Unregelmäßige Unsauberkeit

  • Themenstarter zoeytrang
  • Beginndatum
  • #21
Ich würde nicht den Eingang niedriger machen, sondern vielleicht eine Einsteighilfe basteln. Sonst reduziert ihr die Einstreuhöhe, was für seinen Bruder auch unangenehm sein kann.

Ein Schmerzmittel wäre wahrscheinlich wirklich sinnvoll. Von Metacam bin ich nicht sehr begeistert. Drei von unseren Miezen bekommen davon immer Magen-Darm-Probleme und es sollte bei Schäden an der Leber eher nicht gegeben werden. Ganz zu schweigen von den Langzeitschäden die es verursachen kann. Da kannst du dich aber im Forum sehr gut zu Alternativen informieren.

Hmm, also wirklich hoch ist der Eingang nicht, was könnte man da als Hilfe denn anbieten?
Er hatte einmal Metacam bekommen. Danach gings ihm wirklich besser. magen-Darm Beschwerden gabs nicht, aber halt wegen der Leber....
 
A

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  • #22
Derzeit sind die Ärzte etwas Ratlos bei ihm, da alles so Kompliziert ist und auch wegen der vergrößerten Leber... ob Metacam da nicht zu belastend wäre...
Leberinsuffizienz steht bei jedem Schmerzmittel in den Gegenanzeigen, mir fällt kein für Katzen zugelassenes ein, bei dem es nicht so wäre. Es ist halt immer die Abwägungssache, was das größere Übel ist.

Ich hab gerade mal in deinen alten Thread geguckt - im August waren die Leberwerte ja soweit ok? Eventuell spricht also gar nichts gegen eine Schmerzmittelgabe, bzw. man könnte die Leberwerte zunächst ja engmaschig kontrollieren.
Ich würde das auf jeden Fall noch mal ansprechen.

Ich kann dir jetzt nur sagen, wie ich entscheiden würde, selbst wenn seine Leberwerte gegen die Anwendung von Schmerzmitteln sprächen: Ich würde bei Schmerzen, die das Tier dauerhaft beeinträchtigen, immer die Schmerzbehandlung wählen, egal wie sehr dadurch die Lebenszeit verkürzt würde. Ständig Schmerzen zu haben, reduziert die Lebensqualität so enorm, dass die Lebenszeit dann auch schon egal ist.

Was das Metacam angeht - zu dessen schlechten Ruf hab ich im FORL-Thread schon ein paar Mal was geschrieben:
http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/3431-f-o-r-l-327.html#post5788727
http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/3431-f-o-r-l-328.html?highlight=metacam#post5789104
http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/3431-f-o-r-l-334.html?highlight=metacam
Ähnliches gilt für Tolfedine, auch ein NSAID.
Metacam ist in Sachen Langzeitanwendung aber mit Abstand am besten erforscht und hat auch als einziges Mittel die Zulassung zur Langzeitanwendung, d.h. für Dauermedikation würde ich persönlich immer dazu greifen, solange die Katze es verträgt.
 
  • #23
Leberinsuffizienz steht bei jedem Schmerzmittel in den Gegenanzeigen, mir fällt kein für Katzen zugelassenes ein, bei dem es nicht so wäre. Es ist halt immer die Abwägungssache, was das größere Übel ist.

Ich hab gerade mal in deinen alten Thread geguckt - im August waren die Leberwerte ja soweit ok? Eventuell spricht also gar nichts gegen eine Schmerzmittelgabe, bzw. man könnte die Leberwerte zunächst ja engmaschig kontrollieren.
Ich würde das auf jeden Fall noch mal ansprechen.

Ich kann dir jetzt nur sagen, wie ich entscheiden würde, selbst wenn seine Leberwerte gegen die Anwendung von Schmerzmitteln sprächen: Ich würde bei Schmerzen, die das Tier dauerhaft beeinträchtigen, immer die Schmerzbehandlung wählen, egal wie sehr dadurch die Lebenszeit verkürzt würde. Ständig Schmerzen zu haben, reduziert die Lebensqualität so enorm, dass die Lebenszeit dann auch schon egal ist.

Was das Metacam angeht - zu dessen schlechten Ruf hab ich im FORL-Thread schon ein paar Mal was geschrieben:
http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/3431-f-o-r-l-327.html#post5788727
http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/3431-f-o-r-l-328.html?highlight=metacam#post5789104
http://www.katzen-forum.net/augen-ohren-zaehne/3431-f-o-r-l-334.html?highlight=metacam
Ähnliches gilt für Tolfedine, auch ein NSAID.
Metacam ist in Sachen Langzeitanwendung aber mit Abstand am besten erforscht und hat auch als einziges Mittel die Zulassung zur Langzeitanwendung, d.h. für Dauermedikation würde ich persönlich immer dazu greifen, solange die Katze es verträgt.

Ja da hast du natürlich recht :(
Das Tolfedine war so wie ich verstanden habe, keineswegs als Langzeitschmerzmittel vorgesehen! Nur damit wir damals das WE überbrücken konnten, wo er so schmerzen hatte.

Noch eine andere Frage zu Spondylose. Wie wurde sie bei euren Katzen Diagnostiziert? Also durch welche Behandlungen?
 
  • #24
Ja, das hatte ich auch so verstanden, dass das nicht als Langzeitmedikation gedacht war :) Ich wollte nur klarstellen, dass das, was die Nebenwirkungen und Kontraindikationen angeht, auch nicht viel anders ist als die anderen NSAIDs (sollte bei Leberinsuffizienz z.B. eigentlich auch nicht gegeben werden).

Die Spondylose wurde hier ganz normal durch ein Röntgenbild diagnostiziert.
 
  • #25
Ja, das hatte ich auch so verstanden, dass das nicht als Langzeitmedikation gedacht war :) Ich wollte nur klarstellen, dass das, was die Nebenwirkungen und Kontraindikationen angeht, auch nicht viel anders ist als die anderen NSAIDs (sollte bei Leberinsuffizienz z.B. eigentlich auch nicht gegeben werden).

Die Spondylose wurde hier ganz normal durch ein Röntgenbild diagnostiziert.

OK, bei Butzi wurde nämlich auch nur geröntgt. Hatte mich gefragt, ob da nicht noch andere Tests oder so gemacht werden müssen.
 
  • #26
Hmm, also wirklich hoch ist der Eingang nicht, was könnte man da als Hilfe denn anbieten?
Er hatte einmal Metacam bekommen. Danach gings ihm wirklich besser. magen-Darm Beschwerden gabs nicht, aber halt wegen der Leber....

Du kannst Holzbrettchen davor legen oder dickere Styroporplatten zurechtschneiden und als Treppe zusammenkleben.

Hier wurde es wegen einer Blasenentz. zufällig beim röntgen entdeckt.

Wärme ist immer sehr gut-Heizkissen z.B.

Für die Leber kannst du Mariendistel Kuren machen. Frag mal deinen TA.
 
  • #27
Du kannst Holzbrettchen davor legen oder dickere Styroporplatten zurechtschneiden und als Treppe zusammenkleben.

Hier wurde es wegen einer Blasenentz. zufällig beim röntgen entdeckt.

Wärme ist immer sehr gut-Heizkissen z.B.

Für die Leber kannst du Mariendistel Kuren machen. Frag mal deinen TA.

Hab gar nicht mehr gesehen, dass noch jemand geschrieben hat :oops: Danke für den Tipp, Styropor haben wir ganz viel daheim! :)

Ein snugglesafe hab ich letztens sogar bestellt!
Auch eine Inkontinenzunterlage, für das Bett meiner Eltern. Er liegt da sehr gerne mit meiner Schwester zusammen, sie wollen ihm das ungern "verwehren", aber Pipi im Bett ist eben auch nicht so schön :oops:
Ein Schmerzmittel für ihn möchte ich aufjedenfall haben, die Frage ist eben nur welches besser wäre für ihn, eben auch wegen der Leber :oops:
 
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