Neue Katze - erste Zweifel

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MissMina

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27. Mai 2023
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Hallo zusammen,

ich bin noch relativ neu unter den Katzenbesitzern und benötige etwas Hilfe.

ich habe seit zwei Wochen eine Katze. Ich hatte vorher noch nie ein Haustier, geschweige denn eine Katze.
Anfang des Jahres bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen.
Der Gedanke, dass ich mir gerne eine Katze anschaffen möchte stand schon länger im Raum. Ich habe insgesamt knapp ein Jahr lang darüber nachgedacht, ob ich mir eine Katze anschaffen möchte. Die letzten 4 Monate habe ich mich dann ganz intensiv mit dem Thema beschäftigt: viel gelesen und mit erfahrenen Katzenhaltern gesprochen.
Ich habe dann auch die Tierheime in der Umgebung abgeklappert, aber leider gab es dort kein passendes Tier für mich. Ich muss dazu sagen, dass ich nur die Möglichkeiten für eine reine Wohnungskatze besitze.
Ich habe dann angefangen über Kleinanzeigen zu schauen und da eine seriöse Anzeige gefunden. Nach mehrmaligen Telefonaten bin ich dann auch mal vorbeigefahren und habe mir die Katze angeschaut. Das lief alles so super, dass ich sie am übernächsten Tag schon abgeholt habe.

Nun zu meinem eigentlichen Problem: Ich bin total unglücklich, seitdem sie bei mir ist. Ich schlafe total schlecht, da sie mich nachts jede Stunde aufweckt und überhaupt nicht zur Ruhe kommt. Ich habe schon alles mögliche probiert, um sie richtig auszupowern und müde zu machen. Zudem kratzt sie mir alles kaputt und scheint auch ansonsten nicht richtig zufrieden zu sein. Ich habe schon den Kontakt zur Vorbesitzerin aufgenommen, aber dieses Verhalten hat sie dort wohl nicht gezeigt. Sie war wohl immer eine super liebe, schmusige Katze. Davon ist bei mir allerdings wenig zu sehen.
Mittlerweile fühle ich mich in meiner Wohnung schon fremd und zweifel gerade an, ob es die richtige Entscheidung war, mir die Katze zu holen. Die letzten Tage habe ich relativ viel geweint, weil ich nicht weiß, wie ich mit der aktuellen Situation umgehen soll.

Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll.
Könnt ihr mir helfen?

Danke euch!
 
A

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Du hast den Kittenblues. Auch wenn sie kein Kitten mehr ist. Der vergeht, wenn Ihr Euch aneinander gewöhnt habt.

Ich habe insgesamt knapp ein Jahr lang darüber nachgedacht, ob ich mir eine Katze anschaffen möchte. Die letzten 4 Monate habe ich mich dann ganz intensiv mit dem Thema beschäftigt: viel gelesen und mit erfahrenen Katzenhaltern gesprochen.

Entschuldige, aber dann kann ich kaum glauben, dass Du nie darauf gestoßen bist, dass man Katzen nicht alleine hält.
Katzen sind keine Einzelgänger.

Ihr ist langweilig, ihr einziger Bezug bist Du, und Du schläfst, wenn sie aktiv sein möchte. Mit einer Freundin hätte sie Beschäftigung.
 
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Wie alt ist die Katze denn, und wie hat sie bei der Vorbesitzerin gelebt? Allein? In einer Gruppe mit Katzenkindern?
Warum wurde sie denn abgegeben oder verkauft?

Die Katze ist allein bei Dir und ihr ist grottenlangweilig, das erklärt erst mal das Kratzen und das Einfordern von Aufmerksamkeit.

Hast Du kratzbäume und-bretter?
 
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Wie alt ist die Katze denn, und wie hat sie bei der Vorbesitzerin gelebt? Allein? In einer Gruppe mit Katzenkindern?
Warum wurde sie denn abgegeben oder verkauft?

Die Katze ist allein bei Dir und ihr ist grottenlangweilig, das erklärt erst mal das Kratzen und das Einfordern von Aufmerksamkeit.

Hast Du kratzbäume und-bretter?
Sie ist knapp 1,5 Jahre alt und hat auch immer als Einzelkatze gelebt. Die Vorbesitzerin musste sie abgeben, weil Sie durch ihren Job kaum noch Zuhause it’s. Ich arbeite viel im Homeoffice und kann ihr deshalb viel Aufmerksamkeit geben.
Kratzbäume und alles weitere habe ich quasi in jeder Ecke. Ich habe auch den alten Kratzbaum der Vorbesitzerin und das Spielzeug mitgenommen.
 
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Hallo MissMina,

Wie alt ist die Katze denn?

Zunächst einmal ist es nicht ungewöhnlich, bei einem plüschigen Neuzugang plötzlich zu merken, dass die Wohnung einem nicht mehr allein gehört oder der Schlaf in der Nacht gestört wird. Auch Haare überall und Stellen, an denen ab und an gekratzt wird, sind Dinge, mit denen man sich als Katzenhalterin arrangieren können sollte.

Aber: Eine Katze sollte in Wohnungshaltung niemals alleine gehalten werden - ihr fehlt die Kommunikation und das Spiel mit Artgenossen, und das kannst du nur sehr, sehr bedingt ersetzen. Eine zweite Katze, mit passendem Charakter und ähnlichem Alter, würde deine Maus besser auslasten und die Haltung würde gleich viel artgerechter aussehen.
Wenn du weder Freigang bieten noch eine Partnerin aufnehmen kannst, solltest du ein geeigneteres Zuhause für die Katze suchen.

Darüber hinaus würde ich dir empfehlen, dich bei der Auswahl einer zweiten Katze an den Tierschutz zu wenden. Aus welcher Quelle hast du deine Katze? Ein Einzeltier in Wohnungshaltung zu vermitteln ist eigentlich nur dann seriös, wenn die Katze schon älter ist, aus bestimmten Gründen nicht mehr vergesellschaftet werden kann und wenn der Mensch viel daheim ist, um sich mit der Katze zu beschäftigen.

Edit: hat sich mit deinem vorigen Beitrag überschnitten. 1,5 Jahre ist zu jung für Einzelhaltung.
 
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Sie ist knapp 1,5 Jahre alt und hat auch immer als Einzelkatze gelebt. Die Vorbesitzerin musste sie abgeben, weil Sie durch ihren Job kaum noch Zuhause it’s. Ich arbeite viel im Homeoffice und kann ihr deshalb viel Aufmerksamkeit geben.
Kratzbäume und alles weitere habe ich quasi in jeder Ecke. Ich habe auch den alten Kratzbaum der Vorbesitzerin und das Spielzeug mitgenommen.
Das hört sich ja erst mal ganz gut an und bedeutet für die Katze vorerst eine Verbesserung.
Aber den Einwand mit einer Zweitkatze stelle ich mal trotzdem noch in den Raum. Die Katze ist viel zu jung, um ein einsames Leben zu führen. Selbst Katzen mit 10 Jahren und älter (meine älteste Zusammenführung war mit einer ca 18-jährigen Katze) sind meistens ein Gewinn für die Einzelkatze. Deshalb würde ich mich mal nach einer zweiten Katze umsehen, die charakterlich in etwa paßt, das könnte u.U. auch ein Kater sein. Vom Alter her zwischen einem und 4 Jahre, würde ich sagen.

edit
Geimpft und kastriert ist sie?
 
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Hallöchen,
Also ich würde auch ganz arg zu einer 2. Katze raten!

Ich hatte früher selbst nur einen Kater, war immer der Meinung das ist okay so und das beste für ihn.
War’s letztendlich aber leider nicht und es tut mir im Nachhinein unheimlich weh, denn eine reine Wohnungshaltung ist nunmal sehr Reiz arm und auch wenn du Homeoffice hast, wirst du ihr wohl kaum die Ohren oder den Po sauber lecken, kratzbäume hoch und runter wetzen und fangen spielen mit ihr.
Mit 2 Katzen würde auch das nächtliche wecken weniger werden, denn dann hat sie eine Freundin mit der sie spielen kann.

Vielleicht könntest du an die Ecken wo sie kratzt so Kratz Matten aufhängen.

Was und wieviel fütterst du ihr? Das nimmt vielleicht auch nochmal ne Menge Unruhe raus wenn sie immer satt ist.
 
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Sie ist knapp 1,5 Jahre alt und hat auch immer als Einzelkatze gelebt. Die Vorbesitzerin musste sie abgeben, weil Sie durch ihren Job kaum noch Zuhause it’s. Ich arbeite viel im Homeoffice und kann ihr deshalb viel Aufmerksamkeit geben.
Kratzbäume und alles weitere habe ich quasi in jeder Ecke. Ich habe auch den alten Kratzbaum der Vorbesitzerin und das Spielzeug mitgenommen.
Das war dann keine gute Entscheidung, diese Katze zu nehmen, Du kannst ja, falls Du Dich auch in Zukunft hier im Forum beteiligen möchtest, Menschen in ähnlicher Situation wie Du, von den Seiten, die Dich falsch beraten haben, warnen.
Wobei ich bei einer einfachen Google-Suche kaum eine Seite finde, auf der nicht darauf hingewiesen wird, dass Wohnungskatzen nicht alleine gehalten werden sollen.

Was ungut ist, ist dass Dir eine passende Zweitkatze das Leben deutlich erleichtern wird längerfristig. Andererseits hast Du keine Erfahrung, was wiederum die Zusammenführung nicht ganz so einfach gestalten wird.
Schwierig...
 
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Andererseits hast Du keine Erfahrung, was wiederum die Zusammenführung nicht ganz so einfach gestalten wird.
Schwierig...
Das muß nicht zwingend so schwierig sein. Insgesamt hab ich 10 Katzen (2 sind nicht in meiner Sig) zusammengeführt, das waren alles, wirklich alles, Blitzzusammenführungen, und es waren nie Kitten, mitunter schon Extremsenioren, und so manch eine der Katzen hab ich mir nicht ausgesucht.
Ich würde nach einer Katze mit einem hohen kätzischen Sozialverhalten suchen, die also in einer Gruppe, längere Zeit im Tierheim oder auf der Straße gelebt hat, aussuchen.
 
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  • #10
Das muß nicht zwingend so schwierig sein. Insgesamt hab ich 10 Katzen (2 sind nicht in meiner Sig) zusammengeführt, das waren alles, wirklich alles, Blitzzusammenführungen, und es waren nie Kitten, mitunter schon Extremsenioren, und so manch eine der Katzen hab ich mir nicht ausgesucht.
Ich würde nach einer Katze mit einem hohen kätzischen Sozialverhalten suchen, die also in einer Gruppe, längere Zeit im Tierheim oder auf der Straße gelebt hat, aussuchen.
Für Dich persönlich war das vielleicht nicht schwierig.
Für @MissMina , die sich ja hier meldet, weil sie sich mit der einen Katze überfordert fühlt, ist es alleine vermutlich nicht so einfach machbar.
Aber natürlich hast Du recht, dass es ganz einfach sein kann, wenn man sich traut 😃
 
  • #11
Mit 1,5 Jahren sollte aber eine Zusammenführung noch nicht so schwierig sein.
Ist ja noch sehr jung.

Wichtig dabei wäre, auf einen ähnliche Charakterzüge zu achten und ähnliches Alter.
Würde sagen bis 2 Jahre.

Auch würde ich eher zu einem Gleichgeschlechtlichem Duo raten, um Katzen/Kater Probleme vorzubeugen.
Katzen spielen auf eine sanftere Weise miteinander, was beim wilden raufen eines Katers der Katze oft nicht gefällt und Spannungen untereinander auftreten können.

Auch ich rate die Zweitkatze in einem Tierheim/Auffangstation zu suchen.
Die kennen die Tiere und können Dich gut beraten was zusammenpassen könnte, was die Zusammenführung sehr erleichtert.

Nochdazu werden die Tiere nur kastriert, voll geimpft und ärztlich abgecheckt vermittelt.
Die Schutzgebühr ist nicht hoch.
Das alles ist oft bei privater Abgabe nicht gewährleistet.

Und wir im Forum stehen Dir mit Rat sehr gerne zur Verfügung bei fragen was die Zusammenführung angeht.
 
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  • #12
Wie groß ist denn Deine Wohnung? Wieviele Zimmer hat sie? Gibt es einen Balkon?
 
  • #13
Wie lange lebt sie denn jetzt schon bei dir?
Ich denke, ihr müsst euch noch an einander gewöhnen.
Du hast dich lange mit dem Thema beschäftigt, dich gefreut, dir alles sooo schön ausgemalt und jetzt ist die Wirklichkeit da…
Lass euch Zeit, probier manches aus, wie z.b. Futter immer zur Verfügung zu stellen, mach ihr Angebote sich selbst zu beschäftigen, z.b. eine Kiste mit Papier und Leckerchen drinn versteckt und denke über eine Partnerkatze nach.
Deine Kleine, wie heißt sie eigentlich? Ist einfach zu jung, um den Rest ihres hoffentlich noch langen Lebens alleine zu sein.
Und hab hab keine Angst, zwei Katzen sind viel einfacher zu händeln als eine unausgelastete Katze.

Ansonsten, Versuch dich zu erinnern, warum du eine Katze wolltest, mach es euch schön, aber mach auch was für dich.
Geh mit Freundinen was trinken oder geh spazieren und denk nicht ständig über die Katze nach.
Vielleicht ist es ganz gut, wenn sie ab und zu alleine in der Wohnung ist, da hat sie die Möglichkeit mal alles nach katzenart zu untersuchen, ohne, dass ein ihr fremder Mensch da rumwuselt, das ist halt etwas, was sie im Moment nachts macht, wenn du schläfst.
Was das kratzen angeht, Katzen markieren auch durch kratzen, es kann also sein, dass sie damit zeigt, hier wohn ich jetzt.
Es kann aber auch sein, dass sie einfach andere Kratzmöglichkeiten möchte, oder eben an anderen stellen, als du gut findest.
Stell doch mal ein Kratzbrett an eine Stelle, wo sie oft vorbei läuft, oder leg ein Brett mitten ins Wohnzimmer.
 
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  • #14
Für Dich persönlich war das vielleicht nicht schwierig.
Für @MissMina , die sich ja hier meldet, weil sie sich mit der einen Katze überfordert fühlt, ist es alleine vermutlich nicht so einfach machbar.
Aber natürlich hast Du recht, dass es ganz einfach sein kann, wenn man sich traut 😃
Einmal hatte ich ja schließlich auch meine erste Zusammenführung, und die war mit einer fast 12-jährigen Einzelwohnungskatze und einem ca 1,5 Jahre alten blinden Straßenkater, also eine Konstellation, die eigentlich zum Scheitern verurteilt wäre. ;)
Es kommt zum weitaus größten Teil auf die Tiere selber an, und genau, man muß sich trauen und die Sache gelassen angehen, also auch ein wenig Ruhe und Souveränität ausstrahlen. Ich schließe aber auch keinesfalls aus, daß es Paare gibt, die nie zusammenfinden werden, weil sie sich einfach nicht riechen können oder die sich nicht integrieren können. Und eben alles dazwischen.
 
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  • #15
Danke für eure Antworten!
Ich hatte mich vorher ja auch informiert und weiß auch, dass Katzen nicht für sie Einzelhaltung gemacht sind.
Daher hatte ich extra nach Katzen geschaut, die vorher bereits alleine gelebt haben.
Sie ist geimpft und auch kastriert.
Bei meiner Katze (sie heißt übrigens Mina) hat das wohl auch prima geklappt.
Ich habe leider nicht die Möglichkeit noch eine zweite Katze zu halten.
Ich muss da jetzt nochmal in mich gehen und nachdenken.
 
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  • #16
Ich habe leider nicht die Möglichkeit noch eine zweite Katze zu halten.
Möchtest du sagen, woran das liegt? Möglicherweise können wir die Bedenken dahinter entkräften.

Dass es in ihrem früheren Zuhause mit Mina "geklappt" hat, entspricht der Darstellung/Wahrnehmung der Vorbesitzerin, das heißt aber nicht, dass Mina alleine auch glücklich war/ist.
 
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  • #17
Darf ich fragen, warum du keine Möglichkeit siehst für eine zweite Katze?

Größe der Wohnung?
Es gibt zb die Möglichkeit cat walks an die Wand anzubringen.
Dann hätten sie sogar 2 Stockwerke zum tummeln.
Usw

Oder finazielle bedenken?
Zwei Katzen sind in der Unterhaltung nicht wirklich teurer.
Größere Futterdosen sind sogar billiger.
Streu braucht man auch nicht wirklich viel mehr.
Usw

Was meinst Du mit in dich gehn und nochmal nachdenken?

Bitte nicht die Flinte ins Korn werfen und über Abgabe nachdenken.

Das wird schon.
Ihr werdet zusammenfinden.
Katzen sind soooo toll.
Und es wäre schade, wenn Mina dieses zuhause auch verlieren würde.
 
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  • #18
Danke für eure Antworten!
Ich hatte mich vorher ja auch informiert und weiß auch, dass Katzen nicht für sie Einzelhaltung gemacht sind.
Daher hatte ich extra nach Katzen geschaut, die vorher bereits alleine gelebt haben.
Sie ist geimpft und auch kastriert.
Bei meiner Katze (sie heißt übrigens Mina) hat das wohl auch prima geklappt.
Ich habe leider nicht die Möglichkeit noch eine zweite Katze zu halten.
Ich muss da jetzt nochmal in mich gehen und nachdenken.
Aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass Katzen (also auch diese) nicht für Einzelhaltung gemacht sind. Bitte tu ihr das nicht an, dass sie ihr restliches Leben ohne Artgenossen verbringen muss. Sie ist doch noch so jung und sitzt nun den lieben langen Tag allein in einer Wohnung. Ja, du bist da. Aber du bist keine Katze und kannst einen Artgenossen einfach nicht ersetzen.
 
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  • #19
Die Vorbesitzerin musste sie abgeben, weil Sie durch ihren Job kaum noch Zuhause it’s.
Mag sein, dass das stimmt. Könnte aber auch sein, dass der wahre Grund dahinter das Verhalten war, das die Katze bei Dir auch zeigt, weil sie keine Artgenossin hat...
 
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  • #20
Sie braucht wirklich unbedingt entweder bei Dir eine Freundin, mit der sie Katzenkram und -unsinn machen kann, den wir Menschen einfach nicht tun können - oder Du musst ihr ein Zuhause suchen, in welchem sie diese Möglichkeit hat. Mit 1,5 Jahren ist sie viel zu jung um alleine zu sein.

Ich möchte mich auch gern den Fragen anschließen, warum eine Katze geht, aber zwei nicht. Was Futter, Streu und Spielzeug angeht ist es finanziell nicht sooo viel teurer. Platz kann man über Catwalks, begehbare Schränke und Klettermatten erschließen.
Das einzige, was wirklich ins Gewicht fällt, sind die Tierarztkosten. Aber auch eine Katze alleine kann Tausende kosten, wenn sie richtig krank ist und noch Diagnostik gemacht werden muss o die Behandlung selbst sehr teuer ist. Daher würde ich immer zu einer Versicherung raten. Nicht nur OP sondern eine komplette. Zwar muss auch dort das Geld vorgestreckt werden, aber Du hast es recht schnell zurück und bisher hatte ich zumindest noch keine Probleme, das irgendetwas nicht übernommen wurde (und meine Jungs waren nicht "günstig").

Was Zusammenführungen betrifft, würde ich persönlich zu Pflegestellen raten. Dort laufen die Katzen schon in Gruppen und die tollen Menschen, die sich um die Tiere kümmern, können sie schon richtig toll einschätzen. Beim Tierheim bin ich etwas skeptisch, was allerdings an meinen schlechten Erfahrungen liegt und sich nicht verallgemeinern lässt.

Bitte überlege es Dir gut und entscheide am Ende im Sinne von Mina.
 

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