Was wäre wenn...

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Cats maid

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14. Mai 2012
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Vor ein paar Wochen sind zwei Katzen zu uns ins Tierheim gekommen, weil das Frauchen (übrigens eine noch recht junge Frau) von jetzt auf gleich tot umgefallen war , (warscheinlich plötzlicher Herztod).
Natürlich ist so eine Geschichte tragisch. Da ich die Frau aber überhaupt nicht kannte, taten mir vor allem ihre Katzen leid. Die haben die Welt ja nicht mehr verstanden (zum Glück konnten sie dann aber schnell vermittelt werden).
Seit dem denke ich doch häufiger über das, "was wäre wenn.." nach. Ich habe zum Glück nicht nur einen lieben Partner, sondern eine grosse katzenfreundliche Familie. Trotzdem gerade auch wenn jemand darüber nachdenkt sich ein neues Tier zu holen, sollte man doch auch diesen Gedanken mit in seine Überlegungen fliessen lassen. Es sind eben nicht nur die ganz alten Menschen die es trifft.
Mich würde interessieren wer von euch über so etwas schon einmal nachgedacht hat und was eure Lösung für den Fall der Fälle ist.

Grüsse von der Katzenzofe
 
A

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Ja, darüber habe ich nachgedacht.

Mein Verlobter und ich sind Motorradfahrer (jeder auf seinem eigenen unterwegs), da kommt es schnell vor, dass man "Asphalt schmeckt". Ich habe da auch schon umfangreiche Erfahrungen gemacht. Und auch, wenn das oft glimpflich verläuft, muss man sich dessen bewusst sein, dass das Leben ganz schnell vorbei sein kann. Wir Menschen tendieren dazu, solche Möglichkeiten auszublenden, weil wir u.U. dann nur noch in Todesangst leben würden, aber die Realität ist, auch ohne Motorrad: es gibt Unfälle, Krankheiten und saudumme tödliche "Zufälle", und die können uns jeder Zeit und in jedem Alter erwischen. Deswegen gehe ich nie aus dem Haus, ohne unserer Maus "tschüs" zu sagen.

Da es unwahrscheinlich ist, dass mein Verlobter und ich gleichzeitig sterben, bin ich froh, dass sich der jeweils andere um unsere Süße kümmern würde.
 
Bei mir ist vorgesorgt auch für meine Tiere.Eltern Schwester Freundin.Aber ich hoffe das ich mit allen sehr Alt werde .
 
Ja, ich habe auch schon drüber nachgedacht (mein Gott... ich bin 23... 😵 ) und unsere beiden wären definitiv auch versorgt. Meine Familie würde sie auf keinen Fall ins Tierheim geben. 🙂
 
Hallo
Über sowas habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und keine richtige Lösung gefunden. Bin 44 und allein, da ist es echt schwer was befriedigendes für die Miezen zu finden. Währe dankbar wenn es da Patentlösungen für gebe. Fahre zwar kein Motorad aber bin Männlich und in meinem gleichaltrigen Bekanntenkreis häufen sich im Moment die Herzprobleme in einem Fall sogar tödlich, da kommt man schon ins Grübeln.
Habe die beiden so dermaßen verwöhnt das die im Tierheim echt Schwierigkeiten hätten.
 
Ich habe für den *Fall der Fälle* eine Verfügung ( notariell beglaubigt ! ) aufgesetzt, in der alles steht, was zu beachten ist ... wo die Katzen hinkommen ... wie sie zu vermitteln sind ... welche Besonderheiten jede Katze hat ... was fütterungstechnisch zu beachten ist ... etc..
Eine Verfügung liegt bei meinen Eltern ... eine hier in der Wohnung ... eine in meiner Handtasche.

Desweiteren liegen im Portmonaie alle wichtigen Rufnummern. Man kann ja nie wissen, wo es einen *erwischt*.
 
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Selbstverständlich wäre auch unser Katz versorgt.
Meine Eltern würden für ihn genauso sorgen wie wir für die Tiere meiner Eltern im Falle eines Falles 🙂
Ich finde, sowas sollte man sich auch schon überlegen bevor man sich überhaupt für ein Tier entscheidet.
Man weiß ja schließlich nie ...
 
Ja, auch diese Möglichkeiten sollte man bedenken, wenn man die Verantwortung für ein (bzw. bei uns 2) Lebewesen übernimmt, die ja nicht für sich selbst sorgen können. Mit meinem Mann ist ganz klar vereinbart, wenn einem von uns was passiert, bleiben die Fellnasen beim Überlebenden.
Für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass wir gleichzeitig zu Tode kommen (Unfall oder so) hat mir unsere Nachbarin, die auch alle Ferienkatzenpflege übernimmt, versprochen, unsere beiden Schätzli aufzunehmen.
 
Da ich nie Futter in der Wohnung stehen lasse, wenn ich/wir weggehen, mache ich mir manchmal Sorgen, dass sie vielleicht verhungern könnten, bis einer merkt, dass wir nicht mehr nach Hause kommen. Ein fremder Kater geht hier manchmal durch die Katzenklappe und der soll keinen Grund haben wieder zu kommen(Fressen).

Das mit den Eigenheiten aufschreiben ist auf alle Fälle eine gute Idee. Selbst wenn ich mal ins Krankenhaus müsste, dann könnte mein Mann alles nachlesen (welche Katze Globuli bekommt, welches Futter mag, wann Flohmittel und Impfungen fällig sind.....)

Unsere beiden sind so scheu (wir haben sie aus dem Tierheim - die Scheuesten, die sie hatten), dass sie sofort verschwinden, wenn Fremde kommen. Also, das würde nicht einfach.

Aber es gibt die Möglichkeit über "Gut Aiderbichel" einen Vertrag abzuschließen, der versichert, dass die Tiere dort bis zum Lebensende gepflegt werden, wenn man selbst nicht mehr kann. Weiß aber nicht was das kostet.
 
Da ich nie Futter in der Wohnung stehen lasse, wenn ich/wir weggehen, mache ich mir manchmal Sorgen, dass sie vielleicht verhungern könnten, bis einer merkt, dass wir nicht mehr nach Hause kommen. Ein fremder Kater geht hier manchmal durch die Katzenklappe und der soll keinen Grund haben wieder zu kommen(Fressen).

Deswegen habe ich in meinem Geldbeutel die ANIS Pet-Card mit der Info über meine Katzen und Notfalltelefonnummer drauf.

Primär würde mein Freund zu den Katzen schauen wenn mir etwas zustossen würde, da wir zusammen wohnen wäre das kein Problem. Er kennt die beiden sehr gut, füttert sie auch hin und wieder und würde sicher klar kommen für die erste Zeit.
Später würden die Katzen entweder zu meiner Mutter (sie LIEBT die beiden.. hat allerdings einen Hund) oder zu meinem Bruder gehen. Weggeben würde die hier niemand, es wäre garantiert für sie gesorgt :verschmitzt:
 
Vielleicht überlegt die ein oder andere im gleichen Atemzug mal, ob sie eine Patienten-/Betreuungs-/Versorgungsverfügung machen sollten.
Ich finde immer, dass haben viel zu wenige, weil man immer davon ausgeht, dass man "alt" von dieser Erde geht.

Wir sind in unserem Freundeskreis die einzigen (wir sind Mitte/Ende 40), bei vielen haben noch nichtmals die Eltern eine ...
Nur mal so als Gedankenstütze!

Ich mache mir auch manchmal Gedanken, meist wenn wir mit dem Roller unterwegs sind ... weiß auch nicht warum.
Aber ich bin mir sicher, unsere zwei würden auch im Freundeskreis einen sehr guten Platz finden. Keiner würde sie in ein Heim geben.
 
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Vielleicht überlegt die ein oder andere im gleichen Atemzug mal, ob sie eine Patienten-/Betreuungs-/Versorgungsverfügung machen sollten.
Ich finde immer, dass haben viel zu wenige, weil man immer davon ausgeht, dass man "alt" von dieser Erde geht.

Wir sind in unserem Freundeskreis die einzigen (wir sind Mitte/Ende 40), bei vielen haben noch nichtmals die Eltern eine ...
Nur mal so als Gedankenstütze!

... .
Neben der Verfügung für die Katzen, habe ich selbstverständlich auch eine notariell beglaubigte Patientenverfügung für mich.
 
Da mein "Abgang" geregelt ist, so ist das natürlich auch geklärt was nach meinem Leben mit meinen Tieren passiert.

Keines meiner Tiere muss ins Th oder an Wildfremde.
Im Alter wo Krankheit und Tod viel näher sind als jetzt, werde ich meine Anzahl an Tieren, sowie deren Alter anpassen, sollte ich allein dastehen muss ich mich eben rechtzeitig mit Möglichkeiten auseinandersetzen. GsD aber jetzt noch lange nicht.
 

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