Gewächs auf Nase

  • Themenstarter Bettina2700
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Bettina2700

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12. März 2018
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Hallo liebe Leute, ich wende mich an Euch in der Hoffnung Ihr habt sowas schon mal gesehen und könnt mir ev einen Rat geben!

Seit mittlerweile 1 Jahr kämpfen wir mit einem Gewächs auf Scotti`s Nase. Ich habe einen TA der mit Globuli arbeitet und da ich sehr viel von den kleinen Kugeln halte, habe ich diesen Weg gewählt.

Es gab gute und weniger gute Zeiten. Das Gewächs ging mal auf und blutete, dann war es wieder Wochenlang zu und trocken. Fakt ist, das es größer wird.
Bisher haben wir keine Globuli gefunden welches das Ding zum schrumpfen bringt.

Im Herbst letzen Jahres ließ ich eine Biopsie und ein CT anfertigen. Keine Metastasen im Körper und nicht bösartig.
Die Chirurgin von der Klinik will es heraus schneiden, sehr großflächig den ganzen Nasenspiegel entfernen .... eine schreckliche Vorstellung für mich!

Vorallem weil mein TA immer vom hinein schneiden abrät.

Die Ärzte in der Tierklinik wo wir immer Impfen sind, sind sich unschlüßig. Der Chirurg möchte schneiden und probieren,... seine Kollegin zweifelt den Befund an und rät von einer OP ab da es sicher wieder nachwächst und möglicherweise größer wird.

Wir habe es mit Kortison und AB versucht => es war 2 Wochen "schön" und gibt jetzt wieder ordenlich Gas und wächst.

Ich habe ein schrecklich ungutes Gefühl wegen einer OP. Scottie ist ein Sensibelchen, heikel bei Futter, den Trichter hasst er (versteckt sich den ganzen Tag hinter dem Sofa, frisst nicht, trinkt nicht geht nicht auf´s Klo,...) daher befürchte ich das eine OP ein Fiasko wird, vorallem wenn es nachwächst ist es dann sinnvoll???

Wir haben jetzt einen neuen Globuli Versuch gestartet wo ich wieder mal Hoffnung schöpfe...
Ich habe im Laufe der Zeit schon so viele Meinungen eingeholt und bin dem entsprechend verunsichert...

Habt Ihr sowas schon mal gesehen bzw behandelt????
 

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Also mit Globuli kannst du da gar nichts bewirken. Nichts gegen Naturheilkunde, aber dass ist da Humbug. Höchstens unterstützend.

Juckt ihn das auf der Nase?
 
Ich sag mal vorsichtig ausgedrückt , hol eine dritte Meinung ein
 
Oh mein Gott
Bitte macht nicht mehr mit irgendwelchen Kügelchen rum. Zur Not hol dir noch einen andere Meinung ein. Bevorzugt Tierklinik. Aber bitte lass dem armen Tier helfen. Das wird doch nicht besser.
 
Mal langsam Freunde! Bitte nicht gleich anfeinden!! :wow: Scottie geht es gut! Er frisst, ist fröhlich, hat keine Schmerzen! Natürlich stört Ihm der "Eumel" im Gesicht.. ob es juckt oder sonstwie arbeitet kann ich nicht sagen. Manchmal fummelt er drauf herum und dann ist es Ihm wieder egal.
Eine OP an dieser Stelle ist halt kein Kindergeburtstag! Die Wunde bleibt offen weil nähen nicht möglich ist weil er immer drüber schleckt. Infektionsgefahr! Ob er noch fressen wird wenn er nichts riecht... das sind meine befürchtungen! Und es wird wieder kommen! Zeitraum?? 3 Mon?? 6 Mon?? Und möglicherweise größer!
Ihr könnt mir schon glauben das ich das nicht auf die leichte Schulter nehme! Ich dachte vielleicht kennt Einer von Euch sowas oder hat sowas schon mal gesehen, darum habe ich mich an das Forum gewendet!
 
Wenn du so gut hellsehen und sagen kannst, dass er keine Schmerzen hat durch das Ding, kannst du ja bestimmt auch selbst bestimmen, was das an seiner Nase ist.
Ohne Worte.

Du suchst doch nur nach Ausreden und Gründen, ihn nicht operieren zu lassen. Woran scheitert es? Am Geld? Dann dürfte man aber auch nicht so scharf auf Zuckerkugeln sein. Ernsthaft, wie kann man eine solche "Behandlung" überhaupt in Erwägung ziehen? Das Tier tut mir einfach nur leid.
 
Ich weiss nicht wo du herkommst aber die Tierklinik in Hofheim/Hessen hat, so weit ich weiß, einige Spezialisten für solche Sachen.

Gute Besserung dem armen Kater.
 
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Aber wenn es wieder kommt, das ist es doch ein Tumor?

Aber was soll denn dann gemacht werden? Das Teil lassen und weiter mit Globulis behandeln oder wie?
 
Na dann ist ja alles schick. :dead:

Aber jetzt mal ehrlich, angefeindet hat dich keiner. Entsetzt sind wir, das trifft es besser.
 
  • #10
Ich frage mich, wie bei sowas Globuli helfen sollen. Ich kenne auch Ta, die
mit sowas arbeiten, aber ! wenn sie sehen (oder von Anfang an wissen müssen), dass sowas nicht zum Erfolg führen kann, dann greifen sie auch auf die Schulmedizin zurück. Wird das an einem gewissen Punkt nicht gemacht, dann sind das keine kompetenten Kräfte.
Ich würde das Ding entfernen lassen, ab in die Pathologie, dann weiß man, um was es sich handelt und wie wahrscheinlich dieses und jenes ist.
Natürlich kann einem ansonsten nie vorher gesagt werden, was es genau ist.
Ich sehe da aber keine Alternative, warten, bis das Ding platzt, der Kater es abbeißt oder es irgendwann so groß ist, dass man es nichtmehr entfernen kann und das Tier eingeschläfert werden muss?
 
  • #11
Im Übrigen, wenn dein Nasenloch derartig zugewuchert ist, ist das dann immer noch alles halb so wild?

Ich denke schon, daß es stört beim Atmen und das tut sicher auch weh, oder ist unangenehm.
Wenn man Katzen die Schmerzen anmerkt, ist es schon richtig schlimm, manchmal auch zu spät.
Katzen verbergen ihr Leiden, weil sie sonst leichte Beute anderen Raubtieren gegenüber wären.
 
  • #12
OK Leute, ich befürchte den Zunder mit der Zaunlatte hab ich gebraucht... vor allem von Außenstehenden die nicht meine Meinung unterstützen...
Bin heute Abend beim TA => Kortison und dann Schritt für Schritt...
Bitte drückt uns die Daumen....
 
  • #13
OK Leute, ich befürchte den Zunder mit der Zaunlatte hab ich gebraucht... vor allem von Außenstehenden die nicht meine Meinung unterstützen...
Bin heute Abend beim TA => Kortison und dann Schritt für Schritt...
Bitte drückt uns die Daumen....

Bei welchem Tierarzt, der mit den Globuli?
 
  • #14
Eine OP an dieser Stelle ist halt kein Kindergeburtstag! Die Wunde bleibt offen weil nähen nicht möglich ist weil er immer drüber schleckt. Infektionsgefahr! Ob er noch fressen wird wenn er nichts riecht... das sind meine befürchtungen!

Gut, dass Du beim TA warst. Und ich bin sicher, dass man auch diese Stelle vor Infekten schuetzen kann.
Uebrigens ist Deine Katze nach einer OP nicht komplett ohne Geruchssinn, denn durch Flehmen kann sie immer noch ueber den Gaumen riechen und Gerueche schmecken.
 
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  • #15
Hey Leute... seufsz... also gemmas an... gestern hat er wieder Kortison bekommen, jetzt 3-4 Wochen warten bis der Eumel kleiner wird, dann versucht der Chirurg so viel wie möglich wegzuschneiden... das kommt dann gleich zum Pathologen. Wenn wir genau wissen was es ist, können wir dann mit einer gezielten Therapie beginnen.
Die Biopsie vom November ist leider zu klein um festzustellen was es für ein Ding ist. Es ist zu 90% nicht bösartig, das steht fest!
Es ist ja nicht so das ich 1 Jahr lang nur mit "Zuckerkugerl" gearbeitet habe! Wir waren in 3 Kliniken, das Ding ist ständig unter Beobachtung und jetzt ist der Zeitpunkt erreicht wo operiert werden muss. :sad:

Lt TA hat er keine Schmerzen, das Ding nervt einfach im Gesicht!
Bitte spart Euch Eure zurechtweisenden Meldungen und ätzenden Komentare, das ist nicht der Grund warum ich mich an das Forum gewendet habe!!

Noch eine Frage, hat wer Erfahrung mit Lasertherapie bei Tumoren??
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Ich drück ganz fest die Daumen, dass er die OP gut übersteht und für einen positiven Verlauf .
Ich würde mich wirklich freuen, wenn du weiter berichtest!
 

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