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#91 |
Forenprofi
Registriert seit: 2011
Ort: Bayern
Alter: 41
Beiträge: 1.431
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![]() Abgesehen davon - so hat es mir die Fachärztin bisher bei jedem Gespräch bestätigt, und so ist es auch in jeder entsprechenden Fachliteratur, ob nun Horzinek oder was anderes, auch im internationalen Bereich, nachzulesen - ist das, was wir bisher versucht / untersucht haben, diagnostisch tatsächlich er Weg. Anders geht man da - zumindest schulmedizinisch - nicht wirklich vor. Das ist Ausschlussprinzip in der Hoffnung, dass man am Ende das findet was es ist. Natürlich kann es sein, dass ein ANDERER THP vielleicht den Glücksgriff beim richtigen Mittel getätigt hätte, aber das kann ich doch im Vorfeld nicht absehen. Und mit dem Wissen von heute bin ich ja bereits auf der Suche. Ich bin auch schon in Kontakt, aber das "vorfühlen" braucht halt auch wieder ein bisserl Zeit. Zum anderens ist das ja dann auch wieder nicht recht wenn ich sage dass es hier einen TA gibt der zusätzlich noch homöopatisch arbeitet, weil das kann ja nix gescheites sein??? (Ist das bei Frau Roth nicht ebenso? Wo ist da der Unterschied? Ganz nebenbei habe ich grade im Hinbick auf Frau Roth auch wirklich grundsätzlich gegensätzliche Erfahrungsberichte gefunden, das ist die volle Bandbreite von "hat uns echt gerettet" bis hin zu "die totale Abzocke und der totale Schwachsinn, hat alles noch viel schlimmer gemacht, bloß nicht!" Ich will die Frau damit nicht schlechtmachen, ich habe noch keine persönliche Erfahrung mit ihr, ich meine damit nur, dass das letztlich bis zu einem gewissen Grad auch einfach sehr subjektiv ist.) Ich wusste ja auch schon vor der AD, dass es sein kann, dass eben die AD NICHT die Lösung ist. Sondern dass die allergische Reaktion (und dass es zumindest bei Sookie definitiv ein allergisches Geschehen ist, zeigt die Biopsie. Bloss zeigt die halt leider nicht, auf was, die nennt auch nur die potenziellen Auslöser. Die wir eben versucht haben bzw. noch versuchen, einen nach dem anderen auszuschließen) evtl. auch durch irgendein Umweltgift ausgelöst wird. Oder dass es im schlimmsten Fall wirklich was atopisches ist wo der Auslöser nie wirklich gefunden wird, und wo man einfach nur versuchen kann, alle potenziellen Auslöser so weit wie möglich zu reduzieren. Und hätte ich die AD NICHT gemacht, wäre sicher das Argument gekommen "Mensch, mach doch einfach mal ne richtige AD um das Auszuschließen!". Von irgendeinem Gesichtspunkt her ist alles was man macht entweder genau richtig oder komplett falsch. Von daher kann ich nicht wirklich zuordnen, wo ich "nichts mache" oder "nichts entscheide", bzw. wo hier ein grundliegender Fehler ist bei dem ich es im Vorfeld hätte besser wissen müssen oder anders machen müssen (mit den Infos, die mir DAMALS ZU DEM ZEITPUNKT vorlagen). Und zum Kragenkommentar fällt mir nun auch nixmehr ein. Nach der Biopsie musste halt der Kragen getragen werden, das IST halt so? Sicherheitshalber hatte ich ihn dann nach dem Fädenziehen halt noch ein paar Tage länger draufgelassen als ich laut TA gemusst hätte. So gesehen MUSSTE ich ihr in der Situation den Stress mit dem Trichter antun. Was wäre die Alternative gewesen, keine Biopsie?? So, und das war es von mir auch zu diesem Thema. Ich werde hier weiter berichten wenn es tatsächlich Fakten zu berichten gibt (weil ich als mitleser in anderen Threads weiss, wie frustrierend es ist, wenn man einen Thread verfolgt der ein ähnliches Problem behandelt wie das eigene, und dann verschwindet der TE irgendwann einfach und man weiss nicht wie es ausging), ich werde auch das Thema neues Kotprofil von Sookie weiter verfolgen. Was konkret aktiven Austausch angeht werd ich mich hier allerdings etwas zurücknehmen. Das konzentriere ich erstmal aufs schlüpperfarbene und aufs dubarfst (falls ggf. Mitleser von hier auch DORT aktiv sind und sich gerne aktiv beteiligen möchten). |
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#92 |
Forenprofi
Registriert seit: 2013
Ort: BaWü
Alter: 44
Beiträge: 4.574
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Ah da hast du also einiges unternommen was hier bisher untergegangen ist, auch wenn ich manches mal in Ruhe am großen Bildschirm versucht habe in deinem Thread den Überblick zu bekommen, ist mir das so nicht gelungen.
Was mich zu diesem etwas drastischen Post getrieben hat war und ist dein "hätte/könnte/vielleicht/... Was soll ich denn tun? Wie soll ich denn entscheiden?" Ich finde das Forum ist ein guter Platz um verschiedene Erfahrungen anderer Laien kennen zu lernen. Ich höre mir das an und bilde mir dann meine Meinung und Berichte auch gerne darüber. Wenn ich schon so lange zu TA's, Spezialisten und THP's gegangen wäre würde ich Erfolge oder Misserfolge sehen wollen. Ansonsten hätte ich schon längst einen Plan B. Ich sehe bei Euch viel Recherche, Versuche, Ansätze, ... wenig Resultat. vielleicht ist es einfach alles Zuviel, Zuviel Stress, ... Ich wünsche Euch viel Gesundheit, Kraft und alles Gute. Ich hoffe ihr findet bald einen Weg da raus. Wie auch immer er aussieht. |
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#93 |
Forenprofi
Registriert seit: 2014
Ort: im Norden
Beiträge: 3.265
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Ich rate dir nochmal dringend ein Kotprofil machen zu lassen, ob die bisherigen Behandlungen angeschlagen haben oder nicht.
Wenn nicht, lass ein Antibiogramm erstellen. Dann nützt es nichts, dann muss halt AB sein. Deine Katzen haben ähnliche Symtome wie unsere Katze und bei ihr war es nur ein geringer Befund an hämolysierenden E-Colis. Und dennoch haben die ihr derart zugesetzt. So sah sie trotz des geringen Befalls aus und da ging es ihr schon etwas besser: ![]() Wirklich, sie hatte nur 1x Durchfall, sonst keine Kotauffälligkeit. Trotzdem habe ich auf Grund ihres schlechten Allgemeinzustandes nicht gewartet und direkt AB gegeben. So sah sie ca. 1 Woche nach AB Behandlung aus: ![]() |
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#94 | |
Forenprofi
Registriert seit: 2011
Ort: Bayern
Alter: 41
Beiträge: 1.431
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![]() Zitat:
Das meinte ich mit "ich werde das weiter verfolgen". Antibiogramm macht mein Labor automatisch mit bei bakteriologischen Untersuchungen, wenn etwas gefunden wird. Ich glaub das könnte ich gar nicht abwählen, selbst wenn ich wollte. (Die letzte Kotuntersuchung war über meine Tierheilpraktikerin gelaufen, ihr Labor hatte kein Antibiogramm erstellt.) |
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#95 | |
Forenprofi
Registriert seit: 2014
Ort: im Norden
Beiträge: 3.265
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![]() Zitat:
Da würde auch passen, dass es beide haben. Bei uns kamen die TÄ (es waren 3!) auch nicht auf den Gedanken, dass die E-Colis die Ursache sind. Erst als nichts half und der Befund später feststand, wurde eingelenkt ![]() Unsere Katze lief wie gesagt fast 3 Monate mit Nickhautvorfall rum, kratze sich... sie hatte fast kein Fell mehr am Schwanzansatz und keine Unterwolle. Und sie ist Freigängerin und das im Winter. Es ging ihr schon nach ca. 5 Tagen AB besser, eine Woche später war die Nickhaut weg. Zusammen mit einer THP sind wir nun mitten in der Darmsanierung und dabei ihr Fell wieder in Ordnung zu bringen. |
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#96 |
Benutzer
Registriert seit: 2014
Beiträge: 85
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Hallo, ist zwar schon etwas her, aber vielleicht ist ja die Threaderöffnerin noch aktiv. Wollte fragen, ob ihr euer Problem lösen könntet? Lg
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#97 |
Neuling
Registriert seit: 2018
Beiträge: 10
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Es ist zwar schon sehr lange her aber mich würde der Ausgang der "Story" sehr interessieren, da meine beiden Hauskatzen so ziemlich das gleiche durchmachen. Nur, dass sie sich nicht wund kratzen und purli munter sind. Aber Juckreiz ist da, mal bisschen mehr, mal bisschen weniger. Schon fast alles durch, daher das grosse Interesse wie deine Geschichte ausging (hoffentlich gut).
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#98 | |
Forenprofi
Registriert seit: 2010
Ort: Kassel
Alter: 57
Beiträge: 16.380
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Ich und eine meiner Katze leiden auch an dieser Allergie. Hier wird sich auch nicht wund gekratzt, aber es juckt phasenweise ganz furchtbar an Füßen und Beinen. Hier hilft regelmäßiges häufigeres waschen der Bettchen, viel saugen und durchwischen auch an unzugänglichen Stellen. Das massive Jucken ist sofort weg nach einer massiven Reinigung. |
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#99 | |
Neuling
Registriert seit: 2018
Beiträge: 10
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Vorgestern habe ich ein kleines Tierchen gefunden, dass irgendwie aussah wie ein Floh (tot). Werde das mal in die Praxis bringen um Gewissheit zu haben, ob es sich auch wirklich um einen Floh handelt. Umgebungsspray hab ich schon zuhause und werde ich wohl, wenn der Bericht "floh" lautet, anwenden müssen! Ich bin froh kratzen sich meine nicht Wund. Sie lecken sich oft die Pfoten und Pfotenzwischenräume, Beine und knabbern im Fell, Bauch. Sie schütteln paarmal täglich den Kopf. Ohren sind aber sauber. War auch schon bei 3 Tierärzten. Bravecto-Schutz haben sie auch seit 2 Monaten. Wir werden mal schauen, was die Bodenveränderung mit sich bringt. Allenfalls braucht es auch etwas geduld, bis die Beruhigung eintritt. |
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