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Mrs.Saturn
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- 5. Januar 2023
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- 1
Hallo zusammen,
meine Katze hat sich vor ca. fünf Wochen einen heftigen grippalen Infekt eingefangen, mit ganz viel Niesen und Schnupfnase. Im Zuge dessen waren auch ihre Augen vertränt, das eine Auge hat sich dann entzündet.
Ich war dreimal bei meinem Tierarzt vorstellig, sie hat dreimal AB-Spritzen bekommen, das Geschniefe ist deutlich besser geworden, ist aber immer noch nicht ganz weg. Wegen des Auges meinte er, das müsse der Körper selber schaffen. Zu dem Zeitpunkt hat sie das Auge immer geschlossen gehalten, und es hat getränt und war so gräulich verschleimt.
Ich bin daraufhin zu einem anderen Tierarzt (spezialisiert auf Augen). Dort wurde ihr Auge eingefärbt, es wurde ein Rolllid festgestellt, und sie hat AB-Augentropfen (Cefenicol) bekommen, die sollten wir ihr dreimal täglich geben. Vier Tage später sollte ich sie noch einmal vorstellen.
Beim zweiten Besuch hieß es, wir versuchen es jetzt zusätzlich zu dem Cefenicol noch mit Cortison-Tropfen (Dexavet). Wenn das nicht hilft, müsse das Rolllid operiert werden.
Ihr Auge tränt mittlerweile nicht mehr, sie hält es aber weiterhin oft geschlossen und macht es nur halb auf.
Zu meiner Katze: Sie ist 14 Jahre alt, sehr schmächtig und wenig widerstandsfähig (oft kränklich) - war sie schon immer. Sie kommt aus Spanien, sie hatte dort vielleicht nicht den besten Start ins Leben, ich weiß es nicht. Jedenfalls ist es mit ihrem Immunsystem nicht weit her.
Vor zwei Jahren hatte sie eine Zahnbehandlung. Da hätten wir sie fast verloren. Sie ist erst acht Stunden später aus der Narkose langsam zu sich gekommen, einen Tag später konnte sie erst aufstehen.
Nun ist ist sie nochmal zwei Jahre älter, zudem noch angeschlagen mit ihrer Erkältung, und ich habe schlimmste Bedenken, ihr diese OP zuzumuten. Ich befürchte, das wird sie nicht schaffen. Hinzu kommt, dass sie in ihrem ganzen Leben noch nie Probleme mit den Augen hatte. Rolllid ist doch angeboren, oder nicht? Wieso muss das dann jetzt plötzlich operiert werden, wo die Augenentzündung doch im Zuge der Erkältung kam?
Und ist das überhaupt in Ordnung, eine erkältete, geschwächte Katze zu operieren? Bzw. trotz Entzündung zu operieren?
Ich habe der TA meine Bedenken geschildert, aber sie hat das nur abgewinkt.
In Foren lese ich grad auch von verschiedenen Rolllid-OPs, die keine Verbesserung gebracht haben.
Bin grad sehr verzweifelt und weiß nicht, was das Richtige ist.
Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Oder vielleicht noch Tipps, was man dem Auge Gutes tun kann?
Liebe Grüße und danke...
meine Katze hat sich vor ca. fünf Wochen einen heftigen grippalen Infekt eingefangen, mit ganz viel Niesen und Schnupfnase. Im Zuge dessen waren auch ihre Augen vertränt, das eine Auge hat sich dann entzündet.
Ich war dreimal bei meinem Tierarzt vorstellig, sie hat dreimal AB-Spritzen bekommen, das Geschniefe ist deutlich besser geworden, ist aber immer noch nicht ganz weg. Wegen des Auges meinte er, das müsse der Körper selber schaffen. Zu dem Zeitpunkt hat sie das Auge immer geschlossen gehalten, und es hat getränt und war so gräulich verschleimt.
Ich bin daraufhin zu einem anderen Tierarzt (spezialisiert auf Augen). Dort wurde ihr Auge eingefärbt, es wurde ein Rolllid festgestellt, und sie hat AB-Augentropfen (Cefenicol) bekommen, die sollten wir ihr dreimal täglich geben. Vier Tage später sollte ich sie noch einmal vorstellen.
Beim zweiten Besuch hieß es, wir versuchen es jetzt zusätzlich zu dem Cefenicol noch mit Cortison-Tropfen (Dexavet). Wenn das nicht hilft, müsse das Rolllid operiert werden.
Ihr Auge tränt mittlerweile nicht mehr, sie hält es aber weiterhin oft geschlossen und macht es nur halb auf.
Zu meiner Katze: Sie ist 14 Jahre alt, sehr schmächtig und wenig widerstandsfähig (oft kränklich) - war sie schon immer. Sie kommt aus Spanien, sie hatte dort vielleicht nicht den besten Start ins Leben, ich weiß es nicht. Jedenfalls ist es mit ihrem Immunsystem nicht weit her.
Vor zwei Jahren hatte sie eine Zahnbehandlung. Da hätten wir sie fast verloren. Sie ist erst acht Stunden später aus der Narkose langsam zu sich gekommen, einen Tag später konnte sie erst aufstehen.
Nun ist ist sie nochmal zwei Jahre älter, zudem noch angeschlagen mit ihrer Erkältung, und ich habe schlimmste Bedenken, ihr diese OP zuzumuten. Ich befürchte, das wird sie nicht schaffen. Hinzu kommt, dass sie in ihrem ganzen Leben noch nie Probleme mit den Augen hatte. Rolllid ist doch angeboren, oder nicht? Wieso muss das dann jetzt plötzlich operiert werden, wo die Augenentzündung doch im Zuge der Erkältung kam?
Und ist das überhaupt in Ordnung, eine erkältete, geschwächte Katze zu operieren? Bzw. trotz Entzündung zu operieren?
Ich habe der TA meine Bedenken geschildert, aber sie hat das nur abgewinkt.
In Foren lese ich grad auch von verschiedenen Rolllid-OPs, die keine Verbesserung gebracht haben.
Bin grad sehr verzweifelt und weiß nicht, was das Richtige ist.
Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Oder vielleicht noch Tipps, was man dem Auge Gutes tun kann?
Liebe Grüße und danke...