Achillessehne gerissen - was kann ich Gutes tun?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Jiu

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18. Mai 2015
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Hallo zusammen,

mein kleiner Chino ist ein Unglückskätzchen... erst 10 Monate alt und schon musste er zum zweiten Mal in die Tierklinik. :(

Am Samstag hat er beim Nachhausekommen gehumpelt, er wurde gleich eingepackt und in die Tierklinik gefahren. Dort dann die Diagnose: Achillessehne gerissen. Wurde über 2 Stunden operiert, sieht jetzt nach Aussage der Tierärztin "ganz okay" aus. Sie gibt nur zu bedenken, dass es mit Pech nicht richtig verheilt und er später humpeln wird... :( Sie ist allerdings sehr kompetent, bevor die Frage kommt, wir sind seit über 20 Jahren mit allen Tieren dort und sie haben schon wahre Wunder vollbracht!

Der Kleine hat jetzt ein komplett eingepacktes Beinchen, aber kein Gips, denn der Verband muss regelmäßig gewechselt werden, um zu sehen, wie es heilt und ob Handlungsbedarf besteht.

Dazu kommt ein Halskragen aus Kunststoff, denn der Verband stört ihn beim Putzen und er versucht ihn dann abzuzupfen. 4 Wochen muss er jetzt erstmal im Laufstall leben, den wir gestern Abend noch spät für teuer Geld besorgt haben... Dann wird wieder untersucht und man entscheidet, ob er vielleicht noch länger im Knast bleiben muss.

Jetzt meine eigentliche Frage: Kann ich dem armen Würstchen irgendwas Gutes tun? Wir erleichtere ich ihm z.B. das Fressen mit Kragen? Er ist nicht gerade geschickt (in fast alles, was er tut), daher verdeckt er sich oft den Napf mit dem Kragen und kommt nicht richtig dran. Oder lernt er das einfach noch? Besser ist es in jedem Fall schon geworden.

Ich kann ihm dem Kragen leider nur abnehmen, wenn ich zu Hause bin und auf ihn achten kann. Aber wenn wir beide weg sind oder auch nachts, muss er mit Kragen leben. Kann ich ihm das irgendwie angenehmer machen oder muss er da einfach durch?
 
A

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Huhu, ich hab selber grade einen Kater daheim mit fast verheiltem Pfotenbruch - ich schreib heute abend bisschen was dazu (ich sitz grad nur leider in der Arbeit)

Aber du kannst natürlich auch gerne jederzeit ne PN schreiben ;) - wir stecken ja auch noch bisserl drin, auch wenn wir grad schon auf der Zielgeraden sind.

Ansonsten kannst Du gerne mal mein Thread lesen:
http://www.katzen-forum.net/aeussere-krankheiten/199383-pfotenbruch-bei-zeus.html
 
Danke sehr, das guck ich mir gleich an. Und danke auch für dein Angebot! :)
 
Ist er ein absoluter Freigänger oder nur leicht und geht nicht viel raus?

Falls ersteres - dann mach dich mal auf eine harte Zeit gefasst - hab das alles hinter mir. das volle Programm mit blanken Nerven, jammern, heulen beiderseits, Randale am Gitter und was man sich alles ausmalt...

Du wirst in erster Linie viiiiiiel, sehr viel Geduld brauchen....

Ist er mit Schmerzmittel versorgt? Oder bekommt er sonst was an Medis?
 
Huhu,

er ist erst 10 Monate alt, geht also noch nicht raus - immerhin das ist jetzt ein Vorteil! Aber er möchte natürlich abends ins Bett, morgens am Fenster sitzen, auf den Schrank klettern, auf dem Sofa liegen... das geht jetzt alles nicht, bzw. nur, wenn man direkt neben ihm ist und ihn sanft festhält, dass er nicht doch plötzlich springt.

Er hat am Samstag einige Spritzen bekommen, Antibiotika, um eine Infektion vorzubeugen, und er bekommt Metacam.

Er scheint so auch keine Schmerzen zu haben, er ist nur etwas ungeschickt und stößt mit der Halskrause ständig ans Gitter, braucht 10 min. um eine gute Schlafposition damit zu finden, titscht den Kragen in den Napf etc.

Ich glaube, dass der Kragen für ihn aktuell das Schlimmste ist...
 
So, nun kann ich dir bisserl was erzählen - Allerding vorab:

Bei uns war es ja ein Pfotenbruch nähe Gelenk - der genagelt und verdrahtet wurde - das ist natürlich bisschen anders als rein Sehnenriss - aber ich kann dir wenigstens bisserl was zum Handling erzählen.

Medizinisch kann ich nicht ganz so viel beitragen.

Aber ich würde das Metacam beim Ta lieber gegen Onsior tauschen - das ist besser für die Nieren - wenn er das verträgt. Sprech mal deinen TA drauf an.
(ist aber nur ein Vorschlag!!!)

Bei Zeus war es so:

Ich hab ihn nach der OP erst in einer Hundegitterbox gehabt das er sich gar nicht bewegen kann. Klo und Napf rein und fertig. Am Boden ne Decken gegen die Bodekälte und fertig.

Ich hab dann den Fehler gemacht und hab bei ihm geschlafen - hatte allerdings auch zum glück grad Urlaub.

Das hat und beide kaputt gemacht. Er wollte dauernd raus und hat wirklich die ganze Straße zusammengebrüllt. Ich bin nach einigen Tagen am Zahnfleisch dahergekrochen gekommen und war nur noch ein Häufchen Elend.

Von daher würde ich das nicht so machen.

Du wirst lernen müssen wenn er schreist das Du ihn auch mal ignorierst . Sonst wird er unaufhörlich brüllen um deinen Aufmerksamkeit zu haben.

Kümmere Dich um sein Klo, Futter und das er sich nichts tut. Und alles medizinische was nötig ist.

Fange nicht an ihn zu betüdeln wie ein kleines Baby.

Gehe auch mal weg oder ne Runde ums Haus oder einfach nur mal 5 Mins weg, eine rauchen oder was erledigen usw...Sonst kommst Du gar nicht mehr runter.

Den Kragen würde ich gegen etwas anderes tauschen. Es gibt aufblasbare Kragen die man zb verwenden kann - da musst Du aber mal testen was am besten geht. Oder zb eine gerollte Socke und den Halt binden? Oder irgendwas mit Watte gefüllt und umwickelt - da musst Du mal schauen was er auch am besten annimmt bzw ihn davon abhält Mist zu bauen oder an den Verband zu gehen.

Wir haben hier nämlich Kragen verwendet weil das Zeus so gut ruhig gestellt hat das er fast nur gelegen hat - das war also gar nicht so verkehrt.

Den Napf musst Du irgendwie basteln. Also wir haben ihn ans Gitter geklemmt und zum fressen den Kragen ab und dann wieder drauf. Da gab es leider keine andere Option.

Futter gab es halt dann so oft es ging vom logistischen Ablauf her...Das wurde dann besser als nach 3 Wochen der Verband weg durfte.

Da kann man dann auch auf Stehnäpfe ausweichen sogar. DA musst Du schauen ob du was schwere findest das er nicht umkippen kann.

Verband wurde übrigens alle 3 Tage gewechselt unm die Wunde anzuschauen und Druckstellen zu vermeiden. Das Beinchen wurde auch seeeeeehr dick eingepackt und es gut zu polstern - ob das bei einem Riss auch nötig ist weiss ich nicht - sprech deinen TA mal drauf an.
Evtl sollte er auch Watte zwischen die einzelnen Zehen packen.

Bei Zeus gab es zusätzlich allerdings auch noch eine Plastikschiene...

Als Zeus die ersten Tage rum hatte haben wir ihn in einen Welpenauslauf gebracht damit er sich langsam etwas bewegen konnte. Den hab ich zügig von Zooroyal bekommen. Kostet so 50Euro aufwärts.

Aber vergleich die Preise!!! Das sind oft die gleichen mit unterschiedlichen Preisen!! Meiner war damals am günstigsten bei Zooroyal.....
Darüber dann eine normales Katzennetz gemacht und gut.
Dann kann er auch nicht raus hupfen.

Das haben wir mit Kabelbindern gemacht - davon würde ich mir einen Haufen besorgen damit du genug Nachschub hast falls Du es erneuern musst - das Problem hatte ich mehrfach....

Nicht mit der Schnur spannen die meist beim Netz dabei ist - das ist viel zu viel Aufwand und hält schlechter.

So, ich glaub jetzt hab ich erstmal das wichtigste....Zumindest hab ich keinen Output mehr im Kopf...

Aber du wirst sicher noch fragen haben - wie gesagt - Frag mich einfach....das war jetzt einfach mal so ein geistiger Erguss meinerseits...

Ich wünsch euch eine schnelle Genessung für das Beinchen und das ihr beide gute Nerven habt!

Und lieber etwas länger Knast machen und auch wirklich gesund werden bevor Du ihn wieder zu bald rauslässt und wieder was kaputt geht und alles von vorne anfängt....

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Wichtige Frage zum Verband:

Wie ist der gemacht? Ist der gewickelt und am Ende mit Klebemull verbunden oder wie ist das gemacht?

Wir hatten nämlich dauernd das Problem das Zeus immer an den Verband ging - kaum das wir immer vom Wechsel daheim waren...Ich musste dann immer nachkleben und noch mehr Klebemull (ich meine das braune Zeugs) dran machen.

Das hat wiederum die nackte Haut wund gemacht und das musste auch nochmal extra verheilen - deswegen ja der Kragen (also wegen Verband erstmal 3 Wochen und dann nochmal wegen der wunde Haut....)

Man kann den Verband auch theoretisch in einem Ährenverband wickeln lassen - das ist einen bestimmte Technik die sich wohl schwerer wegzuppeln lässt. Frag den Tierarzt mal danach falls es Probleme gibt.

Den Rat hab ich von einer Bekannten die Arzthelferin ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

lieben Dank für deinen ausführlichen Bericht! :)

Hier hat sich schon was Neues ergeben: Waren gestern zur ersten Kontrolle nach der OP und der Verband ist schon wieder ab. Die Tierärztin wollte die Naht kontrollieren und meinte, dass sie sehr gut aussieht, nichts geschwollen und nichts entzündet.

Daher ist der Verband jetzt runter, denn sie meinte, dass man die Wunde ohne besser im Blick hat und es sonst auch zu Quetschungen und Schwellungen kommen kann, die man nicht gleich bemerkt.

Er hat jetzt noch den Kragen an, in 10 Tagen sollen die Fäden gezogen werden, dann kommt der runter, weil dann keine Gefahr mehr besteht, dass er sie von alleine zieht.

Ein guter Bekannter hatte dieses Jahr auch einen Achillessehnenriss und sagte, dass man das auch bei ihm so gemacht hat. Man soll den Fuß dann wohl auch belasten, damit die Sehne flexibel bleibt und sich nicht versteift, nur eben nicht übermäßig. Daher wird Chino erstmal noch im Laufstall bleiben müssen, damit er eben nicht rennt und tobt und springt (Lieblingsplatz ist z.B. oben auf dem Kleiderschrank - er hat zwar diverse Aufstiegshilfen, aber die nutzt er nie, tyypisch Katze).

Dass der Verband ab ist, ist für ihn aber schon eine Erleichterung, das merkt man. Er kann den Fuß jetzt wieder normal aufsetzen, rutscht nicht weg und kann in seiner Lieblingsposition im KaKlo stehen.

Das Metacam sollen wir jetzt nur geben, wenn er Anzeichen von Schmerzen zeigt, nicht dauerhaft. Es ist auch niedrig dosiert, hab ich nur gerade nicht im Kopf, aber aufgeschrieben. Bisher scheint es ihm jedoch nicht weh zu tun, zumindest schläft er ruhig, frisst normal und macht auch sonst einen aufgeweckten Eindruck, hat die Öhrchen neugierig aufgestellt, etc.

Und er spielt mit seinem Lieblingsspielzeug: ein kleiner Plüschseehund, etwa Mausgröße. Der wird immer hochgeworfen und wieder aufgefangen. :pink-heart:

Ich hoffe, dass weiterhin alles so gut verläuft und heilt, am Mittwoch ist wieder Kontrolle.
 
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Das liest sich doch schon besser ;)

Das er nicht soviel Schmerzmittel bekommt ist gut - wir haben das auch irgendwann von einen auf den anderen Tag komplett abgesetzt - sonst würde der Patient sich schnell überschätzen und es übertreiben.

Wenn es hingegen etwas weh tut ist das ein guter Weg um ihm zu zeigen das er noch nicht alles wieder machen kann.

Fäden wurden hier nach 9 Tagen gemacht - hatte sich mit den Terminen so ergeben und die OP-Wunde heilte sogar besser als gedacht.
Aber normalerweise macht man 10Tage, das stimmt....

Gute besserung dem armen Kerl - sowas ist echt doof - wir kämpfen auch immer noch damit....
 
Kleiner Nachtrag:

Nicht wundern wenn er weniger futtert - durch weniger Bewegung hat er weniger Bedarf - er wird deswegen vermutlich auch etwas abnehmen.

Und Output gibt es dann auch meistens nur alle 2 Tage - war hier zumindest so - also nicht wundern ;)
 
  • #10
Huhu,

danke dir. :) Bisher futtert er gut (auch wenn er immer noch ein wenig mit dem Kragen kämpft und sich sicherlich ärgert), ich verwöhn ihn allerdings auch ein wenig, der arme Kleine muss sonst ja denken, wir hassen ihn.

Denn er hasst die Transportbox (Vorbesitzer hat ihn nachts immer eingesperrt :eek:), hasst Autofahren, hasst den Tierarzt (der riecht doof und macht ihm aua), hasst den Laufstall, hasst den Kragen... Da muss er wenigstens sein Futter LIIIEBEN! :D

Die Tierärztin meinte auch, dass leichter Schmerz beim "Übertreiben" ansich gut wäre, denn es würde ihm zeigen, dass er diese Bewegung besser nicht macht. Kenn das selbst von meinen kaputten Knien, da sagt der Arzt das auch immer und er hat Recht, denn man merkt schnell, wenn man es übertreibt. Wir sollen nur eben drauf achten, dass er keinen Dauerschmerz hat, sich z.B. schmerzfrei anfassen lässt etc.

Es ist wohl von Vorteil, dass er noch so jung ist, da heilt es wohl deutlich schneller und besser.
 
  • #11
Ja genau, je jünger desto besser die Regeneration.

Wir machen schon seit 11 Wochen herum mit dem Bruch und es ist immer noch nicht völlig dicht.

Zeus hat JETZT nochmal 4 Wochen Knast dazu bekommen - er ist schon 7. Da meinte der Chirurg der ihn geflickt hat das es schneller gehen würde wenn er 2,3 oder 4 Jahre jünger oder Kitten wäre - aber Hauptsache er wächst wieder zusammen. Braucht man bei älteren Tieren halt Ausdauer :dead:

Wenn Du willst kannst Du ihn auch fresstechnisch übertrieben mehr geben oder gut Leckerchen zu geben - Reserven sind immer gut für den Krankheitsfall. Sollte halt keine gewohnheit werden und die Leckerchen auch nicht all zu ungesund. Aber da es nur für eine begrenzte Zeit ist macht das kein problem mit mal ein paar Leckerchen mehr ;) - ist ja auch gut fürs Wohlbefinden was wiederum der Heilung positiv bekommt ;)
 
  • #12
Dass du ihn jetzt anfangs betüdelst ist sicher gut.
Ich würde ihm zum Fressen und wann immer er in Eurer Nähe ist, den Halskragen abmachen. Ich habe gemerkt, dass das unheimlich zur psychischen Heilung beträgt.
Wie du ja geschrieben hast, muss er derzeit lauter Dinge ertragen, die er hasst. Also sollte man ihm soviel Alltag wie möglich schaffen.
Betüdeln und liebhaben ist gut. Aber zuviel davon zeigt ihm nur, dass irgendwas ganz doll schlimm ist - wenn die Dosis so um einen rumtanzen ;)

Die Zeit geht vorbei - auch bei Zeus ;) - und dann ist alles vergessen. Bei Herrn und Frau Katz schneller als bei Frauchen ;)
 
  • #13
Huhu,

zu viel betüdeln geht leider eh nicht, wir müssen ja beide arbeiten. Aber er freut sich sicherlich, wenn man nachmittags oder abends kommt, er dann raus darf, Kragen ab und gestreichelt wird. :pink-heart:
 
  • #14
Huhu,

ich wollte noch kurz ein Feedback geben, vielleicht hilft es ja mal jemandem: Die Wunde heilt gut, die Sehen sitzt stabil und scheint zusammenzuwachsen. Wenn es weiter so gut verläuft, wird es keine Probleme geben - nur eine Nach-OP wäre schwer, da bereits ein Stück Sehne entfernt werden musste (ca. 0,5 cm), da sie zu stark ausgefranst war.

Am Dienstag werden die Fäden gezogen, dann kann auch die doofe Halskrause ab. :)
 
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  • #15
Dann geht es bei euch auch gut aufwärts

Das ist schön zu lesen - da ihr ja das Glück hattet das dein Kater recht jung ist geht das viel schneller.

Bei Zeus seinem Pfotenbruch zieht es sich ja leider immer noch - aber er wurde im Sommer ja auch schon 7 Jahre - da ist die Regenaration langsamer bzw schlechter...

Aber er sollte es trotzdem nicht übertreiben am anfang - sonst gibt es Probleme und es reißt schlimmstenfalls nochmal...
 
  • #16
Huhu,

nee, das wird eh noch ein Spaß... weiß nämlich nicht, wie ich ihm klar mache, dass er es nicht übertreiben soll. :D

Nochmal darf es vor allem nicht reißen, sie musste ja jetzt schon ein Stück entfernen. Wäre das noch mal der Fall, würde er wohl für sein restliches Leben humpeln.

Aktuell sieht die Naht sehr gut aus, er belastet das Beinchen nur gar nicht, sondern tritt mit dem gesamten Unterarm und nicht nur dem Pfötchen auf. Laut Tierarzt ist das aber normal, er schont sich einfach noch, die OP ist ja auch erst 9 Tage her, d.h. gerade ein Viertel der Zeit vergangen.
 
  • #17
Das dauert, bis die Katze sich wieder völlig normal auftreten traut. Erstens wird es jetzt noch unangenehm sein und dann muss sie erst wieder Zutrauen fassen, dass sie wieder auftreten kann und es schmerzfrei ist.
Man kann den Katzen es ja nicht erklären, dass es jetzt wieder geht.

Aber das gibt sich mit der Zeit oder wenn dann alles überstanden ist, kannst du auch Physiotherapie machen.
Also wegen dem jetzt nicht auftreten kannst du dich erst einmal ganz entspannt zurücklehnen.

;)
 
  • #18
Huhu,

danke, das beruhigt mich. :) Wobei ich dem Tierarzt da auch vertraue, die sind in der Klinik alle sehr kompetent und wir sind seit fast 20 Jahren mit unseren Tieren dort.
 
  • #19
Emmy ist ein Vierteljahr gehumpelt - da hätte sie längst wieder normal laufen können. Aber das war im Kopf drinnen. Und plötzlich hat sie es vergessen und alles war wieder normal. Wir haben ein wenig Physiotherapie gemacht (hat uns eine therapeutin in der Klinik gezeigt) und dann ging es irgendwann von selbst.

Wenn sie wieder gesund ist, dann sind Fummelbretter sehr gut. Weil da die Pfote automatisch mehr bewegt wird bzw. belastet, wenm mit der anderen Pfote gefummelt wird. Aber erst wenn der Arzt das ok dazu gibt ;)
 
  • #20
Ein bisserl Schmerz ist auch gut ;)

Fummelbrett?

Auch gut das ich das zufällig lese :D genau das richtige für meinen Humpel-Pfoten-Gierschlund-Kater :D

*notzanmichselber:Klopapierrollen sammeln*
 

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