Tumor in Mundhöhle

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Moomin

Moomin

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30. Mai 2015
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55
Hallo ihr Lieben,
bei meiner kleinen Luna wurde ein Tumor in der Mundhöhle entdeckt. Sie ist erst 2 1/2 Jahre alt. Allerdings ist sie Dauerpatient beim Tierarzt weil sie den eosinophilen Granulomkomplex hat.
Naja und jetzt wurde dieser Tumor entdeckt. Es wird jetzt eine Biopsie gemacht aber in 90% der Fälle sind diese Tumore wohl bösartig.
Wenn das wirklich so wäre, dann ist ein solcher Tumor inoperabel und auch Chemotherapie würde nicht helfen.

Ich weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll. Mir bedeutet Luna unglaublich viel. Ich habe zu ihr wirklich eine ganz besondere Beziehung. Sie ist bei mir seit sie ein ganz kleines Kätzchen ist. Ich bin momentan mit der ganzen Situation einfach überfordert. Sie ist auch meine erste Katze - ich habe sowas noch nie durchmachen müssen.

Wie seid ihr damit umgegangen, wenn ihr schon einmal in einer solchen Lage wart? Ich weiß gerade gar nicht weiter. :(
 
A

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Huhu.....:oops:

Ich hab keine Erfahrung damit, aber ich wünsche dir,
bei dem was noch kommen wird, viel Kraft :oops:

Tumore sind immer schxxße :(

VLG
 
Ich nehme an, es ist Plattenepithelkarzinom?
Hatte meine Katze auch.

Wie weit fortgeschritten ist es? Habt ihr Proben des Tumors noch? Wo in der Mundhöhle bitte?

Wichtig Onkologen dringend aufsuchen!

Es gibt Therapien aber es fragt sich wie weit Du gehen willst. Bei uns war es zu spät weil der TA zu Beginn alles hinausgezögert hatte. Andere Katzen die ebenfalls PL hatten, haben zB der BioPetCell Therapie begonnen (zeitgleich mit meiner) - einige leben noch aber es muss frühzeitig damit angefangen werden.

Auch der Strahlungstherapie ist eine Option.

PL is hoch aggressiv, jeden Tag zählt.

Ich habe gekämpft aber eben wir haben den Anfang verpasst, ob es geholfen hätte, bleibt unklar.

Es geht hier um Lebensverlängerung und nur 10% ist wirklich kurativ und ich kenne mittlerweile 2 Katzen die leben schon das dritte Jahr nach der Bestrahlung weiter und kein Rückschlag.
PetBioCell ist recht neu und daher.... ist noch alles offen. Es ist aber der schonendere Therapie.

Ganz gleich welches Du nimmst, es sind alle kostenintensiv und es kostet auch Nerven.

Wurde ich wieder davor stehen und müsste entscheiden, ich wurde wieder kämpfen. Aber jeder muss es für selber entscheiden.

Ich wünsche Dir viel Kraft und die Entscheidung mit dem Du leben kannst und vorallem Deine Katze. Wichtig ist, sie sollte keine Schmerzen haben - dies ist sehr wichtig.

Zu mögliche Therapien.
Therapiemöglichkeiten zur Krebsbekämpfung


@Ninabella, danke Dir
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für eure lieben Worte!

Ja genau das ist es, falls es ein bösartiger Tumor ist. Es füllt etwa 60% des Platzes unter der Zunge aus. Genaueres wissen wir natürlich erst nach dem Ergebnis der Biopsie.
Das Problem bei unserer Luna ist, dass die meisten Therapieformen ja das Immunsystem schwächen würden beziehungsweise eine Herausforderung für das Immunsystem wären. Meine Luna hat ja leider eine Autoimmunerkrankung (den eosinophilen Granulomkomplex). Deshalb ist ihr Immunsystem ohnehin bereits sehr schwach und sie bekommt oft Granulome. Gerade wenn ihr Immunsystem beansprucht ist (zum Beispiel von einer Halsentzündung - das hat sie öfter) dann geht auch ihre Pfote auf oder sie bekommt sonst wo ein Granulom.
Hat jemand vielleicht Erfahrung mit Plattenephitelkarzinomen in Kombination mit eG (das ist natürlich eine sehr spezielle Kombi)

Ich habe Angst, dass sie, wenn wir eine Behandlung starten, durchgehend diese Granulome hat und leidet.
Ich werde jetzt direkt mal nach Onkologen in der Nähe gucken...
 
Du hast ne PN.
 
Ich wurde erst einen Onkologen aufsuchen und dann Klarheit haben.

PetBioCell, stärkt das Immunsystem, deswegen meinte ich auch, es ist der schonender Therapie. Bestrahlung kann Nebenwirkungen hervorrufen.

Es gibt auch Heiltherapeutische Ansätze, aber da braucht man einen sehr guten Therapeuten und viel Zeit. Bei Plattenepithel ist die Zeit das grosse Problem, leider.

Egal wie man entscheidet, nur 10% ist kurativ.

Es ist wirklich eine sehr schwere Entscheidung im Namen Deiner Katze. Für mich wäre, wenn ich merke, keine Lebensqualität mehr, dann muss ich sie gehen lassen.Aber meine Katze wollte nicht gehen - man hat ihr angemerkt sie wollte leben, aber es ging nicht mehr, weil sie nicht mehr fressen konnte. Man erlöscht ein liebenswurdigen Wesen - sie leidet nicht mehr, aber man selber sehr lange danach.
 
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Die Biopsie hat mein Tierarzt gemacht dem ich auch vollstens vertraue. Er kennt Luna sehr gut und sind da mittlerweile seit zwei Jahren. Davor waren wir wegen des eG bei mehreren Tierärzten doch erst mit unserem jetzigen Tierarzt haben wir das eG einigermaßen in den Griff bekommen.
Wenn das Ding ein bösartiger Tumor sein sollte werde ich aber natürlich zum Onkologen gehen.

Am besten versuche ich ruhig zu bleiben :verstummt:

Später sind wir nochmal beim TA - ich berichte euch dann
 
Zur Immunstärkung - hilft Engystol von Heel auch, leichter zu geben ist der flüssige Form - am besten als Spritze aber auch Oral geht.

Auch Colostrum unterstützt das Immunsystem.

Ich drücke euch die Daumen ganz fest, dass es kein Karzinom ist
 
  • #10
Wie siehts denn aus?
 

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