Was hat Lilly?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Weib

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18. März 2019
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Hallo :)

Ich bin neu hier, habe schon einiges gelesen und auch gleich eine Frage

Meine Lilly, 3 Jahre alt, hat seit einiger Zeit an beiden Ohren eine oberflächliche Wunde, die leider immer größer wird. Anfangs war es nur in der einen Ohrmuschel, dann auch in der anderen. Ich hab 2 Fotos von links und rechts angehängt und hätte gern mal eure Meinung dazu

Laut google und Fotos schien es sich zuerst um Ohrmilben zu handeln. Allerdings kratzt sie sich überhaupt nicht, dieses Kopfschütteln konnte ich auch nicht beobachten und insgesamt scheint es ihr gut wie immer zu gehen.
Meine andere Katze hat übrigens überhaupt keine Symptome.

War heute bei der Tierärztin, die ihr in die Ohren geschaut und Ohrmilben ausgeschlossen hat. Die Ohren wären innen ganz frei.

Sie schmierte ihr Surolan auf die beiden Stellen, was ich eine Woche lang 3 mal täglich wiederholen soll. Das ist wohl ein Mix aus Kortison, Antibiotikum und Mykotikum.

Zusätzlich bekam sie Bravecto in den Nacken, was ich bis dato noch nicht kannte.
Allerdings bekam ich dann vorhin erstmal einen großen Schreck, als ich die Meinungen und die Kritiken anderer gelesen habe. Das scheint ja ein Teufelszeug zu sein .
Nun ja, bisher geht's ihr gut.

Ich hoffe, ich bekomme die Fotos hochgeladen und würde gern mal von euch hören, ob eure Katzen schon mal etwas ähnliches hätten.
Wie verheerend schlimm es wirklich ist könnte man dann vorhin sehen, als die Ärztin drumherum rasiert hat

Liebe Grüße,

Andrea :smile:
 

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Die Arme! Besteht denn der Verdacht auf Parasiten? Ich hätte vielleicht nicht gerade Bravecto genommen, vielleicht eher Stronghold oder so.

Hat sie mal Blut genommen für ein BB? Wahrscheinlich nicht. Vielleicht wird es ja besser die nächsten Tage, ich drücke die Daumen!

Mir fällt sowas wie eosinophiles Granulom ein. Hab ich aber keine persönlichen Erfahrungen, ist nur ne Idee, also keinePanik erstmal! Hoffentlich helfen die Medikamente!
 
Och, eigentlich macht es fast den Eindruck als ob ich da mehr drunter leide als sie :confused:

Hab grad mal nachgelesen. Dabei haben die katzen wohl einen heftigen Juckreiz und das tritt wohl auch eher an anderen körperstellen auf.
Die Tierärztin meinte, sie wolle nicht gleich das komplette Programm auffahren, das wäre häufig garnicht nötig und würde nur unnötig teuer werden. Das könne man immernoch wenn die bisherige Mediation nicht anschlägt. Vermutlich würde sie dann auch Blut abnehmen oder eine Gewebeprobe entnehmen. Das sehe ich dann nächste Woche
 
Kratzt sie sich denn auffällig viel?

Was fütterst du?
 
Hi,
Ich füttere Feringa, Cats finefood, Porta, Macs, je nachdem was grad günstig ist.
Zusätzlich haben meine beiden meistensTrockenfutter stehen für den Fall, dass ich mal Spätdienst habe oder so. Da gibt's dann Applaws, orijen, Cats Country oder so

Aber wie bereits erwähnt, ich sehe sie überhaupt nicht kratzen und das restliche Fell ist glänzend wie immer.

Creme draufschmieren findet sie übrigens doof
 
Das sieht ja schlimm aus. Wie lange hat sie das denn schon?
 
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ca. 2 Wochen
Erst dachte ich es heilt ab, dann ging es wieder auf und die andere Seite fing auch an

Auf dem Foto hatte die Ärztin gerade die Ohren gesäubert, deshalb blutet es so stark
 
Ich würde da umgehend einen Pilztest und Abklatschtest machen lassen, wundert mich, dass sie das bei dem Bild nicht gleich gemacht hat.:confused:
 
  • #10
Lass mal das Trockenfutter weg, ist sowieso nicht gesund :)

Und ja Rickie, daran denke ich tatsächlich. Und da sie Trockenfutter füttert...hmm, KÖNNTE es einen Zusammenhang geben.

Blut abnehmen und Hautgeschapsel würde ich dennoch machen lassen.
 
  • #11
  • #12
Moin,
Also es scheint tatsächlich irgendein Viehzeugs gewesen zu sein, wenn auch keine Ohrmilben.
Ich sollte ihr das bravecto ja täglich 3 mal auf die Wunden schmieren.
Am nächsten Tag war schon alles abgetrocknet und jetzt ist nur noch ein allerletzter schuppigen Hautrest zu sehen.

Der Frühling kann kommen :):):)
 
  • #13
Ok, ich hab's gesehen. Es ist wieder da. Wir haben ein paar Tage nicht richtig gekuschelt und heute morgen habe ich es dann entdeckt. Leider hatte mein Tierarzt heute geschlossen.
Und dann hab ich ein bischen gegoogelt und wie so oft scheint es recht einfach zu sein. Gebt mal futterallergie katzen ein und dann geht auf Bilder. Die Fotos zeigen genau das was meine Lilly hat.

Also ne Futtermittelallergie.
Bleibt die Frage: was fütter ich denn jetzt?
Der Schrank ist voll mit Dosen von Macs, Feringa, catsfinefood mit allen erdenklichen Sorten. Und als Trockenfutter wenn ich wenig Zeit habe hatten sie Applaws. Der Sack ist eh fast alle.

Mein Plan wäre etwas zu füttern was ich lange nicht gefüttert hab. Zum Beispiel hatten sie mal einiges von vetconcept.
Und dann zu schauen ob es weggeht und dann nach und nach erst nur eine Sorte nach der anderen von den dreien zu geben und zu schauen obs wiederkommt.
Was haltet ihr davon?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Hi Ihrs,
Heute nun mal ein Update. Lilly bekommt seit ca. 6 Wochen ausschließlich das Allergiefutter von vetconcept. Leider gibt es dadurch keine Verbesserung.
Das einzige was geholfen hat war Kortison. Aber wie es dabei so üblich ist, ist es nach absetzen (ausschleichen) wieder da.
Ein großes Blutbild hat absolut keine Erkenntnis gebracht und der Pilztest war logischerweise auch negativ.
Da es den Anschein für mich Hätte, dass die Ärztin auch nicht mehr weitervwusste hab ich mal den Arzt gewechselt.. der tipptnun doch auf ein eosinophilen Granulom, was die Ärztin vorher auf Grund des unauffälligen Bluttests ausgeschlossen hätte. Er meinte, damit könne man es nicht endgültig ausschließen und hat zwei Gewebeproben entnommen.
Jetzt läuft die kleine völlig unsicher und deprimiert durch die Gegend und leidet unter ihrer Halskrause. Die hat sie bekommen, weil sie inzwischen doch sehr viel kratzt .
Nächste Woche bekommen wir die Ergebnisse und er meinte, dann wäre es eine Möglichkeit mal mit Atopica zu starten.
Was haltet ihr davon?

LG
Andrea
 
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  • #15
Ich kann dazu leider nichts hilfreiches beitragen, aber ich wünsch der Maus, dass bald eine Diagnose und natürlich auch eine Heilmethode gefunden werden!
 
  • #16
Wenn es ein eosinophiles Granulom ist, bekommt Ihr es sicher gut in den Griff, müsst aber cremen.
So war es zumindest bei meiner damals. Ich weiß nicht, was für eine Salbe ich hatte, die TÄ hatte mir etwas abgefüllt.

Alles Gute und dass Ihr bald Ruhe habt!
 
  • #17
Hallo Andrea,
Wollte fragen ob du Atopica doch verabreicht hast.... Wenn ja, wie? Denn, ich muss auch von Prednisolon auf Atopica umstellen bei meiner Katze, das Zeug ist aber so bitter, dass ich einfach nicht weiß, wie ich ihr das geben soll....
Lg
Moodstyle
 
  • #18
Servus,
wollte dich mal fragen, wo du denn bei einer Tierärztin warst - wäre ja ein Zufall, wenn es die selbe wäre zu der ich meine Katze gebracht hatte.
Meine Katze hat eine optisch etwa gleich aussehende Stelle im Hals-Ohrenbereich.
Schaffte es dann, nach etlichen Versuchen endlich die Katze in eine Transportkäfig zu packen und zur Tierärztin zu verfrachten.
Nach Begutachtung der Stelle gab sie mir dann ebenfalls Surolan und Bravecto - mir kam es (vor allem im Nachhinein dann) sovor als wäre es lediglich eine Einschätzung auf Basis ihrer Erfahrung, dass die Probleme damit gelöst würden. Also irgendeine faktenbasierte Untersuchung fand nicht statt - lediglich der Flohkamm wurde an den Hinterläufen kurz geschwungen - mit dem Ergebnis flohfrei (zumindest konnte durch den Wassertest nicht auf Flöhe geschlossen werden), und ein Blick in die Ohren wurde geworfen.
Also für den ganzen Aufwand im Vorfeld eine dann solch mickrige Untersuchung hat mich doch enttäuscht.
Letztlich dann auch das Ergebnis, dass die Anwendung der "verschriebenen" Mittel nicht geholfen hat.
Die Wunde war erst ein wunder Kreis mit etwa 1,5 cm Durchmesser - so blieb es vorerst auch. Zwischenzeitlich hat sich der Kreis "in die Länge" entwickelt - evtl. durch permanentes Kratzen. Der Versuch eines weiteren Tierarztbesuches war bisweilen zu scheitern verurteilt.
Noch eine abschließende Frage: Konnte bei dir die Ursache festgestellt werden, bzw. wurde das Problem erfolgreich behandelt?
Danke und liebe Grüße, AndiT
 

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