Öffentliche Verfolgung von Tierquälern dank Facebook, Twitter & Co.

  • Themenstarter chrissie
  • Beginndatum
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  • #102
Hm. Habe mal gelesen Celentano sei ein Nuschler ? Vielleicht liegt es mit daran ?
 
  • #103
  • #104
Das ist m.E. einer der wenigen positiven Aspekte der sozialen Netzwerke: man kommt nicht einfach so ungestraft davon, selbst wenn die Justiz keine Strafe verhängt.

Soso, du findest also Menschenhatz auf Facebook gut.

Damit bist du auf der selben Stufe wie Trophäenjäger das ist dir bewusst ja?

Da bilden sich Lynchmobs aufgrund Facebookaufrufen und nein, man kann sich nicht mehr auf den gesunden Menschenverstand einzelner verlassen..BESONDERS bei Tierschutzgeschichten nicht.

Schonmal gesehen was da los ist? Auch hier mitten "unter uns"?
Ein aktuelles Beispiel:
Da wird eine Hundetrainerin immernoch mit Morddrohungen bedroht mitten in Deutschland, weil eine kleine Falschmeldung eine Fehldarstellung über ihre Hunde die sie angeblich im heissen Auto gelassen hat auf Facebook sich wie ein Lauffeuer verbreitet hat.

Die Menschen hinterfragen nicht und differenzieren nicht, nachdenken tun sie somit auch nicht.
Ein :
"Mit der sollte man das selbe machen "... ist schnell getippt und die Emotionen potenzieren sich.
Und bis heute interessiert manche die Wahrheit nicht, die Frau ist ruiniert, kann sich nen anderen Beruf suchen und hat immernoch Angst vors Haus zu gehen.


Das meiste was populistisch im Sinne des "Tierschutzes" auf FB stattfindet ist Menschenhatz...

Zudem stinkt vieles nach Doppelmoral..

Siehe Cecil, bestes Beispiel..da standen die extremen Gegner ja dem ekelhaften Zahnarzt in Widerwärtigkeit in nichts nach was man so an Kommentaren zu lesen bekommen hat..

Diverse Nazis im Tierschutzmantel sind auch direkt dadrauf angesprungen....
Und ich habe nirgendwo was davon gelesen das die meisten Löwen und andere Wildtiere in Afrika der normale Durchschnittsbürger der ala Geiz ist Geil lebt, auf dem Gewissen hat, nirgendswo gelesen das wir den Afrikanern schon lange jede Lebensgrundlage entzogen haben, das Gleichgewicht aus dem Ruder gelaufen ist..das war kein dummer kleinpimmliger Zahnarzt das waren unsere Politiker und wir....wird schön drüber geschwiegen..oder die Amis..Familie Trump macht den Dreck schon seid Jahren, interessiert erschreckend wenig bei dem Typen.


Ja der Typ ist ein Arsch, keine Frage..also alle Trophäenjäger sind für mich das Letzte.
Im übrigen findet man Trophäenjäger an jedem Angelteich ..interessiert das irgendwen?
Gabs da schonmal nen Aufschrei wieviel Fische nur weil jemand Lust auf Angeln hat sterben? Ist ja bei weitem nicht so das die lebendig wieder reingeworfen werden..und alle gegessen auch nicht.


Trotzdem möchte ICH meine Menschlichkeit nicht verlieren wegen solchen Kreaturen..

Aufklären ja, sich für Gesetze zum Schutz der Tiere einsetzen, sich politisch bilden und Politiker unterstützen die Ausbeutung anderer Länder wie Kriegstreibereien NICHT unterstützen...
Vereine unterstützen vor Ort die sich einsetzen in sinnvoller Art und Weise auch politisch aktiv sind vor Ort, sowie mit Projekten in der Bevölkerung arbeiten...das alles kann man tun, ohne sich auf die Stufe eines kleinpimmligen Zweibeiners herabzulassen.


Ob bestimmte Interessengruppen oder ganze Völker, es ist abartig was da an den vielen Stellen abgeht.
Die meisten Tierschutzgeschichten hab ich auf FB blockiert, denn die guten seriösen Vereine haben weder Blutbilder, noch Aufrufe zur Lynchjustiz auf dem Plan..und man muss wirklich aufpassen, das man nicht von brauner Gülle benutzt wird.


Wie man das alles auch nur Ansatzweise befürworten kann ist mir ernsthaft ein Rätsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #105
So etwas ist selbst eines Jägers unwürdig.
Ja, ist es. Zumindest bei den Jägern mit denen ich persönlich Kontakt habe. Das hat nämlich auch in Jägerkreisen für große Empörung gesorgt.
Auch, weil er unter anderem mit einer offensichtlich ungeeigneter Waffe auf den Löwen geschossen hat und der Löwe noch ewig leiden musste.

Auch wenn ettliche hier denken, Jäger= personifizierte Bösartigkeit,
es soll ja auch welche unter denen geben denen der Artenschutz am Herzen liegt, die dies nicht für Trophäen tun und deren Ziel es ist, Tiere schnell und schmerzlos zu töten.

Wenn eine Katzenhalterin ihre Katze pink einfärbt, sorgt das ja auch für Empörung und niemand von uns möchte mit so einer Person über einen Kamm geschert werden.
 
  • #106
Auch wenn ettliche hier denken, Jäger= personifizierte Bösartigkeit,
es soll ja auch welche unter denen geben denen der Artenschutz am Herzen liegt, die dies nicht für Trophäen tun und deren Ziel es ist, Tiere schnell und schmerzlos zu töten.

nun ja - das mit dem artenschutz und der hege ist auch so eine sache ...
ich war selbst kurze zeit mit einem jäger zusammen - im übrigen ein punkt, der mich wahnsinnig gestört hat - und habe mich dann ein wenig mit der thematik auseinandergesetzt.
es gibt durchaus auch kritische stimmen und seriöse quellen, die das anzweifeln/widerlegen mit dem "artenschutz", der "renaturierung" etc.
mit meinem damaligen freund war diesbezüglich selbstverständlich nicht zu diskutieren, weil alle anderen ja keine ahnung haben bzw. nur propaganda verbreiten :cool:
 
  • #107
und, zum eigentlichen thema:

es wundert mich kein stück, dass jäger - ob nun großwild- oder "normale" - wollen wir es mal vorsichtig ausdrücken: "imageprobleme" haben.

wenn man im internet ständig derlei quellen findet wie diese:

http://www.jagdkultur.de/main.php?page=archiv/2004/rohmann.html
Vortrag eines Professors, langjährigen Jägers und Zugehörigem der Jagdszene:
"Jagd ist für den echten Waidmann eine LEBENSFORM, wie für Menschen, die nach anderer Beute, nach anderen Ressourcen streben von denen ihre Lebensform geprägt wird. Beispielhaft zu nennen sind der Priester und Sportsmann, der Wissenschaftler und Unternehmer ebenso wie der Politiker und Arzt, der engagierte Naturschützer und der Religionsfanatiker. Sie alle jagen nach ihrer Beute um der Lust willen, sie zu erlangen und sie erleben je nach ihrer Persönlichkeit mit Glück und Freude den ideellen oder materiellen Erfolg, der als Ressource ihres Erlebens nichts anderes ist als das, was wir schon immer als Beute begreifen. [...]
Die Lust aber, eine in uns aufschäumende Freude beim Erlegen des Wildes als sie selbst, als Freude zu erleben ist allen Jägerinnen und Jägern gemein: Sie ist die eigentliche Beute und das Ziel des Jägers und wir wissen es jetzt auch, wie das alles zusammenhängt."

Weit im Internet verbreitetes Zitat:
„Jäger als die wahren Naturschützer“ und so weiter - alles schön und gut. Akzeptiert werden wir von den Funktionären der Naturschutzverbände aber trotz allem nicht. Warum stehen wir nicht endlich mehr zu Sinn und Zweck unserer Jagdausübung? (...) Jagd ist eben nicht in erster Linie Hegen, sondern im ganz ursprünglichen Sinn Beutemachen, und Beute wollen wir doch machen. Es ist nicht verwerflich, Freude zu empfinden, wenn es gelungen ist, ein Stück Wild zu erlegen. Nein, es darf durchaus Freude bereiten, wenn ein Stück Wild durch einen sauberen Schuss schmerzlos verendet...« (WILD UND HUND 13/2001)

... dass das dem ruf nicht unbedingt zuträglich ist, dürfte klar sein ...
 
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  • #108
Ich finde hier im Forum täglich Aussagen bei denen ich ungläubig den Kopf schüttle und die dem Ruf der Katzenhalter in der Öffentlichkeit auch nicht zuträglich wären. ;)
Deswegen möchte ich nicht mit allen hier über einen Kamm geschert werden, obwohl uns alle das Hobby "Katze" verbindet. Verstehst du?

Zum Glück sind nicht alle Katzenhalter gleich, die Jäger sind es auch nicht.
 
  • #109
Ich finde hier im Forum täglich Aussagen bei denen ich ungläubig den Kopf schüttle und die dem Ruf der Katzenhalter in der Öffentlichkeit auch nicht zuträglich wären. ;)
Deswegen möchte ich nicht mit allen hier über einen Kamm geschert werden, obwohl uns alle das Hobby "Katze" verbindet. Verstehst du?

Zum Glück sind nicht alle Katzenhalter gleich, die Jäger sind es auch nicht.

ja, das verstehe ich.

aber ich für meinen teil zweifle an der grundlegenden intention von jägern, die ständig genannt wird - "hege und pflege".
und wenn ich mich diesbezüglich nur ETWAS kundig mache, dann gibt es von seriöser/wissenschaftlicher seite aus genügend fakten, die mich in meinem zweifeln bestätigen.
insofern habe ich das alsbald gelassen in meiner letzten beziehung - kopfindensandsteck. nichtsdestotrotz: diese einstellung war für mich mit einer der haupttrennungsgründe.
allerdings war das, nun ja - auch augenfällig, nach 28 jahren vegetarierdasein, einige davon so gut wie vegan ...
 

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