Katze lebt seit 8 Jahren im Auto!

  • Themenstarter Schwarzfell
  • Beginndatum
  • #121
@ all:

Die Situation für Pussy/Putzelchen wird legal und rechtsgültig geklärt, weil wir dies so entschieden haben- auch wenn dies einigen nicht genügt,
anderen dafür schon.
In die Wohnung des Halters kommt nur die Polizei oder die Veterinärin vom Veterinäramt.

Streiterein bringen uns nicht weiter.Ich möchte die Situation mit einem guten Ausgang erledigt wissen und dann veröffentliche auch ein Foto von Putzelchen.Aber erst dann!

@ Cute Poison,


mich macht es immer so traurig,wenn Tiere so entsorgt werden,weil den Leuten die Courage fehlt, sie direkt im Tierheim abzugeben.

Bei uns werden gerne mal Tiere im Wald ausgesetzt oder keine 200 m von meinem Haus.Da läuft dann ein maximal 6 Wochen altes Kitten auf der Straße herum und die Leute denken sich nichts dabei.Oder es werden Frettchen und Wasserschildkröte auf einem Waldweg entsorgt.
Oder es läuft einem ein bis auf die Knochen abgemagerter Kater an einem Pferdehof über den Weg,das war ein absolut skurriler Hintergrund
Den angeblichen "Kampfkater" habe ich dann noch 3 Monate im Tierheim betreut,weil sie alle Angst vor ihm und da sich
als sich dann das Team von Tiere suchen ein Zuhause ihn ihn verliebte,haben sie ihn noch mit in die Drehs genommen und er hat ein Traumzuhause bekommen.

Dann geht mir das Herz auf:)

Zurück zu deiner Frage:

Das Bergheimer Tierheim hat mich direkt ans Veterinäramt verwiesen,damit wir dort eine Anzeige aufgeben.Am ersten Tag war die vollständige Misere noch nicht zu überblicken. Zunächst sah es nach "Katze bekommt einen Hitzschlag im Auto" aus.Es stand da in praller Sonne.Über Stunden.
Auch wußten wir nicht,ob er da wohnt oder nur mit seiner Katze überall hinfährt und dort zu Besuch war oder dieses Büro aufgesucht hat.
Oder ob die Katze nur gelegentlich ins Auto gesperrt würde -aber das haben wir in den 2,5 Wochen widerlegen können.



Liebe Grüße:Schwarzfell
 
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  • #122
Streiterein bringen uns nicht weiter.Ich möchte die Situation mit einem guten Ausgang erledigt wissen und dann veröffentliche auch ein Foto von Putzelchen.Aber erst dann!

Warum kein Foto von der Katze im Auto?
 
  • #123
Schwarzfell du mußt hier kein Beweisfoto an die Zweifler hier einstellen !
das fällt unter Datenschutz , wenn du nicht die Erlaubnis des Besitzers der Katze hast.
ich glaube dir auch so.
Falls das Vet Amt nun doch zu lange braucht , dann gehe zur eurer Polizeistation,mach dort eine Anzeige wegen Tierquälerei auf Grund von nicht artgerechter Haltung.
Die Polizei ist gesetzlich verpflichtet sofort das Vet Amt zu informieren und die dürfen das nicht in die Länge ziehen sondern müssen gleich handeln.
Bei einem ähnlichen Fall von mir hat das schon so geklappt.
 
  • #124
Schwarzfell du mußt hier kein Beweisfoto an die Zweifler hier einstellen !
das fällt unter Datenschutz , wenn du nicht die Erlaubnis des Besitzers der Katze hast.

Das Foto einer Katze fällt nicht unter den Datenschutz. Auch das eines Autos nicht, solange kein Kennzeichen drauf ist. Man darf auch einen Baum fotografieren, oder einen Hasen, Datenschutz bezieht sich auf Personen.
 
  • #125
Das Foto einer Katze fällt nicht unter den Datenschutz. Auch das eines Autos nicht, solange kein Kennzeichen drauf ist. Man darf auch einen Baum fotografieren, oder einen Hasen, Datenschutz bezieht sich auf Personen.

Oder Schafe auf der Weide und da muss ich auch nicht vorher den/die Besitzer fragen.
 
  • #126
@ Ommö,
beweisen werde ich nichts,denn wer mir nicht glauben will,soll es halt lassen.
Als Abschluss fände ich ein Foto schön,dh wenn es der Maus gut geht:).

Ich dachte ,das Vetamt sei nach einer Anzeige alleinig dafür zuständig und die Polizei hilft höchstens beim Durchsetzen.Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen, danke für den Hinweis!

Wie lange kann denn so ein amtlicher Weg über das Veterinäramt dauern?



LG: Schwarzfell
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #127
:(:mad:
Sowas kann dauern.

Mit etwas Glück ein paar Wochen.

Je nach Vet.Amt.aber auch gernmal 1-2 Jahre,oder länger.
Also ganz unterschiedlich.
 
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  • #128
Wie Birgitt schon schreibt, daß kann mitunter ewig dauern, besonders wenn das Vet Amt der Meinung ist daß kein lebensbedrohlicher Zustand für das Tier zutrifft.
 
  • #129
Das müsstest du beim Vet.-Amt nachfragen. Ich hatte auch schon einen Fall, dass ich eine überforderte Tierhalterin gemeldet habe (ohne lebensbedrohlichen Zustände) und das Vet.-Amt bereits zwei Tage später handelte.

Ein anderes Mal haben wir Ratten aus einem Tiermessi-Haushalt geholt, in Zusammenarbeit mit dem Amtsveterinär vom Nachbarlandkreis, auch da gab´s keine Zeitverzögerung.

Warum über die Katze zwar geredet werden darf, aber keine Bilder gezeigt werden, verstehe ich auch nicht. Die Bilder sind ja schon vorhanden und ich würde mir das auch besser vorstellen können wenn ich sehe, wie das Auto ausgestattet ist und wie die Katze aussieht.
 
  • #130
Guten Morgen,

Schlimmstenfalls Jahre?:eek: Hoffentlich nicht.Dann werde ich die anderen Möglichkeiten ausschöpfen. 1-2 Monate könnte ich mir vorstellen,wenn die Tierärztin hingeht und die Wohnung okay ist und sie festlegt,dass Putzelchen dort in Zukunft ausschließlich wohnen wird.

Da aber der Kerl gegenüber der einen Nachbarin herumgewütet hat, er könne mit seiner Katze machen,was er wolle,es sei seine und dabei von seinen Nachbarinnen bestärkt wird-kann das ja lustig werden.Die andere Frau hat gestern das Fenster aufgerissen und erbost gefragt,was ich jeden Tag am Auto gucken gehe.:rolleyes:

Immerhin ist die Maus momentan aus dem Auto raus-doch nur über Kontrolle/Präsenz auf dem Parkplatz.

Am besten rufe ich wohl in 1-2 Wochen beim Vetamt an, um zu hören,wie es steht.
Was ist eigentlich,wenn der Typ der TÄ nie die Tür öffnet,wenn sie vorbeikommt?
Gibt es gesetzlich festgelegte Mindestgrößen für die Behausung von Katzen?
Für Kaninchen und Nutztiere habe ich etwas gefunden,für Katzen nicht.Aber wenn Zwingerhaltung für Hunde nicht mehr gestattet ist,muss es für Katzen ebenfalls verboten sein.
 
  • #132
Ich bin ganz offen:
auch ich tu mich mit der ganzen Geschichte ein wenig schwer:(.

Warum will denn der vermeintliche Tierhalter das Tier nicht hergeben?
Es bedeutet Kosten und Aufwand (wenn auch in einem überschaubaren Maß:rolleyes:) und hat für den Halter keinerlei Vorteile (Mist ich weiss nicht wie ich mich ausdrücken soll; ich hoffe ihr wisst was ich meine:oops:).
Also dass das klar ist: Für mich muss ein Tier keine Vorteile haben;) aber es muss doch einen trifftigen Grund geben warum der Typ so ein dem Tier klebt und es trotzdem im Auto vor sich hinvegetieren lässt.
Das geht mir irgendwie nicht ein:confused:.
 
  • #133
Warum lassen Leute Kaninchen in viel zu kleinen Käfigen vergammeln, warum lassen Menschen ihre Hunde an Zwinger und Kette dahin vegetieren

Einer meiner (inzwischen leider verstorbenen Hunde) wurde an einer 1 m Kette im Kuhstall gehalten. Nachdem er raus genommen wurde, konnten die Amtsvet 1 Jahr später seine Tochter aus der gleichen Situation beschlag nahmen.

Ich glaube nicht das es möglich ist diese Menschen zu verstehen
 
  • #134
Ich verstehe solche Leute auch nicht und das bedeutet nicht,dass ich ausschließlich von meinen Maßstäben der Tierhaltung ausgehe.
Keine Ahnung,weshalb der Mann sie aussperrt.Weil sie nachtaktiv ist? Weil sie haart?
 
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  • #135
  • #137
Vielleicht sollte man diese Geschichte aber auch mal von der anderen Seite her beleuchten:
Da ist ein alter Mann, vielleicht einsam, verbittert. Hat nur noch sein - sicher sehr geliebtes - Kätzchen. Vielleicht war mal jemand da, der das Tier nicht in der Wohnung wollte und diese Auto-Lösung hat sich einfach so "ergeben" und der Mann weiß es nicht besser. Er fühlt sich jetzt angegriffen und schlägt zurück. Menschlich.
Schwarzfell hat bisher genau richtig gehandelt, sie sammelt Info und Beweise ohne selber straffällig zu werden.
Aber vielleicht ist jetzt auch mal Zeit für einen anderen Ansatz: geh zum Gesundheitsamt, frag bei der Gemeinde nach, wer dafür zuständig ist. Erzählt dort die ganze Geschichte. Völlig wertungsfrei. Wenn das Auto schon schlimm aussieht, wie steht es dann mit der Wohnung? Ist er in einer kirchl. Gemeinde? Auch von dort gibt es oft Hilfe.
Man muß sich schon das ganze Paket anschauen, nicht nur Teile davon rauspicken.
Denn ja, die Amtsmühlen mahlen sehr langsam! Schön, daß die Amtsveterinärin so angagiert ist, sie dürfte übrigens in die Wohnung und eure Vorgaben sollten eigentlich reichen, so einen Besuch zu rechtfertigen.
 
  • #138
Tja, die Amtsveterinärin dürfte sich Zutritt verschaffen. Nur, die meisten tun es nicht und lassen sich an der Tür abwimmeln.

Hier gab es auch so einen Fall - einen aus dem Ruder gelaufenen Pferdehof. Die Amtsta waren da, aber haben sich wegschicken lassen.
Kurze Zeit später mußte das Gelände geräumt werden.

Und danach wurden auf dem Gelände die Kadaver von augenscheinlich verhungerten Pferden gefunden und 2 tote Hunde, die eingesperrt zurückgelassen wurden. :mad:

Bei einer weiteren Anzeige bei einem Amtsvet mit der Bitte, die Sache vertraulich zu behandeln, sagte sie zu dem Hundebesitzer "ihre Nachbarin hat sich über den Hund beschwert".
Echt klasse sowas.
 
  • #139
Vielleicht sollte man diese Geschichte aber auch mal von der anderen Seite her beleuchten:
Da ist ein alter Mann, vielleicht einsam, verbittert. Hat nur noch sein - sicher sehr geliebtes - Kätzchen. Vielleicht war mal jemand da, der das Tier nicht in der Wohnung wollte und diese Auto-Lösung hat sich einfach so "ergeben" und der Mann weiß es nicht besser. Er fühlt sich jetzt angegriffen und schlägt zurück. Menschlich.

Kann ich nachvollziehen wenngleich aufgrund meiner eigenen Maßstäbe nicht verstehen ABER: Trotzdem wäre für mich das erste die offene Kommunikation mit dem Herrn gewesen.
Bevor ich urteile oder handle muss ich mir doch erstmal anhören WARUM die Situation so ist wie sie ist. (Die Grundlage jeder Veränderung ist eine fundierte IST-Analyse.)
Sollte es dann zu keinem Konsens kommen ist handeln im Sinne des Tierrechtes angesagt; keine Frage.
Das der Mann jetzt dicht macht wenn ihm Polizei und Vet.-Amt auf den Hals "gehetzt" werden ist leider die logische Konsequenz.
 
  • #140
Ich bin ganz offen:
auch ich tu mich mit der ganzen Geschichte ein wenig schwer:(.

Warum will denn der vermeintliche Tierhalter das Tier nicht hergeben?
Es bedeutet Kosten und Aufwand (wenn auch in einem überschaubaren Maß:rolleyes:) und hat für den Halter keinerlei Vorteile (Mist ich weiss nicht wie ich mich ausdrücken soll; ich hoffe ihr wisst was ich meine:oops:).
Also dass das klar ist: Für mich muss ein Tier keine Vorteile haben;) aber es muss doch einen trifftigen Grund geben warum der Typ so ein dem Tier klebt und es trotzdem im Auto vor sich hinvegetieren lässt.
Das geht mir irgendwie nicht ein:confused:.

Tiere werden oft mißbraucht um Macht auszuleben.Solche verhaltensgestörten Leute würden nie freiwillig ihr Tier hergeben und behaupten auch immer daß sie ,,doch alles für das Tier tun damit es ihm gut geht".
Ich denke dieser Kerl gehört dazu.
 

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