lekali
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Juli 2016
- Beiträge
- 175
- Alter
- 35
- Ort
- Fribourg, Schweiz
Mich beschäftigt schon eine Weile die Frage, ob ich es aufgrund meiner Wohnsituation wohl wagen soll meine Zwerge irgendwann mal raus zu lassen. Noch sind sie sowieso zu klein, es wird wohl frühestens nächsten Frühling mal soweit sein, aber mich interessiert jetzt doch mal eure Meinung...
Ich wohne am Rand eines kleinen Dorfes, eher gegen hinten raus. Meine Wohnung befindet sich im Erdgeschoss, es wäre kein Problem eine Katzenklappe ins Küchenfenster einzubauen, sodass die Miezen uneingeschränkt raus und rein könnten, wobei ich sie tendenziell fast lieber nur nachts draussen hätte da dann wirklich tote Hose herrscht...
Nun hat die Sachen aber möglicherweise zwei Haken... Möglicherweise drei, auch wenn der dritte wohl nicht so ernst zu nehmen ist 😉
Das erste Problem ist eine Hauptstrasse, welche etwa 50 m oberhalb des Hauses verläuft. Wir sind schon etwas ausserhalb des Dorfkerns, auf dem Strassenabschnitt ist Tempo 60. Für eine Hauptstrasse ist sie eigentlich relativ wenig befahren, abgesehen von Stosszeiten, aber auch dann ist verhältnismässig wenig los. Auf der anderen Strassenseite befindet sich ein Feld bzw. eine Wiese, in der ich öfters mal Katzen mausen sehe. Könnte durchaus sein dass es meine beiden also mal dort rüber ziehen könnte...
Gegen hinten raus hat es ebenfalls Felder und Wiesen sowie etwas Wald. Doch un dort hin zu kommen müssten meine Katzen über den Parkplatz einer Transportfirma. Ich kann nicht wirklich beurteilen wieviel dort tagsüber los ist, da ich unter der Woche tagsüber nicht zu Hause bin... Ich höre regelmässig etwa um fünf Uhr morgens Lastwagen vorbei fahren. Diese fahren zwar schon nur etwa Schritttempo, aber so ein Laster hat halt doch nen längeren Bremsweg als ein Auto...
Haken Nummer Drei kann man wie gesagt wohl vernachlässigen 😉 Dies war die vermutlich scherzhafte Aussage meines Vermieters, welcher meinte dass es ihm lieber ist dass die Katzen in meiner Wohnung sind als in seinem sehr gepflegten Garten. Auch da er mir im selben Atemzug erzählte dass sie selber mal ne Katze hatten welche über 20 wurde, es viele Katzen hier gäbe (komisch, ich sehe kaum welche, bin aber wohl auch zu wenig zu Hause bzw. draussen) und diese sich schnell an den Verkehr und alles gewöhnen.
Grundsätzlich sehe ich das ganze eher positiv. Blöd laufen kann es immer und wenn man Pech hat wird einem die Katze auf dem Hausplatz oder in der 30er-Zone überfahren... Meine zwei waren halt beide auch als Baby (bevor sie zu mir kamen) schon draussen, von daher... Auch wenn sie momentan zufrieden wirken in der Wohnung und auch nicht nach draussen drängen... Sicher würde es mich extrem mitnehmen wenn einem von meinen Kleinen was passieren würde, aber irgendwie ist an der Aussage "Lieber nur ein Jahr im Freigang als 20 Jahre in die Wohnung gesperrt" schon ein bisschen was wahres dran...
Noch hab ich ja Zeit es mir zu überlegen... Bin aber gespannt auf eure Meinung, vielleicht übersehe ich ja irgend ein entscheidendes Detail...
Ich wohne am Rand eines kleinen Dorfes, eher gegen hinten raus. Meine Wohnung befindet sich im Erdgeschoss, es wäre kein Problem eine Katzenklappe ins Küchenfenster einzubauen, sodass die Miezen uneingeschränkt raus und rein könnten, wobei ich sie tendenziell fast lieber nur nachts draussen hätte da dann wirklich tote Hose herrscht...
Nun hat die Sachen aber möglicherweise zwei Haken... Möglicherweise drei, auch wenn der dritte wohl nicht so ernst zu nehmen ist 😉
Das erste Problem ist eine Hauptstrasse, welche etwa 50 m oberhalb des Hauses verläuft. Wir sind schon etwas ausserhalb des Dorfkerns, auf dem Strassenabschnitt ist Tempo 60. Für eine Hauptstrasse ist sie eigentlich relativ wenig befahren, abgesehen von Stosszeiten, aber auch dann ist verhältnismässig wenig los. Auf der anderen Strassenseite befindet sich ein Feld bzw. eine Wiese, in der ich öfters mal Katzen mausen sehe. Könnte durchaus sein dass es meine beiden also mal dort rüber ziehen könnte...
Gegen hinten raus hat es ebenfalls Felder und Wiesen sowie etwas Wald. Doch un dort hin zu kommen müssten meine Katzen über den Parkplatz einer Transportfirma. Ich kann nicht wirklich beurteilen wieviel dort tagsüber los ist, da ich unter der Woche tagsüber nicht zu Hause bin... Ich höre regelmässig etwa um fünf Uhr morgens Lastwagen vorbei fahren. Diese fahren zwar schon nur etwa Schritttempo, aber so ein Laster hat halt doch nen längeren Bremsweg als ein Auto...
Haken Nummer Drei kann man wie gesagt wohl vernachlässigen 😉 Dies war die vermutlich scherzhafte Aussage meines Vermieters, welcher meinte dass es ihm lieber ist dass die Katzen in meiner Wohnung sind als in seinem sehr gepflegten Garten. Auch da er mir im selben Atemzug erzählte dass sie selber mal ne Katze hatten welche über 20 wurde, es viele Katzen hier gäbe (komisch, ich sehe kaum welche, bin aber wohl auch zu wenig zu Hause bzw. draussen) und diese sich schnell an den Verkehr und alles gewöhnen.
Grundsätzlich sehe ich das ganze eher positiv. Blöd laufen kann es immer und wenn man Pech hat wird einem die Katze auf dem Hausplatz oder in der 30er-Zone überfahren... Meine zwei waren halt beide auch als Baby (bevor sie zu mir kamen) schon draussen, von daher... Auch wenn sie momentan zufrieden wirken in der Wohnung und auch nicht nach draussen drängen... Sicher würde es mich extrem mitnehmen wenn einem von meinen Kleinen was passieren würde, aber irgendwie ist an der Aussage "Lieber nur ein Jahr im Freigang als 20 Jahre in die Wohnung gesperrt" schon ein bisschen was wahres dran...
Noch hab ich ja Zeit es mir zu überlegen... Bin aber gespannt auf eure Meinung, vielleicht übersehe ich ja irgend ein entscheidendes Detail...