Shenoa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Juni 2010
- Beiträge
- 111
Hallo liebes Forum,
meine Ömi Sushi (fast 15) leidet unter CNI und seit knapp 4 Monaten nun auch an einer chronischen Pankreatitis. Ich habe mich inzwischen ziemlich in die Themen eingelesen und einiges an Medis, Naturmitteln und auch Homöopathie versucht und bin nun ordentlich verwirrt...
Trotz der Therapie mit SUC, Pankreas suis, SEB usw. erbricht sie oft morgens früh, wenn ihr Magen leer ist, Magensäure. Wenn das passiert, geht das den Tag so weiter, inzwischen jault sie dann vor'm Erbrechen vor Schmerz
Ich habe dann vorgestern zum ersten Mal Tramadol gegeben - sie hat dann 12 h in ihrer Filzhöhle gesessen, ohne sich hinzulegen, und von innen gegen die Wand geschaut, und war auch am nächsten Tag noch recht verstört. Ich möchte ihr das ehrlich gesagt nicht mehr geben, bin aber unsicher, ob das nur anfangs so ist oder ob sie sich an die sinnesverändernde Wirkung vllt. gewöhnen könnte und es ihr gegen die Schmerzen hilft?
Gegen das Erbrechen habe ich ihr nun auch Cerenia gegeben und dann auch noch Omep, was sehr gut geholfen hat. Cerenia nur vorgestern ein Mal, Omep dann die letzten drei Abende. Ulmenrinde gebe ich schon seit einigen Wochen, aber nur unter's Futter gemischt, da sie es pur nicht mag und ich es ihr auch nicht direkt ins Mäulchen geben kann - sie lässt sich nicht festhalten und wenn ich es erzwingen würde, würde uns beide das zu sehr stressen. Aber ehrlich gesagt scheint die Ulmenrinde allein auch nicht zu helfen, denn wie gesagt - sie beginnt ja immer wieder damit, zu erbrechen.
Anfang Dezember war es zu ersten Mal zu schlimm, dass ich ihr Kortison (3,75 mg bei 4,2 kg) für 7 Tage gegeben habe, was auch gut geholfen hat - der fPLI ging von 8,2 auf 3,1 runter. Nach dem Ausschleichen dann hatte sie sich aber eben wieder übergeben.
Ich frage mich nun, wie ich sie stabil halten kann. Die homöopathischen Mittel von Heel scheinen dabei nicht wirklich zu helfen, auch wenn ich sie trotzdem bis zum nächsten Blutbild erstmal weiter geben werde. Ich habe hier etwas von Papayablatttee gelesen, den habe ich gerade bestellt, bin aber recht sicher, dass ich den nicht oder nur sehr schwer in sie rein bekomme, weil wohl recht bitter.
Gibt es Erfahrung mit der Langzeitmedikation von Kortison und/oder Omep? Die beiden Sachen helfen ihr, aber bringen in der Langzeitanwendung ja so nette Sachen wie Diabetes, Magen-/Darmprobleme, schlechte Futterverwertung usw. Nur: wie lange dauert es, bis diese NW auftreten?
Ich versuche gerade abzuwägen, ob die gewonnene Lebenqualität diese Langzeitschäden vllt. rechtfertigt...
Lieben Gruß und frohes neues,
sushii
meine Ömi Sushi (fast 15) leidet unter CNI und seit knapp 4 Monaten nun auch an einer chronischen Pankreatitis. Ich habe mich inzwischen ziemlich in die Themen eingelesen und einiges an Medis, Naturmitteln und auch Homöopathie versucht und bin nun ordentlich verwirrt...
Trotz der Therapie mit SUC, Pankreas suis, SEB usw. erbricht sie oft morgens früh, wenn ihr Magen leer ist, Magensäure. Wenn das passiert, geht das den Tag so weiter, inzwischen jault sie dann vor'm Erbrechen vor Schmerz
Ich habe dann vorgestern zum ersten Mal Tramadol gegeben - sie hat dann 12 h in ihrer Filzhöhle gesessen, ohne sich hinzulegen, und von innen gegen die Wand geschaut, und war auch am nächsten Tag noch recht verstört. Ich möchte ihr das ehrlich gesagt nicht mehr geben, bin aber unsicher, ob das nur anfangs so ist oder ob sie sich an die sinnesverändernde Wirkung vllt. gewöhnen könnte und es ihr gegen die Schmerzen hilft?
Gegen das Erbrechen habe ich ihr nun auch Cerenia gegeben und dann auch noch Omep, was sehr gut geholfen hat. Cerenia nur vorgestern ein Mal, Omep dann die letzten drei Abende. Ulmenrinde gebe ich schon seit einigen Wochen, aber nur unter's Futter gemischt, da sie es pur nicht mag und ich es ihr auch nicht direkt ins Mäulchen geben kann - sie lässt sich nicht festhalten und wenn ich es erzwingen würde, würde uns beide das zu sehr stressen. Aber ehrlich gesagt scheint die Ulmenrinde allein auch nicht zu helfen, denn wie gesagt - sie beginnt ja immer wieder damit, zu erbrechen.
Anfang Dezember war es zu ersten Mal zu schlimm, dass ich ihr Kortison (3,75 mg bei 4,2 kg) für 7 Tage gegeben habe, was auch gut geholfen hat - der fPLI ging von 8,2 auf 3,1 runter. Nach dem Ausschleichen dann hatte sie sich aber eben wieder übergeben.
Ich frage mich nun, wie ich sie stabil halten kann. Die homöopathischen Mittel von Heel scheinen dabei nicht wirklich zu helfen, auch wenn ich sie trotzdem bis zum nächsten Blutbild erstmal weiter geben werde. Ich habe hier etwas von Papayablatttee gelesen, den habe ich gerade bestellt, bin aber recht sicher, dass ich den nicht oder nur sehr schwer in sie rein bekomme, weil wohl recht bitter.
Gibt es Erfahrung mit der Langzeitmedikation von Kortison und/oder Omep? Die beiden Sachen helfen ihr, aber bringen in der Langzeitanwendung ja so nette Sachen wie Diabetes, Magen-/Darmprobleme, schlechte Futterverwertung usw. Nur: wie lange dauert es, bis diese NW auftreten?
Ich versuche gerade abzuwägen, ob die gewonnene Lebenqualität diese Langzeitschäden vllt. rechtfertigt...
Lieben Gruß und frohes neues,
sushii