Wechseln von Sorte und Marke

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bergheimer

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25. August 2010
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Ich habe eine allgemeine Frage zum Thema Ernährung: Ich füttere derzeir 3 Marken (Ropocat Sensitive Gold, Mac's und Tigercat), davon alle erhältlichen Geschmacksrichtungen. Die beiden Kater sind jetzt ca. 8 Monate alt. Wie oft sollte man Marke und Geschmacksrichtung wechseln? Zur Zeit wechsele ich nach jeder Dose die Geschmacksrichtung und auch die Marke. Gibt es da eine Regel? Wir machen uns darüber Gedanken, ob man vielleicht eine Marke ein paar Tage füttern sollte und dann wechseln, oder eventuell ein paar Tage nur z.B. Lamm dann Geflügel usw. Wie macht ihr das?
 
A

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Hallo,

Geschmack ist nicht so wichtig. Katzen schmecken kaum einen Unterschied zwischen Fisch und Fleisch o.ä.
Die Abwechslung ist für eine gute Versorgung mit allen Vitaminen und Mineralstoffen etc. notwendig,
Du kannst nach jeder Dose wechseln (so wie ich) oder mehrere Tage die gleiche Sorte geben und dann was anderes.
Das ist dir überlassen.
 
Da gibt’s keine Regel. Mach es am besten so wie du meinst und vor allem auch deine Katzen vertragen.
Ich mach es i.d.r. so das ich nach dem eine Dose leer ist zu einer anderen Marke greife.

Katzen schmecken kaum einen Unterschied zwischen Fisch und Fleisch o.ä.

Katzen haben eine feine Nase! Und das diese auch beim Essen schmecken sehr von Bedeutung ist weißt du sicher wenn du an eine verschnupfte Nase denkst.

Grüße Gelfling
 
Katzen haben eine feine Nase! Und das diese auch beim Essen schmecken sehr von Bedeutung ist weißt du sicher wenn du an eine verschnupfte Nase denkst.

Ja - ich meine ja auch nicht schmecken im Sinne von "mh, dass schmeckt lecker" sondern eher im Sinne von "das schmeckt nach"
Hauspuma.de: Die Geschmacksnerven auf der Zunge und dem Gaumen unterscheiden zwischen salziger, bitterer und scharfer Nahrung, nichts empfinden sie dagegen für süße Speisen. Viel wichtiger als ihre Geschmacksorgane im Rachen ist für die Katze bei der Nahrungsauswahl und -aufnahme aber der Geruchssinn: Was nicht gut riecht, wird auch nicht gefressen.

Es muss gut riechen, aber ob es nach Rind oder Geflügel schmeckt, ist nicht so relevant.
 
Ich dabei eher daran gedacht, was für Katzen am magenschonensten ist. Ich kann mir vorstellen, dass es für den Magen anstrengender ist, wenn es morgens Rind, abends dann Pute und am nächsten Morgen Lamm gibt. Insgesamt vetragen die Kater die Futtersorten super, manchmal aber ist die Kaka aber dünner und richt auch strenger. Dachte das hätte eventuell mit dem schnellen Wechsel zu tun. Auf der anderen Seite: Wenn man bedenkt was die beiden so alles finden (und fressen!), wenn man mal nicht im Haus ist ?!?
 
Öhm ... also hier wird nichts gefunden und gefressen, was sie nicht auch fressen sollen? Das versteh ich jetzt nicht. :confused:
Du solltest schon alles, was sie fressen können, aber nicht sollten, wegräumen, bevor du aus dem Haus gehst. :confused:


Schaffen die beiden eine ganze Dose pro Mahlzeit? Weil sonst ist ja das Problem nicht gegeben, dass du drei Fleischsorten pro Tag fütterst.
Allerdings ... obwohl, mal vom RopoCat Sensitiv abgesehen, futtern sie ja eh pro Dose mehrere Fleischsorten? (Oder kaufst auch das Sensitive von Macs? Bei Tigercat weiß ich jetzt gar nicht, wie da die Fleischzusammensetzung ist).
Hmm, wir haben hier einfach in den Schrank gegriffen, wenn die Dose alle war. Entweder es gab das gleiche nochmal, eine andere Sorte, oder eine andere Marke. Das war hier immer unterschiedlich. Allerdings wurd hier auch nur ca. eine Dose pro Tag vernichtet, da war der Wechsel nicht SO häufig.
 
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Hallo Frau Sue..sehr schöne Bilder übrigens..! Also zur Zeit fressen beide ca. 1 Dose pro Tag. Im Prinzip mache ich das wie Du auch. Dose ist leer und ich greife in den Schrank und hole eine neue raus. Wollte einfach nur wissen, ob man nicht so häufig wechseln sollte, aber die bisherigen Antworten sind eher der Meinung, dass das nicht schlimm ist. Aber Du hast natürlich recht: Sortenrein sind nur die Ropovat Sensitive Dosen und je 1 Sorte von Tiger und Mac's. Von Mac's füttere ich übrigens nicht das Sensitive. Was das "heimliche" Fressen anbelangt: Klar achte ich drauf, aber so hin und wieder vergisst man mal das eine oder andere. Neulich war die Hälfte der Cornflake-Packung eingeatmet, weil ich sie morgens auf dem Tisch stehen lassen hab und mindestens 1 mal pro Monat hängen beideSchnauzen in der Milchkanne (allerdings immerhin laktosefrei...), wenn ich mir Milch für meinen Kaffee warm mache und den Topf auf dem Herd vergesse. Und der Bio-Müleimer hat auch schon 1-2 mal Bekanntschaft mit den Tigern gemacht. Alles nicht optimal, aber ich ich versuch mich zu bessern..:-( Danke für Eure Anregungen und Meinungen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dabei eher daran gedacht, was für Katzen am magenschonensten ist.
Welche Geschmacksrichtung, also welche Sorte, spielt dabei keine Rolle.
Aber schon die Marke. Man soll bei den unterschiedlichen Marken darauf achten, dass die Qualitätsstufe nicht so arg auseinander liegt. Denn minderwertiges Futter wird anders verdaut als hochwertiges und das ist tatsächlich auf Dauer nicht so magenschonend, auch wenn die meisten es gut vertragen.
Also nur wenn du eine sehr minderwertige Marke gibst und dann eine sehr hochwertige, dann sollten da schon 4 Stunden dazwischen sein.
Oder zwischen Trocken- und Nassfutter.
Oder zwischen Rohem und Dosenfutter.

Ansonsten kannst du es halten, wie die Dachdecker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja - ich meine ja auch nicht schmecken im Sinne von "mh, dass schmeckt lecker" sondern eher im Sinne von "das schmeckt nach"
Hauspuma.de: Die Geschmacksnerven auf der Zunge und dem Gaumen unterscheiden zwischen salziger, bitterer und scharfer Nahrung, nichts empfinden sie dagegen für süße Speisen. Viel wichtiger als ihre Geschmacksorgane im Rachen ist für die Katze bei der Nahrungsauswahl und -aufnahme aber der Geruchssinn: Was nicht gut riecht, wird auch nicht gefressen.

Es muss gut riechen, aber ob es nach Rind oder Geflügel schmeckt, ist nicht so relevant.

Wir schmecken auch mit dem Geruchssinn und unterschieden uns
an dem Punkt nicht sonderlich von der Katze.
Auch wir schmecken über die Zuge nur die groben Richtungen salzig, sauer, bitter, umami und (was die Katze ja nicht können soll) süß.
Das eigentliche Schmecken,
das schmeckt nach Erdbeere und das nach Banane,
geht bei uns eben auch über den Geruchssinn.
Nur Katzen haben eine viel bessere und feinere Nase als wir Menschen.

Scharf ist übrigens keine Geschmacksempfindung im eigentlichen Sinne
sonder es wird als quasi heiß eingestuft. Es ist eigentlich ein Schmerzempfinden.

Und noch was:
Katze und Hunde können außerdem bestimmte Aminosäuren schmecken, die vom Menschen nur als schwach bitter und sauer wahrgenommen werden. Einige Aminosäuren und Peptide tragen zu einer Verstärkung des Fleischaromas oder der Würze eines Futter bei. […]
Hund und Katzen nehmen außerdem bestimmte Nukleotide und Fettsäuren wahr, die gleichfalls den Fleischgeschmack verstärken […]
(Quelle: Klinische Diätetik für Kleintiere)

Grüße Gelfling
 
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