Entzündete Krallen

  • Themenstarter Bellatrix
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Oh nein...:sad: das tut mir wirklich sehr leid....
Wie geht es dir und den anderen Katzen? Du sagtest ja, dass alle 3 diese Probleme ansatzweise hätten?

Ich habe gerade wieder das routinemäßige Kontrollgucken bei meiner Katze gemacht und bis auf eine Kralle sahen alle normal aus. Bei dieser einen Kralle war es jedoch so, dass am Krallenansatz wieder so eine dicke "Dreckverkrustung" festgepappt war. Nachdem ich diese Verkrustung vorsichtig abgemacht habe, kam leider wieder etwas Eiter aus dem Krallenbett. :grummel: Vllt kann ich dies auch mal mit Calendula behandeln?
Frage mich, ob meine Katze evtl. "zu faul" ist sich den Dreck von den Krallen zu machen und sich deswegen oft etwas darunter entzündet. Da ich die Krallen ja inzwischen immer regelmäßig kontrolliere und dabei auch säubere, entzündet sich evtl. nicht mehr so viel wie früher...ich weiß es nicht. Immer diese Rätselei. :sad:
VlG
 
A

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  • #22
Ja, eitrige Entzündungen sprechen sehr gut auf Calendula an, auch ohne Erregerbestimmung (was bei dem Einsatz von AB immer! vorher gemacht werden sollte).

Vielleicht Calendula (verdünnt) auf die betroffenen Stellen träufeln, dabei immer drauf achten, daß die Verdünnung hautwarm ist, um den Kälteschreck zu vermeiden.
Wer ziemlich große Schwierigkeiten hat, immer wieder zu träufeln (geht am besten mit einer Pipette), kann auch kurzerhand und festentschlossen die gesamte Pfote in die Verdünnung tunken, schnell und ohne viel Brimborium. Auch da auf angenehme Temperatur der Mischung achten.

Es gibt hochkonzentrierte Propolistropfen (Improlis), die ebenso stark antibakteriell wirken, auch die eignen sich hervorragend bei Entzündungen vielerlei Art.



Zugvogel
 
  • #23
Hallo @Bellatrix und @Spyra, könnt ihr mir biiiitte sagen wie eure Geschichten ausgegangen sind? :)
Ich weiß, es ist irre viel Zeit vergangen... aber ich bin gerade so froh, dass ich eure Beiträge gefunden habe! Wir haben exakt das gleiche Problem mit unserem Mikesch. Bei ihm sind alle Krallen beider Vorderpfoten betroffen und das schon seit über einem Jahr. Der Tierarzt kann uns nicht helfen und mit Baden, salben und Verbänden kommen wir auch nicht weiter.
Ich habe lange Zeit auf Schwedenkräuter gesetzt, was den Eiter und die daraus entstehenden, schwarzen Krusten auch immer etwas zurückhält, aber leider schaffen wir es so nicht die Ursache der Entzündung zu beseitigen. Wenn man irgendwie wüsste woher dieses Problem kommt, könnte man wenigstens Handeln, auch wenn das Krallen-Amputation bedeuten könnte.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. :(
Bitte schreibt mir doch noch mal, falls ihr das hier seht. :) LG Mikcat
 
  • #24
Hallo zusammen,
leider hat hier niemand mehr von seinen Erfahrungen berichtet.

Wir haben nun seit 6 Wochen das gleiche Problem mit unserem Muffin. Muffin ist nun 12 Jahre alt und war all die Jahre unauffällig im Bezug auf Erkrankungen. Da hatten wir echt Glück. Vor etwa 6 Wochen haben wir dann plötzlich bemerkt, dass er humpelt.
Also ab zum Tierarzt. Vorne und hinten wurde geröntgt. Alles unauffällig.
Wir wurden mit einem Schmerzmittel nach Hause geschickt.

Danach stellte ich fest, dass eine Zehe der vorderen linken Pfote blutig, verkrustet war. Er ließ mich auch kaum daran. Also wieder ab zum Tierarzt. Die Kruste wurde entfernt und man schaute nach Fremdkörpern, Rissen ... also nach äußerlichen Auffälligkeiten. Nix!
Er bekam ein Antibiotikum und ein Schmerzmittel.

Ein paar Tage später fing er wieder vermehrt an zu Humpeln. Also wieder ab zum Dok. Dann bekam er Kortison, weil das Antibiotikum gar nicht geholfen hat. Es wurde auch ein Abstrich gemacht, obwohl schon gesagt wurde, dass man aufgrund der bereits genommenen Antibiotikums wohl nichts Brauchbares mehr angezeigt bekommt.

Ein paar Tage später bemerkte ich, dass hinten links zwei Zehen geschwollen waren und hinten rechts zwei Krallen verkrustet und ein Zeh geschwollen. Also wieder ab zu Tierarzt. Aktuell sind wir auf dem Stand: Kortison erstmal weiter (werden wir demnächst aber ausschleichen lassen, um eine Biopsie machen lassen zu können), ein neues Antibiotikum zu testen.
Seit dem Abstrich sind bisher 3 Wochen vergangen und bisher wurde nichts gefunden. Ich soll aber noch 2 Wochen warten, weil man vielleicht doch noch was anzüchten kann.

Ich bin echt ratlos und meine beiden Tierärztinnen irgendwie auch. Wir probieren rum, haben aber keinen Anhaltspunkt, woher es kommt. Man vermutet ggf. eine Autoimmunerkrankung. Aber das ist bisher alles nur geraten.

Vielleicht könnt ihr mir ja verraten, wie es bei euch weitergegangen ist?

Viele Grüße
 
  • #25
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Ich habe dieses Forum gefunden, da ich genau das selbe Problem bei meiner Katze habe. Die Tierärztin ist auch ratlos und hat sowas noch nie gesehen.
 
  • #26
@carinalve Herzlich Willkommen im Forum.
Da dieser Thread schon recht alt ist, empfehle ich dir ein eigenes Thema hier im Gesundheitsbereich aufzumachen.
 
  • #27
Wir haben auch dasselbe Problem mit unserem 12 Jahre alten Kate. Er ist nun seit 1,5 Monaten in Behandlung und immer wenn wir mit dem Anitibiotikun aufhören, schwellen die Zehen wieder an und sind stark verkrustet. Geröntgt wurde auch die Woche und man konnte sehen, dass der Zeh schon ziemlich ausgeartet war :( Warten nun auf die Auswertung der Sekretprobe...

Hat jemand bisher die Ursache rausgefunden?
 
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  • #28
Wir haben auch dasselbe Problem mit unserem 12 Jahre alten Kate. Er ist nun seit 1,5 Monaten in Behandlung und immer wenn wir mit dem Anitibiotikun aufhören, schwellen die Zehen wieder an und sind stark verkrustet. Geröntgt wurde auch die Woche und man konnte sehen, dass der Zeh schon ziemlich ausgeartet war :( Warten nun auf die Auswertung der Sekretprobe...

Hat jemand bisher die Ursache rausgefunden?
@carinalve Herzlich Willkommen im Forum.
Da dieser Thread schon recht alt ist, empfehle ich dir ein eigenes Thema hier im Gesundheitsbereich aufzumachen.
 

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