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Frox
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- Mitglied seit
- 2. Februar 2022
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
ich habe aus dem Garten meiner Mutter ein wunderschönes Stück Holz bekommen. Genauer gesagt ist es eine Astgabel, wobei das bei manch einem wohl schon als kleiner Baum durchgehen würde. 😆 Die Höhe schätze ich auf, öhm ... 190cm +/- ein paar gequetschte. Die weiteste Stelle dürfte etwas über *grübel* ... ich zeige euch besser ein Foto: Klick!
Nun ist die Bearbeitung, wie man vielleicht sieht, schwieriger als gedacht. Im ersten Schritt will ich mal die Rinde entfernen und die Stämme schön glatt abschleifen. Dann noch die ganzen kleinen Äste, die da seitlich so wegstehen, entfernen. Oder kürzen und ungefährlich machen. Irgendwie so. Auf den obersten beiden Gabeln sollen dann Liegeplattformen angebracht werden. In die Mitte, also diese Kuhle da, soll ein Schlafkörbchen oder so. Und dann an ein paar strategisch günstigen Stellen dickes Sisalseil. Das ist mal die Basis.
Das liegt aber in ferner Zukunft.
Erster Schritt: Die Rinde.
Einen Hochdruckreiniger, der die Rinde entfernen könnte, besitzen wir nicht. Bzw. leistet unserer nur 145 Bar Druck, was wohl nicht ausreicht.
Ein Ziehmesser hatte ich ausgeschlossen. Als Laie dachte ich, dass das zu aggressiv sei und zu viel Material wegnimmt und gutes Holz entfernt.
Meine Lösung seht ihr im Bild: Ein Spachtel und ein Hammer. Fein, ja, an den Stellen mit junger und frischer Rinde geht das leidlich runter, aber trotzdem wird das Holz darunter verletzt. Und an älteren oder trockeneren Stellen ist da kein Durchkommen. Doof.
Also, falls keiner eine andere Idee hat, die ohne massiven Einsatz von monetären Mitteln machbar ist, versuche ich es wohl doch mit einem Ziehmesser und muss eben sehr vorsichtig zu Werke gehen.
Nun wiegt das ganze Teil im Moment 30kg (geschätzt, können auch 25kg sein, oder nur 20). Und es hat deutliches Übergewicht zu einer Seite. Gibt es da eine Faustformel, wie massiv eine Bodenplatte (ich dachte an Multiplex) sein muss? Also wie dick, wie breit und lang? Sicherheit für die Tiere geht mir hier über alles.
Und wie fixiere ich dann den Stamm? Ich möchte diesen möglichst unauffällig verschrauben. Also keine sichtbaren Metallwinkel oder ähnliches.
Ich werde wohl definitiv noch eine Japansäge anschaffen. Mein Fuchsschwanz scheint mir da wenig sinnvoll. Und vermutlich gönne ich mir auch einen Schwingschleifer.
Muss so ein Naturstamm eigentlich zwingend gut durchtrocknen?
Naja, erstmal die Rinde runter, irgendwie. Es eilt ja nicht.
Für Tipps und Hinweise aller Art bin ich dankbar.
Grüße
ich habe aus dem Garten meiner Mutter ein wunderschönes Stück Holz bekommen. Genauer gesagt ist es eine Astgabel, wobei das bei manch einem wohl schon als kleiner Baum durchgehen würde. 😆 Die Höhe schätze ich auf, öhm ... 190cm +/- ein paar gequetschte. Die weiteste Stelle dürfte etwas über *grübel* ... ich zeige euch besser ein Foto: Klick!
Nun ist die Bearbeitung, wie man vielleicht sieht, schwieriger als gedacht. Im ersten Schritt will ich mal die Rinde entfernen und die Stämme schön glatt abschleifen. Dann noch die ganzen kleinen Äste, die da seitlich so wegstehen, entfernen. Oder kürzen und ungefährlich machen. Irgendwie so. Auf den obersten beiden Gabeln sollen dann Liegeplattformen angebracht werden. In die Mitte, also diese Kuhle da, soll ein Schlafkörbchen oder so. Und dann an ein paar strategisch günstigen Stellen dickes Sisalseil. Das ist mal die Basis.
Das liegt aber in ferner Zukunft.
Erster Schritt: Die Rinde.
Einen Hochdruckreiniger, der die Rinde entfernen könnte, besitzen wir nicht. Bzw. leistet unserer nur 145 Bar Druck, was wohl nicht ausreicht.
Ein Ziehmesser hatte ich ausgeschlossen. Als Laie dachte ich, dass das zu aggressiv sei und zu viel Material wegnimmt und gutes Holz entfernt.
Meine Lösung seht ihr im Bild: Ein Spachtel und ein Hammer. Fein, ja, an den Stellen mit junger und frischer Rinde geht das leidlich runter, aber trotzdem wird das Holz darunter verletzt. Und an älteren oder trockeneren Stellen ist da kein Durchkommen. Doof.
Also, falls keiner eine andere Idee hat, die ohne massiven Einsatz von monetären Mitteln machbar ist, versuche ich es wohl doch mit einem Ziehmesser und muss eben sehr vorsichtig zu Werke gehen.
Nun wiegt das ganze Teil im Moment 30kg (geschätzt, können auch 25kg sein, oder nur 20). Und es hat deutliches Übergewicht zu einer Seite. Gibt es da eine Faustformel, wie massiv eine Bodenplatte (ich dachte an Multiplex) sein muss? Also wie dick, wie breit und lang? Sicherheit für die Tiere geht mir hier über alles.
Und wie fixiere ich dann den Stamm? Ich möchte diesen möglichst unauffällig verschrauben. Also keine sichtbaren Metallwinkel oder ähnliches.
Ich werde wohl definitiv noch eine Japansäge anschaffen. Mein Fuchsschwanz scheint mir da wenig sinnvoll. Und vermutlich gönne ich mir auch einen Schwingschleifer.
Muss so ein Naturstamm eigentlich zwingend gut durchtrocknen?
Naja, erstmal die Rinde runter, irgendwie. Es eilt ja nicht.
Für Tipps und Hinweise aller Art bin ich dankbar.
Grüße