Weinhnachtsbaum und Wohnungskatzen ??!

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    tanne weihnachten weihnachtsbaum
Alternative Fragestellung

Welcher Weihnachtsbaum eignet sich am Besten, wenn man Katzen hat?

  • #21
Tannennadeln SIND giftig...

http://www.riesigerhund.de/Giftiges.htm

Wir haben eine echte Nordmanntanne, aber die steht nicht so lange und immer im Wasser, interessanter für meine Katzen war trockenes Tannengrün, zB. am Adventskranz, deshalb habe ich für die "Dauerdeko" (die bei uns je nach Stimmung und Schietwetter durchaus von Anfang November bis Ende Februar steht) künstliches Tannengrün verwendet.

Vorteil ist auch, dass das Schmücken in nullkommanix geht, Kartons vom Dachboden holen, aufhängen, Kartons wegräumen - fertig!

So wie es derzeit regnet, könnte ich ja direkt am Wochenende...

...zwecks Stimmungsaufhellung???

:grin: Nee, oder? Wer hat schon mal Adventsdeko im Oktober aufgehangen??
 
A

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  • #22
und eine echte tanne nehmen, keine fichte...( wennßs sticht, ist´s ficht)

gizmo und taro werden dieses jahr ihren ersten tannenbaum bei uns erleben...mal schauen ob es mit ihnen auch so gut klappt
 
  • #23
Ich hatte letztes jahr einen weihnachtsbaum und es war der blanke horror...überall nadeln, überall deko und der baum war nach 4 tagen kahl..sowohl nadeln, als auch deko lagen ÜBERALL verstreut auf dem parkett und an allen unmöglichen orten...ich fand es total nervig....dieses jahr gibt es einen aus plastik, mit ner lichterkette und fertig...den nerv tu ich mir nicht nochmal an :oops::oops::oops:
 
  • #24
also ich kenne keine fundierten und differenzierten Infos zu diser Thematik. Soweit mir bekannt ist zb die heimische Fichte nicht giftig.

Ich verwende sowohl als Weihnachtsbaum als auch für Adventskranz und Gestecke die im ganzen Haus verteilt sind Fichte die ich mir direkt im Wald hinterm Haus hole.
Und wie gesagt, keine meiner Katzen hat jemals versucht die Nadeln zu fressen
 
  • #25
  • #26
Hallo, wir haben immer einen echten Baum. Nordmann oder was gerade im Angebot ist.;)

Nadeln sind giftig, allerdings müßten die Tiere davon mehr als das Doppelte ihre Körpergewichts fressen und das tun sie erfahrungsgemäß nicht.:smile:
Nach dem ersten Verzehr wird gekotzt und alles ist OK.

Allerdings empfehle ich Euch dringend, evtl. vorhandene Glaskugeln gegen welche aus Kunststoff auszutauschen.
Dann gibt es keine gefährlichen Scherben und den Katzen macht es mehr Spaß, wenn die Kugeln endlich von den unteren Ästen stiebitzt wurden und
sie damit spielen und niemand schimft.:yeah:

Und haltet den Fotoapparat/die Videokamera bereit, es gibt Kletterkünstler die es lieben den Baum von innen zu besichtigen. Wenn dann der Katzenkopf durch die Tannen blitzt -
ist Weihnachten im Katzenhaushalt.



LG
 
  • #27
Wir selbst hatten noch nie einen Weihnachtsbaum, da wir über die Tage selten zu Hause sind, aber eine Bekannte von mir hatte ihren Baum mit großen, glänzenden Kugeln behängt.
Dann hat sich die erste Katze darin gespiegelt und eine riiiesen Katze in Fischaugenoptik gesehen! :eek: Seitdem machte sie einen großen Bogen um das Ding und ihre Schwester fand es sicherer, es ihr gleichzutun! :p
 
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  • #28
also ganz ehrlich, ich weigere mich zu glauben das Katzen so doof sind! Rund um uns herum ist Wald mit vielen Nadelbäumen. Fichten überall und der Waldboden ist auch mit Nadeln grossflächig bedeckt. Keine meiner Katzen und auch keine andere Katze die ich kenne, hat mit so was je ein Problem gehabt.

Und verletzungsgefahr durch spitze und stabile Tannennadeln? :eek: Wenn die Katze eine Maus oder einen Vogel fängt, wird dieser dann erst mit Messer und Gabel zerteilt und die Knochen entfernt?? Das mit der verletzungsgefahr halte ich für absolut absurd und an den Haaren herbei gezogen.

Katzen hassen ätheische Øle, also die Stoffe die in Tannennadeln enthalten sind. Soll heissen, selbst wenn eine Katze die so was noch nicht kennt einen Tannenzweig anknabbert wird sie damit ganz schnell ohne das jemand eingreift damit wieder aufhøren. Und auch vertrocknte Tannennadeln sind für eine Katze nicht sonderlich verlockend und sie müsste davon schon grosse Mengen verspeisen um davon krank zu werden. Heimische Nadelbäume enthalten nur geringe Mengen von diesen ätherischen Soffen, Exoten deren Zweige giftiger sind, wird man in Deutschen Wohnzimmern kaum finden
 
  • #29
Wir hatten in der unteren Region des Baumes immer Dinge hängen, die eher Massenware waren.
Hat der ein oder andere Strohstern sein Leben lassen müssen? Ja, durchaus.
Flogen diverse Holzanhänger durch den Raum? Auch das!

Hat man sich als Eichhörnchen versucht? Ja - mit kläglichem Erfolg.

Das beste Mittel, sich zu "schützen": Strohsterne, die nicht teuer sind, in Reichweite hängen - das tut nicht weh, wenn einer sein Leben aushaucht, den Baum in einen ordentlichen Ständer und dazu noch fest machen.

Und der Katze ggf. aus dem Baum helfen.:D

Dann kann fast nix schief gehen.
 
  • #30
Bitte nicht vergessen, daß das Harz von diesen Nadelbäumen Terpene enthält, das für Katzen nicht zuträglich ist.
Somit wäre Knabbern an Zweigen nicht grade ideal :oops:


Zugvogel
 
  • #31
Ich bin - manchmal zum Leidwesen meiner Frau - ein totaler Weihnachtsfan.
Im Vorjahr haben es unsere beiden großen Norwegerlis allerdings geschafft, dass ich unseren Weihnachtsbaum schon am 25. Dezember von allen Kugeln befreit hatte (bis auf ein paar Plastikkugeln, die ganz unten hingen) und am 26. hab ich ihn dann in den Garten geschafft :sad:

Die Gründe:

8531186eck.jpg


8531187vkg.jpg




Wers trotzdem riskieren will:

Sichern würde ich den Baum unbedingt mit einer Schnur. Entweder in 2/3 der Höhe an einem Haken in der Wand oder wie eh schon beschrieben an der Decke.

Glasschmuck auf keinen Fall im unteren Bereich, weiter oben kommt auf die Kletterfreudigkeit der Katzen an. Strohsterne, Äpfel und vergoldete Nüsse sind sicher eine gute Alternative.

Kerzen aus echtem Bienenwachs sind unproblematisch, man soll sie ja ohnehin nicht brennen lassen, wenn man nicht dabei ist. Auch wenn die Fellnasen daran knabbern sollten, ist Bienenwachs ungefährlich.

Wegen der Nadeln und Äste würde ich mir bei meinen Katzen keinen Kopf machen, schließlich knabbern sie ja auch im Garten nicht alles an, was grün ist.

Das Wasser im Baumständer ist bei meinem Modell kein Problem, da kommen sie nicht ran.


Trotzdem werd ich heuer wohl keinen Baum haben :sad: Wir bekommen übermorgen Katze Nummer 5 und Nummer 6 und den Stress mit Fellhalunken aus dem Baum pflücken tu ich mir lieber nicht an :cool:
 
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  • #32
Wegen der Nadeln und Äste würde ich mir bei meinen Katzen keinen Kopf machen, schließlich knabbern sie ja auch im Garten nicht alles an, was grün ist.
Wenn der Weihnachstbaum zur neuen Kletterebene wird, kann Harz an Pfoten und Fell hängen bleiben und das gerät beim Putzen dann in die Katzen.

Dieser Hinweis stand mal in einem Katzenheft.



Zugvogel
 
  • #33
Wenn der Weihnachstbaum zur neuen Kletterebene wird, kann Harz an Pfoten und Fell hängen bleiben und das gerät beim Putzen dann in die Katzen.

Dieser Hinweis stand mal in einem Katzenheft.



Zugvogel

Ein GUTER Weihnachtsbaum wie die Nordmanntanne harzt nicht, außer an der Schnittfläche, die ja im Ständer versteckt ist. Nach Mondphasen geschlagene Bäume harzen ohnehin nicht, solange man die Äste nicht verletzt, ist zumindest meine langjährige Erfahrung ;)
 
  • #34
Ich habe schon lange keinen Weihnachtsbaum mehr, nachdem ich einschlägige Erfahrung mit diesen schmücklichen Dingern + Katzen gemacht hatte. Auf Harz hatte ich nie geachtet, kann also nicht viel an Erfahrung dazu beitragen.
Aber ich wollte es nicht versäumen, auf die kleine Gefahr des Harzes hinzuweisen. Jetzt bräuchte man nur noch einen guten Tip, wie man Harz von Katzenfell und -pfoten entfernt, sollte doch mal was daran geraten sein. :p
Auch mit Butter einschmieren und rausreiben wie bei Schmierfett und -ölen? *Gelöscht: Fehlerhafter Bildlink*



Zugvogel
 
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  • #35
Ich fürchte Butter hilft da nicht. Ich hab vor Jahren mal beim Transport voll auf die Schnittfläche gegriffen und hab das nur mit reinem Alkohol aus der Apotheke abgekriegt...

Terpentin würde sicher auch funktionieren, aber das würde ich Katzen nicht zumuten :eek:

Nachtrag:

Das in den meisten Nutzungen vorherrschende Harz von Nadelbäumen ist eine zähe, klebrige und stark riechende Flüssigkeit. Es ist in Öl leicht und in Alkohol gut, in Benzin teilweise löslich, Edelterpentine auch in Salmiakgeist.

Quelle: Wikipedia

Fett sollte also doch funktionieren :)
 
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  • #36

:D

Gönnt doch den Katzen, gerade den Wohnungskatzen, auch mal was.Welch eine Freude einmal im Jahr ein echter Baum.Baum festbinden und gut ist.;)
Wenn da nicht Oskar gewesen wäre, nie wäre ich auf die Idee gekommen einen künstlichen Baum anzuschaffen.

Auf Glaskugeln würde ich bei Klettermaxen halt verzichten. Einmal schade um die schönen Kugeln, zum anderen sehe ich schon eine gewisse Verletzungsgefahr an den Scherben wenn man es nicht gleich mitbekommt und wegfegen kann.
 
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  • #37
ich rate mal allen, die hier vergiftungen wegen harz und nadeln befuerchten, mal selbst selbige zu probieren. dann eruebrigt sich die frage danach, ob eine katze freiwillig davon mengen fressen wuerde, die fuer eine ernsthafte vergiftung noetig waere.

manchmal frage ich mich wirklich, fuer wie degeneriert hier einige leute ihre katzen halten. ihnen wird die faehigkeit abgesprochen, sich sicher auf einem baugeruest zu bewegen, nachts im freien zu ueberleben, heissen herdplatten aus dem weg zu gehen, und noch vieles mehr.

diese tiere haben unglaubliche instinkte und sind ALLEN menschlichen usern hier im forum diesbezueglich haushoch ueberlegen und koennen viel, viel mehr als ganz, ganz viele hier glauben. man muss ihnen dazu aber natuerlich auch die moeglichkeit geben, und nicht versuchen, sie von allem erdenklichen unheil fernzuhalten. aber das ist ja leider in mode gekommen, nicht nur bei katzen...:massaker:
 
  • #38
:D

Gönnt doch den Katzen, gerade den Wohnungskatzen, auch mal was.Welch eine Freude einmal im Jahr ein echter Baum.Baum festbinden und gut ist.;)

He, unsere haben fast 400 Quadratmeter gesicherten Garten zur Verfügung! Mit Kletterbäumen! Die machen das nur, um mich zu quälen :aetschbaetsch1:
 
  • #39
ich rate mal allen, die hier vergiftungen wegen harz und nadeln befuerchten, mal selbst selbige zu probieren. dann eruebrigt sich die frage danach, ob eine katze freiwillig davon mengen fressen wuerde, die fuer eine ernsthafte vergiftung noetig waere.

manchmal frage ich mich wirklich, fuer wie degeneriert hier einige leute ihre katzen halten. ihnen wird die faehigkeit abgesprochen, sich sicher auf einem baugeruest zu bewegen, nachts im freien zu ueberleben, heissen herdplatten aus dem weg zu gehen, und noch vieles mehr.

diese tiere haben unglaubliche instinkte und sind ALLEN menschlichen usern hier im forum diesbezueglich haushoch ueberlegen und koennen viel, viel mehr als ganz, ganz viele hier glauben. man muss ihnen dazu aber natuerlich auch die moeglichkeit geben, und nicht versuchen, sie von allem erdenklichen unheil fernzuhalten. aber das ist ja leider in mode gekommen, nicht nur bei katzen...:massaker:


Also das ist einmal eine Aussage, die ich zu 100 Prozent unterschreiben kann :)
 
  • #40

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