leid :( und ist wirklich das Letzte (um nichts schlimmeres zu schreiben:stumm:).
Dann hatte der arme Kerl ein EG mindestens 8 Monate lang ohne Behandlung und ist jämmerlich dran eingegangen.
Ich dachte, sowas passiert höchstens hier in Spanien.... mir fehlen die Worte.

Danke für Deine Worte.

Leider gibt es sowas auch hier! Bisher hab iach auf besagte Tierklinik immer große Stücke gehalten. Aber als gestern auch noch ein einzelner Tierarzt dieser Klinik regelrechten Telefonterror hier gemacht hat um mir vorzuwerfen, dass ich ein unveranwortlicher Tierhalter sei etc. da überlege ich nir ernsthaft dagegen vorzugehen.:mad:

Da ich EP bisher nicht kannte, hab ich selber natürlich auch nicht näher nachgehakt sondern einfach erwartet, dass es die TÄ schon richten werden, war wohl ein Fehler.

Zum Glück sind meine anderen 3 fit und werden es hoffentlich auch bleiben - toi, toi, toi!

Die Klinik wollte alle 3 gleich mitbehandeln, sozusagen auf Verdacht..... dann wären die Kosten ins astronomische gestiegen - für nix!

Jetzt geh ich doch lieber wieder zum TA um die Ecke, auch wenn ich es irgendwie ulkig finde, dass der immer am Anfang mit seinen Fellpatienten schmust, hi hi.:smile:
 
  • #30
Ich wollte nochmal berichten.

Hook bekommt seit einer Weile wieder Cortison, welches ausgeschlichen werden soll.
Es war alles gut, supi, alles in Ordnung.

Dann gings zum TA und *zack* 3 Tage später trotz Cortison wieder eine Stelle :rolleyes:

Ist doch echt nicht zu fassen.
Ich meine, ich kann auch nicht jeglichen Stress von ihm fernhalten, reicht ja schon, wenn die Nachbarn wieder länger irgendwie rumlärmen :(

Lg
 
  • #31
Bei solchen Leiden hilft eigentlich auf Dauer nur, das Abwehrsystem wieder zu stabilisieren, um es auf einem solchen Level zu halten, daß nicht gleich der kleinste Streß einen Anfall auslöst.

Wie genau das getan werden kann, ist eine schwierige Angelegenheit, die wohl mit Entgiften und Ausleiten anfängt...

Zugvogel
 

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