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Täubchen und Marie sind endlich Freunde
Vor 4 Monaten bekam mein tauber Kater die liebe Marie an seine Seite. Es war schon der zweite Versuch, nachdem der Kater, den ich eigentlich ausgesucht hatte, meinen Bub übel zugerichtet hatte.
Das erste Kennenlernen erfolgte also auf "neutralem Boden" bei der Pflegestelle von Marie während meines Umzugs.
Zu Hause war es nach ein paar Tagen leider mit dem Frieden vorbei. Täubchen fand Marie toll, und stieg ihr überall hinterher. Das fand sie schei...e. Es folgte tägliches wildes Gefauche ihrerseits. Das er leider nicht hören konnte und so immer weiter machte
Dann gab es Eifersuchtsdramen ohne Ende. Täubchen hat Marie immer aus seinem Bett verjagt (das Mal meines war). Sie hingegen wollte ihn partout nicht mitspielen lassen. Und auch sonst nix mit ihm zu tun haben. Beim Füttern hat sie ihm anfangs erstmal täglich links und rechts eine gewatscht, weil sie das Essen auch nicht teilen wollte.
Sein (extrem) lautes Miauen hat sie so oft erschreckt und genervt. Auch da gab es die ein oder andere Ohrfeige mit Kratzer auf der Hornhaut etc.
Feliway, Catitude, Zylkene, T-Shirt reiben...nichts hat wirklich geholfen.
Ich war oft echt traurig, dass es nicht besser klappt mit den beiden. So oft hab ich schmachtend eure Kuschelbilder hier angeschaut... Ich wollte alles richtig machen und eine zweite Katze holen - und dann sowas.
Marie ist so oft entnervt in den Garten geflohen. Er total frustriert, weil er sich nicht raus traut. (Garten ist gesichert, er könnte also trotz Behinderung)
Sie hatten auch die Wohnung unter sich aufgeteilt: Marie Küche und Flur hinten, Täubchen Wohn-, Schlafzimmer, Bad und Flur vorne
Es gab Zoff, wenn Marie z.B. ihn doch mal zum spielen auffordern wollte, und ihn mit der Pfote hinten angestubst hat. Er hat ja hinten keine Augen, hörte sie nicht, und hat sich immer so erschrocken, dass er ihr gleich eine gepfeffert hat
Nun denn, mit viel Liebe, Geduld und Zuversicht hat es jetzt endlich geklappt!
Seit einer Woche bemerkte ich zögerliche Sympathiebekundungen: Nasenstubsen, gemeinsames Pfoteln nach versteckten Leckerlies, jagen durch die Wohnung ohne Zoff. Und vor allem bin ich nicht mehr jeden Morgen durch Genurre und Gefauche aufgewacht.
Und vorhin bin ich in der Küche, und was sehe ich: Beide liegen zusammen auf Maries Kuschelsessel, Äuglein zu und grinsen um die Wette
Mann, bin ich glücklich! Es hat gedauert, aber es hat geklappt! Meine Süßen
Und wenn ich daran denke, dass Marie erst 2 ist und Täubchen erst 5... die beiden haben noch so ein schönes Leben vor sich, die 4 Monate sind im Vergleich dazu ein Klacks.
Vor 4 Monaten bekam mein tauber Kater die liebe Marie an seine Seite. Es war schon der zweite Versuch, nachdem der Kater, den ich eigentlich ausgesucht hatte, meinen Bub übel zugerichtet hatte.
Das erste Kennenlernen erfolgte also auf "neutralem Boden" bei der Pflegestelle von Marie während meines Umzugs.
Zu Hause war es nach ein paar Tagen leider mit dem Frieden vorbei. Täubchen fand Marie toll, und stieg ihr überall hinterher. Das fand sie schei...e. Es folgte tägliches wildes Gefauche ihrerseits. Das er leider nicht hören konnte und so immer weiter machte
Dann gab es Eifersuchtsdramen ohne Ende. Täubchen hat Marie immer aus seinem Bett verjagt (das Mal meines war). Sie hingegen wollte ihn partout nicht mitspielen lassen. Und auch sonst nix mit ihm zu tun haben. Beim Füttern hat sie ihm anfangs erstmal täglich links und rechts eine gewatscht, weil sie das Essen auch nicht teilen wollte.
Sein (extrem) lautes Miauen hat sie so oft erschreckt und genervt. Auch da gab es die ein oder andere Ohrfeige mit Kratzer auf der Hornhaut etc.
Feliway, Catitude, Zylkene, T-Shirt reiben...nichts hat wirklich geholfen.
Ich war oft echt traurig, dass es nicht besser klappt mit den beiden. So oft hab ich schmachtend eure Kuschelbilder hier angeschaut... Ich wollte alles richtig machen und eine zweite Katze holen - und dann sowas.
Marie ist so oft entnervt in den Garten geflohen. Er total frustriert, weil er sich nicht raus traut. (Garten ist gesichert, er könnte also trotz Behinderung)
Sie hatten auch die Wohnung unter sich aufgeteilt: Marie Küche und Flur hinten, Täubchen Wohn-, Schlafzimmer, Bad und Flur vorne
Es gab Zoff, wenn Marie z.B. ihn doch mal zum spielen auffordern wollte, und ihn mit der Pfote hinten angestubst hat. Er hat ja hinten keine Augen, hörte sie nicht, und hat sich immer so erschrocken, dass er ihr gleich eine gepfeffert hat
Nun denn, mit viel Liebe, Geduld und Zuversicht hat es jetzt endlich geklappt!
Seit einer Woche bemerkte ich zögerliche Sympathiebekundungen: Nasenstubsen, gemeinsames Pfoteln nach versteckten Leckerlies, jagen durch die Wohnung ohne Zoff. Und vor allem bin ich nicht mehr jeden Morgen durch Genurre und Gefauche aufgewacht.
Und vorhin bin ich in der Küche, und was sehe ich: Beide liegen zusammen auf Maries Kuschelsessel, Äuglein zu und grinsen um die Wette
Mann, bin ich glücklich! Es hat gedauert, aber es hat geklappt! Meine Süßen
Und wenn ich daran denke, dass Marie erst 2 ist und Täubchen erst 5... die beiden haben noch so ein schönes Leben vor sich, die 4 Monate sind im Vergleich dazu ein Klacks.
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